DE69531560T2 - Vaginaler Tampon mit ausbalanzierter Feuchtigkeit und Verfahren - Google Patents

Vaginaler Tampon mit ausbalanzierter Feuchtigkeit und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69531560T2
DE69531560T2 DE69531560T DE69531560T DE69531560T2 DE 69531560 T2 DE69531560 T2 DE 69531560T2 DE 69531560 T DE69531560 T DE 69531560T DE 69531560 T DE69531560 T DE 69531560T DE 69531560 T2 DE69531560 T2 DE 69531560T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tampon
hydrophobic
suction pressure
vaginal
fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE69531560T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69531560D1 (de
Inventor
Theodore A. Foley
Linda M. Pierson
Harry Pine
Ronald P. Schreck
Richard A. Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson Consumer Inc
Original Assignee
McNeil PPC Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22952416&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69531560(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by McNeil PPC Inc filed Critical McNeil PPC Inc
Publication of DE69531560D1 publication Critical patent/DE69531560D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69531560T2 publication Critical patent/DE69531560T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S604/00Surgery
    • Y10S604/904Tampons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft persönliche Pflegeprodukte und insbesondere Tampons mit einer hohen fluidabsorbierenden Kapazität, die gleichwohl nicht bewirken, dass das vaginale Epithel-Gewebe austrocknet. Diese Erfindung betrifft ebenfalls Verfahren zur Herstellung dieser Tampons.
  • Jene, die mit der Technik der Herstellung und Verwendung interner Vaginaltampons vertraut sind, sind sich seit langem bewusst, dass die Verwendung dieser Tampons ein Austrocknen des vaginalen Epithel-Gewebes bewirken kann. Das Austrocknen kann viele irritierende Vaginalzustände erzeugen und kann zu Unbehagen und Infektionen führen, wodurch die Gesundheit der Tamponträgerin beeinträchtigt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Obgleich Frauen schätzen, dass die Verwendung von Vaginaltampons während der Menstruation angenehm und diskret ist, haben sie viele Nachteile und Unannehmlichkeiten, die mit der Tamponverwendung einhergehen, gefunden. Beispielsweise können Tampons unerwarteterweise eine Leckage aufweisen, falls sie nicht vollständig expandieren, um den Vaginalkanal zu füllen. Die Tampons können ebenfalls unbemerkt für die Benutzerin mit menstrualer Flüssigkeit gesättigt werden und zu lecken beginnen. Tampons sind manchmal schwer in den Vaginalkanal einzuführen oder zu entfernen. Die absorbierenden Kerne von Tampons lösen sich manchmal ab, wodurch absorbierende Fasern in der Vagina verbleiben.
  • Es hat viele Versuche gegeben, diese Probleme durch Manipulation von Elementen des absorbierenden Kerns und der Umhüllung des Tampons zu heilen.
  • US 2,710,007 (Greiner et al.) und US 3,340,874 (Burgeni) sind Beispiele für die Verwendung von Material geringer Dichte in Bereichen eines Tamponstopfens, um die schnelle Absorption von Fluiden zu fördern.
  • Einige Literaturstellen beschreiben die Verwendung von einer oder zwei hydrophoben Abdeckungen, um die inneren Kernfasern vor Abtragung zu schützen und/oder um die Gleitfähigkeit des Tampons bei Einführung und Entnahme zu verbessern, ohne die Geschwindigkeit der Fluidaufnahme zu verringern. Beispielsweise beschreiben die US 3,055,369 (Graham) und US 3,683,912 (Olsen et al.) Tampons mit einem Überzug oder einer Hülle aus Nylon, Orlon, Saran, Dacron oder Polypropylen. Die EP-A-0,546,256 offenbart ebenfalls einen Tampon mit einer Hülle, gebildet aus einem Vliesmaterial, beispielsweise einem Polyolefin, insbesondere Polypropylen oder Polyethylen.
  • Die US 3,815,601 (Schaefer) beschreibt einen Tampon, enthaltend einen Körper aus Schaumstücken, eingeschlossen in einer feinmaschigen röhrenförmigen Umhüllung, gefertigt aus einem Vliesgewebe aus Baumwolle-Reyon oder Polyester. Die Umhüllung liegt doppelt aufeinander auf. Die hydrophobe Umhüllung ist beabsichtigt, um die vaginale Wand von angesammelter Mensis abzuschirmen.
  • Die US 3,994,298 von Des Marais beschreibt einen Tampon mit verbesserten feuchten Ausdehnungseigenschaften, zusammengesetzt aus einem geschmierten Schaummaterial, behandelt mit einer nicht-ionischen oberflächenaktiven Substanz. Der Schaum ist in einer fluiddurchlässigen Umhüllung enthalten, wie jene bei Schaefer beschriebene.
  • Die US 3,976,075 (Chinai et al.) beschreibt einen absorbierenden, zumindest auf einer Fläche mit einem nicht verschließenden Muster (5% bis 75% des Oberflächenbereichs) eines adhesiven Bindematerials bedeckten Ballen, was dazu dient, ohne Verringerung des Absorptionsvermögens ein Stich-Ablösen und Ineinanderschieben des absorbierenden Ballens zu verhindern.
  • Die US 4,239,043 (Gellert) beschreibt einen Tampon mit einem geschlossenen Ende, hergestellt aus Blöcken aus hydrophilem Polyesterschaum oder Schaum/Faser-Kompositen in einem verlängerten fluiddurchlässigem Hüllenmaterial aus einem hydrophilen, hydrophoben oder teilweise hydrophoben Polymer, wie z. B. einem Polyester.
  • Die US 4,305,391 (Jackson) beschreibt einen Tampon, zusammengesetzt aus einem Kern, enthaltend Superabsorber, und zwei fluiddurchlässigen, hydrophoben Hüllen, die das Herausziehen des Tampons unterstützen und den entgegengesetzten Fluss aus einem gesättigten Tampon verhindern.
  • Die US 4,341,214 (Friese et al.) beschreibt einen Tampon aus einem Zylinder aus hydrophobem Schaum in einer fluiddurchlässigen gewebten oder Vliesstoffumhüllung.
  • Andere Patente diskutieren die Abschirmung des absorbierenden Tamponkerns durch eine verschließende Abdeckung. Beispielsweise betreffen die US 2,330,257 , US 4,020,841 (Poncy et al.), US 4,816,100 , US 4,859,273 und US 4,816,100 , US 4,859,273 und US 4,863,450 (Friese) derartige Tampons.
  • Es ist gibt mehrere Beispiele im Stand der Technik, in denen eine hydrophile Abdeckung benutzt wird als Schutz- und Schmierzwischenschicht zwischen der Vagina und dem stark absorbierenden Kern eines Tampons. Eine derartige Abdeckung wird ebenfalls eingesetzt, um eine übermäßige Abtragung der Fasern aus dem Tamponkern an die Vaginalwand zu verringern. Beispiele solcher Literaturstellen sind US 3,332,123 (Griswold et al.), US 4,056,103 (Kaczmarzyk et al.) und US 5,006,110 (Alikhan et al.). Andere Patente gemäß dem Stand der Technik beschreiben das Mischen von Fasern im Kern des Tampons, enthaltend synthetische, federelastische Fasern für eine verbesserte Expansionskraft und- geschwindigkeit. Beispiele derartige Patente sind die US 2,761,449 (Bletzinger) und US 4,475,911 (Gellert).
