DE964540C - Vorrichtung zum Belueften und Entstauben von Arbeitsplaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Belueften und Entstauben von Arbeitsplaetzen

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Publication number
DE964540C
DE964540C DESCH11150A DESC011150A DE964540C DE 964540 C DE964540 C DE 964540C DE SCH11150 A DESCH11150 A DE SCH11150A DE SC011150 A DESC011150 A DE SC011150A DE 964540 C DE964540 C DE 964540C
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DE
Germany
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air
work surface
section
distributor
air gap
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Expired
Application number
DESCH11150A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/16Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
    • F24F3/163Clean air work stations, i.e. selected areas within a space which filtered air is passed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Belüften und Entstauben von Arbeitsplätzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Staub, Casen od. dgl. von Arbeitsvorrichtungen oder Arbeitsplätzen. Die einfachste Art einer derartigen Absaugung besteht darin, über solchen Vorrichtungen oder Plätzen einen Entstubungsschacht anzuordnen, durch den die. schädlichen Stoffe ins Freie abgeführt werden. Es ist auch 1 ereits bekannt, bei, solchen Vorrichtungen im Umluftbetrieb zu arbeiten oder die gereinigte Luft dem Arbeitsraum wieder zuzuführen. Um dabei eine Zugbelästigung der an den Vorrichtungen oder Plätzen arbeitenden Menschen zu verhindern, wird bei einer bekannten Ausführungsform die Zuluft durch einen zentralen Luftverteiler über der Mitte der Vorrichtung in Richtung auf den Rand einer mit Absaugöffnungen versehenen Bearbeitungs- oder Förderfläche in Form eines Luftschleiers zugeführt. Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß infolge der für die Bildung des Schleiers benötigten verhältnismäßig kleinen Luftmenge ein Gleichgewicht im Luftkreislauf sich nicht einstellen kann, wenn nicht größere Mengen Raumluft zusätzlich durch die Bearbeitungsfläche hindurch angesaugt werden. Das bedeutet aber ein Durchbrechen des Luftschleiers von außen, und zwar schon in einer solchen Höhe, daß man von einem Luftschleier nm eigentlichen Sinne nicht mehr sprechen kann.
  • Ein Schleier bildet sich vor allem bei Einrichtungen mit Absavgöffnungen auch ;in der zum Zuluftverteiler führenden, ein Lufteinführungsrohr einschließenden Säule in der Mitte der Einrichtung einwandfrei nur dann aus, wenn zwischen Luftschleier und Absaugöffnungen in der Säule eine Art Luftpolster durch eine zusätzlich aus dem Zufu. ftvertei:ler austretende Luftmenge, die zugleich auch für ein Gleichgewicht im Luftkreislauf sorgt, gebildet wird.
  • Bei der bekannten Einrichtung läßt sich nicht vermeiden, daß die in Form eines Luftschleiers ausgeblasene Luft über den Rand der Arbeitsvorrichtung hinaus in dien Raum eintritt und damit zu Staubbelästigungen führt. Die Erfindung- bezweckt die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes im und die Verhinderung des Übertritts von Luftschleierluft .in den Raum.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften und Entstauben von Arbeitsplätzen, wie Sortier- und Verteilplätzen für Postgut, bei der die Staubluft durch eine mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene Arbeitsfläche nach unten hindurchgesaugt und gereinigt dem Arbeitsplatz von oben durch einen Luftspalt in einem Zuluftverteiler oberhalb der Arbeitsfläche in Form eines im wesent-@lichen zum Rande der Arbeitsfläche hin gerichteten Luftschleiers zugeführt wird.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß eine zweite, vorzugsweise aus einer großen Zahl von Einzelöffnungen bestehende, zur Arbeitsfläche hin gerichtete Luftaustrittsöffnung; deren Gesamtquerschnitt größer ist als der Querschnitt des Luftspaltes, hinter dem Luftspalt liegt.
  • Im zentralen Zuluftverteiler können Mittel vorgesehen werden, um den Querschnitt des Luftspaltes und/oder der Luftaustrittsöffnung einzustellen.
  • Um ein Ausströmen der Luft in feiner Verteilung aus der oder den Zuluftöffnungen des Zuluftverteilers in Richtung auf die Absaugfläche zu gewährleisten, können,in oder vor der oder den Austrittsöffnungen des zentralen Luftverteilers in an sich bekannter Weise Umlenkbleche in Verbindung mit einem oder mehreren Siebgittern oder mehrere Siebgitter allein hintereinander angeordnet sein. Eine Verbesserung der Luftführung wird dadurch erreicht, daß der Ventilator für die Umwälzung in dem Zuluftverteiler angeordnet ist. Damit vereinfacht sich der innere Aufbau der Vorrichtung, und es wird dadurch möglich, ein oder mehrere Luftfilter in horizontaler Lage unter dem Ansaugstutzen des Zuluftverteilers anzuordnen. Der Antriebsmotor für den Ventilator wird- zweckmäßig auf den Zuluftverteiler gesetzt. Zur Vorabscheid'ung des Grobstaubes erfolgt va r Ansaugung der Staubluft in das Filter in .bekannter Weise eine Umlenkung' um iSo°. Zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes im Luftkreislauf ist es günstig, wenn d'ie Arbeitsfläche mit Luftdturchtrittsöffnungen unterschiedlicher, vorzugsweise zum Rand hin abnehmender Größe und/oder weiterer Anordnung versehen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Sortiertisch für Postgut, und zwar in der linkem. Hälfte eine Ansicht und in der rechten Hälfte einen Schnitt. Auf einem zentralen Luftverteiler i ist ein Motor 2, der einen Ventilator 3 antreibt, angeordnet. Die Zuluft tritt durch die Öffnungen der Leitungen 4. und 5 aus. Gegebenenfalls können auch noch weitere Luftführungsleitungen mit Luftaustrittsöffnungen, z. B. 6, vorgesehen sein. Durch die in der Zeichnung eingezeichneten Pfeile ist dargestellt, wie der aus dem Luftspalt der Leitung 4 als Luftschleier austretende äußere Luftstrom den aus der Leitung 5 austretenden umhüllt und dadurch eine Abschirmung gegen die Raumluft herstellt. Die Staubluft wird durch die Öffnungen 7 der Absaugfläche abgesaugt. Durch Prallbleche 8 im Innern der Vorrichtung erfolgt eine Vorentstaubung der durch das Filter 9 nachgereinigten Luft. Der herabfallende Staub kann sich in einer Wanne io absetzen. Diese kanr nach Öffnen der Klappe i i aus der Vorrichtung herausgezogen werden.

