DE19903638A1 - Vorrichtung zum Glätten einer Betonbelagsoberfläche - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten einer Betonbelagsoberfläche

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Glätten einer Betonbelagsoberfläche nach dem Einbau von Frischbeton, mit einem von Fahrwerken getragenen Maschinenrahmen (70), an dem Arbeitseinrichtungen (50, 60) befestigt sind, die zumindest aus einer sich quer zur Fahrtrichtung über die Arbeitsbreite erstreckenden Querglätteinrichtung (50) und einer quer über die Arbeitsbreite bewegbaren Längsglätteinrichtung (60) bestehen, ist vorgesehen, daß die Querglätteinrichtung (50) zur Herstellung eines dachförmigen Profils der Betonbelagsoberfläche aus zwei, in der Mitte der Arbeitsbreite gelenkig miteinander verbundenen Querglättbohlen (39, 40) besteht, und daß eine Arbeitseinrichtung (60) an der Querglätteinrichtung (50) beweglich befestigt ist und über die gesamte Arbeitsbreite des Maschinenrahmens (70) auf der Querglätteinrichtung (50) verfahrbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten einer Beton­ belagsoberfläche nach dem Einbau von Frischbeton nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden benötigt, um Straßendecken aus Beton herzustellen. Sie können als Einrichtung in einen Gleit­ schalungsfertiger integriert sein oder als Anbaugerät an einen Gleitschalungsfertiger oder einer sonstigen Straßenbaumaschine mit einem Traktor verwendet werden.
Gleitschalungsfertiger stellen mit einem kontinuierlichem Vor­ trieb betonierte Flächen, wie Straßen, Betonpisten und dgl. her. Vor dem Gleitschalungsfertiger wird von einem Lastwagen aus oder mit Hilfe von speziellen Geräten, wie Beschickungseinrichtungen Frischbeton aufgeschüttet. Mit Hilfe von Verteilerschnecken oder einem Verteilerschwert wird der Beton zunächst quer zur Fahrt­ richtung gleichmäßig verteilt. Anschließend wird der Beton mit Hilfe von Rütteleinrichtungen verflüssigt und mit Hilfe von Be­ tonmulden geglättet. Hinter den Betonmulden befindet sich in der Regel eine Querglätteinrichtung, die im wesentlichen aus einem Balken besteht, der quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegt wird und so den frischen Beton in Querrichtung glättet. Hinter der Querglätteinrichtung ist eine Längsglätteinrichtung angeord­ net, die leichte Unebenheiten längs der Vortriebsbewegung besei­ tigt.
Aus der DE-A-30 36 234 ist eine Vorrichtung zum Glätten einer Betonbelagsoberfläche bekannt, die einen Quer- und einen Längs­ glätter zum Beseitigen der Unebenheiten des Frischbetons verwen­ det. Der Querglätter besteht aus einer Pendelbohle, die sich un­ mittelbar hinter einer Glättbohle befindet. Die Pendelbohle kann in ihrer Höhe durch zwei Handräder verstellt werden. Die Pendel­ bewegung der Pendelbohle wird mit Hilfe eines Exzenter-Antriebes realisiert. Der Längsglätter besteht aus einem Glättblech, das mittels zweier Strebenpaare gelenkig an einem Laufwagen aufge­ hängt ist, der quer zur Fahrtrichtung über die Maschinenbreite verfahrbar ist. Über einen Exzenter-Antrieb wird das Glättblech parallel zur Fahrtrichtung hin- und herbewegt. Die Aufhängung des Längsbleches ist dabei so gestaltet, daß die Bewegung des Längsbleches der Oberflächenkontur des Frischbetons angepaßt ist.
