DE102004005427B3 - Vorrichtung zur Führung von Drähten - Google Patents

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Michael Laqua
Wilfried Karius
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WTH LAQUA GmbH
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/34Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung von Drähten mit einem Führungskörper (1), der Profilwalzen enthält, die auf Achsen (3) gelagert sind. Die Achsen (3) sind in Langlöchern geführt, deren Längsmittellinie zueinander nicht parallel sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung von Drähten mit einem Führungskörper, der Profilwalzen enthält, die auf Achsen gelagert sind.
  • Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt, vgl. z. B. DE 197 48 133 C2 , DE 42 29 294 C1 . Die Vorrichtungen finden Anwendung in Maschinen, auf denen aufgerollt angelieferte Drähte weiterverarbeitet werden, beispielsweise zur Herstellung von Schraubenfedern, beispielsweise als Zug-, Druck- oder Schenkelfeder. Bei diesen Maschinen wird ein Federdraht von einem Coil abgewickelt und mittels Transportwalzen durch die Vorrichtung zur Bearbeitungsstation geführt. Vor der Vorrichtung zur Führung des Drahtes sind in der Regel Rollen mit sehr großen Durchmessern vorgesehen, die eine gegeneinander gerichtete Kraft ausüben, zwischen denen der Draht transportiert wird. Aufgrund der von den Rollen auf den Draht ausgeübten Kräfte sowie der Rotation der Rollen in Richtung des Werkzeugs wird der Draht transportiert. Im Anschluss an die Vorrichtung sind Werkzeuge vorgesehen, welche einerseits den Draht zu einer Schraubenfeder verarbeiten, andererseits den Draht auf die gewünschte Federlänge ablängen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen zur Führung von Drähten tritt das Problem auf, dass der Draht aufgrund seiner Werkstoffeigenschaften zum Verdrehen neigt und es so zu Beschädigungen des Drahtes kommt, was zu Längenschwankungen der Feder führt. Dies ist insbesondere bei Drähten der Fall, die kein kreisrundes Profil aufweisen. Da bei der Herstellung von Schraubenfedern in heutiger Zeit oftmals auch Drähte mit unterschiedlichen Profilen, wie beispielsweise einem Rechteckprofil oder Ovalprofil, Anwendung finden, hat dieses Problem an Bedeutung gewonnen. Insbesondere bei der Verwendung von Rechteck- oder Ovaldraht, die zur Herstellung von Schraubenfedern über die „hohe" Kante gewickelt werden, dass heißt über ihren höchsten Querschnitt, neigen diese Drähte zu einem Verdrehen in Richtung der kurzen Kante, also in Richtung des kleinsten Querschnitts des Drahtes. Dies ist unerwünscht, da die Dimensionierung der jeweiligen Schraubenfeder auf die genaue Ausrichtung abgestellt ist, also auf eine Wicklung über die hohe Kante.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Führung von Drähten zu schaffen, bei der die Gefahr eines Verdrehens des Drahtes, auch bei Verwendung von Drähten mit nicht-kreisrundem Querschnitt, reduziert und eine gewünschte Einlaufstellung in die Wickelwerkzeuge erzeugt ist.
