DE175320C - - Google Patents

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DE175320C
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sleeve
sleeves
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friction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLI
Gegenstand der Erfindung ist eine Reibungskupplung, bei welcher ein allmähliches Zustandekommen der Ein- und Ausrückung völlig gesichert und die Zeit für dieselbe im voraus geregelt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Kupplung,
Fig. 2 ein Querschnitt unter Fortlassung einiger zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung nach einer Schnittebene senkrecht zu derjenigen von Fig. i.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher aber der Ring 9 leicht um seine Drehzapfen 10 gedreht ist.
Die Ein- und Ausrückung wird mit Hilfe von vier Reibungsklötzen 1, i1, i2, i3, welche auf der Triebwelle 2 sitzen und radial zur Achse dieser Welle bewegt werden können, bewirkt; hierbei wird ein Druck gegen die innere Wandung der napfförmig gestalteten Reibungsscheibe ausgeübt, welche durch den Motor in Umdrehung versetzt wird.
Die innere Wandung dieser Reibungsscheibe 3 kann teilweise unrunde Form annehmen, indem etwa auf einen Teil ihrer Umfläche, z. B. auf den Teilen 4-5 und 6-7, welche sich einander gegenüberliegen, die innere Wand der Scheibe nachgiebig ist und durch den Druck der Reibungsklotze unrund gemacht wird. Anderenfalls kann die Wandung an diesen Stellen durch
leichtes Ausschweifen der inneren Wandung unrund gemacht sein. Befinden sich die Reibungsklötze i1 und i3 in dem unrunden Teil, so befinden sich die Klötze 1 und i2 in dem unveränderten Teil der Schale.
Würde die Bewegung der vier Reibungsklötze gleichzeitig und gemeinschaftlich vorgenommen, so würden die Klötze, welche sich den starren Teilen bezw. den Teilen von geringerem Durchmesser gegenüber befinden, Widerstand finden, sobald sie mit der Wand in Berührung kommen würden und also demnach den Reibungsangriff der anderen beiden Schuhe hindern. Es ist also notwe'hdig, daß das Vorgehen der sich paarweis gegenüberliegenden Schuhe nicht gemeinschaftlich erfolgt, wenn sie auch durch dieselben Organe bewegt werden.
Bewegt sich das eine Schuhpaar von dem unrunden Teil der Reibungsscheibe nach dem starren Teil derselben und tritt das andere Paar in den nachgiebigen Teil, so können die Schuhe dieses letzteren Paares ihrerseits vorgehen, während die anderen gegen die starre Wandung angedrückt werden. Hält die Einwirkung auf die Triebwelle an, so wiederholen sich dieselben Vorgänge, bis der durch die Schuhe auf die Reibungsscheibe ausgeübte Druck genügend groß ist, um dieselbe mitzunehmen.
Der allmähliche Vorschub der Schuhe wird auf folgende Weise erhalten:
Eine Muffe 8, welche dauernd mit der Welle 2 umläuft, kann in achsialer Richtung mittels einer Ausrückgabel auf dieser Welle verschoben werden. Diese Muffe trägt einen
zweckmäßig zusammengesetzten Ring, welcher sich um Zapfen io drehen kann, die durch die Muffe 8 gehen und deren Enden in einer Nut ίο1 der Triebwelle geführt sind. An diesem Ring sind zwei sich diametral gegenüberliegende Lenker 11,12 drehbar befestigt. Der Lenker 11 ist mit einer Muffe 13 verbunden, welche sich auf der Welle 2 verschieben kann, und der Lenker 12 ist mit einer Muffe 14 verbunden, welche sich auf der Muffe 13 verschieben kann. Die Muffe 13 trägt an ihrem Ende seitlich angesetzt zwei mit Augen versehene, einander diametral gegenüberliegende Lappenpaare 15. In einer Ebene rechtwinklig zur Achsenebene dieser Lappenpaare 15 ist die Muffe 14 mit zwei Verlängerungen 16 versehen. Die Lappen 15 und die Verlängerungen 16 tragen die Drehbolzen 17 der Keile 18, deren vorderes Ende zwischen eine auf der Welle 2 gelagerte Hülse 19 und Rollen 20 eingreift, welche Rollen von den äußeren Enden der Hebel 21 getragen werden, die an den Ohren der Muffe 19 angelenkt sind. Die Hebel 21 legen sich gegen Bolzen 22, welche mit den Kupplungsklötzen fest verbunden sind. An Stelle der Keile könnte man indes auch andere ge-■ eignete Mittel verwenden.
