DE19503313C2 - Vorrichtung zur Ozonerzeugung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Ozon nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen zur Erzeugung von Ozon sind grundsätzlich
bekannt. In der DE 34 27 289 A1 ist bereits eine
Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon aus Sauerstoff oder aus
sauerstoffhaltigen Gasen beschrieben, bei der
Ozonerzeugerröhren in durchgehenden Bohrungen eines
Metallblocks integriert sind, der die jeweilige
Außenelektrode für die Ozonerzeugerröhren bildet. Die
Ozonerzeugerröhren sind in neben- und/oder übereinander
angeordneten Bohrungen eines Metallblocks angeordnet, wobei
die Wandung einer durchgehenden Bohrung jeweils eine
Außenelektrode bildet, in der ein als Rohr ausgebildetes
Dielektrikum angeordnet ist und in dem sich ein Metallrohr
als Innenelektrode befindet, wobei zwischen den Elektroden
ein ringförmiger Gasspalt gebildet ist. Innerhalb des die
Innenelektrode bildenden Metallrohrs ist ein Kühlrohr
angeordnet.
Außerdem ist der prinzipielle Aufbau einer
Ozonerzeugerröhre in der DE-PS 6 96 081 und der
DE-AS 10 92 891 beschrieben.
Aus der DE-OS 37 31 168 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Ozon bekanntgeworden, bei der mehrere in einer Reihe
angeordnete Keramikrohre vorgesehen sind, die unter
Freilassung eines Ringspaltes von Außenrohren umgriffen
werden. Die Keramikrohre bilden ein Dielektrikum und im
Innenraum sind metallische Entladungselektroden angeordnet.
Auf der Außenfläche der Keramikrohre ist jeweils eine
Gegenelektrode aufgedampft. Zwischen den
Entladungselektroden und Gegenelektroden wird eine
Hochspannung angelegt. Zwischen den Außenrohren und den
Keramikrohren strömt durch die so gebildete Ringspalte ein
Kühlmittel, beispielsweise Wasser, wobei alle Ringspalten
mit einem Zulaufanschluß und einem Ablaufanschluß in
Verbindung stehen. Die Enden der Keramikrohre werden
jeweils in einem Kunststoffteil gehalten, in dem ein
Gasanschluß für das Anregungsgas, beispielsweise
Sauerstoff, auf der einen Seite und ein Gasanschluß für das
erzeugte Ozon auf der anderen Seite vorgesehen sind. Das
Anregungsgas strömt über den Anschluß und das
Kunststoffteil in die Keramikrohre hinein, in denen bei
Anlegen einer hohen Wechselspannung zwischen
Entladungselektrode und Gegenelektrode eine Entladung
stattfindet, wodurch Ozon erzeugt wird. Es hat sich nun
gezeigt, daß die Halterung für die Keramikrohre eine nicht
ausreichende Lebensdauer aufweisen, weshalb in der
DE 42 44 455 A1 eine Lösung beschrieben ist, bei der die
relativ großen Keramikrohre im Bereich ihrer Enden in einer
Flanschanordnung aus Stahl gelagert sind, wobei zur
Lagerung mit der Flanschanordnung verbundene
Verschraubungen verwendet werden. Dadurch wird eine
zuverlässige Halterung und Anschlußeinrichtung für das
Anregungsgas bzw. das erzeugte Ozon und für das Kühlmittel
zur Verfügung gestellt. Durch die Verwendung der
Verschraubungen ist auch ein selektives Auswechseln
einzelner Keramikrohre möglich, so daß nicht die gesamte
Vorrichtung bei einem Defekt ausgebaut werden muß.
