DEL0020700MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 20. Dezember 1954 Bekannigemacht am 25. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonbahnen, und zwar auf
einen fahrbaren Fertiger für stafk geneigte Betonbeläge, beispielsweise für Bekleidungen' von Kanalbösöbungen,
unter Anwendung des Vibrationsprinzips.
Bekanntlich ist die Herstellung derartiger Betonbeläge mit außergewöhnlichen Schwierigkeiten verbunden,
weil die auf die Böschung aufgebrachte Betonschüttung die Neigung hat, unter ihrem
Eigengewicht in Richtung des Gefälles abzurutschen bzw. abzugleiten.
Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, ist es bereits bekanntgeworden, den auf die geneigten
Flächen aufzubringenden Beton über einen Verteilertrog
zu leiten, der durch Zwischenwände unterteilt ist, so daß durch die Zwischenwände
das* Abgleiten des Betons auf den geneigten Flächen verhindert wird und den Beton zu verdichten,
wenn er die aus den Zwischenwänden gebildeten Kammern verläßt oder diese bereits verlassen
hat.
Gemäß der Erfindung werden1 Fertiger dieser Art dadurch technisch in fortschrittlicher Weise verbessert,
daß die lotrechten Zwischenwände aus im Abstand übereinanderliegenden Betonleit- und
Betonhalteblechen bestehen, von denen die untenliegenden Betonhaltebleche nahe bis zum Planum
reichen und aus dem Verteilertrog, in der Bewegungsrichtung gesehen, nach rückwärts herausragen,
und daß eine Rüttelbohle der Verdichtungsvorrichtung in die aus dem Verteilertrog heraus-
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ragenden Enden der Betonhaltebleche kammartig eingreift.
Durch die oben gekennzeichnete, besondere Ausbildung
der Zwischenbleche und die besondere Anordnung und Ausbildung der Verdichtungsvorrichtung
wird erreicht, daß die Verdichtung zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem der aufgebrachte
Beton, noch durch die im Verteilerkübel befestigten Haltebleche vor einem Abgleiten bewahrt wird, so
ίο daß die Bekleidung von geneigten Flächen mit
Beton in besonders fortschrittlicher und technisch vollkommener Weise durchgeführt werden kann.
Um für die vorgenannten Betonhaltebleche eine
gute und einfache Möglichkeit zum Umbauen des Fertigers auf andere Arbeitsbreiten zu erreichen,
empfiehlt es sieh', diese Betonhaltebleche zwischen kurzen, auswechselbaren Trägerstücken, vorzugsweise
U-Profilen, anzuordnen, die ihrerseits von därübersitzenden, durchlaufenden U-Trägern getragen
werden, welche al«s Halterung für mit den Betonhalteblechen fluchtende Betonleitbleche dienen.
Letztere wird man ebenso wie auch die Betonhaltebleche
in bezug auf ihre Tragkonstruktion höhenverstellbar anordnen, um auf diese Weise den
Fertiger leicht und ohne größeren Zeitverlust zur Herstellung von Belägen verschiedener Stärke verwenden
zu können.
Die während der Vorwärtsfahrt des Fertigers
von den Betonhalteblechen gezogenen Fugen in der Betonschüttung bzw. -decke schließen sich beim
Übergang der Verdichtungsvorrichtung ganz zwangläufig. Um dieses Schließen der Fugen zu
begünstigen, ist es zweckmäßig, die rückwärtige Stirnkante der Betonhaltebleche keilförmig zuzuschärfen.
Eine besonders vorteilhafteBauart des Böschungsfertigers
ergibt sich dann, wenn man die zum Verteilen und Verdichten bestimmten Arbeitsaggregate
des Fertigers gelenkig, vorzugsweise pendelnd, an besondere Fahrgestelle anschließt, von denen das
eine längs der-Böschungskrone, das andere längs des Böschungsiußes' verfahrbar ist. Als Fahrbahn
für diese Fahrgestelle kann·.man beispielsweise normale Feldbahinschiienen verwenden. Die erwähnte
pendelnde Aufhängung der Aggregate hat dabei insbesondere den Zweck, den Fertiger gegen
die im praktischen Baustellenbetrieb unvermeidlichen Fehler und Differenzen bei der Verlegung
der Gleisanlagen unempfindlich zu machen, d. h.
durch Gleisfehler verursachte Schwankungen in der Stärke der Betonauflage sowie Verwindungen,
Verspannungen oder sonstige unerwünschte zusätzliche Beanspruchungen der Maschinenanlage, wie
sie bei starrem Anschluß unweigerlich auftreten wurden, zu vermeiden.