Nachteilig ist dabei, daß der Platzbedarf durch die Anordnung des Querglätters und des Längsglätters sehr groß ist. Dadurch, daß der Längsglätter in Fahrtrichtung gesehen, sehr weit nach hinten reicht, muß eine zusätzliche Abstützung für den Längs­ glätter vorgesehen werden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der bekannte Längsglätter nicht bei einem dachförmigen Pro­ fil der Betonbelagsoberfläche einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem dachförmigen Profil der Betonbelagsoberfläche die Verfahrbarkeit einer Ar­ beitseinrichtung über die gesamte Arbeitsbreite ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß die Quer­ glätteinrichtung zur Herstellung eines dachförmigen Profils der Betonbelagsoberfläche aus zwei, in der Mitte der Arbeitsbreite gelenkig miteinander verbundenen Querglättbohlen besteht, und daß eine Arbeitseinrichtung an der Querglätteinrichtung beweg­ lich befestigt ist und über die gesamte Arbeitsbreite des Ma­ schinenrahmens auf der Querglätteinrichtung verfahrbar ist. Nach der Erfindung ist demzufolge vorgesehen, daß die Querglättein­ richtung als Führungseinrichtung für eine zusätzliche über die Arbeitsbreite verstellbare Arbeitseinrichtung verwendet wird. Dadurch kann die Baulänge der Maschine erheblich verkürzt wer­ den, wobei eine zusätzliche Stützeinrichtung für die Arbeitsein­ richtung entfallen kann. Desweiteren ist gewährleistet, daß die Arbeitseinrichtung der von der Querglätteinrichtung eingestell­ ten Dachform der Betonbelagsoberfläche exakt folgt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Querglätteinrichtung/- Führungseinrichtung einen über die gesamte Arbeitsbreite des Ma­ schinenrahmens verfahrbaren Laufwagen aufweist, an dem die Ar­ beitseinrichtung befestigt ist. Die Querglätteinrichtung dient somit als Führungseinrichtung für einen Laufwagen, wobei die Führungseinrichtung vorzugsweise aus Laufschienen besteht, auf denen Laufrollen des Laufwagens abrollen können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß an den einander zugewandten Enden der Laufschienen ein parallel zu den Laufschienen verlaufendes Laufbahnsegment angeordnet ist, das den bei Einstellung eines dachförmigen Betonbelagsoberflä­ chenprofils entstehenden Spalt zwischen den Laufschienen über­ brückt, und daß der Laufwagen mit Doppelrollen versehen ist, die sich sowohl auf den Laufschienen als auch auf dem Laufbahnseg­ ment abstützen können. Das Laufbahnsegment ermöglicht den stu­ fenlosen Übergang von den Führungseinrichtungen der einen Quer­ glättbohle zu den Führungseinrichtungen der anderen Querglätt­ bohle. Dadurch ist eine Arbeitseinrichtung quer über die Ar­ beitsbreite derart verfahrbar, daß sie exakt dem dachförmigen Profil der Betonbelagsoberfläche folgt.
Das Laufbahnsegment ist vorzugsweise an einer der beiden Quer­ glättbohlen befestigt. Um die Belastung zu verteilen, ist es auch möglich, das Laufbahnsegment in zwei Teile aufzuteilen, wo­ bei der Teil mit den oberen Führungseinrichtungen an einer der Querglättbohlen befestigt ist und der Teil des Laufbahnsegmentes mit den unteren Führungseinrichtungen an der anderen Querglätt­ bohle befestigt ist. Dabei können sich die beiden Laufbahnseg­ mente auch gleitend gegeneinander abstützen.
Die Querglätteinrichtung ist vorzugsweise über Koppelglieder pendelnd an dem Maschinenrahmen aufgehängt. Auf diese Weise ist eine pendelnde Querbewegung der Querglätteinrichtung möglich.
Die Querglätteinrichtung ist dabei vorzugsweise, parallelo­ grammartig an dem Maschinenrahmen aufgehängt.