Da Ozon ein ausgezeichnetes Bleich- und Desinfektionsmittel
ist, wobei für technische Anwendungen das Ozon bevorzugt in
einer relativ hohen Konzentration in einem Gasgemisch oder
in einer wäßrigen Lösung vorliegen sollte, wird es
beispielsweise vermehrt in der Zellstoffbleiche, bei der
Wasseraufbereitung und in der chemischen Industrie für
Oxidationszwecke sowie in der Halbleiterindustrie im
Reinigungsprozeß bzw. als Prozeßgas für selektive Oxydation
verwendet. Die Verfügbarkeit hoher Ozonkonzentration führt
nicht nur zur Beschleunigung von Reinigungsprozessen,
sondern auch zur qualitativen Verbesserung, zum Beispiel
abgeschiedener SiO2-Schichten.
In der EP 0 483 938 D1 wird eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Ozon aus Sauerstoff beschrieben, bei der die
Energieausbeute und die Flächenproduktionsdichte bei hohen
Konzentrationen verbessert werden.
Durch Verwendung von Wolfram, Molybdän, Niob oder Tantal
für die drahtartige Entladungselektrode hat sich
herausgestellt, daß sich die Ausbeute gegenüber
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, bei denen
Edelstahl als Entladungselektrode verwendet wird, um
20-50% gesteigert werden kann.
Alle bisher bekanntgewordenen und hier beschriebenen
Vorrichtungen sind jedoch insbesondere für die Anwendung in
der Halbleitertechnik, aber auch bei anderen technischen
Anwendungen nicht kompakt genug aufgebaut. Sie benötigen
zuviel Platz bzw. Raum und elektrische Leistung. Außerdem
haben sie den Nachteil, daß sie nicht entsprechend dem
Anwendungszweck bzw. dem technischen Anwendungsgebiet an
fein abgestimmte unterschiedliche Ozonkonzentrationen
angepaßt werden können und komplizierte Elektro-, Gas-
sowie Kühlmittelleitungen und Verbindungen aufweisen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine sehr
kompakte Vorrichtung zur Ozonerzeugung mit
unterschiedlichen Ozonleistungen im Bereich von g/h bis
kg/h für die verschiedensten Einsatzgebiete zu schaffen,
die sich darüberhinaus einfach herstellen lassen soll, das
Bestücken mit einer unterschiedlichen Anzahl von
Ozonerzeugungsröhren entsprechend dem jeweiligen
Einsatzgebiet sowie das leichte Auswechseln zum Zwecke der
Reparatur ermöglichen soll und in Batterien zusammensetzbar
sein soll.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Patentan
sprüchen 2-7.
Der technische Vorteil der vorliegenden Vorrichtung besteht
insbesondere darin, daß eine große Ozonleistung bei
kompakter Baugröße erreicht wird und daß durch gemeinsame
Gas-, Kühl- und Elektroanschlüsse der einzelnen
Ozonerzeugungsröhren eine außerordentlich günstige Lösung
zum Verschlauchen bzw. elektrischen Verbinden gefunden
worden ist. Es ist dadurch praktisch möglich, sowohl bei
der Montage als auch bei der Reparatur ein optimales
Bestücken eines Blockes mit einer bestimmten Anzahl von
Röhren zu ermöglichen, so daß eine leichte und effektive
Ausrüstung mit sehr fein abgestimmter Ozonleistung für die
jeweilige Anwendung erreichbar ist. Durch die kompakte
Bauweise des Systems wird eine Druckfestigkeit bis
mindestens 20 bar erreicht. Außerdem ist es bei der Wartung
möglich, schnell und kostengünstig einen ganzen Block gegen
einen anderen auszutauschen. Der Einsatz ist in der
Reinstgastechnik möglich, da durch abgedeckte bzw.