  • Obwohl viele der oben beschriebene Tamponstrukturen auf eine gesteigerte Absorptionsfähigkeit und Absorptionsgeschwindigkeit gerichtet sind, ist nicht eine einzige mit der Wirkung einer solchen gesteigerten Absorptionsfähigkeit an den Wänden der Vagina befasst. Die medizinische Literatur berichtet über starke Verbindungen zwischen Standardmenstruationstampons und Trocknungsrissen in dem Vaginalepithel. Der berichtete Grad an Austrocknung reicht von mild über moderat, was ein Schrumpfen der vaginalen Schleimhaut bewirkt, und erheblich, was Schichtenbildung und Ablösung bewirkt, zur Geschwürbildung und schließlich offenen, großflächigen Geschwürbildung. Die Häufigkeit des Auftretens eines jeden Schadensniveaus nimmt mit steigendem Ernst des Schadens ab. Ein Beispiel dieses Untersuchungstypus findet sich bei Raudrant et al., "Study of the vaginal mucous membrane following tampon utilization: aspect on colposcopy, scanning electron microscopy and transmission electron microscopy", European J. of O. B. Gyn. & Reprod. Biology, Vol. 31, Seiten 53–61 (1989), wo berichtet wird, dass stark absorbierende Tampons ein Austrocknen des vaginalen Ephitels bewirken können, was wiederum in einer Abtragung resultieren kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, neue Tamponprodukte verfügbar zu machen, die über ein hohes Maß an Absorptionskapazität verfügen und dennoch kein übermäßiges Austrocknen des vaginalen Ephitels bewirken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Produkte dieser Erfindung helfen, das Austrocknen der Vaginalwand, was als ein Ergebnis mit der Verwendung von Tampons einhergehen kann, zu verhindern. Sie erreichen dies durch im wesentlichen Minimierung der Fähigkeit des Tampons, Feuchtigkeit von der Vaginalwand in den Tampon aufzusaugen, während dem absorbierenden Kern des Tampons gestattet wird, menstruale oder andere Vaginalausscheidungen zu absorbieren. Durch Verhinderung des Austrocknens werden normale vaginale Feuchtigkeitszustände während des Tragens des Tampons aufrecht erhalten.
  • Klinische Studien haben gezeigt, dass das Austrocknen des vaginalen Epithels in Teilen verursacht wird durch eine schnelle anfängliche Aufnahme der natürlichen Feuchtigkeit sowie der Ausscheidungen der Vagina und der Gebärmutter, wenn ein trockener, unbenutzter Tampon in enger Nachbarschaft zu dem vaginalen Epithel platziert wird. Die Aufnahme der Feuchtigkeit des vaginalen Epithels erfolgt aufgrund der Tendenz der Substanzen in dem System, d. h. dem feuchten Vaginalepithel und dem trockenen, stark absorbierenden Tampon, ihre relativen Feuchtigkeitsgehalte zu equilibrieren. Dieser Verlust an Feuchtigkeit ist bedingt durch den kapillaren Saugdruck der absorbierenden Oberfläche wie auch des Kerns des Tampons. Gesteigertes Austrocknen kann Unbehagen erzeugen, da die vaginale Wand sich einem Herausziehen des Tampon ohne eine angemessene Menge an Fluid und Ausscheidungen widersetzen kann. Dieses Widersetzen resultiert in einer gesteigerten Wahrscheinlichkeit, Abtragungen des Epithels zu bewirken.
  • Gemäß dieser Erfindung wird die Verringerung des Austrocknens des vaginalen Epithels aufgrund der Verwendung von Tampons durch ein oder mehrere Techniken erreicht, um das durch den kapillaren Saugdruck induzierte Aussaugen von Feuchtigkeit aus dem vaginalen Epithel durch den Tampon zu reduzieren:
  • Erstens kann eine besondere Art einer äußeren Hülle für den Tampon verwendet werden, um den kapillaren Saugdruck durch den Tampon zu reduzieren. Beispielsweise kann eine Abnahme des kapillaren Saugdrucks des Tampons erreicht werden durch Verringerung der Hydrophile von einer substantiellen Dicke des äußeren Bereichs des Tampons, d. h. durch Zunahme des Kontaktwinkels zwischen Wasser und dem Material, das den äußeren Bereich des Tampons bildet.
  • Zweitens kann die Zusammensetzung des absorbierenden Kerns des Tampons abgestimmt werden, um den kapillaren Saugdruck zu reduzieren. Eine durch die Tamponverwendung bedingte Verringerung des Austrocknens der vaginalen Wand kann ebenfalls erreicht werden durch Abnahme des kapillaren Saugdrucks des Kerns des Tampons mittels Einbringens von hydrophoben Fasern in substantiellen Mengen zusammen mit hydrophilen Fasern in eine Fasermischung für den absorbierenden Kern des Tampons. Die hydrophoben Fasern können benetzbar gemacht werden, ohne ihre inhärente Federelastizität zu verringern, indem man sie mit einer oberflächenaktiven Substanz, wie z. B. Polysorbat-20 und dergleichen, beschichtet. Ein weiteres Mittel, um den kapillaren Saugdruck eines Tampons zu verringern, besteht noch darin, den Durchmesser der Fasern in dem Kern des Tampons zu vergrößern, um den kapillaren Saugdruck zu verringern oder um die Dichte des Kerns des Tampons zu verkleinern.
  • Das Ergebnis eines jeden Verfahrens besteht in einer substantiellen Abnahme des kapillaren Saugdrucks eines Tampons bei Einführung, d. h. wenn der Tampon nicht gesättigt ist. Eine oder mehrere dieser Verfahren können eingesetzt werden, um die Austrocknungskraft eines Tampons zu verringern. Natürlich ist die Gefahr des Austrocknens des vaginalen Epithels umso geringer, je größer die Anzahl der eingesetzten Verfahren ist. Beispielsweise kann eine Kombination von hydrophober äußerer Hülle, mit einer Kernfasermischung, enthaltend hydrophobe Fasern, einem gesteigerten Faserdurchmesser in dem Kern bei reduzierter Kerndichte einen hochwirksamen Tampon hervorbringen mit einer wesentlich verringerten, das Epithelgewebe austrocknenden Kraft.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht eine Kapillarsaugdrucktestvorrichtung.
  • 2 stellt einen Graph dar, der die Beziehung zwischen dem Kapillarsaugdruck und in-vivo-Austrocknungswerten für mehrere kommerzielle Tampons und für mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugte Ausführungsformen
  • Wir haben herausgefunden, dass signifikantes Austrocknen des vaginalen Epithels zu einem gesteigerten Gesundheitsrisiko für Tamponbenutzerinnen führen kann. Ein gesteigertes Austrocknen scheint unabhängig zu sein von der Art der gegenwärtig bei der Tamponherstellung eingesetzten Fasern. Wir haben herausgefunden, dass das Austrocknen erheblich verringert werden kann durch Reduzierung des Kapillarsaugdrucks des Tampons oder durch Unterbrechung des Kapillarsaugdrucks des Tampons mittels Platzierung einer im wesentlichen hydrophoben Abdeckmembran zwischen dem absorbierenden Kern des Tampons und dem vaginalen Epithel während der Verwendung.
