DE1751588U - Fahrbarer fertiger fuer stark geneigte betonbelaege. - Google Patents

Fahrbarer fertiger fuer stark geneigte betonbelaege.

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DE1751588U
DE1751588U DEL12228U DEL0012228U DE1751588U DE 1751588 U DE1751588 U DE 1751588U DE L12228 U DEL12228 U DE L12228U DE L0012228 U DEL0012228 U DE L0012228U DE 1751588 U DE1751588 U DE 1751588U
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Germany
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concrete
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concrete retaining
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DEL12228U
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English (en)
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Gerhard Lehmann-Pottkaemper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Beschreibung "Fahrbarer Fertiger für stark geneigte Betonbelägeit
    ---------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen fahrbaren Fertiger für stark geneigte Betonbelãge, beispielsweise für Bekleidungen von Kanalboschungent unter Anwendung des Vibrationsprinzips.
  • Bekanntlich ist die Herstellung derartiger Betonbeläge mit aussergewohnlichen Schwierigkeiten verbunden, weil die auf die Böschung aufgebrachte Betonechüttung die Neigung hat, unter ihrem Eigengewicht in Richtung des Gefälles abzurutschen bzw. abzugleiten.
  • Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, ist es bereits bekannt geworden, den auf die geneigten Flächen aufzubringenden Beton über einen Verteilertrog zu leiten, der durch Zwischenwände unterteilt ist, so dass durch die Zwischenwände das Abgleiten des Betons auf den geneigten Flächen verhindert wird und den Beton zu verdichten, wenn er die aus den Zwischenwänden gebildeten Kammern verläset oder diese bereits verlassen hat.
  • Gemäss der Neuerung werden Fertiger dieser Art dadurch technisch in fortschrittlicher Weise verbessert, dass die lotrechten Zwischenwände aus im Abstand übereinander liegenden Betonleit- und Betonhalteblechen bestehen, von denen die unten liegenden Betonhaltebleche nahe bis zum Pls. num reichen und aus dem Verteilertrog, in der Bewegungsrichtung gesehen, nach rückwärts herausragen, und dass die als Rüttelbohle ausgebildete Vordichtungsvorrichtung in die aus dem Verteilertrog herausragenden Enden der Betonhaltebleohe kamsartig eingreift.
  • Durch die oben gekennzeichnete besondere Ausbildung der Zwischenblech und die besondere Anordnung und Ausbildung der Vibriereinrichtung wird erreicht, dass die Verdichtung zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem der aufgebrachte Beton noch durch die im Verteilerkübel befestigten Haltebleche vor einem Abgleiten bewahrt wird, so dass die Bekleidung von geneigten Flächen mit Beton in besonders fortschrittlicher und technisch vollkommener Weise durchgeführt werden kann.
  • Um für die vorgenannten Betonhaltebleohe eine gute und einfache Möglichkeit zum Umbauen des Fertigers auf andere Arbeitsbreiten zu erreichen, empfiehlt es sich, diese Betonhaltebleche zwischen kurzen, auswechselbaren Trägeretüoken, vorzugsweise U-Profilen, anzuordnen,die ihrerseits von darübersitzenden, durch laufenden U-trägern getragen werden, welche als Halterung für mit den Betonhalteblechen fluchtende Betonleitbleche dienen.
  • Letztere wird man ebenso wie auch die Betonhaltebleche in bezug auf ihre Tragkonstruktion höhenverstellbar anordnen, um auf diese Weise den Fertiger leicht und ohne größeren Zeitverlust für verschiedene Betonstärken (Stärke der Betonauflage) einsetzen zu können.
  • Die während der Vorwärtsfahrt des Fertigers von den Betonhalteblechen gezogenen Fugen in der Betonschüttung bzw. -Decke schliessen sich beim Übergang der Vibriereinriohtung ganz zwangsläufig. Um dieses Schliessen der Fugen zu begünstigen, ist es
    zweckmäßig, die rückwärtige Stirnkante der Betonhaltebleche
    P>
    keilförmig zuzuscharfen.
