DE10137743B4 - Temporärer Wundverband - Google Patents

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Abstract

Temporärer Wundverband, bestehend aus zwei auf ihrer Unterseite mit je einer Klebeschicht zum Aufkleben auf die Hautoberfläche versehenen Pflasterstreifen (1a, 1b) und einem reversiblen Verschluss (3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Pflasterstreifen (1a, 1b) sich teilweise überlappen und die Unterseiten der Pflasterstreifen (1a, 1b) nur in den sich nicht überlappenden Bereichen mit Klebeschichten (2a, 2b) versehen sind und dass die erste Hälfte (3a) des Verschlusses (3a, 3b) auf der Oberseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens (1a) angebracht ist, während die zweite Hälfte (3b) des Verschlusses (3a, 3b) auf der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des zweiten Pflasterstreifens (1b) angebracht und mit der ersten Hälfte (3a) des Verschlusses (3a, 3b) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen temporären Wundverband, bestehend aus zwei auf ihrer Unterseite mit je einer Klebeschicht zum Aufkleben auf die Hautoberfläche versehenen Pflasterstreifen und einem reversiblen Verschluss.
  • Aus der DE 43 43 671 A1 ist ein temporärer Wundverschluss bekannt, der aus zwei auf einer Seite mit einer Klebeschicht versehenen Klebestreifen und einem Verschlussstreifen besteht, wobei auf mindestens einem Teil der unbeschichteten Seite der Klebestreifen die eine Seite eines Klettverschlusses aufgebracht ist, der mit der auf dem Verschlussstreifen aufgebrachten zweiten Seite des Klettverschlusses in Einwirkung bringbar ist.
  • Mit diesem bekannten Wundverschluss können beispielsweise Operationswunden ohne Vernähen verschlossen werden. Dabei müssen die beiderseits des Operationsschnittes aufgeklebten Klebestreifen, die auf ihrer nach oben gerichteten Seite die eine Hälfte des Klettverschlusses tragen, bis fast zu ihrer Berührung zusammengeschoben und mit einem die anderen Hälften der Klettverschlüsse tragenden Verschlussstreifen verschlossen werden. Dieser Verschlussstreifen kann zur Kontrolle und Reinigung der Wunde beliebig oft wieder geöffnet werden, ohne den ganzen Wundverschluss abreißen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen temporären Wundverband anzugeben, der einfacher zu handhaben ist und von einer einzigen Person leicht angebracht werden kann. Ferner soll dieser Wundverband zum reversiblen Abdecken außer von Operationswunden auch von anderen Wunden, wie beispielsweise Schürf- oder Brandwunden, geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Pflasterstreifen sich teilweise überlappen und die Unterseiten der Pflasterstreifen nur in den sich nicht überlappenden Bereichen mit Klebeschichten versehen sind und dass die erste Seite des Verschlusses auf der Oberseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens angebracht ist, während die zweite Seite des Verschlusses auf der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des zweiten Pflasterstreifens angebracht und mit der ersten Seite des Verschlusses in Eingriff bringbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der temporäre Wundverband einfach zu handhaben ist und von einer einzigen Person angebracht werden kann. Ferner ist dieser Wundverband zum reversiblen Abdecken nicht nur von Operationswunden, sondern auch von anderen Wunden, wie beispielsweise Schürf- oder Brandwunden, geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch einen auf einem verwundeten Hautabschnitt angebrachten Wundverband und
  • 2 die Draufsicht auf einen solchen Wundverband, teilweise aufgeklappt.
  • Der temporäre Wundverband nach 1 besteht aus zwei Pflasterstreifen 1a, 1b, die auf ihrer Unterseite teilweise mit je einer Klebeschicht 2a, 2b versehen sind, mit der der Wundverband auf die Hautoberfläche aufgeklebt werden kann. Die erste Seite 3a des reversiblen Verschlusses ist auf der Oberseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens 1a angebracht, während die zweite Seite 3b des Verschlusses auf der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des zweiten Pflasterstreifens 1b angebracht ist und mit der ersten Seite 3a des Verschlusses in Eingriff gebracht werden kann, um das Wundpflaster zu verschließen. Der Verschluss 3a, 3b kann ein Adhäsions- oder ein Klettverschluss sein.
  • Zwischen dem Wundbereich 4 der Haut 5 und der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens 1a kann eine sterile Wundauflage 6, beispielsweise aus Mull oder Tamponade, eingefügt werden.
  • Um den Druck von der Wundfläche zu reduzieren, ist an der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens 1a ein elastisches Druckpolster 7 angebracht, das den Druck gleichmäßig über den Wundbereich verteilt.
  • Die Plasterstreifen 1a, 1b bestehen aus textilem Material und sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass die Klebeschichten 2a, 2b jeweils etwa die halbe Breite der Plasterstreifen 1a, 1b bedecken.
  • Für die Verwendung des Wundverbandes in Kliniken ist es vorteilhaft, die über den Verschluss miteinander verbundenen Pflasterstreifen 1a, 1b als Meterware in einen Pflasterspender einzufüllen, aus dem beliebige Längen entnommen und abgeschnitten werden können.
  • Der passend abgelängte Wundverband kann entweder als Ganzes auf den Wundbereich 4 gelegt und mit den Klebeschichten 2a, 2b außerhalb des Wundbereichs 4 auf die Haut 5 geklebt werden, oder aber die Pflasterstreifen 1a, 1b werden nach Öffnen des Verschlusses einzeln außerhalb des Wundbereichs 4 auf die Haut 5 geklebt und der Verschluss danach verschlossen. In beiden Fällen kann der Verschluss zur Kontrolle und Behandlung der Wunde nach Belieben geöffnet und verschlossen werden.
  • 1a
    erster Pflasterstreifen
    1b
    zweiter Pflasterstreifen
    2a
    Klebeschicht
    2b
    Klebeschicht
    3a
    erste Seite des Verschlusses
    3b
    zweite Seite des Verschlusses
    4
    Wundbereich
    5
    Haut
    6
    Wundauflage
    7
    Druckpolster

