DE202017102981U1 - Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member

Abstract

Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen, das einen Einstellriemen (1), eine Verschlussschnalle (2) bereitstellt, die an einem Ende des Riemens angeordnet ist, wobei der Einstellriemen (1) die Gestalt eines Beutels aufweist, der aus einem ersten Band (10), aus einem Textilmaterial mit Selbstverschluss, welches den größten oberen Teil des Riemens begrenzt, und einem zweiten Band (11) aus einem im Wesentlichen glatten Textilmaterial gebildet ist, das über die Ober- und Unterseite des Riemens (1) verläuft, und der wiederum eine Spannschlaufe (12) bereitstellt, die an einem ersten freien Ende (13) des Einstellriemens (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Druckplatte (3) bereitstellt, die in den von ihr unabhängigen Einstellriemen (1) eingeführt wird, der aus zwei Befestigungselementen (31 und 32) besteht, die in einer Position von 90° bezüglich einander auf der oberen Fläche der Verankerungsplatte (3) angeordnet sind; ein Spannknebel (4), der in die Spannschlaufe (12) des Einstellriemens (1) eingeführt ist, in dem der Spannknebel (4) an Befestigungselementen (31 und 32) befestigt ist; in dem es einen selbsthaftenden Verschlussstreifen (6) gibt, der an dem glatten Teil des Einstellriemens (1) angenäht ist, wobei er unter der Druckplatte (3) bleibt und eines der Enden des Streifens durch einen seiner oberflächlichen Schlitze herauskommt, der Streifen mit selbsthaftendem Verschlussstreifen (6) sich längs entfaltet, den Spannknebel (4) und die Druckplatte (3) schließt und an das erste Band (10) des Einstellriemens (1) angepasst wird; und an dem freien Ende (13) des Einstellriemens (1) ein Querband (5) zum Beschreiben bereitgestellt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein perfektioniertes Tourniquet, welche eine Vorrichtung zum Stoppen der Durchblutung, um eine starke Blutung anzuhalten, ist und insbesondere unter anderem zur Verwendung für die Ausrüstung der Kombattanten im Feld ist.
  • Das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist der medizinische Bereich und insbesondere die Industrie bezüglich der Herstellung und Vermarktung von medizinischen Vorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Die Verwendung von Tourniquets ist eine weithin in der Medizin bekannte und verwendete Methode, insbesondere bei Erste-Hilfe-Maßnahmen, und ihre Aufgabe ist das Abdrücken einer Vene aus verschiedenen Gründen, unter denen das Stoppen und Anhalten einer Blutung hervorsticht, oder das Hervortreten lassen einer Vene oder eines Gefäßes zur Blutabnahme. Zur gleichen Zeit kann diese Vorrichtung andere Bezeichnungen wie blutstillender Kompressor, Kompressor oder elastisches Band und/oder Druckmanschette annehmen.
  • Alle bekannten Tourniquets basieren auf einer Binde oder einem Streifen mit verschiedenen Mitteln zum Anziehen, mit der/dem eine verletzte Gliedmaße eng umwickelt wird und sie/er wird angezogen, um eine starke Blutung zu stoppen, wobei diese Vorrichtung in Fällen verwendet wird, in denen die Anwendung von Druck auf die Wunde oder auf den geeigneten Druckpunkt und die Erhöhung der verletzten Gliedmaße keine Wirkung zeigt.
  • Daher, da diese Vorrichtung bekannt ist, basiert die vorliegende Erfindung auf einem Tourniquet, die einen Riemen oder verstellbaren Streifen, eine Verschlussschnalle, welche das Anziehen und/oder Einstellen des Riemens ermöglicht, und zusätzlich einen Spannknebel bereitstellt, der in Verbindung mit mehreren Haken und einem Haftelement das Einstellen und Befestigen der Anziehposition der gesamten Einheit ermöglicht.