Die Querglätteinrichtung ist hinsichtlich Arbeitstiefe und Längsneigungswinkel stufenlos einstellbar. Der Längsneigungswin­ kel bezieht sich auf einen Einstellwinkel für die Querglättboh­ len in Fahrtrichtung.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Arbeitseinrichtung aus einer Längsglätteinrichtung. Die Erfin­ dung ist besonders vorteilhaft bei einer Längsglätteinrichtung verwendbar. Bei einer Längsglätteinrichtung, die einen hohen Platzbedarf hat, ist die Reduzierung der Baulänge von besonderem Vorteil.
Die Längsglätteinrichtung läßt sich dabei unabhängig von der Querglätteinrichtung einstellen. Dies ist insofern von Bedeu­ tung, daß die Bewegungen der Querglätteinrichtung nicht auf die Längsglätteinrichtung übertragen werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung in einen Gleitschalungsfertiger integriert, so daß dessen Baulänge erheblich reduziert werden kann. Die Vorrichtung kann aber auch als Anbaugerät an einer an­ deren Straßenbaumaschine befestigt werden oder eine eigenständi­ ge Maschine mit eigenen Fahrwerken sein.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Gleitschalungsfertiger nach dem Stand der Tech­ nik,
Fig. 2 eine Querglätteinrichtung mit integrierter Führungs­ einrichtung für eine zusätzliche Arbeitseinrichtung,
Fig. 3 eine kombinierte Querglätt- und Längsglätteinrich­ tung, und
Fig. 4 eine Draufsicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Gleitschalungsfertiger mit einem von Fahrwer­ ken 52 getragenen Maschinenrahmen 70, an dem Arbeitseinrichtun­ gen 50, 54, 58, 60, 62, 64 befestigt sind. Die Arbeitseinrichtungen bestehen im einzelnen aus einem quer über die Arbeitsbreite hin- und herbewegbaren Schwertverteiler 54, einer Vibrationseinrich­ tung 58, zwei hintereinander angeordneten Betonmulden 62,64, so­ wie einer Querglätteinrichtung 50 und einer Längsglätteinrich­ tung 60.
Die Querglätteinrichtung 50 ist höhenverstellbar an dem Maschi­ nenrahmen 70 befestigt und kann mit Hilfe eines Exzenterantriebs eine oszillierende Querbewegung quer zur Fahrtrichtung des Gleitschalungsfertigers ausführen.
Des weiteren ist an dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Gleit­ schalungsfertigers nach dem Stand der Technik ein von dem Quer­ glätter 50 unabhängiger Längsglätter 60 angeordnet, der mit Hil­ fe eines Laufwagens über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine hin- und herbewegt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine kombinierte Quer- und Längsglätteinrichtung 50 nach der Erfindung in einer bezogen auf die Fahrtrichtung rück­ wärtigen Ansicht. Die Querglätteinrichtung 50 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Querglättbohlen 39, 40. Die Querglättbohlen 39, 40 bestehen wiederum aus mehreren Bohlenseg­ menten 1 bis 4, wobei die äußeren Bohlensegmente 3, 4 mit unter­ schiedlichen Baubreiten anbaubar sind, um die Breite der Quer­ glätteinrichtung 50 auf unterschiedliche Arbeitsbreiten einzu­ stellen. Zur Herstellung eines dachförmigen Profils der Betonbe­ lagsoberfläche sind die inneren Bohlensegmente 1 und 2 über ein Schwenkgelenk 5 miteinander verbunden. Die Neigung des Dachpro­ fils wird mit Hilfe einer Stelleinrichtung 6 eingestellt, die zwischen den oberen Enden der Bohlensegmente 1 und 2 angeordnet ist und diese zur Einstellung einer Dachneigung auseinander drücken kann. An dem der Betonbelagsoberfläche abgewandten obe­ ren Ende der Bohlensegmente 1 bis 4 sind aus Laufschienen 7 bis 10; 18 bis 21 bestehende Führungseinrichtungen für einen Laufwa­ gen 11 in einem Oberteil 32 der Bohlensegemente 1 bis 4 angeord­ net. Der Laufwagen 11 weist zwei obere Laufrollen 13, 14 sowie mindestens eine untere Laufrolle 17 auf. Die Laufrollen 13, 14 laufen auf den oberen Laufschienen 7 bis 10 ab, während die un­ tere Laufrolle 17 auf den unteren Laufschienen 18 bis 21 abrol­ len.