Claims (9)

  1. Temporärer Wundverband, bestehend aus zwei auf ihrer Unterseite mit je einer Klebeschicht zum Aufkleben auf die Hautoberfläche versehenen Pflasterstreifen (1a, 1b) und einem reversiblen Verschluss (3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Pflasterstreifen (1a, 1b) sich teilweise überlappen und die Unterseiten der Pflasterstreifen (1a, 1b) nur in den sich nicht überlappenden Bereichen mit Klebeschichten (2a, 2b) versehen sind und dass die erste Hälfte (3a) des Verschlusses (3a, 3b) auf der Oberseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens (1a) angebracht ist, während die zweite Hälfte (3b) des Verschlusses (3a, 3b) auf der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des zweiten Pflasterstreifens (1b) angebracht und mit der ersten Hälfte (3a) des Verschlusses (3a, 3b) in Eingriff bringbar ist.
  2. Wundverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3a, 3b) als Adhäsionsverschluss ausgebildet ist.
  3. Wundverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3a, 3b) als Klettverschluss ausgebildet ist.
  4. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wundbereich (4) der Haut (5) und der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens (1a) eine sterile Wundauflage (6) einfügbar ist.
  5. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des unbeschichteten Bereichs des ersten Pflasterstreifens (1a) ein elastisches Druckpolster (7) angebracht ist.
  6. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plasterstreifen (1a, 1b) aus textilem Material bestehen.
  7. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschichten (2a, 2b) aus hypoallergenem Material bestehen.
  8. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschichten (2a, 2b) jeweils etwa die halbe Breite der Pflasterstreifen (1a, 1b) bedecken.
  9. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Verschluss (3a, 3b) miteinander verbundenen Pflasterstreifen (1a, 1b) als Ganzes als Meterware aus einem Pflasterspender entnehmbar und auf die gewünschte Länge abschneidbar oder in individuellen Längen und Breiten herstellbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444782A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-12 Ethicon GmbH, 2000 Norderstedt Temporaerer wundverschluss
DE4343671A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Wolfgang Tlok Temporärer Wundverschluß

Patent Citations (2)

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