DE3609852A1 - Tampon mit gleitfoerdernder collagenumhuellung zur monatshygiene der frau - Google Patents

Tampon mit gleitfoerdernder collagenumhuellung zur monatshygiene der frau

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hüll­ substanz, welche bei Tampons Anwendung findet, die zur Monatshygiene der Frau dienen. Bei Tampons zur Monats­ hygiene der Frau, welche bisher im wesentlichen aus einem Wattekörper bestehen, ist dieser als solcher unbe­ schichtet, wobei die Watte aufgrund ihrer hohen Kapillar­ wirkung den Feuchtigkeitsfilm der Scheidenschleimhaut an sich bindet. Insbesondere bei an sich z.B. durch Ein­ nahme von Antibabytabletten trockeneren Schleimhaut der Scheide verursacht dabei das Entfernen und Wiedereinfüh­ ren des Tampons leichte oder größere Schmerzen. Dies wird durch da hohen Reibungswiderstand zwischen Schleimhaut und Watte verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hüllsub­ stanz für die Tampons zu schaffen, welche als solche ab­ riebfest und durch Anfeuchten in der Scheide, eine sehr gute Gleitfähigkeit auf der Haut bzw. Schleimhaut besitzt und desweiteren aufgrund ihres Aufbaus bzw. der Anlage auf dem Tamponkörper den Bluttransport zum Tamponkörper gewehrleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Hüllsubstanz vorge­ sehen, welche bei der Verwendung zur Umhüllung eines Tam­ pons dadurch gekennzeichnet ist, daß der Körper des Tam­ pons außen mit einer aufhaftenden oder umspannenden Hüll­ substanz ganz oder teilweise beschichtet ist, daß die Hüll­ substanz ganz oder teilweise aus einem Vlies oder Faser­ geflecht mit hoher feuchtigkeitsbindender Wirkung und einen hohen Feuchtigkeitsspiegel in der Hüllsubstanz auf­ rechterhaltenden, nach dem Anfeuchten eine gelartige Kon­ sistenz mit hohem Gleitvermögen auf der menschlichen Haut/ Schleimhaut besitzenden Proteinen bzw. deren Derivaten oder deren Gemischen besteht, daß die Hüllsubstanz zumin­ dest in ihrem Außenbereich auf einen schwachsauren pH- Wert eingestellt ist (ungefähr pH-Wert 5) und daß die Hüll­ substanz weitgehend abriebfest und zumindest im schwach­ sauren Bereich unlöslich ist, wobei die Hüllsubstanz für das im Tamponinneren zu speichernde Blut penetrierbar ist.
Der Erfindung liegt dabei die Beobachtung zugrunde, daß z.B. Gelatine im angefeuchteten Zustand eine außeror­ dentliche Gleitfähigkeit auf der Haut zeigt. Dabei ist allerdings Gelatine als Beschichtungsmaterial selbst nicht verwendbar, da es den Bluttransport zur Watte des Tamponkörpers nicht gewährleistet und außerdem wasser­ löslich ist. Desweiteren gilt es insbesondere bei der Be­ schichtung eines Tamponkörpers sicher zu stellen, daß die eingelagerten Proteine keinen Nährboden für Mikroorga­ nismen bilden und daß diese Beschichtung sich im leicht­ sauren Milieu der Scheide nicht umwandelt.
Da sehr viele der kollagenhomologen Proteinsubstanzen einen Gehalt an Monoamino-dicarbonsäuren (Glutamin­ und Asparaginsäure) aufweisen, der dem Gehalt der Diamino­ monocarbonsäuren überwiegt, weisen Fasergeflechte und Vliese aus diesen Proteinen an sich einen leicht sauren Charakter auf, so daß die Einstellung des sauren pH-Wertes durch ei­ nen geeigneten Gehalt der Proteine in der Hüllsubstanz er­ reichbar ist. Beispielsweise besitzt dabei ein ausschließ­ lich aus Kollagen gebildetes Vlies einen pH-Wert von etwa 5, wobei diese leichtsaure Eigenschaft des Vlieses dem durch Milchsäure erzeugten leichtsauren Scheidenmilieu entspricht. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß kollagenhomologe Proteine im sauren pH-Bereich keinen Nährboden für Mikroorganismen bilden und im basischen pH-Bereich nur wenige Mikroorganismen vermögen die Kollagenproteine mit ihren Proteinasen abzubauen, wie z. B.
