DE7222386U - Vorrichtung zum Behandeln von Folienbahnen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, mittels Koronaentladung - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Folienbahnen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, mittels Koronaentladung

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DE7222386U
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Dr. O. L^e-r.'-r-1· //
Klaus ivalwar, 4803 Anishausen, ^iagsör. 426
Vorrichtung zum Behandeln von i'olienb ahnen, vorzugsweise aus thermoplastischem .kunststoff, mittels Koronaentle. Zungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Folienbahnen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, mittels Koronaentladungen mit einer an einem Hochspannungsgenerator angeschlossenen Walzenelektrode und einer im Abstand von der über die Walzenelektrode führbaren Jiolienbahn als Messerelektrode ausgebildeten Gegenelektrode.
Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der genannten Art so zu gestalten, daß die Messerele^trode oder die Hesserelektroden ohne separate Teile bildende Befestigungsmittel und ohne Werkzeuge an einem Träger verschiebungssicher festgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Kesserelektrode oder die Messerelektroden aus einem Profil besteht bzw. bestehen, das an der der Entladungsseite abgewandten Befestigungsseite über ßastmittel mit einem Träger verbindbar ist.
jJiii iV'3 iuixlektroden nach der Neuerung können in einfacher Weise montiert und demontiert werden und bei einer entsprecher-ciM" Ausbildung lürer iiastmifcei una des zuKeuruiieütui '.Träger.-; mit geringem Aufwand den verschiedenen Behandlungsauf gaben angepaßt werden.
Ausführun^sbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
suz zeigen:
Ji'ifj, 1 ein üektrodenpaar zur elektrischen Behandlung von Jeolienbahnen im Aufriß,
ij'ig. 2 einen schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Aufriß, fig. <+ einen schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. J.
In dem Ausführungsbaispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die an einem Hochspannungsgenerator angeschlossene .Elektrode als Walzenelektrode 1 ausgeoiluet und ait einem Dielektrikum 2 versehen. :uoer die Walzenelektrode wird die zu behandelnde Folienbahn 3 geführt.
Der Walzenelektrode ist eine Gegenelektrode 4 zugeordnet, die aus einem Träger 5 und der eigentlichen Elektrode 6 besteht. Die Elektrode 6 ist als Hesserelektrode ausgebildet und weist an der üntladungsseite im Querschnitt zackenförmige Profilstege 7 auf, durch die die Büschelentladungen intensivert werden.
Die Messerelektrodfc ist in dem Ausführungsbeispiel als zur Befestigungsseite hin geöffnetes Hohlprofil ausgebildet und weist Stege 8, 9 auf. die an ihrem freien Ende mit .Rastmitteln in Form von ßastleisten 10 versehen sind. Diese Sastleisten hintergreifen die Handleisten einer Verankerungsaussparung 11 des Trägers 5·
Diese Verankerungsaussparung kann als .Nut ausgebildet werden, die sich über die gesamte Länge des Träge 3 5 erstreckt. Hierdurch wird es möglich, wie dies in der .Fig. 1 angedeutet ist, die riessere&ctrode in verschiedenen Lagen, gegenüber der Folienbahn 3 anzubringen, so daß der durch die Messerlektrode erzeugte Behandlungsstreifen 12 in seiner Lage auf der Folienbahn 3 wahlweise bestimmt werden kann.
In der Fig. 1 sind zwei Anordnungsmöglichkeiten der Nesserelektrode 6 dargestellt, und zwar in ausgezogenen und in strichpunktierten Linien.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Träger als Rundrohr gestaltet und nur mit einer Verankerungsnut 11 für die Messerelektrode 6 versehen.
Es ist jedoch auch denkbar, dem Träger, wie dies in der Fig. aufgezeigt ist, eine andere Querschnittsform zu geben und mit auf dem Umfang verteilten Verankerungsnuten 13, 14, 15, 16 für die Messeuiektroden 17, 18, 19, 20 auszustatten, wobei die einzelnen Elektroden unterschiedliche Langen aufweisen.
Diese Messerelektroden können in ihren Verankerungsmiiten quer zur Folienbahn noch verschoben werden, so daß sich eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten ergibt. Die einzelnen Messerelektroden werden durch Verdrehen des Trägers 21 um die Achse 22 in Betriebstellung gebracht.
Im Rahmen der Lehre der Neuerung sind verschiedene Raumformen der Messerelektroden, ihrer Rastmittel und der Verankerungsmittel des Trägers denkbar, der nicht nur als Rohr, sondern auch als Profil ausgebildet sein kann.

Claims (2)

  1. öchutzansprüche
    ' . Vorrichtung zum Behandeln von -"'olienbahnen, vorzugsweije aus chermoLlastischem Kunststoff, mittels J^oronaentiaaungen x±z einer an einem Hcchspannungsgegenerator angeschlossenen walzenelektrode und einer im Abstand von der über die 'walzenelektrode führbaren Folienbahn als liesserelektrode ausgebildeten Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die üesserelekurode oder die Meeserelektroden (6,17,18,19,20) aus einem Profil besteht bzw. bestehen, das an der der -tlntladungsseite abgewandten Befestigungsseite über Rastmittel (1O) mit einem Träger (5)21) verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenprofil (6) als zur Befestigungsseite geöffnetes Hohlprofil ausgebildet ist und die mit Hastmitteln ausgestatteten Stegenden der Befestigungsseite in eine Aussparung (11) des Trägers (5^21) eiufederbar sind.
    5- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (11) des Trägers (5,21) als Nut ausgebildet ist, deren Länge größer ist als die der eingesetzten Elektrode.
    4-. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Kohr gestaltet ist.
    5- Vorrichtung nach einem der vorl.ergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelektrode bzw. die Fiesserelektroden an der Entladungsseite mit zaclenförniigen Profilstegen (7) ausgestattet sind.
DE7222386U Vorrichtung zum Behandeln von Folienbahnen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, mittels Koronaentladung Expired DE7222386U (de)

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