DE7244858U - Batteriegehäuse - Google Patents
BatteriegehäuseInfo
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
52/72 PLI Fs/Li
6.12.1972
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK ΠΜΒΗ Berlin und Stuttgart
Batteriegehäuse
Die Neuerung bezieht sich auf ein quaderförmiges Batteriegehäuse,
das zum auswechselbaren Einsetzen in einen entsprechend geformten Raum eines batteriebetriebenen Gerätes,
beispielsweise eines Handfunksprechgerätes, bestimmt ist und an dessen einer Stirnseite mindestens je ein Kontaktstück
für den Pluspol und für den Minuspol der Batterie derart angebracht ist, daß die Kontaktstücke beim Einsetzen in das
Gerät mit entsprechenden, am Gerät festen Gegenkontakten in Berührung kojnmen.
Eine Batterie oder mehrere Batterien enthaltende auswechselbare
Batteriegehäuse zum Einsetzen in batteriebetriebene Geräte sind bekannt. Diese Batteriegehäuse können beispielsweise
die Form eines Quaders haben, an dessen Stirnseite die beiden Kontaktstücke für den Pluspol und für den Minuspol
der Batterie angebracht sind. Durch den teilweisen Formschluß zwischen dem Batteriegehäuse und einem das Batteriegehäuse
aufnehmenden, entsprechend geformten Raum des batteriebetriebenen Gerätes sind die Möglichkeiten eines unrichtigen Einsetzens
der Batterie in das Gerät an sich schon beschränkt. Bei einer symmetrischen Form des Batteriegehäuses bleibt aber
trotzdem
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trotzdem immer noch die Möglichkeit des seitenverkehrten Einsetzens in das Gerät, wodurch eine falsche Polury und damit
unter Umständen die Zerstörung des Gerätes herbeigeführt wird.
Um das seitenverkehrte Einsetzen des Batteriegehäuses in das Gerät zu verhindern, kann man durch zusätzliche Mittel des
Formschlusses, wie FUhrungsnuten und Leisten, das richtige Einsetzen erzwingen. In diesem Falle ist jedoch ein hoher konstruktiver Aufwand erforderlich, der vornehmlich durch die
notwendigen Toleranzen bedingt ist.
Man hat bereits vorgeschlagen, das falsche Einsetzen sinsr
Patterie durch Anbringung von je zwei Gegenkontakten für jeden Pol im batteriebetriebenen Gerät und einer entsprechenden unsymmetrischen Anordnung der Kontakte an der Batterie
unschädlich zu machen. Durch eine solche, beispielsweise
durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 807 553 bekanntgewordene
Anordnung ist stets die richtige Polung der Batterie gewährleistet, gleichgültig in welcher Lage man sie in das Gerät
einsetzt. Beispielsweise könnte man nach diesem bekannten Vorschlag bei einer guaderförmigen Batterie, bei welcher die
beiden Pole der Batterie an der einen Stirnseite der Batterie liegen, den einen Pol in der Mitte dieser Stirnseite, den
anderen Pol seitlich davon anordnen. Im Gerät müßte dann der dem seitlichen Pol zugeordnete Gegenkontakt zweimal vorhanden
sein; und zwar müßten diese beiden Gegenkontakte spiegelbild
lieh zueinander angeordnet sein.
Dieser
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Dieser bekannte Vorschlag hat den Nachteil, daß das batteriebetriebene
Gerät eine Speziaiausführung sein muß, bei dem
mindestens ein Gegenkontakt doppelt vorgesehen werden muß.
Zwar wird in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 807 553 erwähnt, daß man die Anordnung der Kontakte» an der Batterie und der
Gegenkontakte im Gerät auch umgekehrt wählen kann. Es ist jedoch nicht angegeben, wie diese Umkehrung bewerkstelligt
werden soll. Man könnte Höchstens folgern, daß für diese Umkehrung eine Batterie in Sonderausführung mit drei oder vier
an der Stirnseite angebrachten Kontakten benötigt wird, die aber gar nicht erhältlich ist.
Um eine Normalbatterie oder mehrere hintereinander oder parallel geschaltete Normalbatterien verwenden zu können, sind bei der
Neuerung die Batterie bzw. die Batterien in ein festes Batteriegehäuse eingebaut. Gemäß der Neuerung sind für den
Pluspol und/oder Minuspol der Batterie zwei Kontaktstücke vorgesehen und die demselben Pol der Batterie zugeordneten Kontaktstücke
symmetrisch zu dem Mittelpunkt der Stirnseite des Batteriegehäuses angebracht.