Um die Kupplung einzurücken, schiebt man mittels der Ausrückgabel die Muffe 8 gegen die Reibungsscheibe 3 vor. Befinden sich jetzt die Schuhe 11, i3, welche durch die Keile 18 mit Muffe 13 verbunden sind, den unrunden Teilen gegenüber, so befinden sich die anderen Schuhe den starren Teilen der Reibungsscheibe gegenüber; die Keile 18 an Muffe 13 können sich leicht zwischen die zugehörigen Rollen 20 und die Muffe. 19 einschieben, während die der Muffe 14 entsprechenden Keile hingegen einen Widerstand erfahren. Der Ring 9 schwingt, indem Muffe 13 vorwärts geht, Muffe 14 hingegen gehemmt wird, um seinen Zapfen 10 (s. Stellung nach Fig. 4). Der mit der Muffe 13 verbundene Ringteil geht gegenüber dem mit Muffe 14 verbundenen Teil um ein bestimmtes Stück vorwärts, und zwar so weit, bis das mit der Muffe 13 verbundene Druckstück 23 gegen die Muffe 14 anstößt.
Die Schuhe i1 und i3, welche bei diesem Vorgang um ein gewisses Stück vorgerückt sind, kommen nun den starren Teilen der Reibungsscheibe, die Schuhe 1 und i2 den unnind gestalteten Teilen· gegenüber zu liegen.
Nunmehr bleibt Muffe 13 nebst Lenker 11 zurück, während der Lenker 12 die Muffe 14 so weit vorwärts schiebt, bis die vordere Kante der Muffe an die Lappen 15 der Muffe 13 anschlägt. Dieses abwechselnde Vorgehen der Schuhe 1, i2 und i1, i3 wiederholt sich, bis die Reibung genügend groß geworden ist, um die Kupplung mit Sicherheit eintreten zu lassen.
Der Grad des Fortschrittes der Bremswirkung bei jeder Umdrehung der Reibungsscheibe entspricht dem Grade des Spiels, welches der Muffe 14 zwischen den Lappen 15 und Anschlag 23 gelassen ist, und jener Grad des Fortschritts der Einrückung kann deshalb im voraus durch die Größe des gegebenen Spiels geregelt werden. Wenn beispielsweise das gesamte Spiel 1 mm beträgt und die Ein- und Ausrückung für eine Verschiebung von 15 mm des Ringes 8 vorgenommen wird, so sind 15 Umdrehungen des Systems notwendig, um die vollständige Kupplung zu erreichen.
Die geneigte Fläche der Keilhebel 18 ist nicht eben, sondern nach einer durch Rechnung bestimmten Kurve gestaltet, damit die Kraft für das Einrücken nicht mit dem Druck wächst, welcher durch die Schuhe auf die Reibungsscheibe ausgeübt wird, und damit die Entkupplung leicht im Augenblick der Ausrückung eintritt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Allmählich arbeitende Reibungskupplung, gekennzeichnet durch eine mit dem Motor umlaufende unrunde Reibungsscheibe, auf welche zwei mit der Triebwelle verbundene Kupplungsschuhpaare wirken,, die abwechselnd durch BeweguTigsorgane vorgeschoben werden, welche mit aufeinander geschobenen Muffen verbunden Mnd.
2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Muffen mittels eines Lenkers je' an einem von zwei diametral gegenüberliegenden Seitenlappen eines Ringes befestigt ist, welcher um Drehbolzen an einer Muffe schwingen kann, die dauernd mit der Triebwelle umläuft und auf derselben verschoben werden kann.
3. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Muffen verstellbare Anschläge angeordnet sind, welche die Verschiebung der Muffen begrenzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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