DE1750790A1 - Riementrieb fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Riementrieb fuer Dreschmaschinen

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DE1750790A1
DE1750790A1 DE19681750790 DE1750790A DE1750790A1 DE 1750790 A1 DE1750790 A1 DE 1750790A1 DE 19681750790 DE19681750790 DE 19681750790 DE 1750790 A DE1750790 A DE 1750790A DE 1750790 A1 DE1750790 A1 DE 1750790A1
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Gerhard Striepe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DR.-ING. VON KREISLER DR.-INO. SCHQNwmiu DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
51. Mai I968 Soh-Sg/pa
Massey-Ferguson GmbH, Kassel
Riementrieb für Dreschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibe mit veränderlichem Durohmesser, bestehend aus einer wenigstens zwei Scheibenflansohe tragenden Nabe, bei der wenigstens einer der Flansohe auf einer axial zur Nabe versohleblichen Muffe angebracht ist, um den wirksamen Durohmesser der Riemenscheibe zu verändern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Riementrieb mit einstellbarem Uberstfcfungsverhältnis zu sohaffen, der auch bei plötzlich auftretenden Lastmomentsohwankungen eine konstante Drehzahl abzugeben in der Lage ist, und bei welchem die Schmierung abhängigw^h der Reibungsbeanspruohung erfolgt, derart, daß er für unterschiedliche Anwendungszweoke, wie z.B. für den Fahrantrieb und für den Zylinderantrieb einer Dreschmaschine gleichermaßen verwendbar ist. Diese Aufgabe w:j.rd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beid
seitig des versohiebliohen Flansch Nabe ringförmig umgebenden Schmier artige Dichtungen angebracht sind,
is Außenwände von die cammern bildende balg-
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und daß zv/ischen Nabe und Muffe ein die Kammern verbindender Durchlaß angebracht ist, so daß im.Betrieb durch die Bewegung des versohieblichen Flansches die Dichtung einer der Kammern zusammengedrückt und die
der
Dichtung/jeweils anderen Kammer auseinandergezogen wird, während Schmierstoff durch den Durchlaß von der einen Kammer zur anderen gedrüokt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den Flansohsoheiben eine balgartige Dichtung angebracht ist, daß weitere balgartige Dichtungen zwischen Jeder der Flanschscheiben und einem zugehörigen, die Flansohsohelbenbewegung begrenzenden ringförmigen Änsohlag angebracht sind, und daß das Volumen der mittleren Kammer im wesentlichen gleich der Summe der Volumina der äußeren Kammern ist,, derart, daß bei gegeneinandergeriohteter Bewegung der Flansohsoheiben Schmierstoff duroh die DurohlMese in die äußeren Kammern fließt, und daß andererseits durch eioh voneinander entfernende Flans ons oheiben die äußeren Dichtungen zusammen
gedrückt werden und Schmierstoff in
Bin derartiger Riementrieb ist besonc«r» vorteilhaft ver
wendbar als
drehaahlveränd«rlioher An
der Dreschvorrichtung eines Mähdresol·
Ausgestaltung der Bnfindi ng kann vorgesehen In weiterer
sein/.daß al8 als Zwie-Riemen-Sohelb«
und einem auf der Muffe relativ tu d<n Außenflansehen axial
versohieblioien Mittelflansoh ausgebj]
Schmierkaramern beidseitig dee Mittein
sind, In diesem Fall» iat
Flansches lidiglioh eine der Sohmier^ammtm angebracht, Bin derartig
als drehzahl
oder als Fahrantrieb
er Antrieb kann z.B. dazt
ie mittlere Kammer fließt
trieb für den Zylinder erst
mti zwei Außenflansohm
ldet ist« und daß die lansohes angeordnet dee beweglichen
benutzt werden.
eränderlioher Antrieb einer Qebläsemühle zu dienen.
