DE1753695U - Hilfsschalter mit brueckenkontakten, insbesondere als steuerschalter an schaltschuetzen. - Google Patents

Hilfsschalter mit brueckenkontakten, insbesondere als steuerschalter an schaltschuetzen.

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DE1753695U
DE1753695U DE1954S0015383 DES0015383U DE1753695U DE 1753695 U DE1753695 U DE 1753695U DE 1954S0015383 DE1954S0015383 DE 1954S0015383 DE S0015383 U DES0015383 U DE S0015383U DE 1753695 U DE1753695 U DE 1753695U
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DE
Germany
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auxiliary switch
auxiliary
contact
individual components
contacts
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DE1954S0015383
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch

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  • Contacts (AREA)

Description

  • Hilfsschaltor mit Brü. ckenkontakten,
    insbesondere'als Steuerschalter an Schaltschiitzen
    Die Erfindung betrifft einen Hilfsschalter mit Brückenkontakten zum Öffnen und Schliessen von Stromkreisen an selbsttätigen Schaltgeräten, insbesondere einen Hilfsschalter, der als Steuerschalter an Schaltgeräten dienen soll.
  • Als Steuerschalter an selbsttätigen Schaltgeräten dienen im allgemeinen Hilfsschalter mit einer auf die jeweiligen Schaltungen abgestimmten Anzahl von Schliess- und Öffnungskontakteno Diese Hilfsschalter werden nicht von Hand betätigt, sondern durch die Antriebsmittel der Schütze selbst. Unter diesen Antriebsmitteln sind insbesondere die Elektromagnete bei Magnetantrieben oder die Druckluftbetätigungseinrichtungen bei Druckluftgeräten zu verstehen.
  • Die üblichen Hilfsschalter unterscheiden sich voneinander durch die Anzahl der Schliess- und Öffnungskontakte sowie durch deren Stellung zueinander während des Bewegungsablaufs des Antriebsmittels. So gibt es z. B. Hilfsschalter, die zu Beginn des Bewegungsablaufs einen Stromkreis öffnen oder schliessen sollen und es gibt Hilfsschalter, bei denen diese Vorgänge erst ganz zum Schluss der Bewegung des Antriebsmittels erfolgen. Dies ist z. B. bei den sogenannten Sparschaltern der Fall.
  • Es gibt aber auch Fälle, bei denen sich der Vorgang des Schliessens eines Hilfskontaktes mit dem Vorgang des Öffnens eines Hilfskontaktes überschneiden muss. Hieraus ersieht man, dass bei einem für eine bestimmte Stromstärke bemessenen Schütz eine Vielzahl von Möglichkeiten eintreten kann, die lediglich durch die Hilfsschalteranordnung bedingt ist. Natürlich verteuert sich die Lagerhaltung für eine so grosse Zahl von Hilfsschaltern sowohl beim Hersteller als auch beim Konsumenten. Ferner erfordert die Fertigung einer grösseren Anzahl von Hilfsschaltern verschiedener Polzahl und Wirkungsweise eine grosse Anzahl voneinander verschiedener Hilfsschaltertypen. Diese Nachteile sind bei dem Hilfsschalter nach der Erfindung vermieden.
  • Der Hilfsschalter nach der Erfindung besteht aus einzelnen Bauelementen, von denen jedes sämtliche Merkmale eines vollständigen Hilfsschalters besitzt ; er kann vorzugsweise in zwei verschiedenen Ebenen nebeneinander oder übereinander liegen.
  • Gemäss einem weiteren Erfindungsgedanken kann der Hilfsschalter jeweils ein Zwischenstück haben, das zwischen den einzelnen Bauelementen eingefügt ist."Zum Zwecke der Überschneidung benachbarter Kontaktschliessungen bezw.-öffnungen können feste Zwischenstücke verschiedener Bauhöhe zwischen den einzelnen Bauelementen vorgesehen sein. Das einzelne Bauelement kann wahlweise als Öffnungs-oder als Schliesskontakt Verwendung finden. Das Rückstellorgan für den bewegbaren Kontakt kann eine Feder (oder mehrere Federn) sein und in den Fällen, in denen die Feder unerwünscht ist, weil sie beispielsweise die Magnet-
    auch aus einer Gabel
    arbeit eines Schützes erhöht oder ändert, auch aus einer Gabel.
    ; bestehen, zwischen welcher der bewegbare Teil des Hilfsschalters'
    legt.
    Der Hilfsschalter nach der Erfindung kann so aufgebaut sein,
    dass die einzelnen Bauelemente in zwei Richtungen aneinander
    gereiht werden. Die hcinanderreihung kann entweder in Achs-
    richtung oder senkrecht zu dieser Richtung erfolgen. Je nach
    Bedarf und Platzverhältnissen kann man schmale und hohe mehr-
    polige Hilfsschalter oder breite und niedrige Hilfsschalter zusammenstellen. Die Hilfsschalter können beispielsweise mittels Nockenwelle angetrieben werden und zeichnen sich dann dadurch aus, dass jeder Hilfskontakt unabhängig von den übrigen, lediglich durch die Stellung des Nockens auf der Antriebswelle zu der beabsichtigten Zeit anspricht.
  • Das oben erwähnte Zwischenstück ermöglicht in einfachster Weise ein Überschneiden benachbarter Kontakte. Die Wirkungsweise wird im Folgenden bei der Erläuterung der Zeichnung gegeben.
  • Figur 1 zeigt einen Hilfsschalter nach der Erfindung in Seitenansicht.
