DE1613450A1

DE1613450A1 - Wechselstromerzeuger mit Gleichrichter

Info

Publication number: DE1613450A1
Application number: DE19671613450
Authority: DE
Inventors: Eduard Pelich; Evzen Stransky
Original assignee: Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
Current assignee: Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
Priority date: 1966-04-22
Filing date: 1967-04-19
Publication date: 1970-01-08
Also published as: DE1613450B2; DE1613450C3; GB1163995A

Description

Patentanwalt· . ■ - Dipl.-Ing. R. Beetz u. 233-12.?43P( 12.544H) ■ · 19.4.196? Dipl.-Ing. Lamprecht - * München 22, Stelnsdorfstr. 10 1 c 1 O / C η

Üstav pro vyzkum motorovych vozidel, Prag (Tschechoslowakei)

Wechselstromerzeuger mit Gleichrichter

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische rotierende Maschine, deren Wechselstrom durch einen Halbleiter-Gleichrichter gleichgerichtet wird.

Die bekannten Ausführungen von WechselStromerzeugern dieser Art mit permanenten oder erregten Magneten verwenden zum Gleichrichten der Wechselströme Halbleiter-Dioden, die im Raum des Gestells der Maschine entweder unter ihrem Deckel oder in einer besonderen Abdeckung angebracht sind, die mit dem Wechseistromerzeuger ein festes Ganzes bildet. Eine derartige Unterbringung der Dioden greift ungünstig in die Wärmewirtschaft der ganzen Maschine ein, da sich durch den Beitrag der eigenen, während des Betriebs entstehenden Wärme die Ansprüche, an die Einrichtung und Anordnung der Maschine im Zusammenhang mit der Abführung dieser Wärme erhöhen. Außerdem erschwert die Anbringung der Dioden innerhalb der Maschine den Zugang zu den Dioden, die zeitweise auf Qualität zu überprüfen und ggf. instandzuhalten sind. ' "233-(S5152-J3192)-TpL (7) · ·

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Beim Wechselstromerzeuger nach der Erfindung sind die an_r geführten Schwierigkeiten infolge der Anbringung des Gleichriehters mit den Dioden überwunden und insbesondere greifen die Dioden in die.Kühlung der Maschine nicht störend ein und sind außerdem sowohl für die Kontrolle als auch bei der Montage und Demontage leicht zugänglich. Dies wird dadurch erreicht, daß der Gleichrichter des WechselStromerzeugers oder seine Teile ein selbständiges Ganzes bilden, das an den Wech-

, selstromerzeuger mittels lösbarer Kupplungen, insbesondere Steckerkupplungen angeschlossen ist, die in die am Wechselstromerzeuger angebrachten Buchsen oder Nuten eingeschoben

sind, wobei die Kupplungsstecker und die Buchsen die Kuppelelemente bilden können.

Bei der Ausrüstung des V/echsel Stromerzeugers mit einem Spannungs- oder Stromregler kann dieser Regler ebenfalls als ein selbständiges Ganzes ausgeführt werden, das zum Wechselstromerzeuger mittels Zuführstiften, die in auf dem Weehselstromerzeuger angebrachte Buchsen eingeschoben sind, ange- '' schlossen ist,, wobei die Stifte und die Buchsen den elektrischen Anschluß bilden könneii,

^ä ' Die neue Ausführung des WechselStromerzeugers weist zahlreiche Vorteile auf, die damit zusammenhängen, daß der Gleiehrichter ein selbständiges mechanisches und thermisches Ganzes bildet, so daß er die Wärinewlrt schaft des Wechselstromerzeugers nicht störend beeinflußt. Außerdem ermöglicht die schnelle Abkuppelbärkeit der Gleiöhrichterdose vom Wechselstromerzeuger eine leichte Kontrolle der Tätigkeit der Dioden, ggf. ihre ' Instandhaltung. »öfc$02 / t 1 07

In der Zeichnung sind AusführungsbeispieIe des erfindungsgeniäßen Wechselstromerzeugers veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1 die Gleichriehterdose im Längsschnitt ,·

Fig. 2 einen weiteren Längsschnitt durch diese Dose, senkrecht zum Längsschnitt nach Fig..1;

Fig. 5 einen mittleren"Querschnitt durch dieselbe Dose;

Fig. ¹^ ein Schema der Schaltung des Wechsel Stromerzeugers; ".."-'

Fig. 5 einen Achsschnitt durch den Wechsel stromerzeuger., . an dessen Deckel die Dose mit dem.Gleichrichter '

an, der Stirnseite angeschlossen ist j

Fig* 6 eine Ansicht -auf den Wechselstromerzeuger> an dessen ■Deckel die Dose mit dem. Gleichrichter- an der Seite angeschlossen ist.

In den Fig. 1, 2 und 3 sind Gleichrichter-Dioden 1, 2 und 3, deren Mantel eine negative Polarität hat und die in die elektrisch leitende Brücke 7 fest eingesetzt sind, und die Dioden 4-, 5 und 6j deren Mantel eine positive Polarität hat und die in die· elektrisch leitende Brücke 3 fest eingesetzt sind, dargestellt. Beide Brücken 7 und 8 sind in eine Metalldose 9 so ein- '■ gesetzt^ daß die Brücke 7 am Boden des Einschnitts 10 und die ■ Brücke 8 an der Einlage U aus: einem Isolierstoff abgestützt • ist, äie in die Dose 9 fest eingesetzt ist. Die Dose 9 ist durch ^v einen Deckel 12 aus einem Isolierstoff ₃ z.B. aus einer Keramik⁵,

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abgeschlossen und mit zwei Einschnitten 13 versehen,, in die die Brücken ", 8 eingreifen, wodurch sie in der richtigen Lai~e fest eingesetzt sind.

