DE3838747A1 - Vorrichtung zur schaltung elektrischer funktionen - Google Patents
Vorrichtung zur schaltung elektrischer funktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaltung elektri
scher Funktionen mit mindestens zwei voneinander unabhängig ar
beitenden Kontaktelementen, wobei eine Funktion erst dann ge
schaltet ist, wenn zwei einander zugeordnete Schaltelemente
gleichzeitig einen Schaltkontakt herstellen.
Solche Schaltvorrichtungen werden von den VDE-Normen für eine
Reihe von Anwendungsfällen gefordert, beispielsweise bei der
Funktionssteuerung von medizinischen Vorrichtungen und Geräten,
beispielsweise eines Operationstisches mit motorbetriebenen
Verstellmöglichkeiten, um das Risiko einer Fehlfunktion beim
Ausfall eines Kontaktelementes, beispielsweise eines Verklem
mens von mechanischen Schaltern, auszuschließen.
Den VDE-Vorschriften wurde bisher dadurch Rechnung getragen,
daß zwei verschiedene Kontaktelemente gleichzeitig gedrückt
sein mußten, um die entsprechende Funktion des Gerätes freizu
geben. Diese bekannte Schaltanordnung verlangte bisher die ge
sonderte Betätigung eines jeden Schalters mit einem Finger, was
auf die Dauer für die Bedienperson unangenehm ist und immer
wieder zu Problemen führt, da nicht sicher war, ob die Fehl
funktion des Geräts an der unzureichenden Betätigung der ein
zelnen Schalter oder aber in einem Fehler in den Schaltkreisen
des medizintechnischen Gerätes liegt.
Die EP-A 2 34 193 versucht diesem Problem dadurch abzuhelfen,
daß zwei Kontaktelemente in Betätigungsrichtung hintereinander
angeordnet werden, wobei mindestens eines dieser Betätigungs
elemente als Folientaster ausgebildet ist.
Diese Schalteranordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Folie
des ersten, oder oberen Folienschalters soweit durchgedrückt
werden muß, daß sich auch ein Kontakt in dem darunterliegenden
Kontaktelement, sei es mechanischer Taster oder zweite Folien
taste, ergibt.
In der Folge sind immer wieder Brüche oder Risse in der am
stärksten beanspruchten Folie aufgetreten, die die Schalteran
ordnung insgesamt unbrauchbar gemacht haben.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen,
bei der die beiden Kontaktelemente zwar weiterhin unabhängig
voneinander arbeiten, für die bedienende Person aber zu einer
Schaltanordnung zusammengefaßt sind, und zwar unter Vermeidung
der oben beschriebenen Probleme der Folientastenanordnung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kon
taktelemente mechanische Taster umfassen, welche nebeneinander
derart angeordnet sind, daß die Betätigungselemente der beiden
einander zugeordneten Taster so beabstandet sind, daß sie
gleichzeitig wie eine einzelne Taste betätigbar sind.
Durch die Abkehr von den Folientasten, die für eine sichere
Funktion eine Mindestgröße verlangen und die deshalb nur in
einer in Betätigungsrichtung hintereinander angeordneten Weise
mit einem Finger betätigt werden können, und der Verwendung von
mechanischen Tastern als Kontaktelementen, die nebeneinander
angeordnet sind, wird der Schaltweg bzw. die notwendige Bewe
gung in Betätigungsrichtung wieder auf die Strecke reduziert,
wie sie für einen einzelnen Schaltkontakt notwendig ist. Zum
anderen lassen sich die mechanischen Taster, insbesondere
Mikrotaster, so nahe beieinander anordnen, daß sie gleichzeitig
wie eine einzelne Taste betätigbar sind. Trotzdem bleibt die
unabhängige Arbeitsweise der Kontaktelemente oder Tasten erhal
ten, so daß selbst bei einem klemmenden Kontakt beim Loslassen
der Schaltvorrichtung die elektrische Funktion sicher ausge
schaltet wird.
Vorzugsweise werden die Taster paarweise angeordnet, das heißt
es wird für jede einzelne elektrische Funktion ein Tastenpaar
vorgesehen.