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ORWlNAL
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Riementrieb als drehzahlveränderlicher Antrieb für den Zylinder einer Dreschvorrichtung in einem Mühdrescher verwendet sein, und zwar derart, daß die dritte Welle eines Antriebes mit veränderlichem übersetzungsverhältnis den Zylinder 1 der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers treibt, daß der Antrieb eine Antriebswelle, eine Zwischenwelle und eine dritte Welle zwischen der ersten und zweiten Welle sowie einen ersten Riemenantrieb enthält, daß ein zweiter Riemen und Riemenantrieb zwischen der Zwischenwelle und' der dritten Welle vorgesehen ist, und daß die dritte Welle im Abstand von der Zylinderwelle angebracht und über ein Getriebe mit ihr verbunden -ist, wobei sie in Bezug zum Zylinder positionsverstellbar ist.
Die dritte Welle ist vorzugsweise in einem an der Zylinderwelle angebrachten Getriebe gelagert, und das Getriebe ist zur Positionierung der dritten Welle an der Eylinderwellein Drehriohtung einstellbar - befestigt. Das Getriebe kann als Schaltgetriebe ausgebildet sein.
Als Zwischenwelle kann die Welle des rückwärtigen Dreschflegels der Dreschvorrichtung dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem Riementrieb veränderlichen Durchmessers als "drehzahlveränderlicher Antrieb der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers.
. 2 ist eine Draufsicht d_es Riementriebs nach Fig. 1.
Fiß. Z> stellt einen Schnitt entlang .ier Linie A-A der FiG· 1 in vergrößertem Maßstab dar,
Lr. J! lot eine Teilansicht der in
nr.u
.r;;.:';x,';ton riemenscheibe :nit '/cr'inOorlicb.o.:. :;■<.:r-Sr.\.\o:;.:^.v v-r: r·: or' oy, . "a^tab, iO3818/OBd6
«·>:■ ORIGINAL
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 6,
einer zweiten Ausführungsform einer Riemenscheibe mit > veränderlichem Durchmesser für die Verwendung als Antrieb mit veränderlichem Übersetzungverhältnis in einer Gebläsemühle,
Fig. β ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. 5* und
Fig. 7 ein Schnitt durch eine Hälfte einer dritten Ausführung form einer Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser für die Verwendung als Fahrantrieb mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis^ In den Fig. 1 bis J der Zeichnungen ist ein Antrieb mit stufenlos veränderlichem Übersetzungsverhältnis für den Zylinder 1 der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers 2, von dem nur die Wand 2A sichtbar ist, gezeigt. Der Antrieb besteht aus einem ersten und zweiten Riemen in Form von Riementrieben 3,4, die zwischen der Antriebswelle 5 und einer zweiten, als Zwisbfaenwelle 6 bezeichneten Welle angeordnet sind. Der Riementrieb J besteht aus Fla,-ehr iemenscheiben 8,9, die auf den Wellen 5,6 angebracht sind und einem Riemen 10, während der Riementrieb 4 aus einer vorzugsweise mit der Scheibe 9 eine Baugruppe bildenden auf der Welle 6 angebrachten Keilriemenscheibe 11, einer auf der V/olle 7 befestigten Keilriemenscheibe 12 mit veränderlichem Durchmesser und einem Keilriemen 12A besteht. Der Riemen 12A kann auf diese Weise mit einer konstanten Optimalgeschwindigkeit angetrieben werden.