  • Eine besonders vorteilhafte Bauart des Böschungsfertigers ergibt sich dann, wenn man die zum Verteilen und Verdichten bestimmten Arbeitsaggregate des Fertigers gelenkig, vorzugsweise pendelnd, an besondere Fahrgestelle anschliesst, von denen das eine längs der Böschungskrone, das andere längs der Böschungsohle verfahrbar ist. Als Fahrbahn für diese Fahrgestelle kann man beispielsweise normale Feldbahnschienen verwenden. Die erwähnte pendelnde Aufhängung der Aggregate hat dabei insbesondere den Zweck, den Fertiger gegen die im praktischen Baustellenbetrieb unvermeidlichen Fehler und Differenzen bei der Verlegung der Gleisanlagen unempfindlich zu machen, d. h. durch Gleisfehlei verursachte Schwankungen in der Stärke der Betonauflage sowie Verwindungen, Verspannungen oder sonstige unerwünschte zusätzlich Beanspruchungen der Maschinenanlage, wie sie bei starrem Anschluss unweigerlich auftreten wUrden, zu vermeiden.
  • Infolge der erwähnten pendelnden Aufhängung der Arbeitsaggr@ gate liegt die Vibriereinrichtung auch in ungünstigen Fällen
    über die ganze Böschungebreite stets plan auf. Man kann daher des
    neuerungsgemässen Fertiger u. a. auch vorteilhaft für reine Verdichtungsarbeiten an Böschungen einsetzen, welche nicht mit einer Betondecke versehen werden sollen. Er eignet sich ferner zum Einsatz bei Böschungen, die lediglich mit einer sogenannten "Sauberkeitsschicht" abgeglichen werden sollen und ist in der Lage, diese Sauberkeitaschicbt aufzutragen und zu befestigen.
  • Für derartige Anwendungsfälle ist die erwähnte pendelnde Aufhängung der Arbeitsaggregate besonders wichtig, weil sie - wie bereits gesagt-eine einwandfreie satte Auflage der Vibriereinrichtung gegen die Böschung hin gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand der reichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des neuen Böschung fertigers wie folgt veranschaulicht ist : Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Fertigerne, Fig. 2 einen Grundriss des Fertigers, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2 und Fig. 5 ein Detail, und zwar einen Schnitt durch den Verteilerkübel mit nachgeschalteter Vibrierbohle nach der Linie E-F in Fig. 3.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Fertiger aus zwei Fahrgestellen 1 und 2, deren Laufachsen 3 bzw. 4 auf non malen Feldbahngleisen rollen, die längs der Böschungskrone 5 bzw. der Kanalsohle 6 verlegt sind. Diese beiden Fahrgestell, die in der Hauptsache aus einem kräftigen U-Eisen-Rahmen mit entsprechenden Verstrebungen bestehen, sind miteinander über auslegerartige Koppelglieder 7 und 8 verbunden. Dabei erfolgt der Anschluss dieser Koppelglieder unten, d. h. an das Fahrgestell 2 über scharnierartige Gelenke 9 und oben über eine bei 10 angedeutete Führungs-bzw. Klemmeinrichtung, die ihrerseits bei 11 ebenfalls scharnierartig an das Fahrgestell l angelenkt ist. Auf diese Weise ist eine einwandfreie Kopplung der beiden Fahrgestelle gewährleistet, und zwar unter jeglicher Ausschal-
    tung von Kle=4ungen, Verwinduni
    tung von Klemungen, Verwindungen oder Vorspannungen, wie sie
    bei starrer Kopplung infolge der im Baustellenbetrieb unvermeidbaren Gleisfehler und der sonstigen unvermeidbaren Differenzen in der Höhenlage der Fahrgestell-Fahrbahnen auftreten könnten.
