DE1613450B2 - Gleichnchteranordnung fur Wech selstromgeneratoren - Google Patents

Gleichnchteranordnung fur Wech selstromgeneratoren

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DE1613450B2
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Evzen Stransky
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/049Rectifiers associated with stationary parts, e.g. stator cores
    • H02K11/05Rectifiers associated with casings, enclosures or brackets

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichrichteranordnung mit einem Gehäuse, das über Anschlußstifte gleichzeitig elektrisch und mechanisch mit außeren Anschlußbuchsen eines Wechselstromgenerators verbindbar ist.
Eine Gleichnchteranordnung dieser Art ist in der USA.-Patentschrift 2 180 487 beschrieben. Diese bekannte Gleichrichteranordnung läßt sich zwar durch bloßes Aufstecken über ihre Anschlußstifte an einen Wechselstromgenerator anschalten, so daß sie als Ganzes relativ einfach austauschbar ist, jedoch läßt ihre Wartungsfähigkeit insofern noch Wünsche offen, als im Inneren ihres Gehäuses die verschiedenen elektrischen Bauelemente entweder über Schraubenverbindungen oder über Lötstellen aneinander angeschlossen sind und sich daher nicht ohne weiteres einzeln austauschen lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gleichrichteranordnung der eingangs erwähnten Art in ihrem inneren Aufbau konstruktiv so zu vereinfachen, daß sich auf der einen Seite günstige +5 Gestehungskosten und auf der anderen Seite eine erleichterte Wartung bzw. ein bequemer Austausch einzelner schadhaft gewordener Bauelemente der Gleichrichteranordnung realisieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in das Gehäuse zwei elektrisch leitende gerade Trägerleisten in zueinander symmetrischer Gegenüberstellung eingeschoben sind, von denen die eine an einer negativen und die andere an einer positiven Ausgangsklemme im Gehäuse anliegt und in die jeweils die gleichgepolten Halbleiterdioden in einer der Anzahl der Anschlußstifte entsprechenden Anzahl von zu einer Drehstromgleichrichterbrücke zusammengeschalteten Diodenpaaren in einander gegenüberstehenden Öffnungen eingesetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Bauweise der Gleichrichteranordnung wird die Zahl der im Gehäuseinneren vorzusehenden elektrischen Verbindungen auf das absolute Minimum beschränkt, da als einzige Verbindungsleitungen nur mehr die zwischen den Halbieiterdiodenpaarmitten und den nach außen geführten Anschlußstiften verbleiben, während alle übrigen elektrischen Verbindungen durch das bloße Einstecken der Halbleiterdioden in die jeweilige leitende Trägerleiste geschaffen werden, über die hinweg die Halbleiterdioden gleichzeitig mit den entsprechenden Ausgangsklemmen in elektrische Verbindung treten.
Diese einfache Herstellungsmöglichkeit für die elektrischen Verbindungen im Gehäuseinneren führt aber sowohl zu einer Verringerung der Gestehungskosten als auch zu einer erheblichen Vereinfachung der etwa für einen Austausch einzelner Halbleiterdioden erforderlichen Arbeiten, so daß die Erfindung insgesamt eine Gleichnchteranordnung ergibt, die sich durch eine besondere Preisgünstigkeit und einfache Wartung auszeichnet.
In ihrem elektrischen Aufbau zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete Gleichrichteranordnung zwar gewisse Analogien zu Schaltungen, die sich in den deutschen Gebrauchsmustern 1802 783 und 1891 063 finden, die oben geschilderten Vorteile der Erfindung lassen sich aber mit diesen bekannten Schaltungen keinesfalls erreichen, da dort für die elektrische und die mechanische Verbindung zwisehen den Gleichrichteranordnungen einerseits und den zugehörigen Wechselstromgeneratoren anderer-Seits jeweils getrennte Bauelemente vorgesehen sind. So erfolgt in beiden Fällen die elektrische Verbindung zwischen Generator und Gleichrichter mit Hilfe von gesonderten und isoliert aus dem Gleichrichtergehäuse herausgeführten Anschlußdrähten bzw. Anschlußkabeln, während die mechanische Verbindung von Gleichrichtergehäuse und Generatorgehäuse mit Hilfe von besonderen Schrauben bewerkstelligt wird. Eine solche Trennung von mechanischer und elektrischer Verbindung und deren Erzielung durch getrennte Bauelemente ist aber in doppelter Weise unvorteilhaft, da sie zum einen den bei der Herstellung der Gleichrichteranordnungen erforderlichen Aufwand vergrößert und diese daher unnötig teuer macht und zum anderen die bei der Montage bzw. Demontage der Gleichrichteranordnung am Wechselstromgenerator erforderlichen Handgriffe unerwünscht vermehrt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Gleichrichteranordnung in einem Längsschnitt,