  • Unter Beachtung dieses Aspekts wird die Anwesenheit von Tourniquets hervorgehoben, die über bestimmte gemeinsame Eigenschaften verfügen, wie in den Patentschriften WO2005122908 , EP2425786 und/oder EP1753344 , in denen einige Arten von Tourniquets entwickelt werden, und in einigen Fällen wird zusätzlich das Verfahren zur Verwendung offenbart, bei denen das Tourniquet durch einen Einstellriemen und eine Verschlussschnalle, die an einem äußeren Ende des Einstellriemens befestigt ist und durch welche das freie Ende gezogen werden kann, um ein Anziehen um eine Gliedmaße eines Benutzers herum, die abgedrückt werden soll, zu ermöglichen, an dessen Ende einer der Abschnitte des Riemens mit einem selbsthaftenden Material bereitgestellt ist, definiert ist. Innerhalb dieses Einstellriemens befindet sich eine Spannschlaufe, die auf einer Seite an der Verschlussschnalle und auf der anderen am freien Ende des Riemens befestigt ist, und ein Zwischenabschnitt der Schlaufe wird durch eine Drucklamelle gezogen, die in dem Riemen selbst enthalten ist und nahe der Verschlussschnalle angeordnet ist, wobei die Spannschlaufe in einem Schlitz in Form eines im Wesentlichen zylinderförmigen Zapfens so eingefügt ist, dass mit der Drehung des Spannknebels die Länge der Spannschlaufe verkürzt und dadurch ein Tourniquet um die geschädigte Gliedmaße angewendet werden kann; außerdem weist die Drucklamelle einige Befestigungselemente in Form von Haken oder in Form eines selbsthaftenden Streifens auf, die das lösbare Festhalten des Spannknebels und somit das Beibehalten des durch seine Drehung erreichten Drucks ermöglichen.
  • In diesen bekannten Beispielen ist die Drucklamelle ein Teil, der innerhalb eines der Teile des Riemens enthalten ist, und stellt einen oder mehrere Haken bereit, die nur parallel sein können, weil die Drucklamelle Teil des Riemens selbst ist, und die daher den Nachteil aufweisen, dass sie den Spannknebel nur bei jeder halben Drehung davon festhalten können. Dadurch entsteht der Nachteil, dass das Ausmaß des Anziehens oder Drucks auf die geschädigte Gliedmaße für eine Halteposition des Knebels ungenügend sein kann, wobei der Druck übermäßig ist, der durch die halbe folgende Drehung des Spannknebels erreicht wird, was zusätzliche Schäden an der geschädigten Gliedmaße erzeugen könnte.
  • Angesichts der Lösung dieses Problems und unter Berücksichtigung der im Stand der Technik vorhandenen Tourniquets entsteht die Notwendigkeit, ein Tourniquet zu entwickeln, das ein schrittweises Anziehen des Drucks, dem die geschädigte Gliedmaße unterzogen wird, ermöglicht und welche somit die Entwicklung einer Lösung, in welcher der Riemen ein starres äußeres und an ihn ankoppelbares Element aufnimmt, in dem einige Verankerungsmittel, die zum schrittweisen Anziehen strategisch angeordnet sind, und das daher im industriellen Bereich eine sichere, bequeme und vielseitige Lösung bereitstellt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das nachfolgend beschriebene Tourniquet besteht aus:
    • – einem Einstellriemen in Form eines Beutels, der durch ein erstes Band aus einem Textilmaterial mit Selbstverschluss, das den größten Teil der Vorderseite des Riemens begrenzt, und durch ein zweites Band aus im Wesentlichen glattem Textilmaterial, welches die Rückseite und einen Teil der Vorderseite des Riemens begrenzt, gebildet ist, wobei im Inneren des Beutels eine Spannschlaufe angeordnet ist, die aus einem Band oder einem Gurt aus Textilmaterial gebildet ist, und dessen Spannschlaufe an einem ersten freien Ende des Riemens befestigt ist, und wobei der Beutel eine Queröffnung aufweist, die in der Nähe des zweiten Endes des Einstellriemens bereitgestellt ist und über die ein Zwischenabschnitt der Spannschlaufe herausragt;