  • Demgemäß stellt diese Erfindung neue Tamponprodukte und Verfahren zum Gebrauch derartiger Tamponprodukte zur Verfügung, die ein Austrocknen der Vaginalwand verhindern. Die Verhinderung des Austrocknens ist besonders wichtig beim Einführen und während des menstrualen Ausflusses in den ungesättigten Tampon, wenn das Austrocknen am wahrscheinlichsten eintritt. Die Tampons der vorliegenden Erfindung verhindern ein Austrocknen, während sie dem absorbierenden Kern des Tampons gestatten, sich in herkömmlicher Weise zu verhalten und menstrualen Ausfluss und/oder andere Abscheidungen zu absorbieren.
  • Eine Tamponhülle muss in der Lage sein, Körperfluide zwecks Absorption durch das Kernmaterial passieren zu lassen. Bei den Produkten dieser Erfindung gestattet die Hülle den Durchtritt von Fluid bei einem viel geringeren Kapillarsaugdruck als Hüllen herkömmlicher Produkte. Wir haben gefunden, dass ein Kapillarsaugdruck von weniger als 40 mm Hg das Austrocknen des Vaginalephitels erheblich reduzieren kann. Bevorzugt liegt der Kapillarsaugdruck unterhalb von 30 mm Hg und besonders bevorzugt bei weniger als 25 mm Hg. Kapillarsaugdruckwerte von gegenwärtigen und früheren kommerziellen Tampons werden nachfolgend unten in Tabelle aufgeführt.
  • Tabelle 1 Oberflächenkapillarsaugdruck
    Figure 00080001
  • Ein starker Kapillarsaugdruck kann gemäß dieser Erfindung reduziert werden, indem im wesentlichen der größte Teil oder die gesamte äußere Oberfläche des Tampons, die mit dem vaginalen Epithel in Kontakt tritt, mit einer relativ hydrophoben, gleichwohl porösen Hülle abgedeckt wird. Beispielsweise kann eine Hülse oder Abdeckung aus einem gelöcherten Plastikfilm eingesetzt werden, um die Seitenwände herkömmlicher röhrenförmiger Tampons abzudecken. Vorzugsweise sollte die Abdeckung ebenfalls das Einführende des Tampons umschließen. Besonders bevorzugt sollte die Abdeckung das Herausziehende des Tampons ebenfalls umgeben. Alternativ kann ein gewebtes oder Vliesgewebe aus natürlichen oder synthetischen Fasern, welches hitzegesetzt oder mittels Haftmitteln miteinander verbunden worden ist, eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Hülse ein spinngebundenes faserartiges Gewebe hydrophober Polymere, wie z. B. Polyester oder dergleichen, sein. Während in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Hülle ein Basisgewicht von weniger als 8,48 g/m2 (0,25 oz/yd2) aufweist, verfügt das Abdeckmaterial bevorzugt über ein Basisgewicht von wenigstens 8,48 g/m2 (0,25 oz/yd2), insbesondere 25,43 g/m2 (0,75 oz/yd2). Die Dicke eines bevorzugten Abdeckmaterials, einem thermisch gebundenen Gewebe mit einem Basisgewicht von 8,48 g/m2 (0,25 oz/yd2), welches aus einer 1/3 tex (3 denier) Bikomponentenfaser (Polyethylen über PET) (BASF Merge 1050, erhältlich bei BASF) hergestellt worden ist, beträgt 0,1016 bis 0,2032 mm (0,004 bis 0,008 inches).
  • Um die Dicke des Abdeckmaterials zu vergrößern, können Hüllschichten verwendet werden. Es ist gefunden worden, dass Mehrfachschichten das Austrocknen des vaginalen Epithels verringern, selbst wenn der Kapillarsaugdruck etwas höher ist als bei einlagigen Hüllen oder Tampons mit überhaupt keiner Hülle. Demgemäß sind zweilagige Hüllen geeignet, um das Austrocknen des vaginalen Epithels zu verringern, und vorzugsweise können vier oder mehrere Schichten im praktischen Gebrauch der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können nicht weniger als acht Schichten für das Abdeckmaterial verwendet werden, wenn nur die gesteigerte Hüllendicke eingesetzt wird, um das Austrocknen des vaginalen Epithels zu verringern.
  • Für den Zweck dieser Erfindung wird ein Material als "hydrophob" betrachtet, wenn es nicht einfach durch Wasser benetzt wird. Vorzugsweise weist das hydrophobe Material einen Kontaktwinkel mit Wasser von größer als 90° auf. Hydrophobe Fasern, mit einer wasserabweisenden Präparation behandelte hydrophobe Fasern, netzartige Filme und gelöcherte Filme sind geeignet für den Einsatz als hydrophobe Materialien in den Produkten dieser Erfindung.
  • Ein Beispiel für eine äußere hydrophobe Hülle oder Abdeckung stellt ein gelöchertes, nicht absorbierendes Abdeckmaterial, wie z. B. ein netzartiger Plastikfilm, dar. Diese Abdeckung erzeugt eine Diskontinuität zwischen dem absorbierenden Kern und dem vaginalen Epithel, wodurch der Kapillarsaugdruck des absorbierenden Kerns auf das vaginale Epithel wesentlich reduziert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Produkte dieser Erfindung kann eine faserförmige äußere Hüllschicht eine Mischung aus sowohl hydrophilen als auch hydrophoben natürlichen oder synthetischen Fasern sein mit angemessenen charakteristischen Eigenschaften, um den verringerten Austrocknungseffekt in Bezug auf das vaginale Epithel durch die Tampons der Erfindung verfügbar zu machen. Beispiele für hydrophile Fasern sind Baumwolle, Reyon, Holzschliff und hydrophobe Fasern, die behandelt worden sind, um ihren Kontaktwinkel mit Wasser zu verringern. Derartige Behandlungen umfassen, ohne Begrenzung, Koronarbehandlungen, chemisches Ätzen, Plasmabehandlungen und dergleichen. Beispiele für hydrophobe Fasern sind Polypropylen, Polyester und Polyamide oder Mehrkomponentenfasern, bei denen eine Komponente, wie z. B. Polyester, umhüllt ist von einer oder längsseits neben einer weiteren Komponente, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen oder einem niedrigschmelzenden Polyester, liegt.
  • Alternativ kann ein feuchtigkeitsresistentes, hydrophobes Material, wie z. B. Fluorcarbon, auf die Oberfläche des Tampons während seiner Herstellung mittels Sprühens, Druckens, Beschichtens oder dergleichen appliziert werden, das hydrophobe Material auf der Oberfläche gemäß den Fachleuten bekannten Mitteln.
