DE1087662B - Elektrischer Stoesselschalter zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente - Google Patents

Elektrischer Stoesselschalter zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente

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DE1087662B
DE1087662B DEV13819A DEV0013819A DE1087662B DE 1087662 B DE1087662 B DE 1087662B DE V13819 A DEV13819 A DE V13819A DE V0013819 A DEV0013819 A DE V0013819A DE 1087662 B DE1087662 B DE 1087662B
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DE
Germany
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plunger
switch
housing
arrangement
electrical
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Pending
Application number
DEV13819A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Till
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ELEKTROSCHALTGERAETE GOERLITZ
Original Assignee
ELEKTROSCHALTGERAETE GOERLITZ
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind elektrische Stößelschalter bekannt, deren Stößel gleichzeitig als Druckknopf oder als ähnliches Bedienungsteil ausgebildet sind und solche, die Stößel besitzen, auf die ein getrenntes Vorsatzteil wirkt. Die letztere Gruppe bietet gegenüber der ersteren den Vorteil einer universellen Verwendung, indem verschiedene Vorsatzteile, wie Druckknopftasten, Pilztasten,-S chlüssel tasten usw., angebaut werden können. Außerdem gestattet die getrennte Ausführung bei entsprechender konstruktiver Durchbildung eine relativ einfache und vor allem wei testgehend toleranzunabhängige Frontplatten- und Grundplattenbefestigung des elektrischen Stößelschalters.
Gegenstand der Erfindung ist ein solcher durch ein Vorsatzteil zu betätigender elektrischer Stößelschalter zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente.
In der Regel sind innerhalb eines derartigen Stößelschalters ein oder zwei Kontaktglieder vorgesehen. Wird es erforderlich, noch weitere Kontaktglieder durch ein Vorsatzglied zu betätigen, so werden bei bekannten Systemen zwei oder mehrere elektrische Stößelschalter hintereinander angeordnet. Dies geschieht bei bekannten Ausführungen meist dadurch, daß zwei oder mehrere Schalter auf einem Metall winkel so befestigt sind, daß der Stößel des ersten Schalters auf den des zweiten wirken kann.
Eine derartige Anordnung hat den großen Nachteil, daß schon bei den meist vorkommenden Ausführungen von Steuertafeln, beispielsweise infolge Hintereinanderanordnung von einem oder zwei Stößelschaltern, je nach Erfordernis, verschiedene Einbautiefen benötigt werden. Da derartige Steuerungstafeln jedoch immer für maximale Abmessungen ausgelegt werden müssen, kann durch den herkömmlichen Aufbau eine raumsparende Ausführung nicht erreicht werden. . , ■..--
Andere bekannte Ausführungen, die eine Nebeneinanderanordnung, teilweise verbunden mit einer Hintereinanderanordnung, gestatten, haben auf Grund ihrer Konstruktion nur ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet, zumal die Hintereinanderanordnung nur auf die Erhöhung der Anzahl der Kontaktstellen in einem Gehäuse gerichtet ist. Auch die gewünschte gemeinsame Betätigung mehrerer nebeneinander angeordneter Schalter durch ein einfaches Betätigungsorgan ist nicht gegeben, da der relativ große Abstand zwischen den Betätigungsstößeln und damit die Lage der Angriffsflächen unveränderlich ist. Selbst bei den Ausführungen, die ein solches Anordnen gestatten, daß der Abstand zwischen dem Stößel verändert wird, erscheint dies zweifelhaft.
Auch durch einen weiteren bekannten Schalter, bei dem der Stößel seitliche Ausladungen besitzt und er Elektrischer Stößelschalter
zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente
Anmelder:
VEB Elektroschaltgeräte Görlitz,
Görlitz 6, Reichenbacher Str. 53/55
Heinz Till, Dresden,
ist als Erfinder genannt worden
selbst axial umsetzbar ist, werden die geschilderten Nachteile nicht behoben. Die bei diesem Schalter vorgesehene viertelkreisförmige Ausbildung der Angriffsfläche des Stößels ist lediglich vorgesehen, um eine Betätigung aus verschiedenen Richtungen zu ermöglichen. Dabei wird zwar die Lage der Angriffsfläche verändert, jedoch nicht in der Weise, daß ein gemeinsames Betätigen mehrerer Schalter-Elemente mit einfachen Mitteln möglich ist, zumal dieser Schalter nicht für Nebeneinanderariordnung ausgelegt ist.
Durch die Erfindung soll ein Stößelschalter geschaffen werden, der es gestattet, im Steuertafelbau bei üblichen Ausführungen mit minimaler Einbautiefe auszukommen und bei erforderlich werdender Hintereinanderanordnung die Betätigung der rückwärtigen Stößelschalter auf einfachste Weise vorzunehmen. Dabei soll der Einsatz nicht auf normale Stößelschalter-Kombinationen, die durch ein einfaches Vorsatzglied betätigt werden können, beschränkt, sondern das Anordnen weiterer Bauteile ohne Vergrößerung der Einbaumaße möglich sein.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der an sich bekannte, wahlweise um 180° verdreht einsetzbare, eine seitliche Ausladung aufweisende Stößel eine rechtwinklig zur Betätigungsachse liegende, nach einer Seite verlängerte Betätigungsfläche aufweist, so daß zwischen zwei Betätigungsflächen benachbarter Stößel entweder ein geringer, durch ein einfaches Vorsatzgerät überbrückbarer oder ein großer, für eine Meldelampe od. dgl. verwendbarer Abstand vorhanden ist, wobei im Bedarfsfall durch Einlegen eines Metallstiftes in eine Öffnung des Gehäusebodens in beiden Einbaulagen des Stößels eine Wirkverbindung zu dahinterliegenden Schalter-Elemen+ n\ herstellbar ist.
009 588/297