    • – einer Verschlussschnalle, die eine erste Schnallenüberbrückung zur Befestigung des zweiten Endes des Einstellriemens, die in die Spannschlaufe eingefügt ist, und eine zweite Überbrückung der Verschlussschnalle zum Durchgang des ersten freien Endes des Einstellriemens und mit einem freien Ende in Gestalt einer Lasche, mittels der die Verschlussschnalle gut angehoben werden kann, um den Einstellvorgang des Einstellriemens um die Gliedmaße des Benutzers zu erleichtern, geeignet zum Erleichtern des Lösens der Einstellung desselben, wenn er die Gliedmaße abdrückt, aufweist;
    • – einer Druckplatte, die nach und in der Nähe der Verschlussschnalle angeordnet ist, die Queröffnungen in der Nähe ihrer Enden und eine Überbrückung zum Durchgang aufweist und die von dem Einstellriemen so geführt wird, dass der Riemen auf seiner Vorderseite über dem unteren Teil der Druckplatte liegt; wobei die Druckplatte zwei zusätzliche Queröffnungen aufweist, durch die der Zwischenabschnitt der Spannschlaufe so durchgeht, dass die Spannschlaufe, die über die Queröffnung des Einstellriemens herausragt, über dem oberen Teil der Druckplatte liegt;
    • – einem Spannknebel in Gestalt eines im Wesentlichen zylinderförmigen Zapfens, der eine zentrale Aussparung aufweist, über welche der Abschnitt der Spannschlaufe, der durch die Queröffnung des Einstellriemens entsteht, läuft und deren Spannknebel dazu angepasst ist, auf lösbare Weise an Befestigungselementen in Gestalt von Haken, die in der Druckplatte bereitgestellt sind, zu befestigt zu werden,
    • – den Befestigungselementen, die an zwei unmittelbar mit der Druckplatte benachbarten Seiten, d. h. mit einem Winkelabstand von 90°, so angeordnet sind, dass der Spannknebel beliebig in einem der genannten Befestigungselemente zum Bereitstellen von zwei unterschiedlichen Druckeinstellungen für jede halbe Drehung des Spannknebels befestigt werden kann;
    • – einem Querband aus einem Material, welches das Schreiben auf der Vorderseite des Einstellriemens, vorzugsweise in der Nähe seines freien Endes, ermöglicht, wobei es sich als Vorteil erweist, dass der Benutzer oder das medizinische Erste-Hilfe-Personal Informationen, die für die spätere medizinische Versorgung relevant sind, aufzeichnen kann, wie beispielsweise den Zeitpunkt der Anwendung des Tourniquets und/oder die Häufigkeit, mit welcher der Druck auf die beschädigte Gliedmaße gelöst wurde; und
    • – einem selbsthaftenden Verschlussstreifen, der in dem Teil des glatten Bandes an den Riemen genäht ist und sich auf der Unterseite der Druckplatte befindet, wobei eines seiner Enden durch einen der Schlitze der Druckplatte eingeführt wird und mittels einer Längsverschiebung den Spannknebel und die eigene Druckplatte schließt, wobei er in dem Bereich des Textilbandes mit Selbstverschluss befestigt wird und durch die eigene Faltung des Gurtes geschlossen wird.
  • Außerdem kann das freie Ende des Einstellriemens eine Verstärkung aus einem besonders starren Material aufweisen, das sein Einführen durch die Verschlussschnalle erleichtert.
  • Zum Ergänzen der vorliegenden Beschreibung und zum Ermöglichen eines besseren Verständnisses der Merkmale der Erfindung enthält sie eine Reihe von Zeichnungen, welche wesentlicher Bestandteil von ihr sind, und in welchen beispielhaft und nicht einschränkend Folgendes darstellt wird:
  • 1 eine Ansicht der Oberseite des Feld-Tourniquets ohne selbsthaftenden Verschlussstreifen.
  • 2 eine Ansicht der Oberseite des Feld-Tourniquets mit selbsthaftendem Verschlussstreifen.
  • 3 eine Ansicht der Unterseite des Feld-Tourniquets.
  • 4 eine Darstellung, die einen Längsschnitt des Einstellriemens des Tourniquets zeigt.
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Druckplatte.
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Schnalle.
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Spannknebels.
  • 8 bis 9 jeweilige Ansichten der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Veranschaulichung ihrer Anwendung an einer Gliedmaße eines Benutzers.