Claims (5)

  1. i'ATE-NTANSPItÜCHE: i. Vorrichtung zum Belüften und Entstauben von Arbeitsplätzen, wie Sortier- und Verteilplätzen für Postgut, bei der die Staubluft durch eine mit Luftdurchtrittsöfinungen versehene Arbeitsfläche nach unten hindurchgesaugt und gereinigt dem Arbeitsplatz von oben durch einen Luftspalt in einem Zuluftverteiler oberhalb der Arbeitsfläche in Form eines im wesentlichen zum Rande der Arbeitsfläche hin gerichteten Luftschleiers zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, vorzugsweise aus einer großen Zahl von Einzelöffnungen bestehende, zur Arbeitsfläche hin gerichtete Luftaustrittsöffnung, deren Gesamtquerschnitt grör ßer ist als der Querschnitt des Luftspaltes, hinter dem Luftspalt liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Querschnitt des Luftspaltes und/oder der Luftaustrittsöffnung einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, gekennzeichnet durch einen Ventilator für die Luftumwälzung im Zuluftverteiler.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekenn zeichnet durch einen Antriebsmotor für den Ventilator auf dem Zuluftverteiler.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche mit Luftdurchtri,ttsöffnungen unterschiedlicher, vorzugsweise zum Rand, hin abnehmender Größe und/oder weiterer Anordnung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 26o 295, 587 254, 861 739; USA.-Patentschrift Nr. 2 386 2o8.
DESCH11150A 1952-12-02 1952-12-02 Vorrichtung zum Belueften und Entstauben von Arbeitsplaetzen Expired DE964540C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272508B (de) * 1964-01-17 1968-07-11 Deutsche Bundespost Arbeitstisch mit Entstaubungseinrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260295C (de) *
DE587254C (de) * 1929-07-18 1933-11-01 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Entstaubungsvorrichtung
US2386208A (en) * 1942-06-22 1945-10-09 Charles K Godfrey Produce display fixture
DE861739C (de) * 1951-09-21 1953-01-05 Friedrich Timmer Entstaubungstisch

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