  • In Verbindung mit dem Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 wird gemäß der Erfindung diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Achsen in Langlöchern geführt sind, deren Längsmittellinien zueinander nicht parallel sind.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Führung von Drähten geschaffen, bei der die Gefahr eines Verdrehens des Drahtes reduziert ist und eine gewünschte Voreinstellung möglich ist. Dies ist hervorgerufen durch die Führung der Achsen in Langlöchern, wodurch eine Zustellung ermöglicht ist, aus der auch nicht-kreisrunde Drähte sich nicht herausdrehen können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ragen die Achsen an beiden Seiten über den Führungskörper hinaus. Vorteilhaft ist der Führungskörper weiterhin mindestens abschnittsweise von einer Schiebemuffe umgeben. Durch die Kombination der über den Führungskörper hinausragenden Achsen mit der den Führungskörper abschnittsweise umgebenden Schiebemuffe ist die Möglichkeit geschaffen, mittels der Schiebemuffe auf den Abstand der Achsen und damit den Abstand der Profilwalzen zueinander Einfluss zu nehmen. Hierdurch lässt sich problemlos einerseits der Druck der Profilwalzen auf den Draht einstellen, andererseits ist eine Einstellung der Vorrichtung auf Drähte unterschiedlichen Durchmessers sowie unterschiedlicher Querschnitte ohne weiteres möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Schiebemuffe von einer Rändelmutter gehalten, die mit einem Gewinde auf dem Führungskörper verschraubt ist. Die Rändelmutter wirkt über das Gewinde mit dem Führungskörper zusammen. Da die Schiebemuffe einerseits von der Rändelmutter gehalten, andererseits mit den Achsen in Berührung steht, kann mittels der Rändelmutter sowohl eine Abstands- als auch eine Krafteinstellung der Achsen und damit der Profilwalzen auf den jeweiligen Draht erfolgen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Führung von Drähten;
  • 2 die Seitenansicht der Einzelteile der Vorrichtung;
  • 3 die Draufsicht auf die Einzelteile der Vorrichtung;
  • 4 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung in Höhe der Achsen;
  • 5 die Ansicht einer Halterung;
  • 6 die Seitenansicht der in 5 dargestellten Halterung und
  • 7 Die Draufsicht auf die in 5 dargestellte Halterung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zur Führung von Drähten besteht aus einem Führungskörper 1, der Profilwalzen 2 enthält, die auf Achsen 3 gelagert sind. Der Führungskörper 1 ist abschnittsweise von einer Schiebemuffe 4 umgeben, die von einer Rändelmutter 5 gehalten ist. Die Vorrichtung insgesamt ist in einer Halterung 6 angeordnet, die benachbart zu Transportwalzen 7 großen Durchmessers vorgesehen ist, von denen im Ausführungsbeispiel zwei vorgesehen sind und die einen Draht 8 transportieren. Im Anschluss an die Vorrichtung befindet sich ein Wickelwerkzeug 9.
  • Der Führungskörper 1 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Er ist über seine gesamte Länge von einem Kanal durchsetzt, durch den der Draht 8, beispielsweise zur Herstellung von Schraubenfedern, hindurchgeführt ist. An seinem den Transportwalzen 7 zugewandten Ende weist der Führungskörper 1 einen Kegelstumpf 12 auf, an den sich ein zylindrischer Abschnitt 13 anschließt. Der zylindrische Abschnitt 13 endet in einem Grundkörper 14, der einen größeren Außendurchmesser als der zylindrische Abschnitt 13 aufweist.
  • Der Grundkörper 14 ist von einer Bohrung 141 durchsetzt, die einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Bohrung 141 dient der Aufnahme der Profilwalzen 2. In den Grundkörper 14 sind rechtwinklig zur Bohrung 141 zwei Langlöcher 142 eingebracht, deren Längsmittellinie zueinander nicht parallel sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Längsmittellinien der Langlöcher 142 in einem Winkel von 60° zueinander ausgerichtet; andere Winkel sind möglich. Außen ist auf dem Grundkörper 14 ein Außengewinde 143 vorgesehen. Zudem ist auf dem Grundkörper 14 außen in dem dem Kegelstumpf 12 zugewandten Bereich eine Schlüsselfläche 144 vorgesehen, mit der die Vorrichtung um ihre Längsachse drehbar ist, um eine Änderung der Position des Drahtes 8 im Verhältnis zum Wickelwerkzeug 9 zu erreichen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann zusätzlich in dem Grundkörper 14 ein Filzölerraum vorgesehen sein.
  • Auf der dem Kegelstumpf 12 abgewandten Seite schließt sich an den Grundkörper 14 ein weiterer zylindrischer Abschnitt 15 an. In den zylindrischen Abschnitt ist ein Längsschnitt 151 eingebracht, der zur Aufnahme eines Sicherungskeils 152 dient. An den zylindrischen Abschnitt 15 schließt sich ein Halbzylinder 16 an. Der zylindrische Abschnitt 15 sowie der Halbzylinder 16 sind von einer (Halb-)Bohrung 17 durchsetzt.
