DE1752395U - Selbstschliessendes ventil fuer zerstaeuberdosen. - Google Patents

Selbstschliessendes ventil fuer zerstaeuberdosen.

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DE1752395U
DE1752395U DE1957A0010245 DEA0010245U DE1752395U DE 1752395 U DE1752395 U DE 1752395U DE 1957A0010245 DE1957A0010245 DE 1957A0010245 DE A0010245 U DEA0010245 U DE A0010245U DE 1752395 U DE1752395 U DE 1752395U
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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Description

  • Selbstschliessendes Ventil für Zerstäuberdosen Es sind Zerstäuberdosen bekannt, die unter Druck stehende Gase oder Flüssigkeiten enthalten. Der Doseninhalt, z. B. Insektenvertilgunsmittel, Kosmetika, Farben, Poliermittel oder andere Stoffe werden durch ein Zerstäuberventil zerstäubt, das sich durch einen Druck auf seinen Kopf öffnet und beim Loslassen selbsttätig wieder schliesst.
  • Die bekannten Zerstäuberventile besitzen eine durch eine Ventilplatte verschlossene Bohrung, durch die ein Druckstift zur Betätigung des Ventils hindurchgeführt ist. Die Ventilplatte oder sonst ein Dichtungskörper wird durch eine Feder gegen den Ventilsitz gepresst.
  • Durch Niederdrücken eines Betätigungsknopfes auf den mit der Ventilplatte verbundenen Druckstift wird der Weg durch die Bohrung, die mit der Zerstäuberöffnung im Ventilkopf in Verbindung steht, freigegeben.
  • Diese Ventile haben den Nachteil, dass sie aus mehreren, z. T. komplizierten Teilen zusammengesetzt und deshalb teuer sind. Sie müssen meistens auch mit dem Dosendeckel verlötet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein selbstschliessendes Ventil für Zerstäuberdosen mit einer durch einen Dichtungskörper abgeschlossenen Bohrung, das sich durch besondere Einfachheit auszeichnet und auch Vereinfachungen in der Herstellung der Dosen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäss ist der Dichtungskörper durch einen Steg mit dem Ventilkopf verbunden, welcher federnd auf dem in die Dosenöffnung eingesetzten Ventilkörper sitzt, und wird von ihm von unten in eine entsprechende Erweiterung der Bohrung im Ventilkörper gezogen. Diese Bohrung steht über einen Hohlraum und eine Bohrung im Ventilkopf mit der Spritzöffnung in Verbindung. Durch Druck auf den Ventilkopf wird der Dichtungskörper aus dem Ventilsitz hinausgedrückt und der Weg durch die Bohrung ist für die zu zerstäubende Flüssigkeit frei.
  • Da der Ventilkopf federnd auf dem Ventilkörper aufliegt, wird der Dichtungskörper nach Loslassen des Ventilkopfes von diesem wieder in den Ventilsitz gezogen. Zu diesem Zweck kann zwischen Ventilkopf und Ventilkörper eine Spiralfeder angeordnet sein, Vorzugsweise besteht jedoch der Ventilkörper aus einem elastischen Material, das sich zusammendrücken lässt und genügend Federkraft aufweist, um den Ventile kopf wieder zu heben und damit den Dichtungskörper wieder in den Ventilsitz hineinzuziehen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine bevorzugte Ausführungform des erfindungsgemässen Ventils vergrössert im Schnitt dargestellt.
  • Das Zerstauberventil bestehlt aus dem Ventilkörper 1 und dem Dichtungskörper 2, der über den Steg 3 mit dem Ventilkopf 4 verbunden ist. Der Ventilkörper 1 besteht aus elastischem Material, z. B. Gummi, und ist in die Oeffnung des Dosendeckels 5 eingesetzt. Der konische Dichtungskörper 2 ist von unten in die entsprechende Erweiterung der Bohrung 6 eingesetzt und durch den Steg 3 mit dem Ventilkopf 4 verbunden, z. B. durch eine Steck-und/oder Klebverbindung.. Der Ventilkopf 4 weist einen Hohlraum 7 und eine Bohrung 8 auf, die die Verbindung der Bohrung 6 mit der Spritzöffnung 9 herstellen, Die Spritzöffnung 9 kann mit bekannten Mitteln, z. B. Spiralen, versehen sein, die eine Zerstäubung des Flüssigkeitsstrahles bewirken.