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der kombinierten Quer- und Längsglätteinrichtung 50, 60. Die Glätteinheit eines jeden Boh­ lensegmentes 1 bis 4 besteht aus einem Querglättblech 24, das an dem unteren Teil 25 jedes Bohlensegmentes 1 bis 4 befestigt ist. An dem unteren Teil 25 der äußeren Bohlensegmente 3, 4 ist je­ weils außen ein Schwenkgelenk 26 vorgesehen, an dem ein Koppel­ glied 27 angelenkt ist. Das Koppelgelenk 27 ist an einem Ausle­ ger 28 über ein Schwenkgelenk 29 schwenkbar gelagert. Diese Art der Aufhängung erlaubt eine Schwingbewegung der Bohlensegmente 1 bis 4 quer zur Fahrtrichtung. Dadurch, daß die Aufhängung in der Art einer Parallelogrammführung erfolgt, bewegen sich die Quer­ glättbohlensegmente 1 bis 4 immer parallel. Der Anstellwinkel der Bohlensegmente 1 bis 4 wird mit Hilfe der im wesentlichen horizontal verlaufenden Spindeln 30, 31 eingestellt. Die Pendel­ bewegung der Bohlensegmente 1 bis 4 wird von einem Exzenteran­ trieb 22 erzeugt, der in Fig. 2 in dem Bohlensegment 3 angeord­ net ist. Der Exzenterantrieb 22 ist über ein Koppelgetriebe 23 mit dem Maschinenrahmen 70 verbunden.
Der Laufwagen 11 der Längsglätteinrichtung 60 verläuft auf den Oberteilen 32 der Bohlensegmente 1 bis 4, der die aus den Lauf­ schienen 7 bis 10 und 18 bis 21 bestehenden Führungseinrichtun­ gen trägt. An dem Laufwagen 11 ist ein Ausleger 33 befestigt. An dem Ausleger 33 ist an dem Gelenk 34 ein Balken 35 befestigt, der seinerseits gelenkig mit dem einen Ende zweier Koppelstreben 36, 37 verbunden ist. Die Koppelstreben 36, 37 sind an ihrem ande­ ren Ende gelenkig mit einem Längsglättblech 38 verbunden. Diese gelenkige Aufhängung des Längsglättbleches 38 erlaubt eine An­ passung an die Oberflächenkontur des Frischbetons parallel zur Fahrtrichtung der Vorrichtung. Der Balken 35 ist über eine Schubstange 44 mit einem Exzenterantrieb 42 verbunden, so daß der Balken parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt.
Dadurch, daß die Längsglätteinrichtung 60 auf der Querglättein­ richtung quer zur Fahrtrichtung verfahrbar ist, überlagern sich die Bewegungen des Längsglättbleches 38 in Parallel- und Quer­ richtung zur Fahrtrichtung.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf Fig. 2. Die Bohlensegmente 1 und 2 liegen im Bereich ihres oberen Teils 32 bei Einstellung eines Neigungswinkel des dachförmigen Profils von ca. 0° ganz dicht beieinander, so daß zwischen den Lauf­ schienen 8, 9 sowie 18, 19 nur ein geringer Spalt 48 verbleibt. Bei Betätigung der Stelleinrichtung 6 werden die Oberteile 32 der Bohlensegmente 1 und 2 auseinandergedrückt, so daß der Spalt 48 sich erheblich vergrößert. Zur Überbrückung dieses Spaltes 48 verläuft parallel zu den Laufschienen 8, 9; 19, 20 ein Laufbahnseg­ ment 41, das in Fig. 1 an dem Bohlensegment 1 befestigt ist. Das Laufbahnsegment 41 weist einen oberen und einen unteren Lauf­ schienenabschnitt auf, dessen Querschnittsprofil dem Quer­ schnittsprofil der Laufschienen 8, 9; 19, 20 entspricht. Die Lauf­ rollen 13, 14, 17 des Laufwagens 11 bestehen, wie aus Fig. 4 er­ sichtlich ist, aus Doppelrollen bei denen sich die eine Laufril­ le auf den Laufschienen 7 bis 10; 18 bis 21 und die zweite Laufrille an dem Laufbahnsegment 41 abstützen kann. Auf diese Weise ist der Laufwagen 11 auch bei Einstellung eines großen Neigungswinkels für das dachförmige Betonprofil stets so abge­ stützt, daß der Laufwagen 11 über die gesamte Arbeitsbreite ver­ fahrbar ist, selbst wenn ein großer Spalt 48 zwischen den Lauf­ schienen 8, 9; 19, 20 der Querglättbohlen 39, 40 existiert.
