DE1752716U - Drehgriff zum verstellen von bowdenzuegen an lenkergesteuerten fahrzeugen. - Google Patents

Drehgriff zum verstellen von bowdenzuegen an lenkergesteuerten fahrzeugen.

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DE1752716U
DE1752716U DE1957M0025531 DEM0025531U DE1752716U DE 1752716 U DE1752716 U DE 1752716U DE 1957M0025531 DE1957M0025531 DE 1957M0025531 DE M0025531 U DEM0025531 U DE M0025531U DE 1752716 U DE1752716 U DE 1752716U
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DE
Germany
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rotary handle
groove
pipe
pipe elbow
handle
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DE1957M0025531
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MAGENWIRTH KG GUSTAV
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MAGENWIRTH KG GUSTAV
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Drehgriff zum Verstellen von Bowdenzügen an lenkergesteuerten Fahrzeugen
    Beiden bekannten Drehgriffen zum Verstellen von Bowden-
    zügen an lenkergesteuerten Fahrzeugen ist häufig eine quer
    zurDrehgrifflangsachse gerichtete Bowdenzugöffnung vor-
    gesehen und in diese Öffnung ein als Umlenkrohr dienender Rohrkrümmer schwenkbar eingesteckt. Diese Krümmer heben sich jedoch bei der bisher bekannten Anordnung sehr leicht aus diesen Öffnungen heraus und sitzen dann nicht mehr in der vorgeschriebenen Lage, was zu Störungen bei der Bedienung fuhren kann.
  • Um hier abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Rohrkrümmer unter Beibehaltung seiner Schwenkbarkeit in der Öffnung fixiert ist., Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß das Rohrkrümmerende mit einer Umfangsrille versehen ist, in die ein luer in die Öffnung ragendes
    Sicherungsorgan einbreift. ileses 3icherungsorgan kann
    z. B. aus der Spitze einer eingeschraubten Madenschraube bestehen, sie kann aber auch als federnde Verrastung. z. B. als Kugelrast, ausgebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen. werden, daß das Sicherungsorgan aus einem die Einstecköffnung nur als Sehne durchquerenden, am Gründe der Umfangsrille des eingesteckten Rohrkrümmerendes tangierenden Stift besteht, wobei der iiohrkru. mmer in dem zwischen der Rille und seinem nde liegenden Abschnitt mit einer Abflachung versehen ist, deren Abstand von der Rohrachse gleich oder kleiner als derjenige des Rillengrundes ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt, darin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drehgriffe mit Rohrbogen9 Fig. 2 eine Unteransicht hierzu, Fig. 3 eine abgewandelte Form der Rohrbogensicherung in Form eines kleinen Ausschnitts aus einer Zeichnung gemäß Fig. 2,
    Fig. 4 eine Seitenansicht eines Drehgriff mit
    .
    einer anderen Art der Rohrbovensicherang 5
    Fig. 5 eine Unteransicht hierzu.
  • Fig. 6 eine weitere Art der Rohrbogensicheru. ng in der Darstellungsweise nach Fig. 3 Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des zur Sicherung nach Fig. 7 gehörenden Rohrkrümmers.
  • In allen Ausführungsbeispielen sind die nachstehend geschilderten Einzelteile die gleichen und tragen. auch die gleichen Bezugsziffern.
  • Auf einem Lenkerrohr 11 ist eine Drehgriffhülse 12 verschwenkbar gelagert und nit ihr eine weitere Hülse 14 fest verbunden. Auf der Drehgriffhülse 12 ist eine Gummimanschette 13 so aufgebracht, daß sie mit einem Stirnwulst an einer entsprechenden Schulter des Teils 14 anliegt.
