DE1092891B - Ionisierungsroehre fuer Gase - Google Patents

Ionisierungsroehre fuer Gase

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DE1092891B
DE1092891B DEG22175A DEG0022175A DE1092891B DE 1092891 B DE1092891 B DE 1092891B DE G22175 A DEG22175 A DE G22175A DE G0022175 A DEG0022175 A DE G0022175A DE 1092891 B DE1092891 B DE 1092891B
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DE
Germany
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inner electrode
gas
electrode
concentric
tube
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Application number
DEG22175A
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Inventor
Jean De Gozalow
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • C01B2201/14Concentric/tubular dischargers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Ionisierungsröhre für Gase Die Erfindung bezieht sich auf eine lonisierungsröhre für Gase mit einer achsgleichen Innenelektrode und einer zu dieser konzentrischen Außenelektrode sowie einer zwischen beiden liegenden, gleichfalls konzentrischen Glasröhre, welche gegenüber der Innenelektrode einen Ringraum für den Durchtritt des Gases besitzt, in dem die Innenelektrode von einem zur Röhrenachse konzentrischen Kern auf ihre ganze Länge in gleichmäßigen Abständen gegen die Außenelektrode vorsteht.
  • Es ist bereits ein Luftionisierungsgerät bekannt, bei welchem die Innenelektrode aus einer Säule von Scheiben gebildet ist, die gleichen Abstand voneinander aufweisen und deren Rand sägezahnartig gezackt ist. Diese Scheiben mit sägezahnartigem Rand ergeben eine Spitzenwirkung derart, daß eine Entladung nur in dünnen Fäden erfolgt, so daß kein homogenes elektrisches Feld entstehen kann, welches vom Gas durchströmt wird. Für die Erzeugung von stabilem Ozon ist es aber sehr wichtig, daß das elektrische Feld vollkommen homogen ist und daß das zu ozonisierende Gas einen homogenen Durchgang durch die Entladungsstrecke besitzt.
  • Bei einem anderen bekannten Gerät sind eine Anzahl einander paralleler Platten vorgesehen, welche wechselweise an die eine und an die andere Stromzuleitung angeschlossen sind. Die Platten sind durch einen Luftraum und eine Schicht aus isolierendem Material voneinander getrennt. Die Luft kann die Plattenräume im Zickzack durchströmen. Es können aber auch alle Plattenräume gleichzeitig von Luft durchströmt werden. Die Platten aus Blech weisen durch Lochung auf der einen Seite eine große Anzahl von in regelmäßigen Abständen voneinander stehende zylindrische oder abgestumpft kegelförmige Erhöhungen auf, was zur Folge hat, daß für die durchströmende Luftmenge kein homogenes Entladungsfeld entstehen kann. Außerdem stören die stellenweise vorhandenen Plattenerhöhungen die Homogenität des Durchströmens und ergeben nur stellenweise Entladungen, die wiederum nicht homogen auf die durchströmende Gasmenge wirken.
  • Auch Geräte mit gewellten Blechen sind bekannt, zwischen deren Kuppen die dielektrischen Schichten liegen. Das zu ozonisierende Gas wird durch die Wellen in Richtung der Wellen bzw. der Wellenscheitel hindurchgetrieben. Bereits hierdurch ist es unmöglich, daß das Gas das elektrische Entladungsfeld von diesem homogen beeinflußt durchstreicht.
  • Nach der Erfindung besteht die Innenelektrode aus einem zylindrischen Körper mit in regelmäßigen Abständen vorstehenden ringartigen, in sich geschlossenen, quer zur Innenelektrode verlaufenden Verstärkungsrippen, so daß sich die Entladestellen bestimmende, miteinander abwechselnde Ringflächen größeren und kleineren Durchmessers ergeben, und sind die Gaszuführung sowie die Gasabführung einander gleichgerichtet axial angeschlossen.