Die Neuerung fiat den Vorzug, daß man den Batteriebehälter um
die durch den Mittelpunkt der Stirnseite verlaufende, auf dieser Stirnseite senkrechte Achse um 180° drehen kann und nach dieser
Drehung wieder die gleiche Anordnung der Kontaktstücke sieht. Ebenso "sehen" auch die zwei Gegenkontakte im Gerät die Kontaktstücke
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taktstücke am Batteriebehälter in diesen beiden um 180° gegeneinander
gedrehten Lagen des Eatteriebehälters in der gleichen
Anordnung, so daß in beiden Fällen selbsttätig die richtige Polung eintritt.
Nach dem neuerungsgemäßen Raumformgedanken ergeben sich verschiedene
Möglichkeiten für die Anordnung der Kontaktstücke. So ist beispielsweise eine Ausführungsform des Batteriegehäuses
gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß für den einen Batteriepol -sin im Mittelpunkt der Stirnseite angebrachtes
Kontaktstück und für den anderen Batteriepol zwei mit Abstand symmetrisch zu dem Mittelpunkt der Stirnseite angeordnete
Kontaktstücke vorgesehen sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind für jeden der beiden Batteriepole zwei Kontaktstücke vorgesehen und zu demselben
Batteriepol gehörende Kontaktstücke symmetrisch zum Mittelpunkt der Stirnseite auf dieser angeordnet. Zweckmäßigerweise
sind die vier Kontaktstücke auf den vier Ecken eines Rechtens, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Stirnseite zusammenfällt,
symmetrisch zum Mittelpunkt angeordnet. Die Seiten des Rechtecks können parallel zu den Kanten der Stirnseite des
Gehäuses verlaufen.
Weitere Einzelheiten und Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung werden an Hand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen in perspektivischer Darstellung:
Fig. 1
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Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel eines Batteriegehäuses, bei dem für den Minuspol der Batterie zwei Kontaktstücke
auf seiner Stirnseite angebracht sind,
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel eines Batteriegehäuses, bei dem für beide Pole der Batterie ji zwei Kontakt-
Stücke auf seiner Stirnseite angebracht sind, und
Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel eines Batteriegehäuses,
bei dem ebenfalls für beide Pole der Batterie je ζ «/ei Kontaktstücke vorgesehen sind und bei dem die vier
Kontaktstücke auf den vier Ecken eines Rechtecks auf
der Stirnseite liegen.
Nach Fig. 1 und Fig. 2 hat das Batteriegehäuse die Form eines flachen Quaders 1 bzw. 11, in dem eine nur schematisch und
gestrichelt angedeutete Batterie 10 bzw. 20 untergebracht ist.
Nach Fig. 1 ist ein Kontaktstück 3 im Mittelpunkt der Stirnseite 2 des Batteriegehäuses 1 angebracht und mit dem Pluspol 6 der Batterie 10 verbunden, während zwei Kontaktstücke 4
und 5 mit Abstand symmetrisch zu dem Mittelpunkt der Stirnseite 2 angeordnet und mit dem Minuspol 7 d&r Batterie 10
Nach Fig. 2 sind vier KontaktstUcke 14, 15, 18 und 19 auf einer
durch den Mittelpunkt 13 der Stirnseite 12 des Batteriegehäuses 11 gehenden, strichpunktiert gezeichneten Geraden 31 angeordnet. Die KontaktstUcke 14 und 15 sind mit dem Pluspol 16 und
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die Kontaktstücke 18 und 19 mit dem Minuspol 17 der Batterie 10
verbunden, wobei die Kontaktstücke 14 und 15 einerseits und die Kontaktstücke 18 und 19 andererseits symmetrisch zueinander in
bezug auf den Mittelpunkt 13 auf der Geraden 31 angeordnet sind. j Die Gerade 31 verläuft in dem dargestellten Ausführungjbeispiel
durch den Mittelpunkt 13 parallel zu den langen Kanten der Stirnseite 12.
In dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 sind auf Cer Stirnseite
des Batteriegehäuses 21 vier Kcntaktstücke 24, 25, 28 und 29
derart angebracht, daß sie auf den vier Ecken eines gedachten
Rechtecks, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt 23 der Stirnseite 22 zusammenfällt, liegen. Hinsichtlich ihrer Polung sind
sie symmetrisch zum Mittelpunkt 23 angeordnet. Gleichnamige Kontaktstücke liegen also auf der durch den Mittelpunkt 23
gehenden Diagonalen. Die Seiten des Rechtecks verlaufen parallel zu den Kanten der Stirnseite 22.
