DE2160657C3 - Batteriekassette und Batteriekasse ttenhalferung - Google Patents
Batteriekassette und Batteriekasse ttenhalferungInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Batteriekassette und Batteriekassettenhalterung für elektrisch betriebene
Gegenstände, insbesondere für Modelle mit elektrisehen Einrichtungen, mit Befestigungselementen für die
Batteriekassette und Gegenkontakten für die als Plus- und Minuspol ausgebildeten Anschlußkontakte derselben.
Bei einer solchen aus der DT-AS 10 63 503 bekannten Batteriekassette sind die Gegenkontakte und die
Befestigungselemente einstückig als Mutterdruckknopf und Vaterdruckknopf ausgebildet. Diese Druckknöpfe
sind durchwegs an der Unterseite von zusätzlichen Gegenständen angeordnet. Beim Ineingriffbringen dieser
Druckkiiöpfe an die am Gegenstand selbst vorhandenen Gegenkontakte versperren diese zusätzlichen Gegenstände
den direkten Blick auf die Gegenkontakte, so daß das Einsetzen einer Batteriekasseite in die bekannte
Batteriekassettenhalterung schwierig und wegen der damit verbundenen Sucharbeit beim Einbringen
der Kontakte in die Gegenkontakte zeitraubend und für Kinder nicht geeignet ist. Die bekannte Batteriekassettenhalterung
weist darüberhinaus den Nachteil auf, daß die Batteriekassette !ediglich über die eben
erwähnten Druckknöpfe mit dem Gegenstand verbunden ist und insofern gerade in Hinsicht auf Spielzeug,
aber auch auf andere elektrisch betriebene Gegenstände keineswegs stabil gehaltert und gegen Erschütterungen
und Stöße gesichert ist.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erf.ndung ist es eine Batteriekassette und Batteriekassettenhalterung'zu
schaffen, welche ein müheloses und schnelles Einsetzen sowie Abnehmen der Batteriekassette gestattet
wobei die Batteriekassette durch forr.ischlüssigen
Eingriff in der eingesetzten Lage sicher gehalten und ihre Verschiebung oder ihr Herausfallen auf Grund
von Erschütterungen oder Stoßen verhindert ist.
Mit der Erfindung wird eine allgemein für elektrisch betriebene Gegenstände verwendbare Batteriekassette
geschaffen die bei größtmöglicher Stabilität eine große
Funktionssicherheit aufweist und darüberhinaus äußerst leicht ist. Die dabei benutzte neue Kassettenhalterung
ist im Gegensatz zu der bekannten Kassettenhalterung äußerst leicht bedienbar und deshalb auch für
denOebrauch in Spielzeugen gut verwendbar. Bei der neuen Batteriekassettenhalterung ist au! Grund der guten
formschlüssigen Einspannung der Batteriekassette gewährleistet, daß sie bei allen möglichen unvorhergesehenen
bewegungen und bei Vibrationen und Stoßen in ihrer eingesetzten Lage verbleibt. Dies ist insbesondere
bei Spielzeugen wichtig, mit dem Kinder nicht sehr vorsichtig umgehen und das seinen Zweck verliert,
wenn die Batteriekassette öfters aus ihrer eingesetzten Lage herausspringt, wodurch das Spielzeug nicht mehr
spielbereit ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer Batteriekassette,
F i g. 2 eine Schrägansicht der Halterung für die Batteriekassette,
F i g. 3 eine Darstellung des Einsetzens der Batteriekassette in die Halterung, in Seitenansicht,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in die Halterung eingesetzten Batteriekassette und
F i g. 5 das Herausnehmen der Batteriekassette aus der Halterung in Seitenansicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Batterie-Kassettenhalterung weist eine Batteriekassette
a mit einem Gehäuseteil 1 und einem Deckel 2 auf. Die beiden Teile können aus einem Vinylchlorid-,
Polypropylen- oder anderem geeigneten Plastikwerkstoff gefertigt sein.
Im Gehäuseteil 1 sind Trockenzellen 3 paarweise nebeneinander angeordnet. Die Trockenzellen können
entweder Primärelemente oder auch wiederaufladbare Sekundärelemente sein. Die Trockenzellen liegen in
einer Reihe in der einen und in der anderen Reihe in der anderen Richtung aneinander und sind somit in
Reihe miteinander verbunden. An der Vorderseite des Gehäuseteils 1 sitzen Kontaktstifte, an denen die vordere
Zelle der einen, in der ersten Ausrichtung liegenden Reihe mit ihrem Minuspol bzw. die vordere Zelle
der anderen, in der zweiten Ausrichtung liegenden Reihe mit ihrem Pluspol anlegbar ist. Mit den Kontaktstiften
verbundene Anschlußkontakte 4, 5 stehen an der Vorderseite des Gehäuseteils hervor.
An der Innenseite des Deckels 2 ist ein Verbindungssteg 6 befestigt. Er dient der Verbindung des Pluspols
der hintersten Trockenzelle der einen Reihe mit dem Minuspol der hintersten Trockenzelle der anderen Reihe.
Am oberen und am unteren Rand weist der Deckel Vorsprünge la auf, mittels welcher er abnehmbar in am
hinteren Teil des Gehäuses 1 an dessen Ober- und Unterseite gebildete öffnungen la einsetzbar ist. Die öff-
nungen la sind so angeordnet, daß der in das Gehäuseteil
1 eingesetzte Deckel 2 gegenüber dessen Hinterkante etwas einwärts versetzt ist und damit einen hervorstehenden
Rand bildet. Dieser Rar-d dient dein Ergreifen
öer Kassette a mit einer Fingerspit/e oder
einem Fingernagel.