Die Welle 7 ist in dem Getriebe IJ gelagert und befindet sich in radialem Abstand von der Welle IJA des Zylinders Diese führt zentral durch das Getriebe Ij, und das Gehäuse 14 des Getriebes ist in einem Lager 15 drehbar an der Wand 2A befestigt, so daß es in verschiedenen stufenlos wählbaren Drehsteilungen um die Welle IjA justierbar ist. Auf diese Weise wird die Positionsein-
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der Welle 7 durch Drehung um Welle I3A vorgenommen und Infolgedessen das ütaertragungsverhältnls des Antriebes variiert. Die Positionseinstellung der Welle 7 geschieht durch die an ihrem unteren Ende drehbar exzentrisch bei 17 am Gehäuse 14 angebrachte, mit einem Schraubgewinde versehene?! Steuerstange 16. Diese ist im Bereich • ihres Mittelteiles bei 18 gelenkig mit der Dreschmaschine
verbunden und mit einem handbetätigbaren Steuerrad 19, ij teuer—
welches vow/stand der Maschine zuganglich ist, ausgestattet,
Das Getriebe 13 enthält auf der Welle 7 ein Zahnrad 20, welches mit dem auf der Welle 22 angebrachten Zahnrad 21 kämmt. Das Zahnrad 21 kämmt andererseits mit dem auf der Welle I3A befestigten Zahnrad 23, und das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 21 und 25 1st ^"1:1. Das Getriebe I3 kann vorzugsweise als Schaltgetriebe mit zwei wählbaren Übersetzungsverhältnissen ausgebildet sein, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, und besitzt dann die wahlweise einstellbaren Räder 2k und 25 auf den Wellen 22 bzw.
Die Welle 6 kann, wie ersichtlich, gleichzeitig als Welle für einen rückwärtig angebrachten Dreschflegel 26 der Dreschvorrichtung dienen, und Welle I3A kann mit einem Tachometer gekoppelt sein.
Gemäß Figuren 3 und 4 der Zeichnungen besteht die Riemenscheibe 12 aus einem Paar einander gegenüberliegender Flanschscheiben 27,28, welche in Achsennähe an Stegen. 29,30 eines Muffenpaares 31,32 befestigt sind. Die Muffen rotieren mit, sind aber auf der an der Welle 7 befestigten Nabe 33 gegeneinander axial verschleblich. Die Flansehscheiben 27,28 werden von einem Federpaar 3^*35 gegenelnandergedrückt, und
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die Bewegung der Muffen 31,32 wird durch ringförmige Anschläge 36,37 auf der Nabe 33 begrenzt. Zwischen den Flanschscheiben 27,28 befindet sich die balgförmige Dichtung 38, die die äußere Begrenzungswand der um die Nabe 33 von den Planschsoheiben 27,28 gebildeten Schmierkammer 39. Unterhalb der Nabe 33 sind die Planschscheiben 27,28 mit größtmöglichem gegenseitigen Abstand gezeichnet, während sie oberhalb der Nabe 33 ihre innerste Position einnehmen. Die Ränder der Dichtung 38 sind zwischen die Flansche 27,28 und die Stege 29,30 eingeklemmt. Weitere balgähnliche Dichtungen 4o,41 sind beidseitig der Riemenscheibe 12 vorgesehen. Sie erstrecken sich zwischen den Muffen 31,32 und ihren jeweiligen Anschlägen 36,37 und bilden die äußeren Begrenzungswände von äußeren um die Nabe 33 herum angeordneten Schmierkammern 42,43· Die Schmier kammer η stehemüber einenoder mehrere zwischen den Muffen 31,32 und der Nabe 33 bestehende Durchlässe 44 miteinander in Verbindung, und das Volumen der Kammer 39 ist im wesentlichen gleich der Summe der Volumina der Kammern 42,43. Auf diese Weise . .faltet sich die Dichtung 38 zusammen, wie es oberhalb der Nabe 33 gezeichnet ist, wenn die Flanscheoheiben 27,28 zueinander bewegt werden, und das Schmiermittel wird aus Kammer 39 heraus in die äußeren Kammern 42,43 befördert. Wenn sich die Flanschscheiben 27,28 voneinander wegbewegen, falten sich die Dichtungen 4o,41 zusammen, und das Schmiermittel wird von den Kammern 42,43 zur Kammer 39 getrieben, wie das. unterhalb der Nabe 33 in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Woise wird die Schmierung verbessert.
In der beschriebenen Vorrichtung kann der Riemen 10 mit einer konstanten Optimalgeschwindigkait angetrieben werden. Der Riemen 12A wird automatisch gespannt, und die auf die Welle 6 einwirkenden Zugkräfte werden durch die verschiedenen Zugriohtungen der Riemen 12A und Io im wesentlichen neutralisiert. Das tJbertragungsverhältnis kann durch
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ORIGINAL INSPECTEO
Drehen des Ilandrades 19 leicht eingestellt werden.
Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Vorrichtung mit einer !riemenscheibe veränderlichen Durchmessers, die sich zur Verwendung in einem drehzahlveränderlichen Antrieb einer ncbläsc;vriib,le in einem Mähdrescher eignet. Die Riemenscheibe ist allgemein mit 45 bezeichnet. Sie dient zur Aufnahme zweier Riemen 46,47, und besitzt zwei äußere Flanschscheiben 43,49, die an der Nabe 50 mittels sich in Längsrichtung durch die gesamte Riemenscheibe erstreckender Schrauben 51 und Muttern 52 befestigt sind.' Zwischen den Flanschscheiben 48,49 ist der Flansch 53 angebracht. Er ist an der axial verschieblichen mit der ]Tabe 50 rotierenden Muffe 5^ befestigt, wobei zwischen der laiffe 5^ und der Wabe 50 einer oder mehrere Durchlässe 55 vorgesehen sind. Es existieren zwei Schmierkammerη I^.»57* v/eiche beidseitig des Flansches 53 angeordnet sind. Die äußeren Begrenzungswände der Schmierkanrnern werden von raljartigen Dichtungen 50,59 gebildet. Die Nabe 50 ist auf der Welle 6θ in Lagern 61,62 gelagert, zwischen denen sieli die Schmierkammer 63 erstreckt. Während der Axialbewegung des Flansches 53 wird Schmiermittel durch den Durchlaß 55 getrieben, in gleicher Weise,wie dies anhand αer Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde. Die Schrauben 5I mit den Muttern 52 klemmen die äußeren Randteile der Dichtungen 58,59 zwischen die Flansche 4C,49 und die auf der Habe befestigten Stirnscheiben 64. Die Innenränder - Cc.r Dichtungen 58,59 sind mittels Scheiben 65 durch Schrauben 66 und Muttern am Flansch 53 befestigt.
Dio V/elle Go ist auf dem Arm 67 eines Kniehebelmechanismus befestigt, welcher aus den mit dem Stift 69 gelenkig an "Ialterunjen 70,71 angebrachten Armen 67,60 besteht.
Die V/elle Gv ist längs des Armes 67 in einem Schlitz län;everschieblich und einstellbar, um die richtige l-liein(rjnsi)axiuun[* einstellen zu können. Zu diesem Zweck be- ;Α.φ'-™\; iic Vk lic 60 auf einem Veil ihrer Länge einen
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ORIGINAL
reduzierten Querschnitt mit gegenüberliegenden Flächen 73, die in die einander gegenüberliegenden Flächen des Schlitzes eingreifen. Die Welle 60 wird mit der Mutter 74 und einer Unterlegscheibe 75 in der jeweiligen Position festgeklemmt, I wobei die Flächen 67, die an den Enden der Abflaohungen 73 ' der Welle 60 entstehen, gegen die der Mutter 74 und der Unterlegscheibe 75 abgewandte Seite des Armes 67 gedrückt werden. Der Arm 68 erstreokt sich durch einen Schlitz 77 im Träger 71 und kann entlang des Schlitzes bewegt werden, um die Stellung der Riemenscheibe 45 und damit ihren wirksamen Durchmesser zu verändern. Der Arm 68 trägt den sich durch einen bogenförmigen Schlitz 7IA in dem Träger 71 erstreckenden Stift 78, welcher mit einer Flügelschraube 79 ausgestattet ist, um den Arm in seiner Stellung festzuklemmen.