  • Die zwischengeschaltete Einrichtung 10 gibt darüberhinaus die Möglichkeit einer weitgehenden Anpassung der Koppelglieder 7, 8 des Fertigers an verschiedene Böschungswinkel bzw. Arbeitsbreiten.
  • Zwischen den beiden vorerwähnten Koppelgliedern 7 und 8 ist das eigentliche Arbeitsaggregat des Fertigers untergebracht.
  • Dieses Aggregat setzt sich im wesentlichen aus einem in Fig. 1 als Ganzes mit 44 bezeichnetem Verteilerkübel in Sonderbauart und einer in Arbeitsrichtung nachfolgenden Vibriereinrichtung zusammen, die in Fig. 1 als Ganzes mit 45 bezeichnet ist.
  • Der erwähnte Verteilerkübel besteht, wie insbesondere aus den Figuren und 5 zu erkennen ist, in seinem oberen Teil aus zwei durchlaufenden Lagern 12, die über Gelenke 13 und 14 scharnierartig und mittels Gewindespindeln 15, 16 auch noch höhenverstellbar an die Fahrgestelle 1 und 2 angeschlossen sind.
  • Zwischen den Trägern 12 sind in gewissen Abständen sogenannte Betonleitbleche 17 angeordnet, die in richtung der Böschung verlaufen und den Zweck haben, die aus dem Beschickungskübel 18 herausfallende Betonmischung abzufangen und den darunterliegenden noch zu beschreibenden Betonhalteblechen 19 zuzuführen. Die Befestigung der Leitbleche 17 erfolgt beispielsweise mittels Winkeleisen, die in Fig. 5 bei 20 angedeutet sind.
  • Der untere Abschnitt des Verteilerkübels setzt sich aus einzelnen kurzen Trägerstücken 21, 21' zusammen, die ebenfalls aus U-Eisen bestehen und genau wie die Längsträger 12 mit den Flanschen nach aussen und mit dem glatten Steg nach innen gerichtet sind (vgl. insbesondere Fig. 5). Diese Trägerstücke sind so mit den Längsträgern 12 verbunden, dass die beiden zwischen ihnen sitzenden Betonhaltebleche 19 mit den Betonleitblechen 17 ganz oder nahezu ganz fluchten. Der Anschluss der Betonhaltebleche erfolgt dabei-so wie das in Fig. 5 veranschaulicht istüber in die Tragerstücke stirnseitig eingeschweisste Stegbleche 22. Letztere weisen ebenso wie die Betonhaltebleche eine Vielzahl von Löchern 23 für die Befestigungsschrauben auf, so dass auf einfache Weise ein Verstellen der Betonhaltebleche in Hohenrichtung und damit auch eine exakte und feinstufige Anpassung des Fertigers an die auf die Böschung aufzubringende Schichtdicke der Betonauflage (Betonschüttung) zu erreichen ist.
  • Wie bereits einleitend erwähnt, haben die beschriebenen Betonhaltebleche die Aufgabe, die in den Verteilerkübel eingetragene Betonmischung durch Schaffung schmaler, streifenförmiger Betonzeilen vor dem Abrutschen in tiefere Lagen zu bewahren und diese schmalen Streifen der Betonschüttung so lange in ihrer Lage zu halten, bis die in Arbeitsrichtung nachfolgende Vibriereinrichtung (45 in Fig. 1) den Beton so weit verfestigt hat, dass er nach Ubergang des Fertigers in seiner Lage verharrt.
  • Die Vibriereinrichtung besteht, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 zu ersehen ist, zunächst aus zwei durchlaufenden U-Trägern 24,25, die in ganz ähnlicher Weise wie der Verteilerkübel, d. h. gelenkig und höhenverstellbar an die Fahrgestelle l und 2 angeschlossen sind. Infolge der vorgesehenen Höhenverstellung ist eine einwandfreie und einfache Einstellbarkeit des Vibrationsaggregates auf die jeweils gewünschte Deckenatärke und-überschüttung gewährleistet. Darüberhinaus kann die Vibrationseinrichtung ohne weiteres auch bis auf das Böschungsplanum abgesenkt und damit auch zum Verdichten des Planums oder für reine Verdichtungsarbeiten an Bedachungen, welche nicht mit Beton verkleidet werden, benutzt werden. Für derartige Arbeitsgänge wird der Verteilerkübel als Ganzes angehoben.