  • Ein weiteres Mittel zur Verringerung des Kapillarsaugdrucks des Tampons stellt die Verringerung des Kapillarsaugdrucks des absorbierenden Kerns dar. Ein Mittel zur Verringerung des Kapillarsaugdrucks besteht in der Verringerung der Menge an hydrophilen Fasern in dem Kern und Ersatz derselben durch hydrophobe Fasern, wie z. B. Polyester und Polypropylen. Demgemäß können von 10 bis 90% der Fasern des absorbierenden Kerns hydrophob sein. Es ist jedoch bevorzugt, zwischen etwa 20 bis etwa 80% an Fasern zu haben, die hydrophob sind, und noch mehr, bevorzugt zwischen 30 und 70%, an Fasern, die hydrophob sind. Diese Zusammensetzungen werden das Ergebnis erreichen, den Kapillarsaugdruck des Tampons zu verringern, während gleichzeitig eine hinreichende Absorptionskapazität und Rückhaltung zur Verfügung gestellt wird, um menstruales Fluid, mit dem es in Kontakt tritt, zu absorbieren und zu halten.
  • Ein weiteres Mittel zur Reduzierung des Kapillarsaugdrucks besteht darin, Fasern mit hohem denier zu verwenden. Diese Fasern mit hohem denier weisen größere Durchmesser als Fasern mit geringem denier auf. Vorzugsweise sollte der denier der Fasern, die den absorbierenden Kern ausmachen, wenigstens 3 betragen. Größere Fasern erzeugen eine absorbierende Struktur mit größeren Öffnungen zwischen den Fasern und sind federelastischer. Demgemäß erzeugen sie größere Poren oder Kapillaren zwischen den Fasern und halten sie aufrecht. Diese größeren Poren stellen angemessene Räume zur Verfügung, durch welche Fluid passieren kann, jedoch ist ihr Kapillarsaugdruck relativ gering. Strukturen mit größeren Poren saugen weniger stark auf als Strukturen mit kleineren Poren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Produkte dieser Erfindung verfügt der absorbierende Kern über eine geringe Dichte, vorzugsweise nicht größer als 0,25 g/cc. Noch bevorzugter sollte die Dichte 0,2 g/cc oder geringer sein. Gemäß Ausführungsformen dieser Erfindung, die mehrere Austrocknungsverringerungstechniken aufweisen, kann die Dichte des Tampons jedoch so groß wie 0,4 g/cc sein.
  • Zwei oder mehrere der oben ausgeführten Techniken können kombiniert werden, um einen Tampon mit reduziertem Kapillarsaugdruck herzustellen. Besonders bevorzugt werden alle hierin aufgeführten Techniken eingesetzt für eine maximale Verringerung des Austrocknens des vaginalen Epithets. Demgemäß kann ein Tamponprodukt gemäß dieser Erfindung beispielsweise über eine hydrophobe Abdeckung oder äußere Hülle verfügen, die den gesamten Tampon bedeckt, und einen absorbierenden Kern mit geringer Dichte, enthaltend sowohl hydrophobe als auch hydrophle Fasern mit hohem denier, um ein Produkt mit geringem Kapillarsaugdruck zu erhalten.
  • Der Tampon der vorliegenden Erfindung kann gemäß Verfahren, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, hergestellt werden. Ein besonderes Verfahren wird unten in Beispiel 2 beschrieben. Generell wird ein Band aus hydrophilen Fasern gebildet und auf die erforderliche Länge geschnitten, um einen einzelnen Tampon zu bilden. Dieses kann beispielsweise 1,4 g an hydrophoben Fasern ausmachen. Das geschnittene Band kann auf einem Stück des Abdeckmaterials platziert und eingewickelt werden, um einen umhüllten Tampon zu bilden. Ein Faden, um für das Herausziehen eines verschmutzten Produktes verwendet zu werden, kann durch den Tamponformling gestochen und geschlungen werden. Dieser Formling kann zusammengepresst werden, um das Tamponprodukt zu bilden.
  • Diese Erfindung wird des weiteren durch die folgenden Beispiele beschrieben, jedoch nicht begrenzt.
  • Beispiel 1
  • In-vivo-Ergebnisse – Wirkung einer nicht aufsaugenden Abdeckung
  • Ein Vergleich der Austrocknungswirkungen wurde durchgeführt zwischen einem Kontrollprodukt, einem kommerziellen Tampon mit regulärer Absorptionskapazität (Marke Tampax CompakTM), und einem Tampon, hergestellt durch Umhüllen eines zweiten kommerziellen Tampons (o.b.TM Tampon, erhältlich bei McNeal-PPC, Inc.) mit einem nicht durchlässigen Polyethylenfilm. Zehn Testpersonen wurden jeweils einer internen kolposkopischen Untersuchung unmittelbar vor der Einführung von entweder dem Testprodukt oder dem Kontrollprodukt unterzogen. Die Wahl des von jeder Testperson getragenen Produkts wurde willkürlich getroffen. Der Test wurde durchgeführt, als die Testpersonen keine Menstruation hatten, und dauerte drei Stunden. Nach drei Stunden wurden die Tampons von den Testpersonen entfernt. Jede Testperson unterzog sich dann wiederum einer kolposkopischen Untersuchung, um festzustellen, ob bei ihr ein vaginales Austrocknen, eine Schichtenbildung oder eine Wucherung vorlag. Jede Testperson testete beide Tampons. Jede Testperson wartete wenigstens zwei Tage, bevor der zweite Tampon getestet wurde.
  • Die Ergebnisse dieses Tests wurden bestimmt durch Zuordnung von "Austrocknungsnoten" für jede Testperson, basierend auf der visuellen Untersuchung. Austrocknungsnoten, basierend auf der internen Untersuchung, wurden wie folgt festgelegt:
    • 0 – kein Austrocknen
    • 1 – geringfügiges Austrocknen
    • 2 – moderates Austrocknen
    • 3 – erhebliches Austrocknen mit Schichtenbildung
    • 4 – erhebliches Austrocknen mit Mikrogeschwürbildung
  • Die Ergebnisse der Tests und Untersuchungen finden sich nachfolgend in Tabelle 2.
  • Tabelle 2
    Figure 00130001
  • Obgleich nicht absorbierende Tampons nicht absorbieren, hat dieser Test gezeigt, dass das vaginale Feuchtigkeitsgleichgewicht beeinflusst werden kann mittels vollständiger Begrenzung der Absorptionsfähigkeit des Tampons, wodurch das Auftreten des vaginalen Austrocknens verhindert wird.
  • Beispiel 2
  • Wirkungen verschiedener hydrophober faserförmiger und perforierter Filmhüllen
  • Ein in-vivo-Test wurde mit 15 Testpersonen durchgeführt. Die getesteten Produkte stellen sich wie folgt dar: Produkt A, ein Kontrollprodukt, verwendet einen kommerziellen Tampon (TampaxTM Normal) mit einem Reyon/Baumwollkern und einer chemisch gebundenen Reyon-Vliesabdeckung. Produkt B stellt einen Tampon dar, der 100% gekämmte Reyon-Fasern in seinem absorbierenden Kern enthielt und umfänglich, jedoch nicht an beiden Enden, mit einem Fluorcarbon behandelten, chemisch gebundenen 25,43 g/m2 (0,75 oz/yd2) Polyestervliesmaterial bedeckt war. Produkt C verfügte über den gleichen absorbierenden Kern wie Produkt B und wies eine perforierte zweilagige Polyethylen/Etyhlenvinylacetatfilmabdeckung der Marke ReticolonTM mit einem Basisgewicht von 42,38 g/m2 (1,25 oz/yd2) (Reticolon # 6003 erhältlich von Johnson & Johnson Advance Materials Company) auf, die den Tampon vollständig umhüllte und beide Enden des Tampons abdeckte.