Eine in F i g. 2 gezeigte Halterung b kann ebenso wie die Batteriekassette aus einem Plastikwerkstoff gefertigt
sein. Sie setzt sich im wesentlichen a:s einer Grundplsue 7, einer Kontakt-Halteplatte 8 und einer
Haltenase 9 zusammen. Die Kontukthalieplatte 8 und
die Haltenase 9 sind einstückig mit eier Grundplatte 7 an deren vorderem bzw. hinterem Ende angeformt.
Die Kontakfhalteplatte 8 trägt ein Paar Federkontakte 10. 11 und einen zwischen diesen angeordneien
Anschlag 8a. An der Vorderseite der Haltenase 9 ist eine Raste 9a zum Einsetzen und Festhalten der Battcriekassette
a gebildet. Die Grundplatte 7 ist von einem Fenster Ta durchsetzt, an dessen vorderem Ende eine
Leiste Tb nach oben hervorsteht. Die Halterung b ist in den Rumpf 15 eines Modellflugzeugs eingebaut, welches
ferner einen Propeller 12, einen Miniatur F.iektromoior
13 und einen. Schalter 14 aufweist.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Batteriekassette a mit den darin enthaltenen Trokkenzellen
3 mit den Anschlußkontakten 4 und 5 nach vorne schräg aufwärts in das Fenster Ta der Halterung
b eingeführt (F i g. 3). Dabei wird das hintere Ende der Kassette a in Richtung des Pfeiles geschoben, wobei die
Anschlußkontakte 4, 5 die Federkontakte 10 und 11 in Richtung des am Vorderende der Kassette gezeichneten
Pfeiles belasten und verformen. Bei der fertig eingesetzten Kassette befinden sich die Federkontakie IO
und 11 in federnder Anlage an den auf der Leiste Tb
aufliegenden Anschlußkontakten 4. 5. iinrl tit-r obere
Teil des Randes an der Hinlerseite der Kassette ist in die Raste 9;? an der Haltenase 9 eingerastet (Fig. 4).
Damit ist die Kassette formschlüssig befestigt. Die Fesihaltung des oberen Randes der Kassette in der Raste
9a der Haltenase 9 ist durch die federnde Belastung der auf der Leiste Tb ruhenden Anschlußkontakte 4. 5
mittels der Federkontakte 10, U gewährleistet. Die in dieser Weise gesicherte Batteriekassette kann nicht
von selbst herausfallen und verschiebt sich auch nicht auf Grund von Erschütterungen oder Stoßen, so daß
eine ungestörte elektrische Verbindung vorhanden und die Kassette in jeder Lage formschlüssig gehalten isi.
Zum Abnehmen der Batteriekassette fährt man mit einer Fingerspitze oder dem Fingernage) hinter den unteren
Rand an der Hinterseite der Kassette und schiebt diese leicht nach vorn (F i g. 5). Damit laßt sich die Kassette
dann mühelos ausschwenken.
Gegebenenfalls kann die Batteriekassetie eine Anzahl
Öffnungen erhalten, welche im Zusammenwirken mit dem Fenster 7a eine Wärmeabfuhr ermöglichen.
Bei der Verwendung von Sekundärelementen sind vorzugsweise zwei Batteriekasselten vorhanden. Während
die eine Kassette in Gebrauch ist. wird dann die andere jeweils aufgeladen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Batteriekassette und Batteriekassettenhalterung für elektrisch betriebene Gegenstände, insbesondere
für Modelle mit elektrischen Einrichtungen, mit Befestigungselementen für die Batteriekassette
und Gegenkontanten für die als Plus- und Minuspol ausgebildeten Anschlußkontakte derselben, d a durch
gekennzeichnet, daß in dem jeweiligen Gehäuse der Gegenstände ein Fenster (7a) vorhanden
ist, an dessen einem Ende an der Gehäuseinnenseiie eine Auflageleiste (7b) für die Anschlußkontakte
der Batteriekassette (a) angeordnet ist und sich im Bereich dieser Leiste die als Federn
ausgebildeten Gegenkontakte (10, 11) befinden, während an dem anderen Ende des Fensters (7a),
ebenfalls an der Gehäuseinnenseite, eine Haltenase (9) vorgesehen ist, an welcher eine mit einem an der
Oberseite der Batteriekassette hervorstehenden Rand in Eingriff bringbare Raste (9a) gebildet ist.
2. Batteriekassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batteriekassette (a) eine An zahl von öffnungen für die Wärmeabfuhr im Zusammenwirken
mit dem Fenster (7a) zum Einsetzen der Batteriekassette in die Halterung (b) aufweist.
3. Batteriekassettenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte
(10, 11) an einer Kontakthalteplatte (8) angeordnet sind, an welcher ein Anschlag (8.7) zur Ein-Schubbegrenzung
der Batteriekassette vorhanden ist.
4. Batteriekassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriekassette
in ihren Dimensionen auf die Auflageleiste (7b) und die Haltenase (9) ausgerichtet ist, um an
ihrer Außenseite bündig mit der Gehäuseaußenseite abzuschließen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12167870 | 1970-12-08 | ||
JP1970121678U JPS4916839Y1 (de) | 1970-12-08 | 1970-12-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160657A1 DE2160657A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2160657B2 DE2160657B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2160657C3 true DE2160657C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
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