Bei bevorzugten Tastern oder auch Mikrotastern sind die Betäti
gungselemente als Stößel ausgebildet.
Um die Bedienung der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für
die Bedienperson angenehmer zu machen, ist vorgesehen, die Be
tätigungselemente der Taster mechanisch über ein Koppelelement
zu koppeln. Dadurch ist es möglich, die Schaltvorrichtung auch
nach außen hin nur noch als eine einzelne Taste sichtbar zu
machen.
Um die Anforderungen der VDE-Normen sicher zu erfüllen, wird
vorzugsweise vorgesehen, daß das Koppelelement nur im betätig
ten Zustand der Betätigungselemente wirksam ist.
Insbesondere beim Einsatz der Schaltvorrichtung in medizintech
nischen Geräten ist es unter anderem im Hinblick auf die Desin
fizierbarkeit solcher Geräte von Vorteil, wenn das Koppelele
ment als eine die Betätigungselemente überspannende Folie aus
gebildet ist. Die Folie kann hierbei gleichzeitig zur Abdich
tung der darunterliegenden Schaltungsanordnung der Taster die
nen.
Um eine Beschädigung der Betätigungselemente und damit der
Taster zu vermeiden, ist bei bevorzugten Ausführungsformen vor
gesehen, daß diese, insbesondere im Falle der Verwendung von
Stößeln als Betätigungselemente, in Betätigungsrichtung geführt
werden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaf
fung einer Sicherheits-Handsteuerung zur Schaltung elektrischer
Funktionen, insbesondere zur Betätigung von Stellmotoren in me
dizintechnischen Vorrichtungen und Geräten, mit einem Handgerät
zur Einhandbedienung. Diese Geräte, die häufig die Funktion
einer Fernbedienung aufweisen, lassen sich besonders
vorteilhaft mit der eingangs beschriebenen erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung ausrüsten.
Durch die Verwendung der zu einer "Taste" zusammengefaßten
mechanischen Mikrotaster entsteht ein besonders handliches
Handgerät, das auch von zierlicheren Personen leicht gehandhabt
werden kann.
Bevorzugt wird das Handgerät eine Montageplatte umfassen, an
der eine die Taster tragende Leiterplatte gehalten ist.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Leiterplatte auf der Rückseite
der Montageplatte angeordnet und die Montageplatte selbst mit
durchgehenden Öffnungen ausgestattet, die einen Zugang zu den
Betätigungselementen der Taster von der Vorderseite der Mon
tageplatte aus schaffen.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß diese durchgehenden Öffnungen
gleichzeitig Führungen für die Betätigungselemente bilden.
Vorzugsweise werden die Betätigungselemente in einem Rücksprung
auf der Montageplattenoberseite enden, und dabei mit ihren
freien Ende nicht über die Montageplattenoberseite hinaus
stehen. Dadurch ergibt sich eine glatte Oberseite des Handge
räts, die mit einer Folie verschlossen werden kann. Die auf der
Montageplattenoberseite angeordnete Folie ist vorzugsweise aus
einem elastischen Material gefertigt, beispielsweise eine
Polyesterfolie.
Die auf der Montageplattenoberseite angeordnete Folie kann
gleichzeitig als flüssigkeitsdichte Abdeckung des Handgeräts
verwendet werden.
Zweckmäßigerweise sind die Taster mit ihren Betätigungsele
menten so angeordnet, daß sich zwischen den freien Enden der
Betätigungselemente und der sie überspannenden elastischen
Folie ein geringer Abstand im nichtbetätigten Zustand einstellt.
Wenn die Taster so montiert werden, daß die Folie die freien
Enden der Betätigungselemente berührt, sollte zumindest darauf
geachtet werden, daß die Rückstellkraft des einzelnen Tasters
größer ist als die Kraft, die von der Folie auf die freien
Enden der Betätigungselemente wirkt.