  • Bei der Herstellung von Produkt B wurden etwa 1,4 g an gekämmten Reyon-Fasern in das Abdeckmaterial eingewickelt, um einen ungefähr 63,5 mm (2,5'') langen Formling mit einem Durchmesser von 25,4 mm zu bilden. Eine kurze Länge eines weißen Reyonfadens wurde durch den Formling hindurch positioniert, und der Formling wurde in einem Formwerkzeug mit einem Durchmesser von 10,29 mm (0,43'') zusammengepresst. Nach dem Zusammenpressen des Tampons wurde dieser für den Einsatz zu einem Applikator überführt. Alle Tampons verfügten über eine normale Absorptionsfähigkeit, wie gemäß dem Syngina-Test bestimmt. Dieser Test wird im Federal Register, Teil III, Department of Health and Human Services, Food und Drug Administration (21 CFR Part 801, Seiten 37263–4, 23. September 1988) beschrieben. Die Vorgehensweise und die Untersuchung der Testpersonen stimmten mit den in Beispiel 1 verwendeten überein.
  • Tabelle 3
    Figure 00150001
  • Das Kontrollprodukt A war identisch mit dem gemäß Beispiel 1. Diese Daten veranschaulichen, dass das Bedecken des Tampons mit einer hydrophoben faserförmigen oder perforierten Filmabdeckung das Austrocknen des vaginalen Epithels wesentlich verringert.
  • Wirkungen von Mehrfachschichten bei einer hydrophoben Abdeckung
  • Produkt D, ein Tampon mit normalem Absorptionsvermögen und einem 100% Reyon-Kern wurde vollständig – oben, unten und an den Seiten – mit acht Lagen eines thermisch gebundenen Gewebes mit einem Basisgewicht von 8,48 g/m2 (oz/yd2) bedeckt, das aus 1/3 tex (3 denier) Bikomponentenfasern (Polyethylen über PET) (BASF Merge 1050, erhältlich von BASF) gefertigt worden war, wurde gemäß dem Verfahren nach Beispiel 2 hergestellt und zusammengepresst. Das Tamponprodukt wurde auf vaginales Austrocknen hin getestet. Diese Ausführungsform des Produkts dieser Erfindung sah vor, den absorbierenden Tamponkern von dem vaginalen Gewebe über eine relativ dicke, hydrophobe Schicht zu trennen. Die Vorgehensweise und Untersuchung der Testpersonen stimmte mit der in Beispiel 1 verwendeten überein. Die Ergebnisse werden nachfolgend in Tabelle 4 gezeigt:
  • Tabelle 4
    Figure 00160001
  • Das Kontrollprodukt A stimmte mit dem von Beispiel 1 überein. Diese Daten veranschaulichen, dass das Abdecken des Tampons mit einer dicken hydrophoben faserförmigen Hülle das Austrocknen des vaginalen Epithels wesentlich verringert.
  • Beispiel 4
  • Wirkungen einer absorbierenden Reyon-Polyester-Mischung in dem Kern
  • Produkt E, ein Tampon mit normalen Absorptionsvermögen, enthaltend eine Mischung an 50% Reyon- und 50% Polyesterfasern (SN2325, eine 1/3 tex (3 denier) Reyon-Faser, erhältlich bei Courtaulds, und 374 W, eine 0,61 tex (5,5 denier)-Polyesterfaser; erhältlich bei Du Pont) im Kern, wurde gemäß dem Verfahren nach Beispiel gebildet. Der Tampon war an seiner Spitze, an seinem Ende und an den Seiten mit einer Schicht des Abdeckmaterials nach Beispiel 3 bedeckt und wurde zusammengepresst. Das Tamponprodukt wurde auf vaginales Austrocknen hin untersucht. Diese Ausführungsform des Produkts dieser Erfindung sah vor, die Absorptionscharakteristik seines absorbierenden Kerns zu ändern. Die Vorgehensweise und Bewertung der Testpersonen war die gleiche wie die in Beispiel 1 verwendete. Die Ergebnisse werden nachfolgend in Tabelle 5 gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00170001
  • Das Kontrollprodukt A war das gleiche wie dasjenige gemäß Beispiel 1. Diese Daten veranschaulichen, dass die Verringerung des vaginalen Austrocknens erreicht werden kann durch eine wesentliche Reduzierung des kapillaren Saugdrucks des absorbierenden Kerns.
  • Beispiel 5
  • In-vitro-Test des Kapillarsaugdrucks und Korrelation mit in-vivo Ergebnissen
  • Dieser Test misst die Verringerung des Drucks in einer Flüssigkeitssäule hinter einer porösen Platte, wenn das absorbierende Produkt in Kontakt mit der porösen Platte gebracht wird. Dieser Test wird genauer beschrieben in der gleichfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 996,476, angemeldet am 31. Dezember 1992 mit dem Titel "Method and apparatus for measuring the capillary attraction developed by a surface of an absorbent structure" (Yvon Levesque), die hierdurch mittels Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Grundsätzlich stellt das Kapillar-Meter ein Mittel zur Messung der Intensität der kapillaren Anziehung zur Verfügung, die an einer Oberfläche eines absorbierenden Körpers entwickelt wird. Das Kapillar-Meter, das in 1 abgebildet ist, verfügt über die folgenden Elemente: (1) eine im wesentlichen geschlossene Zelle, die in der Lage ist, eine gewisse Menge an Flüssigkeit aufzunehmen. Die Zelle verfügt über eine äußere Probenoberfläche für den Kontakt mit dem absorbierenden Körper. Die Probenoberfläche befindet sich in Flüssigkommunikation mit dem Inneren dieser Zelle durch ein Muster an kapillaren Durchtrittswegen. (2) Ein an diese Zelle montierter Drucksensor zur Beobachtung des Flüssigkeitsdruckes darin, wobei der Kontakt zwischen dieser Probenoberfläche und dem absorbierenden Körper Veranlassung gibt zu kapillarer Anziehung, die auf die Flüssigkeit in diesen kapillaren Durchtrittswegen wirkt und eine Druckveränderung in dieser Zelle erzeugt, die über diesen Drucksensor beobachtet wird. Die im wesentlichen geschlossene Zelle hat die Fähigkeit, Flüssigkeit von dem freien Zurücktreten aus den kapillaren Durchtrittswegen unter dem Einfluss der von dem absorbierenden Körper ausgeübten Oberflächenspannung zurückzuhalten, dadurch ermöglichend, die Intensität der kapillaren Anziehung auf der Oberfläche des absorbierenden Körpers zu messen, ohne jeglichen signifikanten Flüssigkeitstransfer zu dem absorbierenden Körper zu bewirken.
  • Die Messvorrichtung umfasst eine Stützplatte 12, an die ein sich vertikal erstreckendes, im wesentlichen zylindrisches Behältnis 14, hergestellt aus einem transparenten harten Plastikmaterial, montiert ist. Ein Drucksensor 16 ist an das Behältnis 14 montiert, um die Größe des Drucks darin zu beobachten. Der Drucksensor 16 ist ein elektronischer Transducer, der ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das proportional zu der Größe des Drucks in dem Behältnis 14 ist.