ummantelte Metallteile im Gasbereich und durch PTFE oder
ähnlich geeignete Fittings ein Angreifen von Metall
verhindert wird. Dadurch ist die Vorrichtung hervorragend
für den Einsatz in der Halbleiterproduktionstechnik
geeignet. Insbesondere in diesem Anwendungsbereich sind
kleine, aus dem Material der Elektroden oder aus dem
Dielektrikum herausgelöste Partikelchen, die sich dann im
Gas befinden, äußerst störend. Die kleine und kompakte
Blockbauweise mit den integrierten Ozonröhren ergibt eine
hohe Ozonleistung im Bereich von 200 Gramm pro Stunde und
mehr. Diese Konstruktion erlaubt eine effektive Anordnung
von Gasverteilung bzw. -kanälen sowie eine effektive
Kühlung der Innen- und Außenelektroden. Wenn für die Innen-
und Außenkühlung eine Flüssigkeit verwendet wird, dann kann
dies über einen gemeinsamen Kühlkreislauf erfolgen. Die
Verteilerkanäle, insbesondere eine Tichelmannverteilung,
für das Gas zum Verbinden der einzelnen integrierten
Ozonerzeugerröhren mit den Gasanschlüssen, sind in die
beiden Stirnseitenteile integriert worden, so daß die sonst
erforderlichen Schläuche bzw. Schlauchverbindungen
entfallen.
Die Erfindung wird nun anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erklärt. In der
Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 Prinzipdarstellung einer Ozonerzeugervorrichtung
in Blockbauweise mit n Ozonerzeugerröhren;
Fig. 2 Schnittdarstellung durch einen Ozonerzeugerblock
mit vier Röhreneinsätzen;
Fig. 3 Schnittdarstellung eines Stirnseitenteils mit
Deckel;
Fig. 4 Stirnseitenteil mit Tichelmannverteilung und
Dichtung;
Fig. 5 rohrförmige Innenelektrode;
Fig. 6 rohrförmige Innenelektrode mit Flachgewinde und
Fig. 7 Arbeitsdiagramm eines Ozonerzeugerblocks.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Folgende Bezugszeichen werden
verwendet und bedeuten:
1
Deckel
2
Stirnseitenteil
3
Trenndichtung für Gas-/Kühlsystem
4
Metallblock
5
Dielektrikum
6
Gewindestab
7
Mutter
8
Gaseinlaß/-auslaß
9
und
9
' Elektrische Anschlüsse
10
Kühlrippen
11
Kühlmitteleinlaß/-auslaß
12
Kontaktblech
13
Schrauben
14
Flachdichtung für Deckel
15
Flachdichtung für Stirnseitenteil
16
Durchlaßbohrungen für Kühlmittel
17
Hülse
18
Innenelektrode
19
Gasspalt
20
Verteilung oder Kanäle für Gas, auch Tichelmannverteilung
21
Bohrungen zur Aufnahme der Ozonerzeuger
22
Flachgewinde
23
Schutzschicht.
In Fig. 1 ist ein Metallblock 4 mit inneliegenden bzw.
integrierten Ozonerzeugerröhren prinzipiell dargestellt. In
einem solchen Block können n Ozonerzeugerröhren in
durchgehenden Bohrungen 21 parallel nebeneinander und in
einer Schicht, in zwei oder n Schichten untergebracht
werden. Der eigentliche Metallblock 4, der in durchgehenden
Bohrungen 21 die Ozonerzeugerröhren aufnimmt, ist auf
beiden Stirnseiten mit einem Stirnseitenteil 2
abgeschlossen. Die beiden Stirnseitenteile 2 werden
ihrerseits mit einem Deckel 1 abgeschlossen, der die
Verschraubungen für den Kühlmittelanschluß 11 aufnimmt. Die
Stirnseitenteile 2 müssen dabei aus ozonfestem, elektrisch
nichtleitendem und mechanisch sowie thermisch festem
Material bestehen. Die Deckel 1 müssen aus elektrisch
nichtleitendem und mechanisch festem Material bestehen.