Bacillus licheniformis
Bacillus alcalophilus
Bacillus mesentericus
Bacillus firmus oder
Streptomyzes griseus.
Der schwachsaure Charakter der Hüllsubstanz bzw. der dort eingebetteten Proteinfasern ist dabei nicht nur von Bedeutung, um die Bildung eines Nährbodens für Mikro­ organismen zu verhindern, sondern unterstützt ferner das saure Milieu der Scheiden flora.
Die Hüllsubstanz weist aufgrund ihres Aufbaus aus Protei­ nen mit hoher feuchtigkeitsbindender Wirkung schon nach geringer Anfeuchtung eine gelartige Konsistenz auf, die un­ ter starker Aufquellung ein gutes Gleitvermögen auf der menschlichen Haut bzw. Schleimhaut zeigt, so daß mit einer entsprechenden Umhüllung versehener Tampon sich auch bei einer trockenen Vagina problemlos gebrauchen läßt.
Der Bluttransport zum Innern des Tamponkörpers, welcher aus einem Faser- bzw. Wattepressling besteht, ist dabei an sich durch die Beschichtung mit den kollagenhomologen Proteinfasern bzw. -vlies möglich, wobei insbesondere bei einer Einbettung dieser Proteine in einer Hüllsubstanz oder bei der Verwendung einer Proteinmatrix besondere Per­ foratinen oder Einschnitze in der Hüllsubstanz vorgenommen werden können.
Desweiteren ist es von Vorteil die Hüllsubstanz bei der Verwendung zur Umhüllung eines Tampons entsprechend der Ausbildung gem. den Ansprüchen 2-13 vorzusehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen eines erfindungsge­ mäß ausgebildeten Tampons beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Tampon, welcher von einem Kollagenvlies in Form einzelner an der Spitze und am Ende des Tampons zusammenhängender und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Tamponkörpers er­ streckender Längsstreifenabschnitte umhüllt ist, wobei das Kollagenvlies aus einem schwachvernetzten, nativen, unlöslichen Kollagen gebildet ist, welches auch in der Kosmetik für Kollagenmasken Verwendung findet.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch diesen Tampon.
Fig. 3 einen abgeänderten zweiten Tampon unter Ver­ wendung einer Umhüllung mit Perforation und einer Viel­ zahl einzelner Einschnitte, um die Blutpenetration durch die Hüllsubstanz schneller zu gewährleisten.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tampon 1 ist gegenüber herkömmlichen, aus einem reinen Wattepress­ ling bestehenden Tamponkörper außen durch die zusätz­ liche Anlage einer den Tamponkörper umspannenden Hüll­ substanz, die im angefeuchteten Zustand ein hohes Gleit­ vermögen besitzt, als auch innen durch die Anlage eines Speicherbereiches aus einem eine hohe feuchtigkeits­ bindende Wirkung besitzenden Kollagenvlies gekennzeich­ net.
Wie in der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht auf den Tampon (1) erkenntlich, besteht die Hüllsubstanz (6) aus einzelnen Längsstreifenabschnitten (6 a, b , c , ...), die an der Spitze des Tampons in einer gemein­ samen Verbindungsplatte (8) übergehen und am Ende des Tampons durch eine Kappe (9) aus der Kollagensubstanz abgedeckt werden, welche aus dem nach außen vorragenden Teil des Kollagenvlieses des Speicherbereiches (4) ge­ bildet wird.
Das Material der Hüllsubstanz (6) besteht dabei eben­ falls wie das des Speicherbereiches (4) aus einem Kol­ lagenmaterial, welches aus einem schwachvernetzten Kol­ lagenderivat gebildet werden kann.
Zwischen den sich im wesentlichen in Längsrichtung des Tampons erstreckenden Längsstreifenabschnitten (6 a, b , c ,...) sind dabei Ausnehmungen in der Hüllsubstanz an­ gelegt, in denen in schmal-länglichen Streifen der den Großteil des Tamponkörpers (3) bildende Wattepreßling (5) zugänglich ist.