Infolge der erwähnten pendelnden Aufhängung der Arbeitsaggregate liegt die Verdidhtungsvorrichtung
auch in ungünstigen Fällen über die ganze Böschungsbreite stets plan auf. Man kann
daher den erfindungsgemäßen Fertiger _ unter anderem auch vorteilhaft für reine Verdichtungsarbeiten an Böschungen einsetzen, welche nicht mit
eimer Betondecke versehen werden sollen. Er eignet sich ferner zum Einsatz bei Böschungen, die lediglich
mit einer sogenannten »Sauberkeitsschicht« abgeglichen werden sollen, und ist in der Lage,
diese Sauberkeitsschicht aufzutragen und zu befestigen. Für derartige Anwendungsfälle ist die
erwähnte pendelnde Aufhängung der Arbeitsaggregate besonders wichtig, weil sie — wie bereits
gesagt —: eine einwandfreie satte Auflage der
Verdichtungevorrichtung gegen die Böschung hin gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsfoeispiel
des neuen Böschungsfertigers wie folgt veranschaulicht ist.
Fig. ι zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Fertigers,
Fig. 2 einen Grundriß des Fertigers,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2 und - .
Fig. 5 ein Detail, und zwar einen Schnitt durch den Verteilerkübel mit nachgeschalteter Rüttel-
: bohle nach der Linie E-F in Fig. 3.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Fertiger aus zwei; Fahrgestellen 1 und 2, deren
Laufachsen'3 bzw. 4 auf normalen Feldbahngleisen rollen, die längs der Böschungskrone 5 bzw. der
Kanalsohle 6 verlegt sind. Diese beiden Fahrgestelle, die in der Hauptsache aus einem kräftigen
U-Eisen-Rahmen mit entsprechenden Verstreburir
gen bestehen, sind miteinander über auslegerartige Koppelglieder 7 und 8 verbunden. Dabei erfolgt der
Anschluß dieser Koppelglieder unten, d. h. an das Fahrgestell 2, über scharnierartige Gelenke 9 und
oben über eine bei 10 angedeutete Führungs- bzw.
Klemmeinrichtung, die ihrerseits-bei 11 ebenfalls scharnierartig an das Fährgestell 1 angelenkt ist.
Auf diese Weise ist eine einwandfreie Kopplung der beiden Fahrgestelle gewährleistet, und zwar
unter jeglicher Ausschaltung von Klemmungen, Verwindüngen oder Verspannungen, wie sie bei
starrer Kopplung infolge der im Baustellenbetrieb unvermeidbaren Gleisfehler und der sonstigen
unvermeidbaren Differenzen in der Höhenlage der Fahrgestell-Fahrbahnen auftreten könnten. Die
zwischengeschaltete Einrichtung 10 gibt darüber hinaus die Möglichkeit einer weitgehenden Anpassung
der Koppelglieder 7, 8 des Fertigers an verschiedene Böschungswinkel bzw. Arbeitsbreiten. ,
Zwischen den beiden vorerwähnten Koppelgliedern 7 und 8 ist das eigentliche Arbeitsaggregat
des Fertigers untergebracht. Dieses Aggregat setzt sich im wesentlichen aus einem in Fig. 1 als
Ganzes mit 44 bezeichneten Verteilerkübel in Sonderbauart und einer in Arbeitsrichtung nachfolgenden
Verdichtungsvorrichtung zusammen, die in Fig. ι als Ganzes· mit 45 bezeichnet ist.
Der erwähnte Verteilerkübel besteht, wie insbesondere
aus den Fig. 1, 3 und 5 zu erkennen ist, in seinem oberen Teil aus zwei durchlaufenden ·
U-Trägern 12, die über Gelerike 13 und 14 scharnierartig
und mittels Gewindespindeln 15, 16 auch
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noch höhenverstellbar an die Fahrgestelle ι und 2
angeschlossen sind. Zwischen- den Trägern 12 sind
in gewissen Abständen sogenannte Betonleitbleche 17 angeordnet, die in der Bewegungsrichtung des
Fertigers verlaufen und den Zweck haben·, die aus dem Besch-icküngskübel 18 'herausfallende Betonmischung
abzufangen und den darunterliegenden, noch zu beschreibenden Betonhai teblechen 19 zuzuführen.
Die Befestigung der Leitbleche 17 erfolgt beispielsweise mittels- Winkeleisen, die in Fig. 5
bei 20 angedeutet sind.
Der untere Abschnitt des Verteilerkübels setzt sich aus einzelnen kurzen Trägerstücken 21, 21'
zusammen, die ebenfalls- aus U-Eisen bestehen und genau wie die Längsträger 12 mit den Flanschen
nach außen und mit dem glatten- Steg nach innen gerichtet sind (vgl. insbesondere Fig. 5). Diese
Trägerstücke sind so mit den Längsträgern 12 verbunden, daß die zwischen ihnen sitzenden) Betonhaltebleche
19 mit den Betonleitblechen 17 ganz oder nahezu ganz fluchten. Der Anschluß der
Betonhaltebleche erfolgt dabei — so wie das in Fig. 5 veranschaulicht ist — über in die Trägerstücke
stirnseitig eingeschweißte Stegbleche 22;.