In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser dargestellt, die beispielsweise als drehzahlveränder11eher Fahrantrieb benutzt werden kann. In dieser Vorrichtung ist die Riemenscheibe allgemein durch das Bezugszeichen 8O gekennzeichnet und ähnlich aufgebaut, wie die in Fig. 5 und dargestellte Riemenscheibe 45. Gleiche Teile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines"A" ver sehen, und es sollen im folgenden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben werden. Die Flanschscheibe 53 A ist hohl und wird von zwei gegenüberliegenden Platten 8l'i82 gebildet, die in radialer Richtung aufeinander zu verlaufen und an ihren radial nach "Innen gerichteten Abschnitten Ansätze 83 aufweisen, mit denen sie an der Muffe 54A angeschraubt sind. Die Flansohscheiben 48A, 49A werden von sifch radial erstreckenden inneren und äußeren Scheiben 84,85 gebildet, die einander überlappen und zusammengeschweißt sind. Die Platten 85 sind durch gegen sie gerichtete VerstUrlcungsplatten 86 verstärkt. Die Verstärkungsplatten 85 sind mit ihren - in radialer Richtung gesehen - äußeren Randpartien an den Scheiben 85 befestigt. Die Platten 86 sind mit Hilfe
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BAD ORfGlNAL
von Schrauben 88 an der Nabe befestigt und legen die Platten 84 und die Lager 89 fest.
ORIQINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser, bestehend aus einer wenigstens zwei Scheibenflansche tragenden Nabe, bei der wenigstens e.iner der Plansche
    g . nyffyyfiftffft
    auf <Jp axial zur Nabe verschiebliehen Muffe angebracht ist, um den wirksamen Durchmesser der Riemenscheibe zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des verschieblichen Flansches (27) Außenwände von die Nabe (35) ringförmig umgebenden Schmierkammern (39,42) bildende balgartige Dichtungen (38,40) angebracht sind, und daß zwischen Nabe (3I) und Muffe (35) ein die Kammern (39,42) verbindender Durchlass (44)angebracht ist, so daß Im Betrieb durch die Bewegung des verschieblichen Flansches (27) die Dichtung einer der Kammern zusammengedrückt und die Dichtung der jeweils anderen Kammer auseinandergezogen wird, während Schmierstoff durch den Durchlaß (44) von der einen Kammer zur anderen gedrückt wird.
    2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, Bestehend aus zwei auf der Nabe angebrachten Muffen, von denen Jede eine Flanschsoheibe trägt und einem die Flanscheeheiben gegeneinander drückenden Federpaar, daduroh gekennzeichnet, daß zwisohen den Flanscheoheiben (27,28) eine balgartige Diohtung (38) angebracht ist, daß weitere balgartige Dlohtungeri (40,41) zwisohen jeder der Flanscheoheiben (27, 28) und einem zugehörigen, die "FlansohscheibenbeWegung begrenzenden ringförmigen Anschlag (36*57) angebracht sind, und daß das Volumen der mittleren Kammer (39) im wesentlichen gleich der Summe der Volumina der äußeren Kammern (42,^3) ieti, derart, daß bei gegeneijnandergeriohteter Bewegung d«r ftansohaohelben (27,28) Schmierstoff durch die Durchlässe (44) '
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    in die äußeren Kammern (43) fließt, und daß andererseits durch sich voneinander entfernende Flanschscheiben (27,28) die äußeren Dichtungen»(40,41) zusammengedrückt werden und Schmierstoff in die mittlere Kammer (39) fließt.
    3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zwei-Riemen-Scheibe mit zwei Außenflanschen (48,49) und einem auf der Muffe relativ zu den Außenflanschen (48,49) axial verschieblichen Mittelflansoh (53) ausgebildet ist, und daß die Schmierkammern (56,57) beidseitig des Mittelflansches (53) angeordnet sind.
    4. Riemenscheibe nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelflansch(53A) hohl ist und aus zwei gegeneinander gerichteten in radialer Riohtung gegeneinander konvergierenden und mit Ansätzen (83) an der Muffe (54 A) befestigten Platten (81,82) besteht.
    5. Riemenscheibe nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der äußeren Flansche (48 A, 49 A) radial verlaufende innere und äußere Platten (84,85) aufweist, die, einander überlappend, zusammengeschweißt sind.