Vorzugsweise wird der Rücksprung in der Montageplattenoberseite
in Form einer Mulde ausgebildet, die von der Flächenausdehnung
her zweckmäßigerweise ungefähr einer Fingerkuppe entspricht.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, die Mulde in einer
trigonalen Form auszubilden, wobei dann vorzugsweise in zwei
Ecken dieser trigonalen Form die beiden Betätigungselemente der
Taster angeordnet sind und die dritte Ecke der trigonalen Mulde
für die Montage eines Leuchtelements freibleibt. Dieses Leucht
element, beispielsweise eine LED, kann dazu verwendet werden,
die Freigabe der elektrischen Funktion bei gedrückten Tastern
anzuzeigen.
Insbesondere dann, wenn die Mulde mitsamt den Betätigungsele
menten von einer Folie überspannt wird, ist es zweckmäßig die
Fläche des Rücksprungs im Randbereich mit der Oberfläche der
Montageplatte in einem Winkel zwischen den Flächen anzuordnen,
der größer als 90° ist. Bevorzugt ist hier ein Winkelbereich
von 120 bis 160°, der verhindert, daß die Folie bei einer Betä
tigung der Taster im Randbereich der Mulde keinen zu starken
Belastungen, beispielsweise durch Knicken, ausgesetzt wird.
Eine weitere Schonung der Folie oder eine weitere Verminderung
der Beanspruchung der Folie im Randbereich kann dadurch sicher
gestellt werden, daß die Kanten an der Verbindungsstelle der
Flächen der Randbereiche der Mulde und der Oberfläche der Mon
tageplatte abgerundet werden.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 eine Sicherheits-Handsteuerung in Explosionsdarstellung
und
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße
Schaltvorrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Handgerät 10 einer Sicherheits-
Handsteuerung für die Schaltung elektrischer Funktionen bei
einer Patientenlagerungsvorrichtung, wie zum Beispiel einem
Operationstisch oder einer Verlagerungsvorrichtung (Patienten
schleuse), ist aus einer Grundplatte 12, einer Leiterplatte 14,
einer Montageplatte 16 und einer Abdeckfolie 18 aufgebaut.
Die Leiterplatte 14 wird zwischen der Montageplatte 16 und der
Grundplatte 12 gehalten, die zusammen in ihrem unteren Teil
eine durchgehende Öffnung 20 für die Zuführung eines nicht ge
zeigten Schaltkabels bilden.
Auf der Leiterplatte 14 sind sogenannte Mikrotaster 22 als Kon
taktelemente montiert, deren Betätigungselemente durch Stößel
24 gebildet werden. Die Stößel 24 der Mikrotaster 22 sind im
wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Leiterplatte 14 ange
ordnet.
Die Montageplatte 16 weist an ihrer Oberseite innerhalb einer
durch einen Rand 26 definierten Fläche 28 mehrere Mulden 30
auf, in denen durchgehende Bohrungen 32 angebracht sind, durch
die Stößel 24 zur Oberseite der Montageplatte 16 hindurchragen.
Die Mulden 30 weisen eine trigonale Form auf, wobei die Stößel
24 der Mikrotaster 22 jeweils in den beiden unteren Ecken der
Mulden 30 angeordnet sind. Dies ermöglicht die zusätzliche Mon
tage eines Leuchtelements, beispielsweise einer LED 34, in der
dritten Ecke der dreieckigen Mulde 30, wie dies an zwei Bei
spielen in Fig. 1 gezeigt ist.
Innerhalb des Randes 26 auf der Fläche 28 der Montageplatte 16
wird dann die Abdeckfolie 18 angeordnet, die das Handgerät von
oben her flüssigkeitsdicht verschließt. Die Abdeckfolie 18
weist Markierungen für die darunterliegenden Tastenfelder auf
und die entsprechende funktionsgerechte Beschriftung.
Bei der vorliegenden Handsteuerung ist die Anordnung der
Tastenfelder so gewählt, daß die beiden oberen Einzeltasten 36,
36′ eine der Funktionen a bis i auswählen, wobei die Auswahl
der einzelnen Funktion jeweils durch eine Leuchtdiode oder
ähnliches (nicht gezeichnet) angezeigt wird. Diese Leuchtele
mente sind ebenfalls auf der Leiterplatte 14 montiert und ragen
durch die Montageplatte 16 im Bereich der Bohrungen 38 a bis 38 i
hindurch. Die jeweils ausgewählte Funktion a bis i kann dann
über die Doppeltasterfunktionen 40, 42 in zwei verschiedenen
Richtungen ausgeübt werden.
