DE1751693U - Batteriegehaeuse fuer tragbare geraete der drahtlosen nachrichtentechnik. - Google Patents
Batteriegehaeuse fuer tragbare geraete der drahtlosen nachrichtentechnik.Info
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- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
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Description
- Batteriegehäuse für tragbare Geräte der drahtlosen Nachrichtentechnik Die Neuerung bezieht sich auf ein in tragbaren Geräten der drahtlosen Nachrichtentechnik, vorzugsweise in Rundfunk-Koffer-Empfängern angeordnetes Gehäuse zur Aufnahme von Batteriezellen.
- Derartige Batteriegehäuse von bekannter Bauart haben durchweg eine ganz bestimmte Form und Große und sind deshalb ausschließlich zur Aufnahme von Batterien bestimmter Typen verwendbar. Es kann aber immer der Fall eintreten, und zwar gerade beim Betrieb von Koffergeräten, daß am Ort keine passenden Mehrzellenbatterien zu haben sind, während Monozellen-Batterien für Taschenlampe fast immer und überall greifbar sind. Man verwendet aber nach Möglichkeit vorwiegend Mehrzellenbatterien, da diese infolge ihrer größeren Kapazität auch eine längere Lebensdauer haben. Ferner gibt es auch Kleinstakkumulatoren in Form der bekannten Monozellen, die den Vorteil haben, naehladbar zu sein. Um also nicht von einer-speziellen Batterietype abhängig zu sein, ist es wünschenswert, insbesondere für Koffergeräte, möglichst viele und vor allem gängige Batterietypen einwandfrei verwenden zu können.
- Dieses Problem ist mittels der Neuerung dadurch gelöst worden, daß zur Anpassung an Batterien verschiedener Typen und Größen Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Größe des Gehäuseraumes veränderbar ist, und daß Kontaktleisten angeordnet sind, die sich über vorzugsweise drei aneinanderstoßende Gehäuseabdeckungen oder-seiten erstrecken. Gemäß weiterer Neuerung bestehen die Mittel zur Veränderung des Batteriegehäuseraumes in einer Platte, die vorzugsweise an einer Gehäuseschmalseite anstelle eines festen Wandteiles angeordnet und in das Gehäuse hinein verschiebbar ist.
- Dabei kann diese Platte entlang einer Führung verschoben werden oder aber auch neuerungsgemäß mit zwei Schenkeln am Gehäuse drehbar angeordnet sein und um die Drehpunkte in das Gehäuse hineingeschwenkt werden.
- Damit nun beim Übergang von einer kastenförmigen Mehrzellenbatterie auf eine entsprechende Anzahl von Monozellen-Batterien diese auch mit Sicherheit in der richtigen Polung eingesetzt werden, sind gemäß weiterer Neuerung an den umgebogenen und für den Einz von Monozellen bestimmten Enden der im Batteriegehäuse befindlichen und über zwei aneinanderstoßende Gehäuseseiten verlaufenden Kontaktleisten jeweils über Kreuz liegend Ringe aus Isolierstoff angeordnet, deren Innendurchmesser ein wenig größer ist als der Durchmesser der Pluspol stifte von Monozellen.
- Der wahlweisen Verwendung von Monozellen dient noch eine weitere Einrichtung. Es sind nämlich gemäß der Neuerung auch an dem Verschlußdeokel des Batteriegehäuses, und zwar vorzugsweise parallel zueinander liegend, Kontaktleisten angeordnet, die je zwei mit Schraubenfedern versehene Kontaktplatten tragen. Dabei richtet sich die Anzahl dieser Kontaktstreifen nach der ersatzweise einzusetzenden Zahl der Monozellen. Durchweg sind es zwei Kontaktleisten mit je zwei Schraubenfederkontakten für insgesamt vier Monozellen, wobei gemäß weiterer Neuerung die Kontaktfedern so angeordnet sein können, daß zur Vermeidung falscher Polung die für die Monozellenböden vorgesehenen, über Kreuz stehenden Kontaktfedern so weit seitlich versetzt sind, daß sie beim falschen Einsetzen der betreffenden Zelle an den Pluspol-Stiften vorbeigehen. Beim Einsetzen einer Mehrzellenbatterie dienen die Kontaktfedern zum unverrückbare Festsetzen der Batterie im Gehäuse.
- Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Batteriegehäuse 1, bei dem die Vorderwand zwecks Einsetzen der Batterien abgenommen ist. Man erkennt, daß anstelle der linken Schmalseite eine in das Gehäuse 1 verschiebbare Platte 2 angeordnet ist. Diese Platte ist mit einem durchgehenden Bolzen 3 verbunden, der nach Lockern seiner Flügelmutter 4 in hier nicht sichtbaren und in den Gehäusewänden 1a und 1b eingelassenen Schlitzen in Pfeilrichtung verschoben werden kann. Dadurch kann der Innenraum des Gehäuses den jeweils zur Verwendung gelangenden Batterietypen und-großen in einfachster Weise angepaßt werden. Weiterhin dient die dargestellte Anordnung besonderer Kontaktleisten der wahlweisen Verwendung von kastenförmigen Mehrzellenbatterien oder von runden Monozellen oder auch von Kleinstakkumulatoren in runden Gehäusen nach Art der Monozellen. Die von der rechten zur hinteren Gehäusewand verlaufenden Kontaktstreifen 5 und 6 dienen mit ihrem an der rechten Wand liegenden Teil der Verbindung mit den Polstreifen einer kastenförmigen Mehrzellenbatterie, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Streifen 5 mit dem Minus-Pol und der Streifen 6 mit dem Plus-Pol. Werden Monozellen verwendet-in Fig. 1-strichliert dargestellt-wird die Platte 2 entsprechend nach rechts verschoben.