Sowohl die Deckel 1 als auch die Stirnseitenteile 2 werden
mittels Schrauben 13 mit dem Metallblock 4 verschraubt. Der
Metallblock 4 kann zur Außenkühlung mittels Luft mit
Kühlrippen 10 ausgestattet sein und darüberhinaus zur
erhöhten Wärmeabstrahlung zum Beispiel eloxiert werden. Der
gesamte dargestellte Metallblock 4 besitzt zwei
Gasanschlüsse 8, zwei Kühlmittelanschlüsse 11, zwei
elektrische Anschlüsse 9 und 9' und bei Außenkühlung mit
Flüssigkeit kommen noch zwei weitere Kühlmittelanschlüsse
hinzu.
In Fig. 2 ist nun in einer Schnittdarstellung der
detaillierte Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Erzeugung von Ozon dargestellt. In dieser
Schnittdarstellung sind folgende Teile sowie ihre Anordnung
zueinander zu sehen: Ein Deckel 1, eine Flachdichtung 15
für den Deckel, ein Stirnseitenteil 2, eine Flachdichtung
15 für das Stirnseitenteil 2, teilweise der Metallblock 4
mit Kühlrippen 10, dem an der Wandung der jeweiligen
durchgehenden Bohrung 21 im Metallblock 4 anliegenden
Dielektrikum 5 in Form eines Glas- oder Keramikrohres, der
Innenelektrode 18 und einem Gewindestab 6 innerhalb der
Innenelektrode 18. Zwischen dem röhrenförmigen Dielektrikum
5 und der röhrenförmigen Innenelektrode 18 befindet sich
der ringförmige Gasspalt 19. Im Stirnseitenteil 2 aus
hochfestem, thermisch belastbarem und elektrisch
nichtleitendem Material befindet sich ein Kontaktblech 12
zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung der
Innenelektroden 18; außerdem dient es noch als Unterlage
für die Muttern und schützt so das Stirnseitenteil 2 durch
Verteilung des Anzugsdrehmoments vor Beschädigung. In der
Schnittdarstellung sind außerdem die Durchlaßbohrungen 16
für das Kühlmittel der Innenelektroden 18 dargestellt, die
mit dem Kühlmitteleinlaß/-auslaß 11 im Deckel 1 in
Verbindung stehen. Außerdem ist noch eine Hülse 17
dargestellt, die zur Zentrierung des Gewindestabes 6 dient
und das Wegfliesen und Verquetschen der Trenndichtung
verhindert. Zur Zentrierung der Deckel 1, der
Stirnseitenteile 2 und damit der Röhreneinsätze sowie zur
Befestigung am Metallblock 4 dienen Schrauben 13, von denen
eine in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schraube 9' dient als
Anschluß zur elektrischen Kontaktierung des Metallblocks 4,
der gleichzeitig als Außenelektrode für die in ihm
angeordneten bzw. integrierten Ozonerzeugerröhren dient.
In Fig. 3 ist der Schnitt A-A des Stirnseitenteils 2 und
des Deckels 1 dargestellt. In dieser Darstellung sind vor
allem der Gasein-/auslaß 8 und die Gasverteilung bzw.
-kanäle 20 als Tichelmannverteilung deutlich zu sehen.