  • Beschreibung der Figuren
  • Wie man in den 1 und 3 sehen kann, besteht das Tourniquet aus einem Einstellriemen (1), einer an einem Ende des Riemens angeordneten Verschlussschnalle (2), einer Druckplatte (3), die in den Riemen (1) nach der Verschlussschnalle (2) eingefügt ist, obwohl die Druckplatte (3) ein von dem Riemen (1) selbst unabhängiges Element ist und weder an ihm angebracht noch befestigt ist, und einem Spannknebel (4), der in eine Spannschlaufe (12) eingeführt ist, die an den Enden des Riemens (1), an dem der Spannknebel (4) auf lösbare Weise an Befestigungselementen (31 und 32), vorzugsweise in Form von Haken, angebracht werden kann, und die in einer Position von 90° in Bezug aufeinander angeordnet sind. 2 zeigt, dass auf der Rückseite des Riemens (1), vorzugsweise am freien Ende (13), ein Querband (5) aus einem Material, welches das Darauf schreiben mit Tinte oder Bleistift ermöglicht, bereitgestellt ist. Auch in diesen beiden Figuren sieht man, dass das Tourniquet einen selbsthaftenden Verschlussstreifen (6) bereitstellt, der an den Einstellriemen (1) genäht ist und durch den unteren Bereich der Druckplatte (3) befestigt ist, und welcher sich beim Durchlaufen durch einen ihrer oberflächlichen Schlitze (34, 35, 37), wahlweise den dazwischenliegenden oder am Ende liegenden, entfaltet und den Spannknebel (4), der an der Druckplatte (3) befestigt ist, längs schließt und an dem Riemen (1) gesichert und sogar durch die Faltung des Einstellriemens (1) geschlossen ist.
  • 1 und 2 in Verbindung mit 4 zeigen, dass der Einstellriemen (1) die Gestalt eines Beutels aufweist, der aus einem ersten Band (10) aus einem Textilmaterial mit Selbstverschluss, das den größten Teil der Vorderseite des Riemens abgrenzt, und einem zweiten Band (11) aus einem im Wesentlichen glatten Material, das seine Rückseite und einen Teil seiner Vorderseite abgrenzt, gebildet ist; wobei innerhalb dieses Beutels die Spannschlaufe (12), die aus einem Band oder Gurt aus Textilmaterial gebildet ist, das/der an einem ersten freien Ende (13) des Riemens befestigt ist, angeordnet ist. Außerdem sind die Bänder (10, 11) seitlich so angenäht, dass sich auf der Vorderseite des Einstellriemens eine Queröffnung (14) bildet, die in der Nähe des anderen Endes (15) des Einstellriemens angeordnet ist und aus der ein Zwischenabschnitt der Spannschlaufe (12) herausragen kann. Hier sollte beachtet werden, dass, obwohl nicht gezeigt, der selbsthaftende Verschlussstreifen (6) an der Oberseite des Einstellbandes (1) auf dem ersten Band (10), weil es auch aus Textilmaterial mit Selbstverschluss besteht, befestigt ist.
  • Wie detaillierter in 5 gezeigt ist, stellt die Druckplatte (3) zwei Befestigungselemente (31 und 32) bereit, die an zwei unmittelbar benachbarten Seiten der Druckplatte (3), d. h. mit einem Winkelabstand von 90°, angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Spannknebel (4) beliebig an einem der genannten Befestigungselemente befestigt werden, um so zwei verschiedene Einstellungen des Drucks für jede halbe Drehung des Spannknebels bereitzustellen. Hierzu stellen die beiden Befestigungselemente (31 und 32) an ihrer Basis einen Vorsprung (36) in Gestalt eines Zahns auf dem oberen Bereich der Druckplatte (3) bereit und diese Gestaltung ermöglicht das sichere Befestigen oder Einrasten des Spannknebels (4) an der Druckplatte (3). Außerdem ist die Druckplatte (3) mit mehreren Öffnungen (30), einschließlich einer Überbrückung (33) für den Durchgang und die Führung des Einstellriemens (1), bereitgestellt, sodass der Riemen mit seiner Rückseite auf der Unterseite der Druckplatte (1) liegt. Außerdem kann man sehen, dass die Druckplatte (3) zwei zusätzliche Queröffnungen (34, 35) aufweist, durch die der Zwischenabschnitt der Spannschlaufe (12), der durch die Queröffnung (14) der Rückseite des Einstellriemens (1) entsteht, sodass die Spannschlaufe über die Oberseite der Druckplatte (3) zusätzlich dazu, dass es einen Schlitz (37) am Ende für den Durchgang und die Einstellung der Teile des Riemens (1) gibt, herausragt. Schließlich läuft das Ende des selbsthaftenden Verschlussstreifens (6) durch eine der Oberflächenschnallen (34, 35, 37) der Druckplatte (3).