Dadurch, daß das Oberteil 32 der Bohlensegmente ortsfest an dem Maschinenrahmen 70 befestigt ist, kann die Bewegung der Längs­ glätteinrichtung 60 unabhängig von der Bewegung der Quer­ glätteinrichtung 50 eingestellt werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Glätten einer Betonbelagsoberfläche nach dem Einbau von Frischbeton, mit einem von Fahrwerken (52) getra­ genen Maschinenrahmen (70), an dem Arbeitseinrichtungen befe­ stigt sind, die zumindest aus einer sich quer zur Fahrtrich­ tung über die Arbeitsbreite erstreckenden Querglätteinrich­ tung (50) und einer quer über die Arbeitsbreite bewegbaren Längsglätteinrichtung (60) bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querglätteinrichtung (50) zur Herstellung eines dach­ förmigen Profils der Betonbelagsoberfläche aus zwei, in der Mitte der Arbeitsbreite gelenkig miteinander verbundenen Querglättbohlen (39, 40) besteht, und
daß eine Arbeitseinrichtung an der Querglätteinrichtung (50) beweglich befestigt ist und über die gesamte Arbeitsbreite des Maschinenrahmens (70) auf der Querglätteinrichtung (50) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglätteinrichtung (50) Führungseinrichtungen (7 bis 10, 18 bis 21) für einen über die gesamte Arbeitsbreite des Maschi­ nenrahmens (70) verfahrbaren Laufwagen (11) aufweist, an dem die Arbeitseinrichtung befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen der Querglätteinrichtung (50) aus Lauf­ schienen (7 bis 10, 18 bis 21) bestehen, auf denen Laufrollen (13, 14, 17) des Laufwagens (11) abrollen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Enden der Laufschienen (8, 9; 19, 20) der Querglättbohlen (39, 40) ein parallel zu den Laufschienen (8, 9; 19, 20) verlaufendes Laufbahnsegment (41) angeordnet ist, das den bei Einstellung eines dachförmigen Betonbelagsober­ flächenprofils entstehenden Spalt (48) zwischen den Lauf­ schienen (8, 9; 19, 20) überbrückt, und daß der Laufwagen (11) mit Doppelrollen (13, 14, 17) versehen ist, die sich sowohl auf den Laufschienen (7 bis 10,18 bis 21) als auch auf dem Lauf­ bahnsegment (41) abstützen können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufbahnsegment (41) an einer der beiden Querglättbohlen (39, 40) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querglätteinrichtung (50) über Koppelglie­ der (27) pendelnd an dem Maschinenrahmen (70) aufgehängt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querglätteinrichtung (50) parallelogrammar­ tig an dem Maschinenrahmen (70) aufgehängt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querglätteinrichtung (50) hinsichtlich Ar­ beitstiefe und Längsneigungswinkel in Fahrtrichtung stufenlos einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitseinrichtung eine Längsglätteinrich­ tung (60) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitseinrichtung unabhängig von der Quer­ glätteinrichtung (50) einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gleitschalungsfertiger ist.
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