  • An die erwähnten Längsträger 24,25, ist die eigentliche Vibrierbohle, auf der die einzelnen Vibretoren 26 sitzen, unter Zwischenschaltung elastischer Puffer 27 (Fig. 4) angeschlossen.
  • Eine Übertragung der Vibrationssehwingungen auf den Maschinenrahmen, die Fahrwerke usw. ist damit ausgeschaltet. Die Vibrierbohle selbst besteht im wesentlichen aus zwei längslaufenden U-Eisen 28, 29, mit denen die einzelnen Bodenplatten 30 leicht auswechselbar verbunden sind. Diese Bodenplatten sind dabei so angeordnet, dass sie kammartig in die von den Betonhalteblechen 19 gebildeten Kammern eingreifen (vgl. insbesondere Fig. 2).
  • Die Antriebsenergie für den Fertiger wird im gezeichneten Falle von einem luftgekühlten Dieselmotor 31 (Fig. l) geliefert, der mit einem Stromerzeuger 32 gekuppelt ist. Letzterer speist die einzelnen Arbeitsmotore des Fertigers, und zwar insbesondere den Elektromotor 33 für den Antrieb der Fahrwerke, den Motor 34 für den Antrieb der Vibratoren und den Motor 35 für den Antrieb des Win&erkes 36 des Besclickungs-bzw. Aufaatzkubels 18. Außerdem können an den Stromerzeuger noch Scheinwerfer für Nachtarbeit oder sonstige kleinere Baustellen-Hilfsgeräte angeschlossen werden, so dass das Pertiger-Aggregat von fremden Energiequellen unabhängig ist.
  • Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, werden beide Fahrgestelle unter Zwischenschaltung eines Stufengetriebes 37 und Hilfstriebwerken 38, 39 mit Kettenübertragung 40 oder dergleichen von dem gleichen Elektromotor 33 aus angetrieben, so dass in synchroner Lauf beider Fahrwerke mit einfachen Mitteln sicherge-
    stelltist.
  • Der Böschungsfertiger gemäss der Neuerung arbeitet wie folgt ; Das Beschicken des Verteilerkübels K über die Gesamtbreite erfolgt durch einen auf den L.-Lngsträgern 12 des Verteilerkübele mittels Laufrollen 41 verfahrbaren und vom Windwerk 36 angetriebenen Beschickungskubel 18. Der auf diese Weise eingebrachte Beton gleitet zwischen den Betonleitbleohen 17 und den Betonhalteblechen 19 auf das Böschungsplanun. Dabei entstehen, wie bereits gesagt, einzelne, durch die Betonhaltebleche unterbrochene Betonteilen von vergleichsweise geringer Breite, die durch die Haltebleche in Richtung des Böschungsgefälles abge-
    stützt und dadurch am Abgleiten in tiefere Lagen gehindert werden.
    c7-
    Beim Vorwärtsfahren des Fertigers werden die Betonhaltebleche durch die Betonsohüttung hindurchgezogen, wobei die Unterkante 42 (Fig. 5) der rückwärtigen Trägerabschnitte 21t als Abstreifkante wirkt und damit die Höhe der Betonschüttung bestimmt. Sobald die Maschine so weit vorgefahren irtt dass der Beton die vorerwähnte Abstreifkante verlässt, kommt der Beton in den Arbeitsbereich der Vibrierbohle. Während dieser Verdichtungsarbeit wird der Beton von den nach rückwärts hin vorspringenden Endteilen 43 (Fig. 5) der Betonheltebleche noch so lange in seiner Lage fixiert, bis die Verdichtungswirkung genügend weit fortgeschritten, ein Abgleiten der Betondeoke in tiefere Lagen also unmöglich ist. Gleichzeitig werden die von den Betonhalteblechen gezogenen Fugen geschlossen. Das Schliessen der fugen wird dabei dadurch begünstigt, dass die rückwärtigen Stirnkanten der Betonhaltebleche keilförmig zugeschärft sind (vgl. Fig. 2).