- Die erste Monozelle a würde dann rechts oben im Gehäuse liegen und zwar mit ihrem Pluspolstift nach vorne und mit ihrem Bodenteil (Minuspol) auf dem etwas nach vorne durchgedrückten Kontaktteil 5a des Kontaktstreifens 5. Die Zelle b liegt dann links daneben mit ihrem Plus-Polstift nach hinten auf dem Kontaktteil 7a des Kontaktstreifens 7 und ihrem Bodenteil nach vorn. Zelle o liegt dann wiederum mit ihrem Bodenteil nach hinten auf dem Kontaktteil 7b des Streifens'7 und dem Plus-Polstift nach vorn. Die letzte Zelle d liegt dann wieder mit dem Pluspolstift nach hinten und zwar auf dem Kontaktteil 6a des Streifens 6, wobei der Boden nach vorne gerichtet ist. Die Verbindung der nach vorn gerichteten Polteile der Monozellen a, b, o und d wird durch Kontaktstreifen 8 und 9 hergestellt, die unter
Zwischenfügung einer Isolierstoffplatte 10 auf der Innenseite des in Fig. 2 dargestellten Gehãuseversohlußdeckels 11 angeordnet Der Kontakt mit den Polen der Monozellen wird durch Kontaktplättchen - Auch die im Batteriegehäuse selbst vorgesehenen Kontaktstreifen weisen ähnliche Sicherheitsvorkehrungen auf. Hier sind die für die Zellenböden (Minuspole) vorgesehenen Kontaktstellen 5a und 7b ebenfalls so weit aus der Mitte versetzt angeordnet, daß sie bei falschem Einsetzen der Zellen die Plus-Polstifte nicht berühren. Außerdem sind als weitere Sicherheit gegen falsches Einsetzen der Monozellen auf die Kontaktstellen 6a und 7a für die Plus-Polstifte verhältnismäßig starke Isolierstoffringe 6b und 7o
mit großem Innendurchmesser gesetzt) so daß wohl die Plus-Polatifte - In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Batteriegehäuses mit veränderbarem Innenraum gemäß der Neuerung dargestellt* Als Abschluß der linken Gehäuseschmalseite ist hier anstelle einer festen Wand eine Platte 16 angeordnet, die zwei Schenkel 16a und 16b aufweist. Diese Schenkel sind mittels kurzer Bolzen 17 und 18 drehbar an den Gehäusewandungen la und 1b befestigt. Sollen nun anstatt einer Mehrzellenbatterie beispielsweise die bekannten runden Monozellen al b, ol d eingesetzt werden, so wird die Platte 16 nur in die strichliert gezeichnete Lage geschwenkt und die Zellen liegen dann fest.
Claims (7)
- Schutt z ansprüche 1. In tragbaren Geräten der drahtlosen Nachrichtentechnik
vorzugsweise in Rundfunk-Kofferempfängern angeordnetes - 2. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an einer seiner Schmalseiten statt einer testen Wand eine in das Gehäuse (1) verschiebbare Platte (2 oder 16) angeordnet ist.
- 3. Batteriegehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß die Platte (16) mit zwei Schenkeln (16a und 16b) am Gehäuse (1) drehbar angeordnet und um die Drehpunkte (17* 18) in das Gehäuse (1) einschwenkbar ist.
- 4. Batteriegehäuse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeiohnett daß zur richtigen Polung bei Verwendung von mehreren Monozellen (a, be c, d) anstelle von geschlossenen Mehrzellenbatterien an den Enden der im Gehäuse (1) befindlichen Kontaktstreifen (5,6) jeweils über Kreuz liegend Ringe (6b, 7c) aus Isolierstoff angeordnet sind, deren Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Plus-Polstifte von Monozellen.
- 5. Batteriegehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verschlußdeckel (11) des Batteriegehäuses (1) vor - 6. Betteriegehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der über Kreuz liegenden Kontaktplatten (12 14) seitlich versetzt angeordnet sind.
- 7. Batteriegehäuse, wie beschrieben und dargestellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN7721U DE1751693U (de) | 1957-07-06 | 1957-07-06 | Batteriegehaeuse fuer tragbare geraete der drahtlosen nachrichtentechnik. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN7721U DE1751693U (de) | 1957-07-06 | 1957-07-06 | Batteriegehaeuse fuer tragbare geraete der drahtlosen nachrichtentechnik. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751693U true DE1751693U (de) | 1957-09-05 |
Family
ID=32790062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN7721U Expired DE1751693U (de) | 1957-07-06 | 1957-07-06 | Batteriegehaeuse fuer tragbare geraete der drahtlosen nachrichtentechnik. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751693U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280999B (de) * | 1964-06-16 | 1968-10-24 | Accumulateurs Fixes | Gehaeuse fuer eine Batterie aus galvanischen Elementen |
-
1957
- 1957-07-06 DE DEN7721U patent/DE1751693U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280999B (de) * | 1964-06-16 | 1968-10-24 | Accumulateurs Fixes | Gehaeuse fuer eine Batterie aus galvanischen Elementen |
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