DE1753895A1 - Verfahren und geraet zum elektrischen behandeln der aussenflaeche einer schlauchfolie - Google Patents
Verfahren und geraet zum elektrischen behandeln der aussenflaeche einer schlauchfolieInfo
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Description
Patentanwälte Ί 7 5 3 O 9
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Strack©
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Straße 17
P 17 53 895.3-16 - Klaus Kaiwar
Verfahren und Gerät zum elektrischen Behandeln der Aussenf lache einer Schlauchfolie
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf ein Gerät zum elektrischen Behandeln der Aussenfläche einer
Schlauchfolie.
Bei der Herstellung von sehr starken Kunststoffschläuchen
ergibt sich das Problem, daß es beim Abquetschen des Schlauches nicht gelingt, auch die Ecken völlig flshliegend
zu bekommen. Wenn dann solch ein Schlauch unter den bekannten elektrischen Behandlungselektroden durchgeführt
wird, kommt es infolge der Lagentrennung in den Ecken der Schlauchbahn und der darin befindlichen Luft zur sogenannten
Innenbehandlung der Schlauchseiten.
Bei den z.Z. angewandten Weiterverarbeitungsverfahren solcher
Schläuche, z.B. zu Kunststoffsäcken, macht sich eine Innenbehandlung sehr unangenehm bemerkbar, denn sie führt
zur Verblockung und damit zum Kleben der Ecken des Schlauchmaterials.
609839/0806
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät zum Behandeln der Aussenf lache einer Schlauchfolie
zu entwickeln, durch das Materialverblockungen unterbunden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel
zur Laufrichtung der Schlauchfolie sich erstreckende Entladungsfelder
in unmittelbarer Nachbarschaft der Aussenflachen der Schlauchfolie erzielt werden.
Bei einem Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind auf jeder Seite der Schlauchfolie ein Walzenpaar aus Walzen von unterschiedlichem Potential angeordnet, zwischen welchen
Walzenpaaren die Schlauchfolie bewegbar und geführt ist.
Bei einem anderen Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind an jeder Seite der Schlauchfolie eine Walze mit positivem Potential und eine starre Elektrode mit negativem
Potential vorgesehen.
Geräte zur Durchführung des erfindungsgemäße Verfahrens sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Pig. Jl einen Blaskopf für eine Schlauchfolie mit nachgeschalteten
Abquetschwalzen,
Fig. 2 eine richtig abgequetschte Schlauchfolie im Querschnitt,
Fig. 3 eine zu stark abgequetschte Schlauchfolie im Querschnitt,
Fig. 4 ein Gerät zur elektrischen Behandlung der Aussenfläche der Schlauchfolie in schematischer Darstellung,
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Fig. 5 eine Abwandlung zu der in Fig. 4 aufgezeigten Konstruktion,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu der Fig. 5.
Ein Kunststoffschlauch 1 wird, wie in Fig. 1 dargestellt,
aus einem Blaskopf 9 extrudiert und in den Abquetschwalzen 8 flachliegend abgequetscht. Die Abquetschung der Schlauchfolie
1 darf nur so stark sein, daß der Schlauch in den Ecken keine harte Prägung erfährt. Dies ist in Fig. 2 unter
der Bezugszahl 7 dargestellt. Würde dieser Schlauch so stark abgepreßt wie in Fig. 3 unter 10 gezeigt, so bestünde die
Gefahr, daß bei späterem Weiterverarbeiten der Schlauchfolie zu Kunststoffsäcken diese bei Belastung platzen würden, und
zwar in den scharf abgeprägten Kanten.
Andererseits führt eine Abquetschung nach der Art, wie in Fig. 2 dargestellt, zu der Schwierigkeit, daß in den Ecken
7 Luft aus der Schlauchblaste vor dem Abquetschen mitwandert.
Dies führt zur Lagentrennung der beiden Schlauchwandunqen. Hierdurch ergibt sich, daß an den Innenseiten der Schlauchfolie,
dort, wo die Lagen getrennt sind, unter dem Einfluß einer Koronaentladung ein elektrisches Entladungsfeld entsteht,
wodurch eine Behandlung der Innenseiten der Schlauchfolie durchgeführt wird. Diese Innenbehandlung im Bereich
der Kanten des Schlauches führt bei der weiteren Verarbeitung zu erheblichen Schwierigkeiten.
Bei den in den Fig. 4 bis 6 aufgezeigten Geräten wird eine Innenbehandlung der Schlauchfolie unterbunden.
Zwischen den Behandlungswalzen 14,16 einerseits und 15,17 andererseits, an denen eine Hochspannung liegt und eine
Entladung stattfindet, baut sich das elektrische Feld 18 auf.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Der Aufbau des elektrischen Entladungsfeldes 18 wird dadurch gewährleistet, daß die Walzen 14,15, an denen eine Hochspannung
höherer Frequenz liegt, mit einem geeigneten Dielektrikum versehen sind.
Die Schlauchfolie wird, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen den Behandlungssystemen hindurchgeführt. Da der Aufbau des
Feldes, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, parallel zur Laufrichtung der Schlauchfolie stattfindet und das elektrische
Feld somit nicht durch die Schlauchfolie hindurchgeht, findet eine Behandlung nur an der Aussenf lache der Schlauchfolie
1 statt.
Eine ähnliche Ausführungsform eines Gerätes ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Anstelle der Gegenelektroden 16,17 nach
der Fig. 4 wird eine Gegenelektrode 19 verwandt, die als starres Elektrodensystem ausgebildet ist. Auch hier sind die
Belandlungselektroden 14 und 15 mit einem geeigneten Dielektrikum versehen. Die Entladung findet ebenfalls von der Gegenelektrode
19 jeweils zu der entsprechend angeordneten Walzenelektrode 14 und 15 statt. Das elektrische Feld verläuft auch
bei dieser Konstruktion parallel zu der Laufrichtung der Schlauchfolie 1, so daß die elektrische Behandlung nur an der
Aussenfläche der Schlauchfolie stattfinden kann.
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Claims (3)
1. Verfahren zum elektrischen Behandeln der Aussenf lache
einer Schlauchfolie, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Laufrichtung der Schlauchfolie (1) sich erstreckende Entladungsfelder (18) in unmittelbarer
Nachbarschaft der Aussenf lachen der Schlauchfolie (1) erzielt
werden.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Schlauchfolie
(1) ein Walzenpaar aus Walzen (14,16 bzw. 15,17) von unterschiedlichem Potential angeordnet ist, zwischen welchen
Walzenpaaren (14,16 und 15,17) die Schlauchfolie (1) bewegbar und geführt ist.
3. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Schlauchfolie
(1) eine Walze (14 bzw. 15) mit positivem Potential und eine starre Elektrode (19) mit negativem Potential vorgesehen ist.
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L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681753895 DE1753895A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Verfahren und geraet zum elektrischen behandeln der aussenflaeche einer schlauchfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681753895 DE1753895A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Verfahren und geraet zum elektrischen behandeln der aussenflaeche einer schlauchfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1753895A1 true DE1753895A1 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=5693192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681753895 Pending DE1753895A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Verfahren und geraet zum elektrischen behandeln der aussenflaeche einer schlauchfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1753895A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6312767B2 (en) * | 1997-11-05 | 2001-11-06 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process and device for the surface treatment of a substrate by an electrical discharge between two electrodes in a gas mixture |
-
1968
- 1968-06-07 DE DE19681753895 patent/DE1753895A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6312767B2 (en) * | 1997-11-05 | 2001-11-06 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process and device for the surface treatment of a substrate by an electrical discharge between two electrodes in a gas mixture |
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