Außerdem ist das Kontaktblech 12 und dessen Verbindung zu
seinem elektrischen Anschluß 9 hervorgehoben, und es ist
auch die Bohrung im Deckel 1 für den Kühlmitteleinlaß/-
auslaß 11 zu sehen. Die Flachdichtungen 14 für die Deckel 1
und die Flachdichtungen 15 für die Stirnseitenteile 2
bestehen aus elektrisch nichtleitendem und mechanisch und
thermisch festem Material, wie zum Beispiel aus Teflon oder
PTFE. Der Metallblock 4 selbst besteht zum Beispiel
vorzugsweise aus V2A oder V4A-Material wie die
Innenelektrode 18. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
Aluminium als Material ebenfalls sehr geeignet ist. Als
Material für das Dielektrikum 5 hat sich Glas, Keramik und
Polyvinylchlorid besonders bewährt, es kann als
eingeschobenes Rohr ausgeführt sein oder als Schicht direkt
auf die Wandung der Bohrungen 21 aufgebracht werden. Die
Dicke, die Werkstoffart des Dielektrikums 5 und die Größe
des ringförmigen Gasspaltes 19 bedürfen einer Abstimmung
mit der Ansteuerelektronik. Durch diese Abstimmung ist es
auch möglich, Ozon unter Druck zu stellen und den
Wirkungsgrad im Vergleich zu bekannten Systemen deutlich zu
verbessern. Es soll noch erwähnt werden, daß das System
grundsätzlich den Einsatz aller bekannten Dielektrika
erlaubt und daß für Reinstgastechnik die metallische
Innenelektrode 18 mit einer Schutzschicht 23 ozonfest
beschichtet werden muß, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dazu
dient insbesondere Glas oder Emaille. Durch diese
Beschichtung der Innenelektrode 18 wird der gesamte
Gasbereich metallfrei, was insbesondere für den Einsatz in
der Halbleitertechnik eine unbedingte Voraussetzung
darstellt. Die Innenelektrode 18 kann auch mit einem
Flachgewinde 22 gemäß Fig. 6 versehen werden, wodurch der
Wirkungsgrad noch um mindestens 10% verbessert werden kann.
Der Gewindestab 6 läßt durch in Fig. 2 dargestellte
Bohrungen Kühlmittel ins Innere der Innenelektrode 18
gelangen. Das Kühlmittel wird entlang dem Gewinde des
Gewindestabes 6 und der Innenwand der Innenelektrode 18
geführt. Dadurch ist es möglich, daß das Kühlmittel mit der
richtigen Geschwindigkeit und ohne Turbulenzen fließt. Das
Kontaktblech 12 zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung
der Innenelektroden 18, das in einem der Stirnseitenteile 2
angeordnet ist, besteht vorzugsweise aus Edelstahl; andere
ozonfeste Materialien sind jedoch auch möglich. Es kann
auch als elektrische Leiterbahn bzw. als gedruckte
Leiterzüge aufgebracht und ausgeführt werden.
In Fig. 4 ist für die Verteilung des Gases eine
Tichelmannverteilung 20 dargestellt. Eine derartige
Tichelmannverteilung ist in das Stirnseitenteil 2 voll
integriert, das heißt eingefräst oder gepreßt und dient zur
gleichmäßigen und wirbelfreien Verteilung des zugeführten
oder einlaufenden Gases auf die einzelnen
Ozonerzeugerröhren im Metallblock 4 sowie zum Sammeln des
Gases zum gemeinsamen Gasauslaß 8. Andere wirbelfreie
Ausgestaltungen sind jedoch auch anwendbar.
Zum Betrieb einer Ozonerzeugerröhre nach dem Prinzip der in
der Fachwelt bekannten Siemens-Röhre mit einer sogenannten
stillen elektrischen Entladung werden Spannungsimpulse mit
mehreren Kilo-Volt benötigt. Grundsätzliche Ausführungen
hierzu sind in der Firmenveröffentlichung
Sorbios/Traillgaz, Ackerstraße 71-76, 1000 Berlin 65,
von1993 mit dem Titel "Ozon-Erzeugung mit der Kilohertz-
Keramiktechnik" von Dr. H.-H. Stiehl und Dr. J.
Schweckendiek, dargelegt. Je nach Verwendung des
Dielektrikums und dessen Dicke sowie der Dicke des
Entladungsspaltes werden Spannungen im Bereich von 2 . . . 20 kV
gebraucht, die an die Innen- und Außenelektrode der
Ozonerzeugerröhre angelegt werden.