  • Der Ventilkörper 1 weist unten einen Ansatz 10 auf, auf den in bekannter Weise ein bis auf den Boden der Dose reichendes Rohr oder Schlauchstück aufgesetzt ist.
  • Durch Niederdrücken des Ventilkopfes 4, wobei der elastische Ventilkörper 1 zusammengedrückt wird, öffnet sich das Ventil, und die unter Druck stehende Flüssigkeit kann austreten. Beim Loslassen des Ventilkopfes dehnt sich der Ventilkörper wieder aus und der Dichtungskörper 2 wird in den Ventilsitz gezogen. Gleichzeitig drückt aber auch die Flüssigkeit gegen den Dichtungskörper, sodass eine genügende Abdichtung gewährleistet ist, Damit beim Niederdrücken des Ventilkopfes 4 der elastische Ventilkörper 1 nicht seitlich ausweicht und die Bohrung 6 verengt, ist die auf dem Ventilkörper aufliegende Fläche 11 des Ventilkopfes nach aussen abgeschrägt. Im Gegensatz zum elastischen Ventilkörper bestehen der Ventilkopf 4 und der Dichtungskörper 2 mit dem Steg 3 aus einem festen, nicht nachgiebigen Werkstoff, z. B. aus hartem Kunststoff oder Hartgummi..
  • Der Ventilkopf 4 übergreift den Ventilkörper 1, sodass der Dichtungskörper 2 immer genau zentriert wird. Zum Schutz vor unbeabsichtigtem Niederdrücken des Ventilkopfes bei Transport und Lagerung kann eine feste Schutzkappe über den Ventilkopf gestülpt werden, die auf dem Dosendeckel aufsteht.
  • Das erfindungsgemässe Ventil besteht nur aus wenigen einfachen Teilen, während die bekannten Zerstäuberventile aus bedeutend mehr und komplizierteren Teilen zusammengesetzt sind. Ein Vorteil der konischen Ausbildung des Dichtungskörpers liegt darin, dass die Menge der pro Zeiteinheit auszusprühenden Flüssigkeit durch mehr oder weniger weites Niederdrücken des Ventilkopfes reguliert werden kann.
  • Ansprüche 1. Selbstschliessendes Ventil für Zerstäuberdosen mit einer durch einen Dichtungskörper abgeschlossenen Bohrung, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper 2 durch einen Steg mit dem Ventilkopf 4 verbunden ist, der federnd auf dem in die Dosenöffnung eingesetzten Ventilkörper 1 sitzt und von ihm von unten in eine entsprechende Erweiterung der Bohrung im Ventilkörper gezogen wird, wobei diese Bohrung über einen Hohlraum und eine Bohrung im Ventilkopf mit der Spritzöffnung in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2, Ventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper 1 aus elastischem Material besteht und die federnde Auflage des Ventilkopfes gewährleistet.
    Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper 2 konisch ausgebildet ist.
    4. Ventil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkopf den Ventilkörper zum Zwecke der Zentrierung des Dichtungskörpers übergreift.
    5. Ventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Ventilkörper aufliegende Fläche des Ventilkopfes nach aussen abgeschrägt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184232B (de) * 1960-03-23 1964-12-23 Mario Turatti Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels am Hals einer Flasche od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1184232B (de) * 1960-03-23 1964-12-23 Mario Turatti Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels am Hals einer Flasche od. dgl.

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