  • Figur 2 eine Draufsicht auf den gleichen Hilfsschalter.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Schalter aus zwei Bauelementen und einem Zwischenstück ; er besitzt je einen Schliess-und einen Öffnungskontakt. Die feststehenden Kontakte 1, la und 19,19a sind in isolierende Seitenwände oder in einen isolierenden Rahmen 2 eingelegt. Dieser Rahmen kann aus einem Kunststoff oder einem Kunstharz (Aethoxylinharz) bestehen. In einem zentralen bewegbaren Stossel 3 befinden sich die unter dem Druck von Federn 4 und 4a stehenden Kontaktbrücken 5 und 5a. Die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte obere Kontaktanordnung stellt einen Scbliesskontakt, die untere einen Offnungskontakt dar.
  • Zwischen beiden Anordnungen befindet sich ein Zwischenstück 6, das in diesem Fall als Isolierstrecke zwischen den festen öffnung-und Schliesskontakten dient und gleichzeitig den unteren bzw. oberen Abschluss für die an der Trennfuge eingelegten Kontakte darstellt.
  • Gemäss einem weiteren Erfindungsgedanken können zum Zwecke der Überschneidung der Wirkungsweise benachbarter Kontakte Zwischenstücke zwischen den Bauelementen eingefügt werden, die fest sind und je nach Bedarf verschbdene Bauhöhe haben. Vergrössert man beispielsweise die Höhe dieses Zwischenstückes, so öffnet bei gleichzeitigem Abstand der bewegbaren Kontakte voneinander der
    m
    untere Öffnungskontakt später als bei geringerer Bauhöhe des
    Zwischenstückes. Auf diese Weise kann also erreicht werden, dass
    der obere Kontakt schon schliesst, wenn der untere Öffnungskontakt den Strom noch nicht unterbrochen hat. Auf diese Weise. ist die in vielen Fällen gewünschte Überschneidung zu erreichen.
  • Figur 2 zeigt den bewegbaren Stössel 3 von oben, der in den seitlichen Blechen 7 und 8 geführt ist, ferner die beiden in Aussparungen 9, 9a des Stössels 3 geführten Rückdruckfedern 10, 11, die in Fig. l nicht dargestellt sind und nicht mit den Kontaktdruckfedern 4 zu verwechseln sind. 5 ist die obere Kontaktbrücke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, das einen Hilfsschalter nach der Erfindung in Seitenansicht zeigt, besteht die Anordnung
    aus drei Schliesskontakten 15,15a, 16,16a und 17 ; 17a und
    einem Öffnungskontakt 18, 18a. Der Rahmen ist mit 14 bezeichnet, der Stößel 12 ist kraftschlüssig mit dem Gestänge 13 verbunden. Rückdruckfedern sind bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen.
  • Der Antriebsmechanismus besteht lediglich aus dem gabelförmigen Gestänge 13, das mit dem betreffenden Schaltgerät in Verbindung steht.
  • Wie Figur 4 zeigt, können beispielsweise auch vier Einzclhilfs- : kontakte senkrecht zur Betätigungsrichtung der Stössel nebeneinander angeordnet werden.
  • 4 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. chutz- 1
    1. Hilfsschalter mit Kontakten zum Öffnen und/oder Schliessen
    von Stromkreisen an elektrischen Schaltgeräten, insbesondere als Hilfsschalter an Schaltschützes, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bauelemente, von denen jedes sämtlihe Merkmale eines vollständigen Hilfsschalters besitzt, wahlweise in zwei verschiedenen nebeneinander oder übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Hilfsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zwischenstücke aus Isolierstoff, die zwischen die einzelnen Bauelemente in einen Rahmen o. dgl. eingelegt sind.
  3. 3. Hilfsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Bauelementen Zwischenstücke verwendet sind, die verschiedene Bauhöhe haben.
  4. . 4. Hilfsschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellorgan (z. B. eine Feder) für den bewegbaren Kontakt unmittelbar in das Bauelement einbezogen ist.
  5. 5. Hilfsschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrpoliger Hilfsschalter in einzelne Bauelemente unterteilt ist, von denen jedes nur einen Hilfskontakt (Öffnungskon- ', takt oder Schliesskontakt) enthält und dass die'einzelnen Bau- 'elemente aneinandergereiht sind.
DE1954S0015383 1954-11-26 1954-11-26 Hilfsschalter mit brueckenkontakten, insbesondere als steuerschalter an schaltschuetzen. Expired DE1753695U (de)

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DE (1) DE1753695U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087662B (de) * 1958-02-07 1960-08-25 Elektroschaltgeraete Goerlitz Elektrischer Stoesselschalter zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente
DE1183570B (de) * 1959-06-15 1964-12-17 Endevco Corp Mehrstellungs-Waehlschalter
DE1189625B (de) * 1959-04-25 1965-03-25 Starkstrom Schaltgeraetefabrik Zum Aufeinanderschichten bestimmtes Kontaktbrueckengehaeuse
DE1245475B (de) * 1962-05-30 1967-07-27 Sel Kontakt Bauelemente Ges Mi Schiebeschalter als selbstaendig funktionsfaehige Baueinheit eines Mehrfachtastenschalters

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DE1189625B (de) * 1959-04-25 1965-03-25 Starkstrom Schaltgeraetefabrik Zum Aufeinanderschichten bestimmtes Kontaktbrueckengehaeuse
DE1183570B (de) * 1959-06-15 1964-12-17 Endevco Corp Mehrstellungs-Waehlschalter
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