Wie man am Längsschnitt durch den Tampon (1) gem. Fig. 2 erkennt, wird der Wattepreßling (5) des Tamponkörpers (3) durch einen von der Verbindungsplatte (8) an der Spitze des Tamponkörpers sich zum Speicherbereich (4) im Inne­ ren des Tamponkörpers mittig erstreckenden Kanal (4 a) durchsetzt, welcher ebenfalls wie der Speicherbereich (4) aus einem Fasergeflecht bzw. Vlies eines eine hohe feuchtigkeitsbindende Wirkung besitzenden Kollagenderi­ vates besteht. Durch die Kapillarwirkung des Kollagens im Speicherbereich (4) und im Kanal (4 a) wird dabei das Blut von der durch kleine Löcher perforierten Verbindungs­ platte (8) durch den Tamponkörper (3) gezogen, wobei es im Speicherbereich (4) und dem eigentlichen äußeren Wattepreßlings (5) gespeichert wird.
Die Hüllsubstanz (6) besteht, wie schon ausgeführt, aus einem Kollagenvlies, wobei dieses eine Dicke von etwa 0,5 mm aufweist. Diese Dicke reicht aus, um dem um den Tamponkörper (3) außen aufgespannten Vlies die notwen­ dige Festigkeit zu geben, wobei das Vlies durch einen Dispersionskleber leicht noch zusätzlich auf dem Tam­ ponkörper angeheftet ist.
Da die Dicke des Vlieses somit relativ gering ist, ge­ nügt die beim Einführen in die Vagina vorhandene Feuch­ tigkeit, um dem Kollagenvlies die notwendige Feuchtig­ keit zu geben, so daß dessen gelartige Konsistenz an den äußeren Fasern auftritt und der Tampon ohne Schmer­ zen weiter eingeführt und getragen werden kann.
Diese Konsistenz wird im übrigen erhalten, da das Kolla­ genvlies den angenommenen Feuchtigkeitsspiegel auf­ rechterhält und somit dessen hohe Gleitfähigkeit erhal­ ten bleibt.
Das Vlies ist dabei wasserunlöslich. Das Kollagenvlies be­ sitzt selbst einen pH-Wert von ungefähr 5, und ist damit dem selbst einen pH-Wert von 5 aufweisenden Scheidenmi­ lieu sehr gut angepaßt.
Da nur im Basischen der Kollagenvlies von einigen Mikro­ organismen abgebaut werden kann, und dies somit nicht im sauren Milieu geschehen kann, besteht auch keine Gefahr, daß während des Tragens des Tampons die Schutzbeschich­ tung sich mikrobiel auflöst bzw. als Nährboden dient.
Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform ei­ nes Tampons (2) besteht aus einem ausschließlich aus Watte hergestellten Tamponkörper (3), welcher mit einer äußeren Hüllsubstanz (7) umgeben ist. Die Hüllsubstanz (7) besteht dabei aus dem gleichen Kollagenvliesmaterial wie die Müllsubstanz (6) des Tampons (1) gem. Fig. 1 und 2.
Die Hüllsubstanz (7) umspannt dabei ebenfalls wie die Hüllsubstanz (6) den Tamponkörper (3), wobei am Ende des Tamponkörpers eine Kappe (9) aus dem gleichen Kollagen­ vlies angelegt ist. Die Dicke des Kollagenvlieses beträgt dabei ebenfalls etwa 0,5 mm. Da das Vlies allerdings nicht in Form von einzelnen Längsstreifen um den Tam­ ponkörper gespannt ist, sondern eine zusammenhängende Ummantelung bildet, welche lediglich durch Lochperfo­ rationen (10) oder einzelne kleine Einschnitte (11) perforiert ist, ist es nicht notwendig das Vlies auf dem aus Watte bestehenden Tamponkörper (3) mit einem Kleber anzuheften.