Ze zwei gegenüberliegende Dioden, die einen Zweig des CrIeichricnters bilden, sind mit ihrer elektrischen Mitte an je einem Austrittsstift,, d.h. die Mitte 1? der Dioden 1 und 4 ist am Stift 14, die Kitte l6 der Dioden 2 und 5 am Stift die I-'itte IS der Dioden 3 und 6 am Stift 16 angeschlos-

3eide Brücicen 7 und S 'sind mit Austrittsklemmen versehen, die Brücke 7 »iit der Klemme 20 für die Herausführung- des-negativen Pols und die Brücke S mit der Klemme 21 für die Herausf"!.ruii?: des positiven Pols des Gleichrichters aus der Dose Die Dose j kann .Mit Rippen 29 zwecks Vergrößerung der Kühlfläch·; versehen v/erden.

In: Schema der Fig. ^ ist eine i:.a Stern geschaltete Dreiphäseri-Statorwicklung des.Viechselstrornerzeugers mit den äußeren Enden 2:, 27, 2? angedeutet, die in die Buchsen 22, 25, 24 auf dem Wechselstromerzeugerdeekel 25 t siehe auch Fig. 5 oder 6, hinausgeführt sind. Im Schema erkennt man weiter.die Dose 9 des Gleichrichters, der aus drei Paaren von Dioden 1-4,2 und 3-6 besteht, deren Mitten an den Stiften 14, 15 und 16 der ICuppelelemente und deren äußere Elektroden an den Austrittsklemmen 20 und 21 des Gleichrichters angeschlossen sind,

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BAD ORIGINAL

Der in der Pig. 5 angedeutete Wechselstromerzeuger besteht aus dem. hinteren Deckel 25 und aus dem vorderen Deckel JO, in ■ denen das Statorpaket 29 mit Wicklung angebracht ist. Im Stator dreht sich der auf der Welle >1 befestigteRotor. Die Dose 9 des Gleichrichters mit den zugehörigen Kontakten ist an der Stirn des Deckels 25 des Wechselstromerzeugers angebracht, wobei die Stifte 14, 15 und 16 der Kuppelelemente in die Buchsen 22, 2j> und 24 eingreifen, die auf dem Deckel befestigt sind. $ An den Buchsen 22, 23 und 24 sind die äußeren Enden 2-5, 27 und 23 (siehe Fig. 4) der sterngeschalteten Wechselstromerzeuger'- ' ä wicklung angeschlossen.

In der Ausführung des Wechselstromerzeugers nach Pig. 6 ist die Dose 9 des Gleichrichters an der Seitenwand des Wechsels tsaomer zeugerde ekel s 25 angebracht.

Der Wechselstromerzeuger kann mit mehreren Dosen versehen werden, auf die die'einzelnen Teile des Gleichrichters verteilt vjerden können, und ggf. noch mit weiteren Dosen., in denen die Elemente anderer elektrischer Kreise angeordnet sind, wie z.B. ·.{ der Kreise des Spannungs- oder Stromreglers.*

Die Dose mit dem Gleichrichter oder seinen Teilen kann am Wechselstromerzeugerkorper an jeder Stelle angeschlossen werden.

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Claims

Patentansprüche

J Wechselstromerzeuger mit einem aus Halbleiter-Dioden zusammengesetzten Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter oder seine Teile ein selbständiges- räumliches Ganzes (I-I3) bildet(n), das am Wechselstromerzeuger mittels lesbarer Kupplungselemente (14,15,16) angeschlossen ist, die in die an dem Wechselstromerzeuger befestigten Buchsen (22,23,24) eingeschoben sind.
2. Wechselstromerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kupplungselernente, vorzugsweise Stifte (I4,15,l6) und Buchsen (22,23,24) den elektrischen Anschluß bilden»
3» Wechselstromerzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (1,2,3 bzw. 4,5*6) gleicher Polarität in elektrisch leitende Brücken (7 bzw. 8) eingesetzt sind, daß die elektrischen Mitten (17,18,19) der Diodenpaare (1-4; 2.-5; 3-6) beider Polaritäten an die Stifte (l4,15,l6) angeschlossen sind und daß die Brücke (8) mit einer Austrittsklemme (21) für den Ansclluß des Diodensystems an die Batterie und die Brücke (.7) mit einer Klemme (20) für den Anschluß an das Maschinengestell versehen ist.

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4. Wechselstromerzeuger nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter odeyfein Teil davon In einer Dose (3) angeordnet ist, die mit Kühlrippen (29) versehen ist. . " -
5. Vfech sei stromerzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 die Dose (9) des Gleichrichters an der Seltenvjand des ■•/echselstromerzeugerdeckels (25) angebracht

ist. ^r .'"■■■;.■ _ - _: ^; ■... / -
6. VJechselstronierseuger nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch | gekennzeichnet, da^;3 die. Dose (9) des -Ole-Ichricliters an der Stirn des Deckels (2J) des.Vs'echselstromerzeugersarigebracht

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f%- Wechsel st roraerseuger nach den Ansprüchen 1 bis o, dadurch gekennseichnet, da3 sein Spaimun&s- oder ss^· "S.trotnregler-. ein selbständiges rävimliqhes Ganzes bllöet, das am V/eehselstrOmerseuger mittels Z-arührüngsstiften angeschlossen ist, die In die an dem Wechselstromerseuger angebrachten Buchsen eingeschoben sind* wobei die Stifte und Buchsen den elektrischen Anschluß bilden. ]■■''■ ; ^;

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