Die "klassische" Ansteuerung geschieht unter Verwendung
eines Netz-Hochspannungstransformators mit Beibehaltung der
Netzfrequenz von üblicherweise 50 . . . 60 Hz. Untersuchungen
von verschiedenen Seiten in der Vergangenheit ergaben, daß
mit einer impulsförmigen Ansteuerung eine höhere
Ozonausbeute möglich ist. Daraufhin wurden Ozongeneratoren
mit sogenannten Zerhackern oder Frequenzumrichtern
entwickelt. Bekannt sind grundsätzlich zwei Arten:
1. Frequenzumrichter in Thyristortechnik
2. Frequenzumrichter in Transistortechnik.
1. Frequenzumrichter in Thyristortechnik
2. Frequenzumrichter in Transistortechnik.
Die klassische 50 Hz Ein- oder Mehrphasenansteuerung kann
in allen Leistungsbereichen Anwendung finden. Eine
Einstellung der Ozonkonzentration ist nicht oder nur mit
sehr großem Aufwand möglich, daher arbeiten diese
Generatoren meist im sogenannten Vollastbetrieb.
Vorteilhaft ist, daß diese Generatoren nur sehr wenige
Bauteile benötigen.
Wie schon oben beschrieben, ist mittels einer
impulsförmigen Ansteuerung die Ausbeute von Ozon höher.
Dies ist grundsätzlich von Vorteil, da dadurch eine
Einsparung von Energie erreicht wird.
Die Höhe der Ozonproduktion, das heißt die
Konzentrationseinstellung erfolgt durch Änderung der
Pulsbreite der zu übertragenden Rechteckspannung und ist
somit praktisch verlustfrei. Da die Röhre mit diversen
Dielektrika zu betreiben ist, kann die Frequenz darauf
abgestimmt werden und bleibt dann unverändert. Im Diagramm
für eine Ozonerzeugerröhre mit 40 Watt nach Fig. 7 ist auf
der waagrechten Koordinate der Gasfluß oder die Gasmenge F
in l/h angegeben und auf der senkrechten linken Koordinate
die Konzentration K in g O3/m3. Auf der senkrechten rechten
Koordinate P ist die Produktion oder Leistung des Systems
in g O3/h angegeben.
Damit werden die Zusammenhänge der einzelnen Parameter
deutlich, das heißt mit der Erhöhung des Gasflusses sinkt
die Konzentration K in g O3/m3 und die Leistung oder
Produktion in g O3/h steigt an.
Mit diesem aufeinander abgestimmten Konzept der Ozon-Röhre
und der Steuerelektronik ist es zum Beispiel möglich, einen
100 g-Ozongenerator in ein Gehäuse von 300 × 400 × 500 mm
einzubauen. Derart kleine Generatoren sind auch für den
mobilen bzw. Container-Betrieb geeignet. Die wegen des
höheren Wirkungsgrades geringere Leistungsaufnahme ist hier
ebenso von Vorteil. Durch die modulartige Bauweise ist eine
Kaskadierung von Einzelsystemen bis in den kg-Bereich unter
Beibehaltung sämtlicher Vorteile möglich.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon aus Sauerstoff oder
aus sauerstoffhaltigen Gasen mit Ozonerzeugerröhren,
die aus einer an eine Hochspannungsquelle
angeschlossenen Innen- und Außenelektrode mit
dazwischenliegenden Dielektrikum bestehen, in die in
durchgehenden neben- und/oder übereinander
angeordneten Bohrungen eines modularen Metallblocks
mit Abschlußhauben auf den Stirnflächen aus elektrisch
nichtleitendem Material, die Gas- und/oder
Kühlmittelein-/auslässe haben, integriert sind, und
der Metallblock die jeweilige Außenelektrode für die
Ozonerzeugerröhren bildet sowie (gegebenenfalls
gemeinsam) mit einer Kühlvorrichtung verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschlußhauben jeweils aus einem
Stirnseitenteil (2) mit Deckel (1) bestehen, wobei die
Stirnseitenteile (2) in diese eingeformte Kanäle (20)
zur Verteilung des Gases zu den einzelnen
Ozonerzeugerröhren sowie Kontaktbleche (12) oder
gedruckte Leiterzüge als Kontaktierungsmittel für die
Innenelektroden (18) aufweisen, und daß Dichtungen (3)
auch zur Führung und Zentrierung der Innenelektroden
(18), eines Gewindestabes (6) und gegebenenfalls des
Dielektrikums (5) im Metallblock (4) und den
Stirnseitenteilen (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine direkt aufgebrachte, dielektrische, rohrförmige Schicht auf der Wandung der durchgehenden als Außenelektrode dienenden Bohrungen (21) angeordnet ist, worin mit Abstand für einen gleichmäßigen, ringförmigen Gasspalt (19) ein beschichtetes oder unbeschichtetes Metallrohr als Innenelektrode (18) zur Verbesserung des Wirkungsgrades angeordnet ist, das auf der äußeren Oberfläche ein Gewinde, insbesondere ein Flachgewinde (22) trägt und
daß innerhalb der Innenelektrode (18) der zentrierende Gewindestab (6) angeordnet ist, der Durchlaßbohrungen (16) für ein Kühlmittel für die Innenelektrode (8) aufweist.