  • Der Ansatz 14 und damit die Drehgriffhülse sind durch einen auf das Lenkerrohr 11 aufgesteckten Fuhrungskrper 20 in axialer Richtung gesichert, der durch entsprechende Aussparungen der Hülse 14 hindurchgreift und mit Hilfe einer Spannschraube 21 festgeklemmt ist. Diese Spannschraube durchdringt zwei Spannbacken 20a und 20b. An der Hülse 14 ist noch ein Lagerbock 14a vorgeseben, an dem ein Bedienungshebel 16 mit Hilfe eines Schraubenbolzens 15 schwenkbar gelagert ist. An ihn ist mit Hilfe eines Querbolzens 17 das Seil 18 eines z. B. zu einer liotorradkupplunp führenden Bowdenzugs angehängt, dessen Bowenzughülle 19 an einem entsprechenden Auge 14b des Lagerbocks 14 a abgestützt ist.
  • Durch die in den Klemmbacken pa und 20b vorgesehenen, etwa
    radial zum Lenkerrohr llverlaufonden Bohrungen POc und POd sind
    eingesteckt"-
    RohrkrUnmer P2/und fHr die Bedienung eines Schaltgetriebes
    vorgesehen. Die jeweilige Stellung dieses Schaltgetriebes wird durch eine an Ende der Hülse 14 vorgesehene Marke im Vergleich zu einer auf der Außenseite des Stückes 70 sorge sehenenSkala angezeigt.
  • Die in die Ein- und Auslaßbohrungen 20c und ? Od für den Doppelseilzug eingesteckten Rohrkrümmer ? 2 haben die Aufgabe, die quer zur zieht des Lenkerrohr 11 austretenden Trumme des Doppelseilzuges in eine annähernd parallel zum Lenkerrohr 11 verlaufende Richtung umzulenken.
  • Dabei ist an dem freien, mit einem Gewinde 22b versehenen Ende des Rohrkrümmers ? 2 eine durch eine aufgeschraubte Rändelmutter 24 zu sichernde RaadelhUlse 25 aufgeschraubt, die außer einer für dieses Aufschrauben vorgesehenen Gewindesackbohrung 25a am anderen Ende eine Stckbohrung zum Abstützen des Stimendes der Bowdenzughülle 26 enthält, wobei diese beiden Sackbohrungen durch eine zentrische engere
    Bohrung 25c zum Durchlaß des Bomdenzu-seils ? 7 miteinander
    verbundensind.
    Dseingesteckte Ende des Rohrkuners ? 2 weist ene auf
    dem'ansen Umfang vorgesehene geschlossene Rille P ? a auf,
    die in. der nachstehend beschriebenen 5 ise zur Slcherung
    gegen Herausziehen des RohrkHraers dient und dennoch
    die freie Verscht'enkbarkoit dieses Ermmers zulBt.
    Die bis jetzt beschriebenen efeHstände finden sich in
    gleicher ?/eise bei allen AusfUhrimgsbeispielen wieder.
    Indennachbeschriebenca Teilen unterscheiden sich jedoch
    -'----
    diesoAusfH-hrungsbeispiele.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist in der Klemmbacke a eine Gewindebohrung POe vorgesehen, die senkrecht in die Bohrung 20c einmündet. Wird nun nach dem Einstecken des Rohrkrümmers 22 in diese Gewindebohrung 20e eine kleine Madenschraube 23 so eingeschraubt, daß sie mit ihrer Spitze in die Rille 22a eindringt, so ist der Rohrkrümmer 22 gegen Abziehen gesichert und kann sich außerdem frei drehen.