Die Beschriftungsfelder auf der Folie 18 lassen hierbei eine
bildliche und/oder schriftliche Darstellung der ausgewählten
Folie zu.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße
Anordnung innerhalb eines Handgerätes einer Sicherheits-
Handsteuerung, wobei gleiche Teile der Fig. 1 mit gleichen Be
zugszeichen versehen sind.
Die Mikrotaster 22 sind mit ihren Lötanschlüssen 44 in die Lei
terplatte 14 eingesetzt und darin verlötet. Die Bohrungen 32 in
der Montageplatte 16, durch die die Stößel 24 der Mikrotaster
22 hindurch in Richtung zur Oberfläche der Montageplatte 16 ra
gen, sind so ausgebildet, daß sie zum einen den Stößel 24 eine
gewisse Führung und einen Schutz gegen Abknicken verleihen, auf
der anderen Seite jedoch keine unnötige Reibung bei der
Betätigung der Taster erzeugen.
Die Dicke der Montageplatte 16 ist so gewählt, daß die auf
ihrer Oberfläche aufgebrachte Folie 18 die freien Enden der
Stößel 24 überspannt, ohne daß diese von der Folie berührt wer
den. Der freie Raum zwischen den freien Enden der Stößel 24 und
der Folie 18 sollte allerdings möglichst klein gehalten werden,
damit die Folie 18 beim Betätigen der Tasten nicht allzusehr
gedehnt werden muß.
Die Größe der Mulde 30 ist in diesem Zusammenhang von Bedeu
tung, da sie die Größe der Fläche der Folie mitbestimmt, auf
die sich die Dehnung bei der Betätigung des Tastenfeldes ver
teilen kann. Um diesbezüglich die Fläche des Folienbereichs
größer zu gestalten, kann vorgesehen sein, daß die Folie 18 mit
der Montageplatte 16 in einem Bereich um die Mulde 30 herum
nicht verklebt ist.
Eine Verminderung der Belastung der Folie bei der Betätigung
der Taster wird insbesondere auch dadurch erreicht, daß die
Fläche im Randbereich der Mulde in einem relativ großen Winkel
auf die Oberfläche der Montageplatte 18 trifft, wobei der Be
reich des Zusammenstoßens der beiden Flächen noch zusätzlich
abgerundet ausgebildet ist.
Damit wird weitgehend ein Bruch der Folie in diesem Randbereich
vermieden.
Die Folie erleichtert nicht nur die Bedienung der Schalter, da
sie eine gewisse mechanische Kopplung zwischen den Bedienungs
elementen der Schalter oder Taster herstellt, sondern kann ne
benbei noch eine Abdichtfunktion übernehmen. Dies ist besonders
wichtig im Bereich von medizintechnischen Geräten, bei denen
sehr häufig Desinfektionsmaßnahmen notwendig werden.
Bei einem hydraulisch betriebenen Operationstisch kann bei
spielsweise die eine Taste einer Doppeltastenfunktion dazu ge
nutzt werden, den Hydraulikmotor über ein Relais an die Strom
versorgung anzuschließen. Die zweite Taste des Doppeltasters
kann dabei ein Magnetventil betätigen, das den Durchfluß des
Hydraulikmediums steuert. Damit ist in doppelter Weise gesi
chert, daß bei einem Loslassen einer der Funktionstasten 40
oder 42 (eigentlich Doppeltaster) eine weitere Bewegung des
Operationstisches unterbleibt. Selbst wenn einer der mecha
nischen Einzeltaster 22 verklemmt sein sollte und damit einen
Dauerkontakt bewirkt, würde die Bewegung des Operationstisches
immer noch durch das Öffnen der zweiten Taste unterbrochen.