Claims (2)

  1. Für die Betätigung einer derartigen Geräteanord- men, das auf den Stößel 1 des hinteren Schalters wirkt, nung können dann die verschiedensten Vorsatzglieder Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 2 in Verlängerung verwendet werden. So kann ohne weiteres ein norma- der Stößelachse mit einer Öffnung 8 (Abb. 1) versehen, ler Vorsatz verwendet werden, der beide Stößelschal- die kleiner ist als der äußere Durchmesser der Rückter gleichzeitig betätigt. Bei Verwendung eines ent- 5 druckfeder 4, so daß sich diese auch weiterhin im Gespuechend konstruktiv ausgebildeten Vorsatzgliedes häuse2 abstützen kann. Durch die öffnung 8 wird im können auch nach entsprechender Vorwahl beide elek- Bedarfsfalle, also bei Hintereinanderanordnung trischen Stößelschalter wahlweise, oder beide zusam- zweier Stößelschalter, ein Metallstift 9 in die die men betätigt werden. Bei entsprechender Stößelstel- Rückdruckfeder 4 aufnehmende Stößelbohrung 3 einlung kann darüber hinaus zwischen den Stößeln zweier io gesetzt. Bei Betätigung des Stößels 1 tritt der Stift 9 nebeneinander angeordneter Stößelschalter z. B. eine dann aus der öffnung 8 heraus und wirkt auf den Stö-Meldeleuchte eingesetzt werden, wodurch gegenüber ßel 1 des zweiten Stößelschalters,
    dem bisher Bekannten auf einfachste Weise ein Die Kontakt- und Anschlußstücke sind in bzw. an Leuchtdruckknopftaster entsteht, der dieselben Ein- den seitlichen Wandungen des Stößelschalters angebaumaße wie der Stößelschalter mit normalem Vorsatz 15 ordnet und halten sich selbst, wobei die eigentlichen bei gleicher Kontaktgliedanzahl aufweist. Anschlußstücke 10, wie an sich bekannt, leicht entge-
    Sollten in Sonderfällen noch mehr Schaltstellen als gengesetzt abgewinkelt sind. Durch diese Abwinklun-
    zweimal die eines Schaltelementes erforderlich sein, so gen werden besonders kleine Abmessungen erreicht
    ist auch für die erfindungsgemäße Ausführung eine zu- und, was vor allem bei Front- und Bodenbefestigung
    sätzliche Hintereinanderanordnung mit einfachsten 20 wichtig ist, eine gute Zugänglichkeit gewährleistet.
    Mitteln möglich. Zum Zwecke der guten Zugänglichkeit sind darüber
    Nachfolgend werden an einem Ausführungsbeispiel hinaus die Wandungen an ihren äußeren Teilen 2.1
    der Erfindungsgedanke sowie weitere Merkmale er- abgeschrägt und zwar so, daß sich zu den abgewin-
    läutert. kelten Anschlußstücken 10 ein Winkel von 90° oder
    In Abb. 1 ist ein einzelner Stößelschalter mit ent- 25 annähernd 90° ergibt.
    sprechend dem Erfindungsgedanken ausgebildetem Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen elek-Stößel dargestellt. Der Stößel 1 wird in den Wandun- trischen Stößelschalters ergeben sich gegenüber begen des Gehäuses 2 geführt. Infolge seines rechtecki- kannten Ausführungen einige wesentliche Vorteile, gen Querschnittes und entsprechender Führungsausbil- So erhält man vor allem für die meisten Anordnungen dung kann er jeweils um 180° axial verdreht ein- 30 im Steuerungsbau entsprechend den vorkommenden gesetzt werden. Im hinteren Teil des Stößels 1 ist eine Schaltungen infolge der Ausnutzung des durch die Bohrung 3 vorgesehen, in der die sich an der Gehäuse- Abmessungen der Vorsatzglieder üblicherweise vorwand abstützende Rückdruckfeder 4 angeordnet ist. handenen Raumes für die elektrischen Schaltelemente Im Schaltergehäuse 2 gehalten bzw. in seiner Bewe- durch eine sinnvolle Nebeneinanderanordnung derselgung begrenzt wird der Stößel 1 durch einen aufge- 35 ben eine bedeutende Platzersparnis. Ein weiterer Vorsteckten Bügel 5, der durch die Rückdruckfeder 4 ge- teil besteht darin, daß für die üblichen Varianten, wie gen die ihr gegenüberliegende Gehäusewand gedrückt Leuchttaster, Schloßtaster usw., infolge eines bauwird, kastenartigen Zusammenwirkens der elektrischen