  • Beim Auafurungsbeispiel nach Fig. 3 ist anstelle der
    Gewindebohrung 20e in der Klemmbacke 20a eine Querbohrung
    ? Of vorgesehen, die ia Bereich hrer Einmündung in die
    Bohrung 20c etwas einp-ezoen is- : ;'und hier als kanne für
    eine Kugel 33 dient, welche zum Teil in den freien Raum
    der Bohrung ? Oc eindringt. Eine Feder 34, welche die Kugel
    genen ihre Kugelpfanne hin dränst, ist an ihrem anderen Ende durch eine Einbörtelung 20 des Randes des Loches 20f
    abgestutztund geen Wiederheraufallen gesichert. Diese
    Einbörtelun kann durch Anstauchen oit einen entsprechend
    ausgebildeten werkzeug geschaffen werden. Die in die Ringrinne 22a des Rohrkrümmers 22 eindringende Kugel sichert den Rohrkrümmer gegen unbeabsicltigtes Abziehen und gestattet seine freie Drehbarkeit. Der Rohrkrümmer kann aber auch unter
    Überwindung der Rastkraft der KEP'elsperre oime L8sen irgend-
    einer Schraubverbindung abgesegzn werden
    Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist anstelle
    der Gewindebohrung 20e das Beispiels nach Fig. 1 und ? t
    wo sie die Bohrung 20c in deren Achse kreuzt, die Gewinde-
    bohrung 20i so gelegt, daß sie die Bohrung nur an-
    schneidet. Die Madenschraube 43, die in diese Bohrung SO : L
    einzuschrauben ist, weist nn'diesem Falle anstelle einer
    Spitze einen zylindrischen Zapfen 43a auf, der sich tangential
    in die Ringrinne 22a des Rohrkraamers ? 2 einlöst und dnda h
    die axiale Sicherung bei freier Drehbarkeit des Rohrkrümmers bewirkt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist in einem Ansatz 20h des Führungsstückes 20 im Bereich der zur Aufnahme des Rohrkrümmers 22 vorgesehenen Bohrung 20c ein Sicherungsstift 40 so eingetrieben, daß er als Sehne die Bohrung 20c durchquert, jedoch nur so weit eindringt, daß sie im Grunde der Ringrinne 22a am Rohr 22 tangiert ; am Rohr 22 ist ferner eine ebenfalls am Ringrinnengrund tangierende Abflchung 22c vorgesehen. Liegt die Abflachung 220 parallel zum Stift 40 kann
    das Rohrende in die-Bohrung 20c-eingefihrt und durch eine
    gesichert----
    leichte Drehung darin Zvßährt « werdenr weil dann der 5-cif'j 0
    in der Rille 22a liegt. Da die Gebrauchsstellung des Rohr-
    krümmers 22 mit dessen Ebene immer prallel zur DrehgrffMoase
    liegt, ist bei entsprechender Lage. der Fläche 22b kein unbeabsichtigtes Abziehen des Rohrkrümmers 22 zu befürchten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Drehgriff zum Verstellen von Bowdenzügen an lenkergesteuerten. Fahrzeugen mit einer quer zur Drehgriff- längsachse gerichteten'Bowdenzugdurohlaßöffnun und einem in diese Öffnung des Umlenkrohr schwenkbar ein- gesteckten Rohrkrummer dadurch gekennzeichnet, daß) d Rohrkx'Hmmmer unter Beibehaltung seiner Schwenkbarkeit der Öffnung fixiert ist. 2. Drehgriff nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß dasRohrkrummerende mit einer mfangsrille versehen i wobei min quer in die numg re, gendes Sieher or a » in diese Rille eingreift. 3o Drehgriff nach Anspruch 1 ud 2y dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sioherungsorgan federnd ausgebildet ist.
    4. Drehgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichn daß das Sicherungsorgan aus einem die Einstecköffnung : : r als Sehne durchquerenden, am Grunde der Umfangsrille des eingesteckten Rohrkrümmerendes tangierenden Stift besteht, wobei der Rohrkrümmer in dem zwischen der Rille und sciiem Ende liegenden Abschnitt mit einer Abflachung versehen @st. deren Abstand von der Rohrachse gleich oder kleiner derjenige des Rillengrundes ist.
DE1957M0025531 1957-07-15 1957-07-15 Drehgriff zum verstellen von bowdenzuegen an lenkergesteuerten fahrzeugen. Expired DE1752716U (de)

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