Die bei der einzelnen Funktionsdoppeltaste 40, 42 vorgesehene
Leuchtanzeige kann wahlweise so geschaltet werden, daß entweder
die Fehlfunktion eines der Taster angezeigt wird oder aber entweder
der Bedienungsperson der Hinweis gegeben wird, daß die entspre
chende Funktion von dem angesteuerten medizintechnischen Gerät
ausgeführt wird.
In analoger Weise können die Doppeltasten 40, 42 bei der
Steuerung eines Patientenverlagerungs- oder Umbettgeräts Ver
wendung finden, wo beispielsweise der erste Taster das Anziehen
eines Relais bewirkt, das die Motorschaltung mit Strom ver
sorgt, während der zweite Taster ein Signal für die Steuerungs
schaltung erzeugt. Als zusätzliche Maßnahme können hierbei die
beiden Mikrotaster des Doppeltasters hintereinandergeschaltet
werden, in der Weise, daß das Eingangssignal für die
Motorsteurung nur dann erzeugt wird, wenn auch bereits die
Taste für die Betätigung des Motorstromrelais gedrückt ist.
Dies erfordert stets ein korrektes Drücken der Doppeltaster 40,
42, so daß Fehlfunktionen in der erforderlichen Weise
ausgeschlossen werden können.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Schaltung elektrischer Funktionen mit min
destens zwei voneinander unabhängig arbeitenden Kontaktele
menten, wobei eine Funktion erst dann geschaltet ist, wenn
zwei einander zugeordnete Kontaktelemente gleichzeitig
einen Schaltkontakt herstellen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktelemente
mechanische Taster (22) umfassen, welche nebeneinander der
art angeordnet sind, daß die Betätigungselemente (24) der
beiden einander zugeordneten Taster (22) so beabstandet
sind, daß sie gleichzeitig wie eine einzelne Taste betätig
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Taster (22) paarweise angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (24) Stößel sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs
elemente (24) der Taster (22) mechanisch über ein Koppel
element koppelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Koppelelement nur in betätigtem Zustand der Betäti
gungselemente wirksam ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Koppelelement eine die Betätigungselemente (24) über
spannende Folie (18) ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsele
mente (24) in Betätigungsrichtung geführt sind.
8. Sicherheits-Handsteuerung zur Schaltung elektrischer Funk
tionen, insbesondere zur Betätigung von Stellmotoren in me
dizintechnischen Vorrichtungen, mit einem Handgerät, das
eine Schaltvorrichtung gemäß einem oder mehreren der voran
stehenden Ansprüche umfaßt.
9. Handsteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Handgerät (10) eine Montageplatte (16) umfaßt, an der
eine die Taster (22) tragende Leiterplatte (14) gehalten
ist.
10. Handsteuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterplatte (14) auf der Rückseite der Montageplatte
(16) angeordnet ist und daß die Montageplatte (16) durchge
hende Öffnungen (32) aufweist, die von der Vorderseite der
Montageplatte einen Zugang zu den Betätigungselementen (24)
der Taster (22) definieren.
11. Handsteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (32) Führungen für die Betätigungselemente
(24) bilden.
12. Handsteuerung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungselemente (24) in einem Rück
sprung (30) auf der Montageplattenoberseite enden.
13. Handsteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Montageplattenoberseite eine elastische Folie (18)
angeordnet ist.
14. Handsteuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Montagenplattenoberseite durch die Folie flüssigkeits
dicht abgedeckt ist.
15. Handsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung eine Mulde
(30) bildet.
16. Handsteuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mulde (30) eine trigonale Form aufweist.
17. Handsteuerung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Mulde ein Leuchtelement angeordnet
ist, das das Schalten der elektrischen Funktion anzeigt.
18. Handsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rücksprungs
(30) im Randbereich mit der Oberfläche der Montageplatte
(16) einen Winkel größer als 90° einschließt.
19. Handsteuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel 120° bis 160° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838747 DE3838747A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Vorrichtung zur schaltung elektrischer funktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883838747 DE3838747A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Vorrichtung zur schaltung elektrischer funktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838747A1 true DE3838747A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6367250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838747 Withdrawn DE3838747A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Vorrichtung zur schaltung elektrischer funktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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