daß eine direkt aufgebrachte, dielektrische, rohrförmige Schicht auf der Wandung der durchgehenden als Außenelektrode dienenden Bohrungen (21) angeordnet ist, worin mit Abstand für einen gleichmäßigen, ringförmigen Gasspalt (19) ein beschichtetes oder unbeschichtetes Metallrohr als Innenelektrode (18) zur Verbesserung des Wirkungsgrades angeordnet ist, das auf der äußeren Oberfläche ein Gewinde, insbesondere ein Flachgewinde (22) trägt und
daß innerhalb der Innenelektrode (18) der zentrierende Gewindestab (6) angeordnet ist, der Durchlaßbohrungen (16) für ein Kühlmittel für die Innenelektrode (8) aufweist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Kontaktblech (12) zur gemeinsamen elektrischen
Kontaktierung der Innenelektroden (18) vorzugsweise
aus Edelstahl besteht und entsprechende Durchführungen
zur Kontaktierung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasverteilungen oder -kanäle (20) in Form
einer Tichelmannverteilung in den Stirnseitenteilen
(2) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Innenelektrode (18) einer Ozonerzeugerröhre
aus Metall besteht und mit einer Schutzschicht (23)
aus ozonfesten dielektrischen Material, vorzugsweise
Glas oder Emaille, überzogen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die elektrische Kontaktierung der Innenelektroden
(18) mittels des Kontaktbleches (12) oder gedruckter
Leiterzüge und der damit verbundenen Gewindestäbe (6)
erfolgt, die ihrerseits mit den metallischen
Innenwänden der Innenelektroden (18) elektrisch
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Flachdichtungen (15) zwischen Metallblock (4) und dem Stirnseitenteil (2) vorgesehen sind, die vorzugsweise aus Teflon bestehen und
daß die Flachdichtungen (15) Aussparungen für die Dielektrika (5) aufweisen, die kleiner sind als der Außendurchmesser der Dielektrika (5).
daß Flachdichtungen (15) zwischen Metallblock (4) und dem Stirnseitenteil (2) vorgesehen sind, die vorzugsweise aus Teflon bestehen und
daß die Flachdichtungen (15) Aussparungen für die Dielektrika (5) aufweisen, die kleiner sind als der Außendurchmesser der Dielektrika (5).
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DE1995103313 DE19503313C2 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Vorrichtung zur Ozonerzeugung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19503313A1 DE19503313A1 (de) | 1996-08-08 |
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DE1995103313 Expired - Fee Related DE19503313C2 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Vorrichtung zur Ozonerzeugung |
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1995
- 1995-02-02 DE DE1995103313 patent/DE19503313C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEIBT, REINHARD, 71116 GÄRTRINGEN, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: JESKE, UWE, 73635 RUDERSBERG, DE Inventor name: SEIBT, REINHARD, 71116 GÄRTRINGEN, DE |
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