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schnalle (2), die vorzugsweise eine erste Überbrückungsschnalle (20) zum Befestigen des zweiten Endes (15) des Einstellriemens und eine zweite Überbrückungsschnalle (21) für den Durchgang des ersten freien Endes (13) des Einstellriemens (1) und eine Lasche (22) an dem freien Ende zum Ermöglichen des problemlosen Anhebens und Betätigen der Schnalle (2) aufweist.
  • 7 zeigt, dass der Spannknebel (4) vorzugsweise die Gestalt eines im Wesentlichen zylinderförmigen Zapfens aufweist und einen zentralen Schlitz (40), durch den der Zwischenabschnitt der Spannschlaufe (12) des Einstellriemens (1) läuft, aufweist.
  • 8 und 9 zeigen beispielhaft das Einstellverfahren des Feld-Tourniquets gemäß der vorliegenden Erfindung an einer beschädigten Gliedmaße, zum Beispiel einem Arm oder einem Bein, das im Wesentlichen aus dem Anbringen des Einstellriemens (1) um die Gliedmaße herum besteht, wobei der Riemen durch die Schnalle (2) geführt wird und der Riemen angezogen wird und nach dem Ausführen dieser Aktion wird der Spannknebel (4) gedreht, was mit Drehungen von 90° gemacht werden kann, sodass die Spannschlaufe (12) angepasst wird, und wobei der Spannknebel an den Befestigungselementen (31 und 32) der Druckplatte (3) befestigt werden kann. Angesichts des Sicherns dieser Einstellung wird der selbsthaftende Verschlussstreifen (6) längs über die Druckplatte (3) geführt, auf welcher der Spannknebel (4) gesichert ist, wobei der selbsthaftende Verschlussstreifen (6) an dem Einstellgurt (1) befestigt ist, wobei er schließlich zu dem Verschluss der Enden des Einstellriemens (1) in der Schnalle (2) läuft und schließlich alles aufgenommen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005122908 [0006]
    • EP 2425786 [0006]
    • EP 1753344 [0006]

Claims (4)

  1. Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen, das einen Einstellriemen (1), eine Verschlussschnalle (2) bereitstellt, die an einem Ende des Riemens angeordnet ist, wobei der Einstellriemen (1) die Gestalt eines Beutels aufweist, der aus einem ersten Band (10), aus einem Textilmaterial mit Selbstverschluss, welches den größten oberen Teil des Riemens begrenzt, und einem zweiten Band (11) aus einem im Wesentlichen glatten Textilmaterial gebildet ist, das über die Ober- und Unterseite des Riemens (1) verläuft, und der wiederum eine Spannschlaufe (12) bereitstellt, die an einem ersten freien Ende (13) des Einstellriemens (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Druckplatte (3) bereitstellt, die in den von ihr unabhängigen Einstellriemen (1) eingeführt wird, der aus zwei Befestigungselementen (31 und 32) besteht, die in einer Position von 90° bezüglich einander auf der oberen Fläche der Verankerungsplatte (3) angeordnet sind; ein Spannknebel (4), der in die Spannschlaufe (12) des Einstellriemens (1) eingeführt ist, in dem der Spannknebel (4) an Befestigungselementen (31 und 32) befestigt ist; in dem es einen selbsthaftenden Verschlussstreifen (6) gibt, der an dem glatten Teil des Einstellriemens (1) angenäht ist, wobei er unter der Druckplatte (3) bleibt und eines der Enden des Streifens durch einen seiner oberflächlichen Schlitze herauskommt, der Streifen mit selbsthaftendem Verschlussstreifen (6) sich längs entfaltet, den Spannknebel (4) und die Druckplatte (3) schließt und an das erste Band (10) des Einstellriemens (1) angepasst wird; und an dem freien Ende (13) des Einstellriemens (1) ein Querband (5) zum Beschreiben bereitgestellt ist.
  2. Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungselemente (31 und 32) die Gestalt von Haken aufweisen.
  3. Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungselemente (31 und 32) an ihrer Basis einen Vorsprung (36) in Gestalt eines Zahnes auf der oberen Fläche der Druckplatte (3) zur Befestigung und Einrasten des Spannknebels (4) bereitstellen.
  4. Tourniquet zur Eindämmung von Blutungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannknebel (4) zylinderförmig ist und eine zentrale Aussparung (40) für das Einführen der Spannschlaufe (12) des Einstellriemens (1) bereitstellt.
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