F i g. 2 die Gleichrichteranordnung von F i g. 1 in einem weiteren und senkrecht zur Darstellung in F i g. 1 gelegten Längsschnitt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Gleichrichteranordnung von F i g. 1 und 2 und
F i g. 4 ein Schaltschema für den elektrischen Aufbau der Gleichrichteranordnung nach F i g. 1 bis 3 und ihre Verbindung mit einem Wechselstromgenerator.
Die dargestellte Gleichrichteranordnung enthält in einem metallischen Gehäuse 9 Halbleiterdioden 1,2 und 3, deren Mantel eine negative Polarität aufweist und die in eine elektrisch leitende gerade Trägerleiste 7 eingesetzt sind, sowie Halbleiterdioden 4,5 und 6, deren Mantel eine positive Polarität aufweist und die in eine elektrisch leitende gerade Trägerleiste 8 eingeschoben sind. Die beiden Trägerleisten 7 und 8 sind so in das Gehäuse 9 eingesetzt, daß die Trägerleiste 7 am Boden eines Einschnitts 10 und die Trägerleiste 8 an einer Einlage 11 aus einem Isolierstoff abgestützt ist, die in das Gehäuse 9 fest einge-
setzt ist. Das Gehäuse 9 ist durch einen Deckel 12 aus einem Isolierstoff, z.B. aus einer Keramik, abgeschlossen und mit zwei Einschnitten 13 versehen, in welche die Trägerleisten 7 und 8 eingreifen, wodurch sie fest in ihrer richtigen Lage gehalten werden.
Je zwei einander gegenüberliegende Halbleiterdioden, die einen Zweig der Gleichrichteranordnung bilden, sind mit ihrer elektrischen Paarmitte an je einem Anschlußstift 14, 15 oder 16 angeschlossen; es sind also die Paarmitte 17 der Halbleiterdioden 1 und 4 mit dem Anschlußstift 14, die Paarmitte 18 der Halbleiterdioden 2 und 5 mit dem Anschlußstift 15 und die Paarmitte 19 der Halbleiterdioden 3 und 6 mit dem Anschlußstift 16 verbunden.
Beide Trägerleisten 7 und 8 sind mit Ausgangsklemmen 2 Q bzw. 21 verbunden, von denen die Ausgangsklemme 20 zum Herausführen des negativen Pols und die Ausgangsklemme 21 zum Herausführen des positiven Pols der Gleichrichteranordnung aus dem Gehäuse 9 dient. Zur Vergrößerung der Kühlfläche kann das Gehäuse 9 außen mit Rippen 29 versehen sein.
In dem Schaltschema von F i g. 4 ist die erfindungsgemäß ausgebildete Gleichrichteranordnung mit einem in Sternschaltung geschalteten Drehstromgenerator kombiniert, der Anschlußbuchsen 26, 27 und 28 aufweist, über die durch die Anschlußstifte 14, 15 und 16 eine gleichzeitig elektrische und mechanische Verbindung zwischen Gleichrichteranordnung und Drehstromgenerator durch einfaches Einstecken der Anschlußstifte 14, 15 und 16 in die entsprechenden Anschlußbuchsen 26, 27 und 28 hergestellt werden kann. Das Schaltschema von F i g. 1 zeigt weiter das Gehäuse 9 der Gleichrichteranordnung, das drei Halbleiterdiodenpaare 1 und 4, 2 und 5 und 3 und 6 enthält, deren Paarmitten 17, 18 und 19 mit den Anschlußstiften 14, 15 und 16 und deren äußere Elektroden mit den Ausgangsklemmen 20 und 21 der Gleichrichteranordnung verbunden
so sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichrichteranordmmg mit einem Gehäuse, das über Anschlußstifte gleichzeitig elektrisch und mechanisch mit äußeren Anschlußbuchsen eines Wechselstromgenerators verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (9) zwei elektrisch leitende gerade Trägerleisten (7 und 8) in zueinander symmetrischer Gegenüberstellung eingeschoben sind, von denen die eine (7) an einer negativen (20) und die andere (8) an einer positiven (21) Ausgangsklemme im Gehäuse (9) anliegt und in die jeweils die gleichgepolten Halbleiterdioden (1, 2,3 bzw. *5 4, 5, 6) in einer der Anzahl der Anschlußstifte (14, 15, 16) entsprechenden Anzahl von zu einer Drehstromgleichrichterbrücke zusammengeschalteten Diodenpaaren in einander gegenüberstehenden Öffnungen eingesetzt sind.
DE1613450A 1966-04-22 1967-04-19 Gleichrichteranordnung für Wechselstromgeneratoren Expired DE1613450C3 (de)

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CS267866 1966-04-22

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DE1613450A1 DE1613450A1 (de) 1970-01-08
DE1613450B2 true DE1613450B2 (de) 1973-12-13
DE1613450C3 DE1613450C3 (de) 1974-07-04

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3573516A (en) * 1969-04-23 1971-04-06 Gen Electric Rectifier bridge for use with an alternator
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DE1613450A1 (de) 1970-01-08
DE1613450C3 (de) 1974-07-04
GB1163995A (en) 1969-09-10

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