DE1749594U - Drehstrommotor. - Google Patents

Drehstrommotor.

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DE1749594U
DE1749594U DEB26126U DEB0026126U DE1749594U DE 1749594 U DE1749594 U DE 1749594U DE B26126 U DEB26126 U DE B26126U DE B0026126 U DEB0026126 U DE B0026126U DE 1749594 U DE1749594 U DE 1749594U
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DE
Germany
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switch
motor
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electric motor
star
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Expired
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DEB26126U
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HEINRICH BAUMUELLER FABRIK FUE
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HEINRICH BAUMUELLER FABRIK FUE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/04Single phase motors, e.g. capacitor motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • "Drehstrommotor" Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstrommotor, der mittels eines Stern-Dreieck-Schalters anlassbar ist und so ausgelegt ist, dass er zumindest mit zwei voneinander verschiedenen Spannungen betrieben werden kann.
  • Bei Drehstrommotoren besteht vielfach die Forderung, dass sie bei unterschiedlichen Spannungen, beispielsweise 220 und 380 V betrieben und ausserdem zum Anlauf zunächst auf Stern und dann auf Dreieck geschaltet werden können. Um solche Motore an die höhere oder niedere Spannung anzuschliessen, werden bislang üblicherweise am Motorklemmenbrett die Wioklungsklemmen mittels einzelner Verbindungsstücke nach einem bestimmten Schaltplan verbunden. Jedesmal, wenn der Motor an eine andere Spannung gelegt werden soll, müssen somit die Verbindungsstücke am Klemmenbrett gelost und in anderer, dem Schaltplan entsprechender, Folge wieder eingebaut werden. Dies ist misslich, insbesondere wenn der Motor grundsätzlich für ortsveränderlichen Einsatz bestimmt ist und die zur Verfügung stehenden Netzspannungen voneinander abweichen.
  • Zum Einen fällt dann nämlich der Motor für die Zeit, da seine Umschaltung auf die andere Spannung vorgenommen wird, aus und zum Andern besteht die Gefahr, dass die Verbindungsstücke nicht in der für die gerade vorhandene Spannung richtigen Folge eingesetzt werden. Diese Gefahr ist besonders gross, wenn das Schaltbild abhanden gekommen ist. Bei falschem Einbau der Verbindungsstücke kann aber die Notorwicklung durchbrennen.
  • Um hier nun Abhilfe zu schaffen, geht die Erfindung dahin, an einem Motor einen Schalter vorzusehen, der es ermöglicht, den Motor an die unterschiedlichen Netzspannungen, für die er ausgelegt ist, anpassen zu können.
  • Die Schaltglieder des Schalters sind so vorgesehen, dass sie bei dessen Betätigen die für die jeweils erwählte Spannung richtige Verbindung der Motorwicklungen herstellen. Infolgedessen kann ein falsches Verbinden der einzelnen Motorwicklungen am Klemmenbrett nicht mehr erfolgen. Es kommt hinzu, dass sich die Einstellung des Schalters auf die jeweilige Spannung in einem Bruchteil der Zeit durchführen lässt, die zuvor zum Umklemmen des Motors am Klemmenbrett benötigt wurde.
  • Es empfiehlt sich, dem Schalter zum Einstellen des Motors auf die jeweilige Netzspannung eine Arretiervorrichtung zuzuordnen, mittels welcher er im Bedarfsfalle feststellbar ist.
  • Besonders günstig ist es, den Anlass-Schalter für den Motor mit dem Spannungswahlschalter in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen.
  • Um auch die Drehrichtung des Motorläufers in einfacher Weise ändern zu können, geht ein weiteres Werkmal der Erfindung dahin, in dem gemeinsamen Gehäuse einen weiteren Schalter einzubauen, mittels welchem die Zuleitungsstränge des Drehstromsystems zur Änderung der Phasenfolge am Motor vertauschbar sind.
  • Damit ferner der Motor rasch an das vorhandene Netz angeschlossen werden kann, ist es ratsam, an dem gemeinsamen Schaltergehäuse das eine Glied einer Steckvorrichtung, beispielsweise die Steckdose, vorzusehen, über die dann der Anschluss mittels Kabels erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt. Es zeigen : Fig. l den i. iotor mit Spannungswahlschalter, Uendeschalter, Stern-Dreieck-Schalter und Anschluss-Steckdose, schaubildlich, Fig. 2 das Schaltbild des in Fig. l gezeigten Motors.
  • Der Kurzschlussläufermotor kann sowohl bei einer Spannung von 220 als auch bei 380 V betrieben werden. Die jeweilige Betriebsspannung lässt sich mittels des Schalters 1 einstellen, indem dieser so betätigt wird, dass sein Zeiger 2 auf die erwünschte, an einer Skala 3 angegebene Betriebsspannung von 220 oder 380 V eingestellt wird. Der Spannungswahlschatter 1 ist so ausgebildet, dass seine Schaltstücke die Verbindung der Stromzuleitungsstränge mit den Anfängen bzw. Enden der Motorwicklungen herstellen. Die Schaltstücke sind dabei so vorgesehen, dass bei Stellung des Schalters in der einen Endlage die Verbindung für die höhere Spannung und bei Stellung des Schalters in der anderen Endlage die Verbindung für die niedrige Spannung erfolgt. Durch Einbau des Spannungswahlschalters wird es entbehrlich, die für die jeweils vorhandene Spannung notwendige Verbindung der Klemmen am Klemmenbrett mittels der bisher ge-
    bräuchlichen Verbindungsstücke durchzuführen.
  • Der Schalter 1 ist in einem am Motor 4 angebauten Gehäuse 5 untergebracht. Innerhalb des gleichen Gehäuses ist der Wendeschalter 6 vorgesehen, mittels welchem sich die Verbindung der Drehstromstränge R, S, T mit den Motorklemmen U, V, W wahlweise so durchführen lässt, dass im einen Fall Rechtslauf, im andern Fall Linkslauf des Motors erzielt wird. In dem Gehäuse 5 ist ferner der zum Anlassen dienende Stern-Dreieck-Schalter 7 eingebaut.
  • Ausserdem ist am Gehäuse 5 noch die Steckdose 8 vorgesehen, die das eine Glied einer Steckvorrichtung darstellt, über welche der Motor an das Netz anschliessbar ist.
  • Zum Betreiben des Motors wird zunächst seine Verbindung zum Drehstromnetz hergestellt. Sodann wird der Schalter 1 auf die im Netz vorhandene Spannung eingestellt. Hierauf wird der Motor über den Stern-Dreieckschalter 7 angelassen. Zeigt sich dabei, dass die Drehrichtung des Motorläufers nicht die gewünschte ist, so kann der Wendeschalter 6 aus seiner einen Endstellung, beispielsweise I, in seine andere Endstellung, etwa II gebracht und damit das Vertauschen der Drehstromstränge R, S, T an den Motorklemmen U, V, W durchgeführt werden.
  • Infolgedessen wird der Motor bei erneutem Inbetriebsetzen seine Drehrichtung umkehren und damit die erwünschte Drehrichtung aufweisen.
  • Am Schalter 1 ist noch ein Sicherungsblech 9 angebracht, das mittels einer nichtgezeigten Schraube in seiner jeweiligen Endstellung am Motor festlegbar ist, indem die Schraube, das Sicherungsblech durchsetzend, bei 10 oder 11 eingeschraubt wird. Es bilden also das Sicherungblech und seine Stellschraube für den Schalter 1 eine
    Arretiervorrichtung. Diese ermöglicht es, den Schalter 1
    I
    in einer Endstellung festlegen zu können, so dass ein unbeabsichtigtes Verstellen nicht erfolgen kann.