  • Auf die Wand des Behältnisses 14 ist ein manuell bedienbares Entlüftungsventil 18 montiert, das die Freisetzung von Luft oder anderen Gasen, die in dem Behältnis 14 eingeschlossen sind, gestattet.
  • Ein Reservoir 19 befindet sich in Fluidkombination über eine Leitung 21 und über ein manuell bedienbares Ventil 24 mit dem Behältnis 14, um Testflüssigkeit dorthin zu liefern und zu jeder anderen Flüssigkeit enthaltenden Kammer, die mit dem Behältnis 14 verbunden ist. Während des normalen Gebrauchs der Messvorrichtung 10 wird das Ventil 24 geschlossen gehalten, um das Reservoir 19 von dem Behältnis 14 zu isolieren. Das Ventil 24 ist nur während der Kalibrierung und der Vorbereitung der Messvorrichtung 10 für einen Testlauf geöffnet, falls gewünscht z. B. zum Auffüllen des Behältnisses 14 mit Testflüssigkeit.
  • Eine kleine vollständig geschlossene Kammer 20, hergestellt aus PLEXIGLASTM – Material ist mit dem Behältnis 14 durch eine flexible Leitung 22 verbunden, um zu gestatten, die Kammer 20 relativ zu dem Behältnis 14 vertikal zu verschieben. Eine Druckkopf, entweder positiv oder negativ, gewünschter Größe kann in dem Behältnis 14 eingefügt werden, um jeglichen Überdruck oder Unterdruck darin zu kompensieren. Ein mechanische Hebevorrichtung wird eingesetzt, um die Kammer 20 präzise auf die gewünschte Höhe relativ zu dem Behältnis 14 zu lokalisieren. Das Kapillar-Meter weist ebenfalls eine Probensammlung, enthaltend eine PLEXIGLASTM – Platte auf, in die ein sich vertikal erstreckendes Loch gebohrt ist. In das Loch ist mittels Druck ein invertiertes schalenförmiges Gehäuse eingepasst, das eine kreisförmige Platte, hergestellt aus einer Glasfritte, hält. Das schalenförmige Behältnis umschließt die Platte vollständig, ausgenommen ihre untere Oberfläche, die bündig ist mit der unteren Oberfläche der Platte, und das die Probenoberfläche des Kapillar-Meters bildet.
  • Das schalenförmige Gehäuse befindet sich in Fluidkommunikationen mit dem Behältnis 14 über eine flexible Leitung. Eine manuell bedienbares Entlüftungs-ventil ist auf die obere Oberfläche des schalenförmigen Gehäuses montiert, um darin eingeschlossene Luft zu evakuieren.
  • Die Glasfrittenplatte definiert ein dreidimensionales Feld an kapillaren Durchtrittswegen, eine Vielzahl an feinen Fluidwegen zwischen der Probenoberfläche und dem Inneren des schalenförmigen Gehäuses bereitstellend. Wenn das kapillare Netzwerk vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, ist Luft gehindert, darin einzutreten, selbst wenn die Flüssigkeit dem Einfluss von Oberflächenspannung, die dazu tendiert, die Flüssigkeit von der exponierten Probenoberfläche aufzusaugen, ausgesetzt ist. Eine derartige Oberflächenspannung tritt auf, wenn die Probenoberfläche ein poröses Netzwerk kontaktiert, dessen kapillare Anziehung zu messen ist.
  • Der Drucksensor, der ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das die Größe des Drucks in dem Behältnisses wiedergibt, kann verwendet werden, um eine elektronische Anzeige zu betreiben, um einen Ablesewert des momentanen Drucks in dem Behältnis verfügbar zu machen. Der Drucksensor ist ebenfalls mit einem Kurvenplotter verbunden, um die Entwicklung des Druckes relativ zur Zeit aufzunehmen. Der nach 20 Minuten aufgenommene Druck stellt den Druck dar, der verwendet wird, um den hierin wiedergegebenen Oberflächenkapillarsaugdruck zu bestimmen.
  • Mehrere kommerzielle Tampons und Tamponprodukte gemäß den Beispielen 2 bis 4 wurden auf ihren Kapillarsaugdruck und ihre in-vivo Austrocknungsnoten getestet. Zusätzlich stellte Produkt F einen dem Produkt E nach Beispiel 4 ähnlichen Tampon dar. Er wurde jedoch hergestellt unter Verwendung eines Abdeckmaterials nach Beispiel 2, Produkt B. Das Testverfahren entsprach dem oben dargestellten. Die Ergebnisse der in-vivo- und Kapillarsaugdrucktests sind in der nachfolgenden Tabelle 6 zusammen mit Dichte-Informationen über diese Tampons enthalten.
  • Tabelle 6
    Figure 00210001
  • 2 stellt einen Graph dar, der die Korrelation zwischen dem durch die verschiedenen Tampons ausgeübten Kapillarsaugdruck und ihren in-vivo-Austrocknungsnoten für die in Tabelle 6 enthaltenen Daten zeigt. Die Beziehung zwischen diesen in Tabelle 6 und 2 wiedergegebenen Parametern liefert einen Korrelationskoeffizienten r, der gleich 0,65 ist. Demgemäß weisen auch Tamponprodukte mit geringem Kapillarsaugdruck in-vivo ein geringes Austrocknen auf. Die Tampons dieser Erfindung (Produkte D, E und F der Tabelle 6) sind gestaltet, um die vorgeschriebene Menge an Körperausscheidungen zu halten, gemäß der Syngina-Absorptionsvermögenbewertung, wie dieses auch für herkömmliche Tampons gilt, ohne einen Kapillarsaugdruck auszuüben, der ausreicht, um ein Austrocknen des vaginalen Epitheliums zu bewirken.

Claims (8)

  1. Absorbierender Tampon, umfassend einen absorbierenden Kern, umfassend ein hydrophobes Material, und ein den Kern bedeckendes hydrophobes Material, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kern bedeckende Material hinreichend hydrophob ist, um einen Tampon zur Verfügung zu stellen mit einem anfänglichen Oberflächenkapillarsaugdruck von weniger als 40 mm Hg.
  2. Tampon nach Anspruch 1, wobei das Abdeckmaterial einen netzartigen, wasserbeständigen Plastikfilm darstellt.
  3. Tampon nach Anspruch 2, wobei der Film ein Polymer, Copolymer oder Terpolymer darstellt.
  4. Tampon nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Film Polyethylen oder Polypropylen darstellt.
  5. Tampon nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung eine Vielzahl an Schichten aus hydrophobem Material umfaßt.
  6. Tampon nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung eine Dichte von weniger als 400 kg/m3 [0,4 g/cc] hat.
  7. Tampon nach Anspruch 6, wobei der Kern eine Dichte von weniger als 250 kg/m3 [0,25 g/cc] hat.
  8. Tampon nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das hydrophobe Material einen Kontaktwinkel mit Wasser von größer als 90° hat.