    6. Riemenscheibe naoh Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Platten (85) ..von Verstärkungsplatten (86) unterstützt sind, welche gegen/Platten (85) geneigt sind und an diese angepaßte Abschnitte (87) aufweisen.
    7. Riemenscheibe nach Anspruch'6, dadurch gekennzeichnet, daß die Veratärkungsplatten (86) an der Nabe (50 A), z.B. mittels Schrauben (88) befestigt sind und die radial verlaufenden inneren Platten (84) festklemmen.
    1 0 9 ο 1 8 / η 5 /.
    8. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Welle eines Antriebes mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis den Zylinder 1 der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers (2) treibt, daß
    der Antrieb eine Antriebswelle (5), eine Zwischenwelle (6) . eine
    und/dritte Welle (7) zwischen der ersten und zweiten Welle ' sowie
    (5,6)/einen ersten Riemenantrieb (3) enthält, daß ein zweiter Riemen und Riemenantrieb zwischen der Zwischenwelle (6) und der dritten Welle (7) vorgesehen ist, und daß die dritte Welle (7) im Abstand von der Zylinderwelle (lj> A) angebracht und über ein Getriebe mit ihr verbunden ist, wobei sie in Bezug zum Zylinder (1) positionsverstellbar ist
    9. Riemenscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Welle (7) in einem an der Zylinderwelle (15 A) befestigten Getriebe (1J>) gelagert ist, und daß das Getriebe (Ij) in seiner Drehstellung um die Zylinderwelle (IJ A) zur Einstellung der dritten Welle (7) justierbar ist.
    10. Riemenscheibe nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Schaltgetriebe ausgebildet ist.
    11. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche B,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) als Welle für den rückwärtigen Dreschflegel (26) der Dreschmaschine verwendet ist.
    12. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer einstellbaren Schraubverbindung versehene Steuerstange (16) an einem Ende (bei 17) exzentrisch am Getriebegehäuse (14) gelagert ist, und daß sie an der Dreschmaschine (2) drehbar befestigt ist und ein von einem Kontrollstand bct:ttigbares Handrad (I9) aufweist.
    109818/05/<e BAD ORKStNAL
    IJ. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 7> gekennzeichnet durch ihre Verwendung als steuerbarer Antrieb der Geblä'semühle eines Mähdreschers.
    14. Riemenscheibe nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (45) an einem Arm (67) eines Kniehebelgestänges angebracht ist, und daß sie in Richtung des Armes (67) verstellbar ist.
    15. Riemenscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgestänge (67,68) in seiner Drehstellung justierbar ist, und daß der Arm (68) zur Festlegung in der gewünschten Position relativ zur einer an der Dreschmaschine angebrachten Halterung (71) mit einer Klemmvorrichtung (7ö,79) versehen ist.
    16. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 4,5,6 oder 7, gekennzeichnet durch seine Verwendung als ärehzahlveränderlicher Fahrantrieb.
    17. Riemenscheibe naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Verstellen der Position der dritten Welle derart einstellbar ist, daß der Riemen (12 A) mit einer konstanten Optimalgeschwindigkeit angetrieben ist.
    *** INSPECTED 109818/ηκ/, ρ
DE19681750790 1967-06-06 1968-06-05 Verstellbare Keilriemenscheibe Expired DE1750790C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2596867 1967-06-06

Publications (3)

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DE1750790A1 true DE1750790A1 (de) 1971-04-29
DE1750790B2 DE1750790B2 (de) 1973-11-15
DE1750790C3 DE1750790C3 (de) 1974-06-06

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DE (1) DE1750790C3 (de)
ES (1) ES354712A1 (de)
FR (1) FR1566987A (de)
GB (1) GB1229587A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0947732A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-06 Matthias A. Dietl Stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0947732A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-06 Matthias A. Dietl Stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
ES354712A1 (es) 1970-02-16
DE1750790C3 (de) 1974-06-06
DE1750790B2 (de) 1973-11-15
FR1566987A (de) 1969-05-09
GB1229587A (de) 1971-04-28

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