  • Insgesamt betrachtet gibt der neuerungsgemässe Böschungsfertiger mithin die Möglichkeit, Böschungen und Gefällstrecken aller Art, insbesondere auch solche mit grösserer Neigung, ein-
    wandfrei und in vollkontinuierlichem Retrieb zu erstellen. Der
    hierfürerforderliche maschinelle Aufwand ist vergleichsweise
    gerinnt und M. r insbesondere deshalb, weil auf Grund der be-
    schriebenen Ausbildung der einzelnen Arbeitaaregate eine rasche und auf einfache Weise durchzuführende Anpassung auf verschiedenste Arbeitsbreiten, Böschungswinkel und Deckenstärken ohne zusätzlichen oder ins Gewicht fallenden Mehraufwand an technischen Mitteln möglich ist.

Claims (8)

  1. SSutzsrüche 1. Fahrbarer fertiger für stark geneigte Lietonbeläge, bei- spielsweise für Bekleidungen von K&nalböschunjen, mit an der Krone
    und am Böschungsfuss angeordnetem Fahrgestell und über die ganze Breite der Bösohung sich erstreckendem Verteilertrog, der durch lotrechte, parallel zur Bewegungsrichtung des Fertigers verlaufende Zwischenwände unterteilt ist, und mit einer an den Verteilertrog anschliessenden Verdichtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Zwischenwände aus im Abstand übereinander liegenden Betonleit- (17) und Bet@nhalteblechen (19) bestehen, vond enen die unten liegenden Betonhaltebleche (19) nach bis zum Planum reichen und aus dem Verteilertrog (44) in der Bewegungsrichtung gesehen, nach rückwärts herausragen, und dass eine Rüttelbohle der Verdichtungsvorrichtung (45) in die aus dem Verteilertrog (44) herausragenden Enden (43) der Betonhaltebleche (19) kammartig eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonhaltebleche (19) zwischen kurzen, auswechselbaren Trägerstücken, vorzugsweise U-Profilen (21, 21') angeordnet sind, die ihrerseits von darübersitzenden, durchlaufenden U-Trägern getragen werden, welche als Halterung für mit den Betonhalteblechen (19) fluchtende Betonleitbleche (17) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonhalte-und/oder die Betonleitbleche in Beug auf ihre Tragkonstruktion höhenverstellbar angeordnet sind (Fig. 5).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Stirnkanten der 3etonhalte- gl, bleche (19) keilförmig zugeschärft sind, um d&s Schliessen der
    von den Betonhalteblechen (19) gesogenen Betonfugen zu begünstigen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüttelbohle aus einzelnen Plattenteilen (30) besteht, die zwecks Veränderung der Arbeitsbreite des Fertigers leicht lösbar mit dem Grundkörper der Verdichtungsvorrichtung verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilertrog (44) und die Verdichtungsvorrichtung (45) gelenkig, vorzugsweise pendelnd und höhenverstellbar an das Fahrgestell (1, 2) des Fertigers angeschlossen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem @ der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fahrgestelle (1, 2) über auslegerartige Koppelglieder (7, 8) gelenkig, vorzugsweise pendelfähig, miteinander verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (42) der die Betonhaltebleche (19) in Abstand haltenden Trägerstücke (21') als Abstreifkante ausgebildet ist.
DEL12228U 1953-12-21 1954-12-20 Fahrbarer fertiger fuer stark geneigte betonbelaege. Expired DE1751588U (de)

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