Claims (12)

1. Tampon zur Monatshygiene der Frau mit einem über Kapil­ larwirkung den Transport und die Speicherung außen an­ stehenden Blutes in das Innere des Tampon bewirkenden Körper aus einem Faser-(Watte)- Bausch, dadurch gekennzeichnet, daß der Tamponkörper (3) außen mit einer aufhaftenden oder umspannten Hüllsubstanz (6, 7) ganz oder teilweise beschichtet ist.
daß die Hüllsubstanz (6, 7) ganz oder teilweise aus einem Vlies oder Fasergeflecht mit hoher feuchtigkeitsbinden­ der Wirkung und einem hohen Feuchtigkeitsspiegel in der Hüllsubstanz aufrechterhaltenden, nach dem Anfeuchten eine gelartige Konsistenz mit einem hohen Gleitvermö­ gen auf der menschlichen Haut oder Schleimhaut besitzen­ den Proteinen bzw. deren Derivaten oder deren Gemischen besteht,
daß die Hüllsubstanz (6, 7) zumindest in ihrem Außenbe­ reich auf einen schwachsauren pH-Wert eingestellt ist (ungefähr pH-Wert 5),
und daß die Hüllsubstanz (6, 7) oder zumindest die in ihr eingebettete Proteinsubstanz bzw. Substanzen weitgehend abriebfest und zumindest im schwachsauren Bereich unlös­ lich sind,wobei die Hüllsubstanz (6, 7) für das im Tampon­ innere zu speichernde Blut penetrierbar ist.
2. Tampon zu Monatshygiene der Frau, dadurch gekennzeichnet, daß die Proteinsubstanz aus unlöslichem oder in schwach­ saurem Bereich unlöslichem, eine hohe feuchtigkeitsbinden­ de Wirkung besitzenden unvernetztem oder nur leicht ver­ netztem Kollagen,z. B. einem nativen, also nicht denatu­ riertem Kollagen oder einem Desamidokollagen, oder aus ei­ nem entsprechenden Glykoprotein besteht.
3. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollagenmatrix jeweils als dreidimensionale Trippelhelix organisiert ist, d.h., die Kollagenfasern jeweils aus drei schraubenförmigen Polypepti-Ketten zu einer Tripelhelix verdrillt sind.
4. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllsubstanz (6) aus einzelnen, die Außenflä­ che des Tamponkörpers (3) umgebenden Längsstreifenab­ schnitten (6 a, b , c , ...) besteht, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung des Tampons erstrecken.
5. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreifenabschnitte (6 a, b , c , ...) an der Spitze und/oder dem Ende des Tamponkörpers (3) in eine gemeinsame Verbindungsplatte (8) übergehen, oder durch eine Kappe (9) aus der Hüllsubstanz abgedeckt sind.
6. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllsubstanz (7) oder die Längsstreifenab­ schitte (6 a, b , c , ...) eine Perforation (10) und/ oder eine Menge von einzelnen Einschnitten (11) auf­ weist.
7. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllsubstanz (7) oder die Längsstreifenab­ schnitte (6 a, b , c , ...) bis auf die Perforationen und Einschnitte (10, 11) eine im wesentlichen zusammen­ hängende äußere Umhüllung des Tamponskörpers (3) bil­ den.
8. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllsubstanz (6, 7) ganz oder teilweise aus einem Kollagenvlies besteht, welches ein schwachver­ netztes, natives, unlösliches Kollagenderivat ist (Ma­ terial zur Herstellung von Kollagenmasken).
9. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Kollagenbeschichtungsanteils der Hüllsubstanz 0,1-1 mm beträgt.
10. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllsubstanz (6, 7) ausschließlich aus einem Kollagenvlies, insbesondere gem. Anspruch 9, besteht oder aus Kollagenfasergeflechten, die durch ein Bin­ demittel (Dispersionskleber) miteinander und punktu­ ell auf dem Tamponkörper (3) verbunden sind, wobei die Dicke der Kollagen-Vlies-Beschichtung 0,5-1 mm be­ trägt.
11. Tampon zur Monatshygiene der Frau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kollagenvlies ausschließlich beste­ hende Hüllsubstanz an der an die Scheide einzuführen­ den Tamponspitze und am Ende des Tamponkörpers (3) an vereinzelten Stellen angeklebt ist.
12. Tamponkörper zur Monatshygiene, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherabschnitt (4) aus einem Kollagenvlies gem. Anspruch 8 gebildet ist und sich vorzugsweise am Ende des Tamponkörpers befindet und über einen Kanal, der sich mittig des Tamponkörpers erstreckt, mit der Spitze des Tamponkörpers, insbesondere einer dort ange­ legten Verbindungsplatte (8) für die Längsstreifenab­ schnitte (6 a, b , c , ...) der Hüllsubstanz (6) ver­ bunden ist.
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