DE69531560T 1994-05-31 1995-05-31 Vaginaler Tampon mit ausbalanzierter Feuchtigkeit und Verfahren Revoked DE69531560T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US25154394A 1994-05-31 1994-05-31
US251543 1994-05-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69531560D1 DE69531560D1 (de) 2003-09-25
DE69531560T2 true DE69531560T2 (de) 2004-06-17

Family

ID=22952416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69531560T Revoked DE69531560T2 (de) 1994-05-31 1995-05-31 Vaginaler Tampon mit ausbalanzierter Feuchtigkeit und Verfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5817077A (de)
EP (3) EP0685215A1 (de)
JP (1) JPH07328064A (de)
AT (1) ATE247446T1 (de)
AU (1) AU702579B2 (de)
BR (1) BR9502606A (de)
CA (1) CA2149498A1 (de)
DE (1) DE69531560T2 (de)
ES (1) ES2205621T3 (de)
HK (1) HK1020667A1 (de)
IL (1) IL113878A0 (de)
PL (1) PL179586B1 (de)
PT (1) PT922445E (de)
TW (1) TW319691B (de)

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU741105B2 (en) * 1994-05-31 2001-11-22 Mcneil-Ppc, Inc. Vaginal moisture balanced tampon and process
US5968026A (en) * 1996-08-30 1999-10-19 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device
US5891126A (en) * 1996-08-30 1999-04-06 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device treated with a polysiloxane emollient
US5762644A (en) * 1996-08-30 1998-06-09 The Procter & Gamble Company Toilet-disposable absorbent interlabial device
US6409713B1 (en) 1996-08-30 2002-06-25 The Procter & Gamble Company Emollient-treated absorbent interlabial application
US5895381A (en) * 1997-01-03 1999-04-20 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device with flexible extensions
US5964689A (en) * 1996-08-30 1999-10-12 The Procter & Gamble Company Method of making an absorbent interlabial device with a central groove
US6270486B1 (en) 1997-06-16 2001-08-07 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device
US6315763B1 (en) * 1997-04-14 2001-11-13 Tambrands, Inc. Tampon
US20050276836A1 (en) * 1997-06-11 2005-12-15 Michelle Wilson Coated vaginal devices for vaginal delivery of therapeutically effective and/or health-promoting agents
US6465713B1 (en) 1997-06-30 2002-10-15 Mcneil-Ppc, Inc. Tampon having an apertured film cover
DE19753665C2 (de) 1997-12-03 2000-05-18 Johnson & Johnson Gmbh Tampon für die Frauenhygiene oder medizinische Zwecke sowie Verfahren zur Herstellung desselben
US6743212B1 (en) * 1997-12-23 2004-06-01 Mcneil, Ppc, Inc. Multi-layered tampon cover
US6206867B1 (en) * 1998-07-29 2001-03-27 The Procter & Gamble Company Tampon with flexible panels
US6595974B1 (en) * 1999-10-07 2003-07-22 Playtex Products, Inc. Rapid expansion tampon pledget
US7160279B2 (en) * 1999-10-07 2007-01-09 Playtex Products, Inc. Rapid expansion tampon pledget comprising inverted coverstock and pleats
US7387622B1 (en) * 1999-10-07 2008-06-17 Playtex Products, Inc. Rapid expansion tampon pledget
US7589249B2 (en) 2000-02-16 2009-09-15 Mcneil-Ppc, Inc. Multiple zone apertured web
US8784396B2 (en) * 2001-07-19 2014-07-22 Peter James Brian Lamb Tampon
US6679705B2 (en) * 2001-11-15 2004-01-20 The Procter & Gamble Company Method for the selection and use of a system of feminine hygiene products
IL161414A0 (en) * 2001-11-16 2004-09-27 Procter & Gamble Tampon with a blended, non-woven overwrap
IL161413A0 (en) * 2001-11-16 2004-09-27 Procter & Gamble Tampon with non-aggressive, fluid wicking overwrap
US20030236511A1 (en) * 2002-06-25 2003-12-25 Jones Archie L. Compressed absorbent web
US7977532B2 (en) * 2002-09-05 2011-07-12 The Procter & Gamble Company Tampon with clean appearance post use
AU2004201248A1 (en) * 2003-03-31 2004-10-21 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Device for applying a liquid to skin
US8653322B2 (en) 2004-05-14 2014-02-18 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates
US8247642B2 (en) 2004-05-14 2012-08-21 Mcneil-Ppc, Inc. Fluid management device with fluid transport element for use within a body
US7618403B2 (en) 2004-05-14 2009-11-17 Mcneil-Ppc, Inc. Fluid management device with fluid transport element for use within a body
PL1755516T3 (pl) 2004-05-14 2014-06-30 Johnson & Johnson Consumer Companies Inc Sposób pakowania urządzenia dopochwowego
US20050256485A1 (en) 2004-05-14 2005-11-17 Samuel Carasso Method of using intravaginal device with fluid transport plates
US20050256484A1 (en) * 2004-05-14 2005-11-17 Chase David J Method of using an intravaginal device with fluid transport plates
US8864640B2 (en) 2004-05-14 2014-10-21 Mcneil-Ppc, Inc. Methods of packaging intravaginal device
US7845380B2 (en) 2004-05-14 2010-12-07 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates
WO2005112856A1 (en) * 2004-05-14 2005-12-01 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates
US8480833B2 (en) 2004-05-14 2013-07-09 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates and methods of making
US7166085B2 (en) * 2004-06-04 2007-01-23 The Procter & Gamble Company Apparatus for in vitro testing of tampon-and-applicator systems
US7554384B2 (en) * 2006-06-30 2009-06-30 Intel Corporation Methods and arrangements for generating a control signal for a power converter
DE102007021374B4 (de) * 2007-05-04 2010-06-17 Carl Freudenberg Kg Vliesstoffüberzug mit niedrigem Reibungskoeffizienten für die Frauenhygiene, insbesondere für Tampons, oder für medizinische Zwecke, sowie dessen Verwendung
GB2470324B (en) * 2008-03-11 2012-04-11 Playtex Products Llc Low absorbency tampon pledget and method of testing
US20090281474A1 (en) * 2008-05-07 2009-11-12 Playtex Products, Inc. Tampon pledget having improved expansion and process for producing same
JP5566617B2 (ja) 2009-02-27 2014-08-06 ユニ・チャーム株式会社 生理用タンポン
US9814629B2 (en) * 2011-02-23 2017-11-14 V-Veil Shop Ltd. Applicator member and flexible retention web device
US9522087B2 (en) * 2012-10-31 2016-12-20 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of manufacturing tampons with contact elements
EP4094737A1 (de) 2016-05-25 2022-11-30 Edgewell Personal Care Brands, LLC Menstruationsvorrichtung und applikatorsystem

Family Cites Families (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2330257A (en) 1939-01-14 1943-09-28 John F Wallace Process for making tampons
