DE1755022U - Verbandsmittel zur behandlung von pilzerkrankungen an den fuessen oder von aehnlichen erkrankungen. - Google Patents

Description

• Verbandsmittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen an den Füßen oder von ähnlichen Erkrankungen

  1

  Es ist bekannt, zur Behandlung von Pilzerkrankungen

  an den Füßen, wie sie insbesondere in Bergbaubetrieben und andere-n Betrieben mit Gemeinschafswaschkauen, Brausen usw. auftreten, in die Zehenzwischenräume vorbereitete Verbandsstoffstreifen aus Mull oder dgl. einzulegen und damit die Zehen gegeneinander zu isolieren sowie die erkrankten Stellen trocken zu legen oder gegebenenfalls durch Tränkung des Verbandsstoffes mit einem Behandlungsmittel an die befallenen Stellen im Zehenzwischenraum Behandlungsmittel heranzubringen.
• Nachteilig ist vor allem, daß die Verbandsstoffstreifen nach dem Einlegen sich verschieben, was insbesondere die Gehbewegung stört. Auch ist das Einlegen der Verbandsstoffstreifen verhältnismäßig umständlich.
• Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verbandsmittel für die Behandlung von Filzerkrankungen an den

  tì/', {,-"C-p."Q

  L 1,

  t. 4

  Füßen oder für die Behandlung von ähnlichen Erkrankungeno

  so auszubilden, daß dieses Verbandsmittel einerseits nach dem Anlegen nicht verrutscht und außerdem leicht anzubringen ist, wodurch die Behandlung von Pilz befallenen Zehenzwischenrämnen erleichtert werden soll.
• Die Erfindung betrifft ein Verbandsmittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen an den Füßen oder von ähnlichen Erkrankungen und besteht darin, das Verbandsmittel strumpfartig auszubilden und auf die Zehen aufschiebbar zu gestalten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verbandsmittel aus elastischem Gewebe oder Gewirke gefertigt und auf die Zehen elastisch-haftend aufschiebbar ist. Es empfiehlt sich, die Verbandsmittel nahtlos zu fertigen, damit bei der Gieweyg Druckstellen nicht entstehen. Im allgemeinen wird man das Verbandsmittel aus dem elastischen Gewebe im wesentlichen rohr-oder hülsenförmig beidseitig offen gestalten. Ein besonderer Vorschlag der Neuerung geht dahin, das Verbandsmittel von vornherein mit Stoffen zu tränken, die zur Behandlung von Pilzerkrankungen als Behandlungsmittel geeignet sind. Als. solche Stoffen empfehlen sich neben Phenol und Salzt vor allem Furylbenzimidazol.
• Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß wesentlich einfacher als bisher das Verbandsmittel auf die Zehen aufgebracht werden kann und eine Isolierung und Trockenlegung der Zehenzwischenräume durchgeführt werden kann.
• Im folgenden wird die Neuerung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Die Figur zeigt in perspektivir Ansicht ein Verbands-mittel nach der Neuerung.
• Das in der Figur dargestellte Verbandsnittel ist, tfie die Figur erkennen läßt, strumpfartig ausgebildet und auf einen in der Figur nicht dargestellten Zehen aufschiebbar. Es besteht aus einem elastischem Gewebe 1 oder Gewirke, beispielsweise einem Gewirke, wie es für elastische Verbandsstoffe Verwendung fandet, und

  haftet dadurch sicher auf den Zehen.

  0

Claims (5)

1. Sc h u t z ans p r che & 1. Verbandsmittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen an den Füßen oder von ähnlichen Erkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß es strumpfartig ausgebildet und auf die Zehen aufschiebbar ist.
2. 2. Verbandsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus elastischem Gewebe oder Gewirke gefertigt und auf die Zehen elastisch-haftend aufsohiebbar ist
3. 3. Verbandsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nahtlos angefertigt ist.
4. 4. Verbandsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es hülsenartige Gestalt aufweist und beidseitig offen ist.
5. 5. Verbandsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Behandlungsmittel, wie Furylbenzinidazol, Salizyl oder Phenol, getränkt ist.