DE1752130B2

DE1752130B2 - Automatische beladevorrichtung an einer gasflaschenabstreckmaschine

Info

Publication number: DE1752130B2
Application number: DE19681752130
Authority: DE
Inventors: Dietrich 4730 Ahlen Hinze
Original assignee: Leifeld & Co, 4730 Ahlen
Priority date: 1968-04-06
Filing date: 1968-04-06
Publication date: 1973-05-24
Also published as: DE1752130A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen w

Claims

1 ²

Vorteile gegenüber der bisher geübten Arbeitsweise.

Patentanspruch· Alle die obengenannten Gefahren für das arbeitende

Personal sind nicht mehr vorhanden. Ferner bewirkt

Automatische Beladevorrichtung an einer Gas- die Automatisierung einen zügigen und störungsflaschena^reckmaschine mit einem Maschinen- 5 freien Bewegungsablauf.

bett, einer v/erkstückaufnahme, einem Reitstock Die Beladeeinrichtung und die ^streckmaschine

und einem Streckrollensupport und einem auf selbst können in einer Werkhalle ohne die Notwendem Maschinensupport in Längsrichtung hin- digkeit, Bedienungspersonal an die Maschine zu stel- und herbewegbaren Support, dadurch ge- len, angeordnet werden. Zusammenfassend ergeben kennzeichnet, daß dieser einen in der Ver- io sich als Vorteile der erfindungsgemaßen neuen Matikalen verschwenkbaren Zangenarm aufweist. schine einmal eine merkliche Produktionssteigerung,

oum andern eine erhöhte Sicherheit und schließlich eine beachtliche Personaleinsparung.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines

—■ 15 Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht der gesamten Gasflaschenabstreckeinrichtung mit der automatischen Be-Die Erfindung betrifft eine automatische Belade- ladeeinrichtung,

Vorrichtung an einer Gasflaschenabstreckmaschine Fig.2 eine Ansicht auf die Beladeeinrichtung κ-

mit einem Maschinenbett, einer Werkstückaufnahme, 20 maß Blickrichturgll derFig. 1.
einem Reitstock und einem Streckrollensupport und Rohlinge 10 werden in einem Magazin 11 bi·* zur

einem auf dem Maschinensupport in Längsrichtung Entnahme gelagert. Sie werden mit Hilfe von cin.n hin- und herbewegbaren Support. Zangenarm bildenden Greifarmen 12 aus dem MaiM-

Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung Be- zin 11 entnommen. Die Greifarme 12 sind Teile der zug auf eine herkömmliche Gasflaschenabstreckma- 25 Beladeeinrichtung und insbesondere der neuartit-:n schine, bei der die von der Presse kommenden Roh- Greiferanordnung. Die sich· überkreuzenden Grtitlinge von Arbeite η in Handbetrieb auf die Werk- arme 12 sind an einem Schwenkarm 13 angelen! 1. Stückaufnahme der Abs'reckm-'schine aufgesteckt der auf einer Greiferwelle 14 sitzt, die mit Hilfe ein.s werden. Diese Verfahrensweise ist nicht nur anstren- Zahnsegmentes 15, eines nicht dargestellten Rit7oh gend und gefährlich für die Arbe^: er, sondern birgt 30 und eines Hydraulikzylinders 16 verdrehbar ist. Die auch noch die bei jedem Handbetrieb unvermeidli- Greiferwelle 14, das Zahnsegment 15, das Ritzel, der chen Verzögerungen in sich. Die bisherige Arbeits- Hydraulikzylinder 16 und ein weiterer Hydraulik/;»- weise hat aber auch noch den Nachteil, daß eventuell linder 17, welcher mit dem Ende des einen Greit-Gesundheitsschädigungen der Arbeiter durch Gase armes 12 verbunden ist, sind auf einem sogenannten oder Dämpfe auftreten können, die sich aus der 35 Greifersupport 18 angeordnet.

Kühlflüssigkeit infolge der außerordentlich starken Die Beladeeinrichtung arbeitet wie folgt: Die

Wärmeentwicklung während des Streckvorganges Greifarme 12 stehen zunächst in ihrer waagerechten entwickeln können. Steiiiing. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 17 werden

Es sind zwar bereits automatische Beladevorrich- die Greifarme 12 geöffnet, so daß sie einen Rohling tungen für Werkzeugmaschinen u. dgl. bekannt 40 10 aus dem Magazin 11 entnehmen können. Mit dem (USA.-Patentschrift 2 948 417). Die bekannten BeIa- umgriffenen Rohling 10 und bei weiterhin waagedevorrichtungen bewegen sich aber nur in einer hori- rechter Stellung der Greifarine 12 wird der Greiferzontalen Transportebene und sind nur zum Trans- support 18 zum freien Ende eines Werkzeugs 19 verport von Werkstücken geringen Gewichtes geeignet. fahren. Die Greifarme 12 sowie der Schwenkarm 13 Eine Anwendung der bekannten automatischen BeIa- 45 werden daraufhin' naclr urfterr in die senkrechte Steldevorrichtungen für Werkzeugmaschinen auf eine lung verschwenkt. Im Anschluß daran wird der Gasflaschenabstreckmaschine ist also nicht möglich, Greifersupport 18 wieder etwas zurückgefahren, woda die Horizontale hier keinen Platz für die Greifer- bei dann gleichzeitig und automatisch der Rohling 10 Vorrichtung bietet und weiterhin die Gasflaschen ■ , auf das Werkzeug 19 aufgesteckt wird. Durch Betäti-Werkftücke hohen Gewichtes darstellen. so gen des Hydraulikzylinders 17 öffnen sich die Greif-

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, arme 12 und geben den aufgesteckten Rohling 10 beim Gasflaschenabstrecken eine Automatisierung frei. Während dieser Arbeitsphase ist ein Reitstock des gesamten Bewegungsablaufes zu erreichen. 20 zur Seite nach außen hin verschoben. Nun wird

Dei Aufgabe wird durch die im Anspruch angege- ., der Reitstock 20 in Arbeitsposition zur Mitte hin bebene Erfindung gelöst. — - ■->■■■ 55 wegt. Nach der Festlegung des Rohlings 10 mit

Die automatische Beladeeinrichtung an einer Gas- Hilfe der Reitstockpinole beginnt der Absteckvorflaschenabstreckmaschine besitzt allein schon wegen gang mit den nicht> zeichnerisch dargestellten Abdes automatischen Bewegungsablaufs erhebliche steckrollen des Streckrollensupports.