  • Die Bohrung 17 nimmt einen Hartmetalleinsatz 18 auf, der im Bereich des Abschnitts 15 in Form eines Zylinders und im Bereich des Halbzylinders 16 ebenfalls in Form eines Halbzylinders ausgebildet. Der Hartmetalleinsatz 18 ist mit einer Durchgangsbohrung 181 versehen, die im halbzylindrischen Bereich in einen Kanal 182 übergeht. Die Bohrung 181 sowie der Kanal 182 weisen eine der Form des Drahtes 8 entsprechende Kontur auf, um eine optimale Führung des Drahtes zu ermöglichen. Außen ist der Hartmetalleinsatz 18 mit einem Längsschnitt 183 versehen, der in montierten Zustand mit dem Längsschnitt 151 des Abschnitts 15 korrespondiert.
  • Die Profilwalzen 2 weisen jeweils eine Bohrung 21 auf. Sie sind in der Mitte ihres Außendurchmessers jeweils mit einer umlaufenden Nut 22 versehen. In montiertem Zustand sind die Walzen 2 zueinander benachbart angeordnet und auf Anlaufscheiben 23 gelagert. Zwischen Ihnen ist in den Nuten 22 der Draht 8 geführt.
  • Die Walzen 2 sind auf den Achsen 3 gelagert, die an ihren beiden Enden jeweils abgeschrägt ausgebildet sind. Die Achsen 3 weisen eine Länge auf, die größer ist als der Außendurchmesser des Grundkörpers 14. Die Achsen 3 ragen folglich in montiertem Zustand an beiden Seiten über den Grundkörper 14 und damit den Führungskörper 1 hinaus. Die Achsen 3 sind formschlüssig in dem Grundkörper 14 gegen Herausfallen und Verdrehen gehalten.
  • Die Schiebemuffe 4 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und innen abgesetzt. Auf ihrer dem Kegelstumpf 12 zugewandten Seite ist eine Bohrung 41 vorgesehen, deren Durchmesser nahezu dem Außendurchmesser der Muffe 4 entspricht. Ihr Innendurchmesser entspricht im Wesentlichen der Länge der Achsen 3. An die Bohrung 41 schließt sich ein Absatz 42 geringerem Durchmessers an, der mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Die Rändelmutter 5 weist außen eine angeraute Oberfläche 51 auf, um eine sichere Handhabung der Rändelmutter zu ermöglichen. Innen ist die Rändelmutter 5 mit einem Innengewinde 52 versehen, das auf das Außengewinde 143 des Führungskörpers 1 aufschraubbar ist.
  • In montiertem Zustand ist die gesamte Vorrichtung auf eine Halterung 6 aufgeschraubt, die mehrteilig ausgebildet ist. Die Halterung 6 weist im Ausführungsbeispiel eine Bohrung 61 auf, mit deren Hilfe die Vorrichtung sicher und präzise in die gesamte Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern gehalten ist. Sie ist weiterhin mit vier Verschraubungspunkten 62 versehen, mit denen auf einem Unterteil 63 zwei Oberteile 64 und 65 befestigt sind. Das Unterteil 63 sowie die Oberteile 64 und 65 weisen halbkreisförmige Durchtritte auf, die in montiertem Zustand von Ober- und Unterteilen übereinander angeordnet sind, sodass kreisrunde Öffnungen 66 und 67 hervorgerufen sind. In die Öffnungen 66 und 67 ist der Führungskörper 1 einsetzbar, da der Innendurchmesser der Öffnung 66 dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 13 und der Innendurchmesser der Öffnung 67 dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 15 entspricht. Das Oberteil 65 deckt in montiertem Zustand den Sicherungskeil 152 ab, sodass dieser sicher gehlten ist, wodurch gleichermaßen der Hartmetalleinsatz 18 formschlüssig in dem Führungskörper 1 gehalten ist.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht das Wickelwerkzeug 9 aus zwei unter einem Winkel zueinander angeordneten Wickelstiften 91, die entlang ihrer Längsachsen einstellbar sind und die eine Drehung des Drahtes 8 bewirken. Diametral gegenüber einem der beiden Wickelstifte 91 ist ein Steigungsschieber 92 vorgesehen, über den die Steigung der entstehenden Schraubenfeder vorwählbar ist. In dem von der Schraubenfeder gebildeten Innenkreis ist ein Abschneidedorn 93 angeordnet, der mit einem Abschneidemesser 94 korrespondiert. Mittels Abschneidedorn 93 und Abschneidemesser 94 erfolgt die Ablängung des Drahtes 8/der entstehenden Feder.