Letztere weisen ebenso wie die Betonhaltebleche
eine Vielzahl von Löchern/·23 für die Befestigung«- '
schrauben auf, so daß auf einfache Weise ein Verstellen der Betonhaltebleche in Höhenrichtung und
damit auch- eine exakte' und feinstufige Anpassung
des Fertigers an die auf die Böschung aufzubringende
Schichtdicke der Betonauflage (Betonschüttung) zu erreichen ist.
Wie bereits einleitend: erwähnt, haben die beschriebenen
Betonhaltebleche die Aufgabe, die im den Verteilerkübel eingetragene Betonmischung
durch Schaffung schmaler, streifenförmiger Betonzeilen
vor dem Abrutschen in tiefere Lagen zu bewahren und diese schmalen Streifen der Betonschüttung
so lange in -ihrer Lage zu halten, bis die
in Arbeitsrichtung nachfolgende Verdichtungsvorrichtung (45 in Fig. 1) den Beton so weit verfestigt
hat, daß er nach- Übergang des Fertigers in seiner Lage verharrt.
Die Verdiichtungsvorrichtung besteht — wie insbesondere
aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist — zunächst aus zwei durchlaufenden U-Trägern 24,
25, die in ganz ähnlicher Weise wie der Verteilerkübel,
d. h. gelenkig und höhenverstellbar, an die Fahrgestelle 1 unid! 2 angeschlossen sind. Infolge
der vorgesehenen Höhenverstellung ist eine einwandfreie und einfache Einstellbarkeit des Vibrationsaggregates
auf die jeweils gewünschte Deckenstärke und -überschüttung gewährleistet. Darüber
hinaus kann die Verdichtungsvorrichtung ohne weiteres auch bis auf das Böschungsplanum abgesenkt
und damit auch zum Verdichten des Planums oder für reineVerdi chtungsarbeiten an Böschungen,
welche nicht mit Beton verkleidet werden, benutzt werden. Für derartige Arbeitsgänge wird der
Verteilerkübel als Ganzes angehoben.
An die erwähnten Längsträger 24, 25 ist die
eigentliche Vibrierbohle, auf der die einzelnen Vibratoren 26 sitzen, unter Zwischenschaltung
elastischer Puffer 27 (Fig. 4) angeschlossen. Eine Übertragung der Vibrationsschwingungen auf den
Maschinenrahmen, die Fahrwerke usw. ist damit ausgeschaltet. Die Vibrierbohle selbst besteht im
wesentlichen aus zwei längs laufenden U-Eisen 28, 29, mit denen die einzelnen Bodenplatten 30 leicht
auswechselbar verbunden sind. Diese Bodenplatten sind dabei so angeordnet, daß sie kammartig in die
von den Betonhalteblechen 19 gebildeten Kammern
eingreifen (vgl. insbesondere Fig. 2).
Die Antriebsenergie für den Fertiger wird im gezeichneten Falle von einem luftgekühlten Dieselmotor
31 (Fig. 1) geliefert, der mit einem Stromerzeuger
32 gekuppelt ist. Letzterer speist die einzelnen Arbeitsmotore des Fertigers, und zwar
insbesondere den Elektromotor 33 für den Antrieb der Fahrwerke, den Motor 34 für den Antrieb der
Vibratoren und den Motor 35 für den Antrieb des Wiiidwerkes 36 des Beschiekun-gs- bzw. Aufsatzkübels
18. Außerdem können an den Stromerzeuger noch Scheinwerfer für Nachtarbeit oder sonstige
kleinere Baustellenhilfsgeräte angeschlossen werden, so daß d!as Fertigeraggregat von- fremden
Energiequellen unabhängig ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden beide Fahrgestelle unter Zwischenschaltung eines Stufengetriebes
37 und Hilfstriebwerken 38, 39 mit Kettenubertragung 40 od. dgl. von demselben Elektromotor 33 aus angetrieben, so daß ein
synchroner Lauf beider Fahrwerke mit einfachen Mitteln sichergestellt ist.
Der Böschungsfertiger gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Das Beschicken des Verteilerkübels
K über die Gesamtbreite erfolgt durch einen auf den Länigsträgern 12 des Verteilerkübels
mittels Laufrollen 41 verfahrbaren und vom Windwerk 36 angetriebenen Beschickungskübel 18. Der
auf diese Weise eingebrachte Beton gleitet zwischen den Betonleitblechen 17 und den Betonhalteblechen
19 auf das Böschungsplanum. Dabei entstehen — wie bereits gesagt — einzelne durch die Betonhaltebleche
unterbrochene Betonzeilen von vergleichsweise geringer Breite, die durch- die Haltebleche
in Richtung des Böschungsgefälles abgestützt und dadurch am Abgleiten in tiefere Lagen
gehindert werden.