US2710007A (en) 1948-07-01 1955-06-07 Internat Celluctton Products C Catamenial tampon
US2761449A (en) 1954-12-17 1956-09-04 Kimberly Clark Co Cellulosic product
US3055369A (en) 1957-08-15 1962-09-25 Personal Products Corp Absorbent product
US3322123A (en) 1964-06-17 1967-05-30 Tampax Inc Tampons
US3340874A (en) 1964-09-08 1967-09-12 Johnson & Johnson Tampon having concentric layers with different properties
US3683912A (en) 1970-04-28 1972-08-15 Kimberly Clark Co Absorbent tampon
US3815601A (en) 1972-05-17 1974-06-11 Procter & Gamble Catamenial aggregate absorbent body
US3791385A (en) * 1972-10-16 1974-02-12 A Davis Catamenial device and applicator thereof
US3838692A (en) * 1972-11-27 1974-10-01 Johnson & Johnson Hydrophobic sheet with hydrophilic passages
SE393293B (sv) * 1974-05-15 1977-05-09 Mo Och Domsjoe Ab Intravaginalt menstruationsskydd
US3929135A (en) * 1974-12-20 1975-12-30 Procter & Gamble Absorptive structure having tapered capillaries
US3994298A (en) 1975-01-22 1976-11-30 The Procter & Gamble Company Foam aggregate catamenial tampon
US3976075A (en) 1975-02-24 1976-08-24 Personal Products Company Tampon blank with reduced sloughing properties
US4020841A (en) 1975-06-17 1977-05-03 Poncy Richard P Catamenial tampon
US3967623A (en) * 1975-06-30 1976-07-06 Johnson & Johnson Disposable absorbent pad
US4056103A (en) * 1977-03-11 1977-11-01 Kimberly-Clark Corporation Wrapper structure for tampons containing superabsorbent material
US4341214A (en) 1977-07-01 1982-07-27 Kimberly-Clark Corporation Sleeve-enclosed hydrophilic foam tampon with improved after-use withdrawal characteristics
US4239043A (en) 1978-11-29 1980-12-16 The Procter & Gamble Company Absorbent means for catamenial devices
US4305391A (en) 1980-03-03 1981-12-15 Kimberly-Clark Corporation Double wrapped tampon
US4335722A (en) * 1981-02-17 1982-06-22 Kimberly-Clark Corporation Wrapped superabsorbent core tampon
US4475911A (en) 1981-04-13 1984-10-09 The Procter & Gamble Company Absorbent devices
US4486191A (en) * 1982-08-12 1984-12-04 Technology Unlimited Inc. Tampon
DE3347649A1 (de) 1983-12-30 1985-07-11 Johnson & Johnson GmbH, 4000 Düsseldorf Tampon fuer die frauenhygiene sowie verfahren und einrichtung zur herstellung desselben
US4710185A (en) * 1985-09-12 1987-12-01 Kimberly-Clark Corporation Foraminous net cover for absorbent articles
US4743237A (en) * 1986-12-18 1988-05-10 Kimberly-Clark Corporation Container having securely-attached handling cord and method and apparatus for producing the container
US4735843A (en) * 1986-12-18 1988-04-05 The Procter & Gamble Company Selectively surface-hydrophilic porous or perforated sheets
US4929480A (en) * 1987-07-20 1990-05-29 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure for absorbing food product liquids
US5006110A (en) 1987-12-01 1991-04-09 Pacesetter Infusion, Ltd. Air-in-line detector infusion system
GB8729205D0 (en) * 1987-12-15 1988-01-27 Smith & Nephew Ass Tampons
US4952211A (en) * 1988-09-12 1990-08-28 Dale Snider Feminine tampon coated with beeswax
US5006116A (en) * 1988-12-21 1991-04-09 Kimberly-Clark Corporation Tampon with single layer powder bonded wrap
US5004467A (en) * 1989-10-04 1991-04-02 Hauni Richmond, Inc. Tampon
US5122407A (en) * 1990-06-20 1992-06-16 Kimberly-Clark Corporation Odor-removing cover for absorbent pads and method of making same
CA2061606C (en) * 1991-11-26 2002-09-17 Thomas Peter Van Iten A catamenial tampon
US5185010A (en) * 1992-01-31 1993-02-09 Tambrands Inc. Spirally wound tampon with overwrap
US5364383A (en) * 1993-03-26 1994-11-15 Tambrands, Inc. Tampon

Also Published As

Publication number Publication date
PL179586B1 (pl) 2000-09-29
JPH07328064A (ja) 1995-12-19
EP1400225A3 (de) 2004-07-14
PT922445E (pt) 2003-11-28
DE69531560D1 (de) 2003-09-25
HK1020667A1 (en) 2000-05-19
EP0922445A2 (de) 1999-06-16
PL308839A1 (en) 1995-12-11
EP1400225A2 (de) 2004-03-24
ATE247446T1 (de) 2003-09-15
EP0922445B1 (de) 2003-08-20
AU702579B2 (en) 1999-02-25
US5817077A (en) 1998-10-06
EP0685215A1 (de) 1995-12-06
ES2205621T3 (es) 2004-05-01
CA2149498A1 (en) 1995-12-01
AU2033395A (en) 1995-12-07
EP0922445A3 (de) 2001-01-17
TW319691B (de) 1997-11-11
IL113878A0 (en) 1995-08-31
BR9502606A (pt) 1996-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69531560T2 (de) Vaginaler Tampon mit ausbalanzierter Feuchtigkeit und Verfahren
DE60034850T2 (de) Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme
DE2940466C2 (de)
DE60309485T2 (de) Tampon mit sauberem erscheinungsbild nach dem gebrauch
DE69520869T3 (de) Absorbierende Schicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69125545T2 (de) Dünne Damenbinde
DE69807642T2 (de) Tampon mit einer perforierten, äusseren folienumhüllung
DE69811934T2 (de) Interlabiale absorbierende artikel
DE69936545T2 (de) Saugfähiger gegenstand
DE69812123T2 (de) Interlabiale absorbierende vorrichtung für die frauenhygiene
DE69524784T2 (de) Wegwerfwindel mit einer feuchtigkeitsübertragenden fläche
DE69805408T3 (de) Absorbierende interlabiale vorrichtung
DE69519303T2 (de) Dünner druckbeständiger absorbierender artikel mit kapilarwirkung
DE68925325T2 (de) Saugfähiger Körper mit hydrophober Zwischenschicht
DE69515975T2 (de) Absorbierende Schicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69720805T2 (de) Absorbierender interlabialer artikel mit flexiblen erweiterungen
DE69821258T2 (de) Verfahren zum herstellen eines absorbierenden interlabialen artikels mit einer zentrierten nut
DE69803070T2 (de) Interlabiale vorrichtung für menstruationsbehandlung
DE3365841D1 (en) Hydrophilic microfibrous absorbent webs, methods for their manufacture and use thereof in disposable absorbent articles
DE2358854A1 (de) Tampon und vorrichtung zur anwendung desselben
SK122894A3 (en) An absorbent body for an absorbent article
DE212004000063U1 (de) Tampon mit erhöhten Abschnitten
DE69821782T2 (de) Zwischen die schamlippen eingeführter absorptionsartikel mit flüssigkeitsaufnahme- und flüssigkeitsabteilungselementen
DE212004000071U1 (de) Tampon mit ausgesparten Abschnitten mit mehreren Breiten
DE3039729A1 (de) Leicht entfernbarer tampon

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN

8331 Complete revocation