  • Hierdurch ist eine Ionisierungsröhre geschaffen, die ein homogenes elektrisches Feld mit homogener Gasdurchströmung sowie homogener Einwirkung der elektrischen Entladung auf das Gas mit intensivierter und besonders vergleichmäßigter Entladung aufweist, wodurch sich eine Leistungserhöhung der Röhre ohne verwickelten Aufbau und ohne Röhrenverlängerung ergibt. Die einander gleichgerichtete axiale Gaszuführung und Gasabführung ist für die homogene Gasdurchströmung wichtig, während die Verstärkungsrippen eine Oberflächenvergrößerung und eine Verlängerung des an der Elektrode zurückzulegenden Weges ergeben, wobei die Entladungen von den Eckwinkelscheiteln einer jeden Verstärkungsrippe ausgehen.
  • Die Röhre wird über einen Transformator mit elektrischem Strom von einer Spannung von 8000 bis 100000 Volt je nach den Bedarfsverhältnissen gespeist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt; Abb. 2 gibt einen Querschnitt wieder; Abb. 3 läßt im Längsschnitt einen Teil einer Elektrode mit in Sinuslinie verlaufenden Verstärkungsrippen erkennen.
  • Die Röhre besteht aus der Innenelektrode 1 und der zu dieser konzentrischen Außenelektrode 2. Zwischen beiden Elektroden ist ein Glaszylinder 3 angeordnet, der an beiden Enden aus der Außenelektrode vorsteht. Die Verschlußstücke 4 schließen den zwischen der Außenelektrode und dem Glaszylinder befindlichen Ringraum 5 dicht ab, welcher mit einer Flüssigkeit, vornehmlich destilliertem Wasser, gefüllt ist, das keinem Umlauf unterworfen ist. Die vorstehenden Enden 6 der Glasröhre 3 sind durch die Verschlußstücke 7 dicht verschlossen. In ihnen sind die Enden 8 der Innenelektrode auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt. Das Gas tritt durch die Axialbohrung 9 in dem einen Ende der Innenelektrode in Pfeilrichtung ein, um durch die Querbohrungen 10 in den Ringraum zwischen der Innenelektrode und dem Glasrohr zu treten. Durch die Querbohrungen 11 und die Axialbohrung 12 in dem anderen Ende der Innenelektrode tritt das behandelte Gas wieder aus. Das Gas kann beispielsweise aus einer Stahlflasche stammen, in welcher es sich im flüssigen Zustand befindet.
  • Der Anschluß an den Stromkreis ist über das eine Verschlußstück an der Außenelektrode und die Innenelektrode bewirkt.
  • Die Innenelektrode ist mit Rinnen oder Vertiefungen 13 gleicher Breite in regelmäßigen Abständen versehen, wodurch sich in regelmäßigen Abständen vorstehende ringartige, in sich geschlosseneV erstärkungsrippen ergeben, die quer zur Innenelektrode verlaufen. Die Entladung zwischen der Außen- und Innenelektrode spielt sich im wesentlichen über die Außeneckwinkel 14 der Verstärkungsrippen ab.
  • Naturgemäß können die Verstärkungsrippen auch in anderer Weise ausgebildet sein. So können sie beispielsweise die aus Abb.3 ersichtliche Form haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ionisierungsröhre für Gase mit einer achsgleichen Innenelektrode und einer zu dieser konzentrischen Außenelektrode sowie einer zwischen beiden liegenden gleichfalls konzentrischen Glasröhre, welche gegenüber der Innenelektrode einen Ringraum für den Durchtritt des Gases besitzt, in dem die Innenelektrode von einem zur Röhrenachse konzentrischen Kern auf ihre Länge in gleichmäßigen Abständen gegen die Außenelektrode vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode aus einem zylindrischen Körper besteht mit in regelmäßigen Abständen vorstehenden ringartigen, in sich geschlossenen, quer zur Innenelektrode verlaufenden Verstärkungsrippen, so daß sich die Entladestellen bestimmende, miteinander abwechselnde Ringflächen größeren und kleineren Durchmessers ergeben, und die Gaszuführung sowie die Gasabführung einander gleichgerichtet axial angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 56 727, 176 090, 585666.
DEG22175A 1957-05-25 1957-05-25 Ionisierungsroehre fuer Gase Pending DE1092891B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2634720A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Arthur Gneupel Ozonerzeuger
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DE56727C (de) * E. FAHRIG in London Ozonisirungsapparat
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