    Wie Abb. 1 zeigt, besitzt der Stößel 1 eine seitliche Stößelschalter mit den entsprechenden Vorsatzgliedern Ausladung 1.1, der in der gezeichneten Lage mit der 40 die für ein normales Tastelement benötigten Maße einals Boden des Gehäuses zu betrachtenden Wandung gehalten werden. Die daraus resultierende gleiche Einannähernd fluchtet. Dadurch ergibt sich bei Neben- bautiefe aller normalerweise zur Anwendung kommeneinanderanordnung zweier elektrischer Schaltelemente, den Varianten (Vorsatzglieder nebst elektrischen Stöwie Abb. 2 zeigt, daß sich die Nasen 1.1 der Stößel 1 ßelschalter) ermöglicht es, auch bei komplizierten annähernd berühren und somit beide Schalter von 45 Steuerungen, bei denen nicht mehr Schaltglieder als einem normalen Betätigungsglied geschaltet werden zweimal die eines Stößelschalters durch ein Vorsatzkönnen. Werden die Stößeil zweier nebeneinander glied betätigt werden sollen, die Bodenbefestigung angeordneter Stößelschalter jeweils um 180° axial ohne Zuhilfenahme von Zwischengliedern vorzunehumgesetzt, so läßt sich ohne weiteres eine entsprechend men. Dabei bewährt sich wiederum vorteilhaft die konstruktiv ausgebildete Signalleuchte 6 zwischen die 50 Anordnung der Anschlußstücke, die, ohne in ihrer beiden Stößel 1 einsetzen, wie Abb. 3 zeigt. Die Be- Lage verändert zu werden, ebenso bequem wie zutätigung beider Stößeil erfolgt dann durch ein ent- gänglich sind wie bei Frontbefestigung,
    sprechend ausgebildetes Vorsatzglied.
    Das Umsetzen des Stößels geschieht ohne Beein- Patentansprüche:
    trächtigung der Schaltfunktion. Es ist jedoch denkbar, 55 1. Elektrischer Stößelschalter zur Neben- und
    daß bei Leuchttastern z. B. eine andere Schaltfunktion Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Ele-
    bezüglich der Schaltpunkte in Abhängigkeit des Hu- mente, insbesondere für elektrische Steuerungen,
    bes aus irgendwelchen Gründen erreicht werden soll. dadurch gekennzeidmet, daß der an sich, bekannte,
    Dies könnte dann lediglich dadurch geschehen, daß der wahlweise um 180° verdreht einsetzbare, eine seit-
    Stößel umgesetzt wird und dadurch automatisch die 60 liehe Ausladung aufweisende Stößel (1) eine
    gewünschte andere Schaltfunktion eingestellt wird. rechtwinklig zur Betätigungsachse liegende, nach
    Wie Abb. 4 zeigt, kann an Stelle der seitlichen Aus- einer Seite verlängerte Betätigungsfläche (1.1) aufladung ein außermittiger Finger vorgesehen werden, weist, so daß zwischen zwei Betätigungsflächen wodurch ebenfalls ein Zwischensetzen weiterer Funk- benachbarter Stößel entweder ein geringer, tionsteile ermöglicht wird. 65 durch ein einfaches Vorsatzgerät überbrückbarer
    In Abb. 2 ist außer der Nebeneinanderanordnung noch oder ein großer, für eine Meldelampe (6) od. dgl.
    die Hintereinanderanordnung zweier elektrischer Stö- verwendbarer Abstand vorhanden ist, wobei im
    ßelschalter angedeutet. Da der Stößel 1 des vorderen Bedarfsfall durch Einlegen eines Metallstiftes (9)
    Schalters bei Betätigung nicht aus dem Gehäuse 2 her- in eine Öffnung (8) des Gehäusebodens in beiden
    austritt, muß ein Zwischenglied zur Anwendung korn- 70 Einbaulagen des Stößels eine Wirkverbindung zu
    dahinterliegenden Schalter-Elementen herstellbar ist.
  2. 2. Elektrischer Stößelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1) au •Stelle der seitlichen Ausladung mit einem außermittigen Finger (7) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 420, 686 706; USA.-Patentschrift Nr. 2 822 450; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1684104, 1753 695; deutsche Auslegeschrift M 11531 VIIIb/21c (bekanntgemacht am 22. 10. 1959).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV13819A 1958-02-07 1958-02-07 Elektrischer Stoesselschalter zur Neben- und Hintereinanderanordnung mehrerer Schalter-Elemente Pending DE1087662B (de)

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FR1194543D FR1194543A (fr) 1958-02-07 1958-04-03 élément de manoeuvre électrique

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