  • In zusammengebautem Zustand der Vorrichtung sind die Profilwalzen 2 mit den Anlaufscheiben 23 auf den Achsen 3 gelagert. Hierzu werden die Walzen in die Bohrung 141 des Grundkörpers 14 eingesetzt. Die Achsen 3 werden dann durch die Langlöcher 142 und durch die Bohrungen 21 der Profilwalzen 2 hindurchgeführt. Zur Einstellung der Vorrichtung auf den Durchmesser sowie die Form des verwendeten Drahtes werden Walzen 2 ausgewählt, deren Kontur der Nut 22 der Form des Querschnitts des Drahtes 8 angepasst ist. Entsprechend dieser Kontur wird auch der Hartmetalleinsatz 18 ausgewählt. Die Zustellung der Walzen 2 erfolgt entlang der Langlöcher 142. Die Einstellung der Walzen 2 zueinander erfolgt durch die Führung der Achsen 3 entlang der Langlöcher 142. Hierzu wird die Schiebemuffe 4 auf den zylindrischen Abschnitt 15 des Führungskörpers 1 aufgesetzt. Die Schiebemuffe 4 umgibt den Führungskörper 1 abschnittsweise. Mit dem Absatz 42 ist die Schiebemuffe 4 auf dem Grundkörper 1 geführt. Die freien Enden der Achsen 3 sind von der Bohrung 41 überdeckt. Die Achsen 2 sind dann formschlüssig in dem Führungskörper 1 gehalten. Am Übergang zwischen der Bohrung 41 und dem Absatz 42 kommen die über den Grundkörper 14 hinausragenden Enden der Achsen 3 zur Anlage. Hierdurch werden je nach dem Grad der Aufschraubens der Schiebemuffe 4 auf den Grundkörper 14 die die Achsen 3 entlang der Langlöcher 142 mit den Walzen 2 zugestellt und bestimmen damit den Abstand zwischen den Walzen 2 in Abhängigkeit des Durchmessers der verwendeten Drahtes 8.
  • Durch eine Drehung des Führungskörpers 1 in der Halterung 6 unter Zuhilfenahme der Schlüsselfläche 144 besteht die Möglichkeit, dem Draht eine gewisse Neigung zu geben, um eine für die Form der zur erstellenden Schraubenfeder erforderliche Drehung des Drahtes zu ermöglichen. Auf diese Weise ist eine definierte Lage des Drahtes beim Austritt aus der Vorrichtung in Richtung der Rollen 7 möglich, sodass mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch problemlos eine Wickelung des Drahtes 8 über die hohe Kante, also die Kante des größten Durchmessers des Drahtes beispielsweise bei Verwendung von Rechteck- oder Ovaldrähten möglich.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Führung von Drähten mit einem Führungskörper, der Profilwalzen enthält, die auf Achsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (3) in Langlöchern (142) geführt sind, deren Längsmittellinie zueinander nicht parallel sind
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (3) an beiden Seiten über den Führungskörper (1) hinausragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (1) mindestens abschnittsweise von einer Schiebemuffe (4) umgeben ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (4) von einer Rändelmutter (5) gehalten ist, die mit einem Gewinde auf dem Führungskörper (1) verschraubt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (4) auf dem Führungskörper (1) mit einem Absatz (42) geführt ist.
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