Beim Vorwärtsfah-ren des Fertigers werden die
Betonhaltebleche durch die Betonschüttung hindurchgezogen, wobei die Unterkante 42 (Fig. 5)
der rückwärtigen Trägerabschnitte 21' als Abstreifkante
wirkt und damit die Höhe der Beton^
schüttung bestimmt. Sobald die Maschine so weit
vorgefahren ist, daß der Beton die vorerwähnte Abstreifkante verläßt, kommt der Beton in den
Arbeitsbereich der Rüttelbohle. Während dieser Verdichtungsarbeit wird der Beton von den nach
rückwärts hin vorspringenden Endteilen 43 (Fig. s) der Betonhaltebleche noch; so lange in
seiner Lage fixiert, bis die Verdichtungswirkung genügend weit fortgeschritten, ein Abgleiten der
Betondecke in tiefere Lagen also unmöglich ist. Gleichzeitig werden- die von den Betonhalteblechen
gezogenen Fugen geschlossen. Das Schließen der
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Fugen wird dabei dadurch begünstigt, daß die
rückwärtigen Stirnkanten der Betonhaltebleche keilförmig zugeschärft sind (vgl. Fig. 2).
Insgesamt betrachtet, gibt der erfindungsgemäße Böschungsfertiger mithin die Möglichkeit, Böschungen
und Gefällstrecken aller Art, insbesondere auch solche mit größerer Neigung, einwandfrei
und in vollkontinuierlichem Betrieb zu erstellen, Der hierfür erforderliche maschinelle
ίο Aufwand ist vergleichsweise gering, und zwar insbesondere
deshalb, weil auf Grund der beschriebenen Ausbildung der einzelnen Arbeitsaggregate
eine rasche und auf einfache Weise durchzuführende Anpassung auf verschiedenste Arbeitsbreiten,
Böschungswinkel und Deckenstärken ohne zusätzlichen, oder ■ ins Gewicht fallenden Mehraufwand
an technischen Mitteln möglich ist.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Fahrbarer Fertiger für stark geneigte Betonbeläge, beispielsweise für Bekleidungen von Kanalböschungen, mit an der Krone und am Böschungsfuß angeordnetem Fahrgestell und über die ganze Breite der Böschung sich erstreckendem Verteiler trog, der durch lotrechte, parallel zur Bewegungsrichtung des Fertigers verlaufende Zwischenwände unterteilt ist, und mit einer an den Verteilertrog anschließenden Verdichtungsvorriichtung, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die lotrechten Zwischenwände aus im Abstand übereinanderliegenden Betonfeit- (17) und Betonhalteblechen (19) bestehen, von denen die untenliegenden Betonhaltebleche (19) nahe bis zum Planum reichen und aus dem Verteilertrog (44), in der Bewegungsrichtung gesehen, nach rückwärts herausragen, und daß eine Rüttelbohle der Verdichtungsvorrichtung (45) in die aus dem Verteilertrog (44) herausragenden Enden (43) der Betonhaltebleche (19) kammartig eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Betonhaltebleche (19) zwischen kurzen, auswechselbaren ■ Trägerstücken, vorzugsweise U-Profilen· (21, 21'), angeordnet sind, die ihrerseits von darübersitzenden, durchlaufenden U-Trägern. getragen werden, welche als Halterung für mit den Betonhalteblechen (19) fluchtende Betonleitbleche (17) dienen.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonr halte- und/oder die Betonleitbleche in bezug auf ihre Tragkonstruktion höhenverstellbar angeordnet sind (Fig. 5).
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigem Stirnkanten der Betonhaltebleche (19) keilförmig zugeschärft sind., um das Schließen der von: den Betonhalteblechen (19) gezogenen Betonfugen zu begünstigen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelbohle aus einzelnen Plattenteilen (30) besteht, die zwecks Veränderung der Arbeitsbreite des Fertigers leicht lösbar mit dem Grundkörper der Verdichtungsvorrichtung verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilertrog (44) und .die Verdichtungsvorrichtung (45) gelenkig, vorzugsweise pendelnd und höhenverstellbar, an das Fahrgestell (1, 2) des Fertigers angeschlossen sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrgestelle (1,2) über auslegerartige Koppelglieder (7, 8) gelenkig, vorzugsweise pendelfähig, miteinander verbunden sind.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (42) der die Betonhaltebleche (19) in Abstand haltenden. Trägerstücke (21') als Abstreifkante ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 726949; USA.-Patentschrift Nr. 2 094 974.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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