Die Batterie 30 besteht hier aus fünf hintereinandergeschalteten
Knopf batter ien, deren Pluspol 27 mit den Kontaktstilcken 28 und und deren Minuspol 26 mit den Kontaktstücken 24 und 25 elektrisch
t verbunden sind.
In den Fig. 1 bis 3 sind die im in der Zeichnung nicht dargestellten Batterieraum des batteriebetriebenen Gerätes befindlichen feeten, federnden Gegenkont-kte 32 und 33 bzw. 34 und 35
bzw. 36 und 37 schematisch eingezeichnet. Beim Einsetzen des
Batterie-
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Batteriegehäuses 1 bzw. 11 bzw. 21 in den entsprechend geformten Batterieraum des batteriebetriebenen Gerätes kommen diese
festen Gegenkontakte mit den auf der Stirnseite des Batteriegehäuses angebrachten Kontaktstücken so in Berührung, daß stets
die richtige Plus- bzw. Minuspolung gewährleistet ist, wenn das Batteriegehäuse entweder in der dargestellten Lage oder in einer
demgegenüber um 180w gedrehten Lage in das Gerät eingesetzt
wird.
72^:85815.3.73
Claims (1)
- • ■ ι :52/72 - 8 - PLI Fs/Li^6.12.1972Schutzansprüche1. Quaderförmiges Batteriegehäuse, das zum auswechselbaren Einsetzen in einen entsprechend geformten Raum eines batteriebetriebenen Gerätes, beispielsweise eines Handfunksprechgerätes, bestimmt ist und an dessen einer Stirnseite mindest ans je ein Kontaktstück für den Pluspol und für den Minuspol der Batterie derart angebracht ist, daß die Kontaktstücke beim Einsetzen in das Gerät mit entsprechenden, am Gerät festen Gegenkontakten in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Pluspol (6) und/ode^. für den Minuspol (7) der Batterie (10) zwei Kontaktstücke (4, 5) vorgesehen und die demselben Pol (7* der Batterie (10) zugeordneten Kontaktstücke symmetrisch zu dem Mittelpunkt (3) der Stirnseite (2) des Batteriegehäuses (1) an dieser angebracht sine":.2. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den einen Batteriepol (7) ein im Mittelpunkt der Stirnseite (2) angebrachtes Kontaktstück (3) und für den anderen Batteriepol (6) zwei mit Abstand symmetrisch zu dem Mittelpunkt (3) der Stirnseite (2) angeordnete Kontaktstücke (4, 5) vorgesehen sind.3. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der beiden Batteriepole (26, 27) zwei Kontaktstücke (24, 25 bzw. 28, 29) vorgesehen sind und daß zu demselben Batteriepol (26 bzw. 27) gehörende Kontaktstücke (24, 25 bzw. 28, 29) symmetrisch zum Mittelpunkt (23) der Stirnseite (22) auf dieser angeordnet sind.52/72 - 9 - ^4. Batteriegehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die vier Kontaktstücke (14, 15, 18, 19) auf einer durch den Mittelpunkt (13) der Stirnseite (12) gehenden Geraden (31) liegen und die zu demselben Batteriepol gehörenden Kontaktstücke (14, 15 bzw. 18, 19) symmetrisch zum Mittelpunkt (13) auf der Geraden (31) angeordnet sind.5. Batteriegehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade (31) durch den Mittelpunkt (13) parallel zu einer Kante der Stirnseite (12) verläuft.6. Batteriegehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kontaktstücke (24, 25, 28, 29) auf den vier Ecken eines Rechtecks, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt (23) der Stirnseite (22) zusammenfällt, symmetrisch zum Mittelpunkt (23) angeordnet sind.7. Batteriegehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Rechtecks parallel zu den Kanten der Stirnseite (22) varlaufen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7244858U true DE7244858U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=1287709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7244858U Expired DE7244858U (de) | Batteriegehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7244858U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013202062A1 (de) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Robert Bosch Gmbh | Akkumulatorzelle und Akkumulatormodul |
-
0
- DE DE7244858U patent/DE7244858U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013202062A1 (de) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Robert Bosch Gmbh | Akkumulatorzelle und Akkumulatormodul |
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