DE175257C - - Google Patents

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DE175257C
DE175257C DENDAT175257D DE175257DA DE175257C DE 175257 C DE175257 C DE 175257C DE NDAT175257 D DENDAT175257 D DE NDAT175257D DE 175257D A DE175257D A DE 175257DA DE 175257 C DE175257 C DE 175257C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/02Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
    • B31D3/0223Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

KAISERLiCHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 175257 ~ KLASSE 54 d. GRUPPE
EMIL BÜRCKNER in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1905 ab.
1 Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung von streifenweise zusammengeklebten Papierstapeln, welche sich derartig auseinander ziehen lassen, daß wabenartige Zwischenräume entstehen. Die Papierbogen werden dabei zweckmäßig in der Weise übereinander geschichtet, daß abwechselnd eine trockene und eine beiderseitig mit versetzt angeordneten Klebstoffstreifen versehene Bahn aufeinander folgen. Das Übereinanderschichten der Papierbahnen wird mit Hilfe eines hin- und hergehenden Schlittens mit Greifervorrichtung bewirkt, welche zwei zusammenklebende Papierbahnen in bestimmter Länge abzieht und flach auf einen Tisch legt. Nachdem eine bestimmte Länge von diesen beiden zusammenklebenden Bahnen abgeschnitten ist, erfaßt die Greifervorrichtung von neuem das vordere Ende der beiden Bahnen und legt sie auf die abgelegte Schicht, mit welcher sie zusammenkleben. Bei wiederholtem Hin- und Rückgang des Schlittens mit dem Greifer entsteht auf diese Weise ein Papierstapel der bezeichneten Art.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine schematische Darstellung des Verfahrens,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Greifervorrichtung,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 und 6 Sonderdarstellungen der Greifervorrichtung,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 4, Fig. 7 eine Vorderansicht der Fig. 6.
Die Papierbahn α, welche auf einer Seite von den Auftragscheiben b mit Klebstoff-Streifen versehen wird, vereinigt sich mit der Papierbahn c und wird in Verbindung mit dieser über die Klebstoffauftragscheiben d geführt, welche auf die andere Seite der Bahn α parallele Klebstoffstreifen, und zwar versetzt zu den ersten auftragen.
Eine Greifervorrichtung erfaßt die beiden zusammenhaftenden Bogen und zieht sie in bestimmter Länge ab, wonach ein dieser Länge entsprechendes Stück davon abgetrennt wird. Hierauf kehrt die Greifervorrichtung zurück und wiederholt den Vorgang, bis ein Papierstapel, bestehend aus zusammenklebenden Doppelbahnen, angehäuft ist. Die Greifervorrichtung ist an zwei Schlitten e befestigt, welche auf zwei Schienen f gleiten und ihren Antrieb von einer Kette g ohne Ende erhalten. Die beiden Schlitten e sind durch eine Welle h verbunden, welche den eigentlichen Greifer i trägt. Derselbe ist auf der Welle h mit den Lappen k, k aufgesetzt, so daß er sich scherenartig bewegen kann. Um den Greifer im gegebenen Zeitpunkte zu öffnen und zu schließen, ist ein Riegel / vorgesehen, der an den Hubenden von Anschlägen m beeinflußt wird. Der Riegel / ist mit Schrauben μ an dem Schlitten e angebracht und bewegt sich in Schlitzen 0 desselben. Für den Durchlaß der Welle h ist der Riegel mit einem Schlitz ρ versehen. Auf der Innenseite trägt der Riegel einen keilförmigen Anschlag q, welcher sich zwischen zwei Nocken r
des Greifers schiebt und denselben öffnet, wenn der Schlitten an dem Ende des Tisches angelangt ist. Der Greifer gibt alsdann die beiden Bahnen frei und kehrt in geöffnetem Zustande zu dem freien Ende zurück. Sobald er dasselbe erfaßt hat, schlägt der Riegel an dem vorderen Hubende an und der Greifer schließt sich wieder. Zur besseren V\firkung des Greifers sind an seinem rückwärtigen Ende ein Gegengewicht s und eine Zugfeder t angebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verfahren zur Herstellung wabenförmig geklebter Papierstapel aus zwei durch Klebstreifen miteinander verbundenen Papierbahnen, von denen die eine mit versetzt zu den vorigen angeordneten Klebstreifen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu wiederholten Malen die vorbereiteten Papierbahnen der Länge des Stapels entsprechend vorgezogen, auf den Stapel abgelegt und abgetrennt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorziehen der Papierbahnen eine bekannte hin- und hergehende Greifervorrichtung dient, deren Greifer an den Hubenden geschlossen oder geöffnet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288898B (de) * 1962-04-27 1969-02-06 Stempel Ag D Vorrichtung zur Herstellung von Bogenstapeln fuer Wabenmaterial
WO1990001159A1 (en) * 1988-07-26 1990-02-08 Matelect Limited Method, test probe and apparatus for the measurement of alternating current potential drop

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288898B (de) * 1962-04-27 1969-02-06 Stempel Ag D Vorrichtung zur Herstellung von Bogenstapeln fuer Wabenmaterial
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