Claims (5)

  1. Schutzanspruche : 1) Elektromotor, der mittels Stern-Dreieck-Schalter anlassbar und bei wenigstens zwei voneinander abweichenden Spannungen betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Motor ein auf die jeweils vorhandene Netzspannung einstellbarer Schalter vorgesehen ist.
  2. 2) Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannungsschalter eine, die Festlegung in der eingestellten Lage ermöglichende Arretiervorrichtung zugeordnet ist.
  3. 3) Elektromotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannungswahlschalter, vornehmlich in einem gemeinsamen Gehäuse am Motor, ein weiterer Schalter zugeordnet ist, der es ermöglicht, die Phasenfolge derart einstellen zu können, dass der Motor wahlweise in der einen oder anderen Umlaufrichtung betreibbar ist.
  4. 4) Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stern-Dreieck-Schalter in dem gemeinsamen Gehäuse mit eingebaut ist.
  5. 5) Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gemeinsamen Gehäuse das eine Glied einer Steckvorrichtung für die Stromzuleitung angebaut ist.
DEB26126U 1956-06-13 1956-06-13 Drehstrommotor. Expired DE1749594U (de)

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DEB26126U DE1749594U (de) 1956-06-13 1956-06-13 Drehstrommotor.

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DEB26126U DE1749594U (de) 1956-06-13 1956-06-13 Drehstrommotor.

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DE1749594U true DE1749594U (de) 1957-08-01

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DEB26126U Expired DE1749594U (de) 1956-06-13 1956-06-13 Drehstrommotor.

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DE (1) DE1749594U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088669A2 (de) 2008-02-09 2009-08-12 Karlheinz Gerster Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb von Maschinen an einphasigem Wechselstrom oder dreiphasigem Drehstrom zur Verarbeitung von Mörtel
WO2020057823A1 (en) * 2018-09-17 2020-03-26 Arcelik Anonim Sirketi Motor terminal for quick connection shift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088669A2 (de) 2008-02-09 2009-08-12 Karlheinz Gerster Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb von Maschinen an einphasigem Wechselstrom oder dreiphasigem Drehstrom zur Verarbeitung von Mörtel
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