DE7120268U - Verteilerkappe und zuendspule fuer brennkraftmaschinen-zuendanlagen - Google Patents
Verteilerkappe und zuendspule fuer brennkraftmaschinen-zuendanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/021—Mechanical distributors
- F02P7/026—Distributors combined with other ignition devices, e.g. coils, fuel-injectors
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Description
Patentanwalt ^T
DipUng. K. Weither
v 1 BERLIN IS
* Bofivaral^e 9
* Bofivaral^e 9
W/Vh-2751
25.6.71 G 71 202 68.1
Verteilerkappe mit Zündspule für Brennkraftmaschinen-Zürdanlagen
Sie Neuerang bezieht sieb auf eine Verteilerkappe
mit Zündspule für Brennkraftmaschinen-Zündanlageo.
Es ist üblich, die Zündspule and den Verteiler als getrennte Baueinheiten auszubilden, so dass die Zündspule
durch besondere Label mit dem Verteiler verbanden werden muss, wobei der Anschluss an Kontaktetücken erfolgt, die über den
üttfang eines Kreises verteilt auf der oberen Seite des Zündverteilers
angeordnet sind. Der Zusammenbau bei der Herstellung
wird durch die getrennte Ausbildung der Zündspule und des
Zündverteilers langwieriger und ausserdem ergibt sich eine grössere Bauhöhe des Verteilers durch die notwendigen aus ihm
herauszuführenden Zündkabel.
7121268 im. η
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen N&cbteil zu vermeiden und gebt von der Erkenntnis aus, dass
ein Zündspulengehäuse und die Verteilerkappe zu einer Baueinheit
zusammengefasst vorteilhaftere Verbältnisse ergibt.
Sie Neuerung kennzeichnet sich durch ein Zündspulengehäuse
aus elektrisch isolierendem Werkstoff zur Aufnahme dar Primär·» und Sekundärwicklung der Zündspule, durch ein Zwi-
* schenstück aus nachgiebigem elektrisch isolierendem Werkstoff,
in dem eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktetiften Jiber den
Umfang eines Kreises verteilt von eier unteren Seite des Zwischenstücks
vorragend abgedichtet eingesetzt ist and in das isolierte elektrische leiter eingebettet sind, die mit je einem Kontaktstift
verbunden sind und abgedichtet im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des von dem Kontaktstiften bestimmten Kreises herausgeführt
sind, und durch eine Verteilerkappe aus elektrisch isolierendem Werkstoff, in deren Stirnwand mehrere öffnungen zur Auf-
( nähme der vorragenden Enden der Kontaktstifte vorgesehen sind,
und durch Schrauben, die das Zündspulengehäuse, das Zwischenstück und die Verteilerkappe gegeneinander abgedichtet zusammenspannen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch eine Baueinheit Zündspulengehäuse und Verteilerkappe nach der
Neuerung, die auf einen Zündunterbrecher ausgesetzt ist,
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fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Pig. 2,
fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in fig.
and fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 in fig.
Sie in fig. 1 dargestellte Baueinheit hat ein ■ Zündspulengehäuse 10 aus Kunststoff, das die Primär- und
die Sekundärwicklung der Zündspule 8 umscbliesst. In eines unter den Zündspulengebäuse liegenden Zwischenstück 20 aus
elektrisch isclierendea nachgiebigen Werkstoff sind aöhrere
längliche Kontakt st if te 21 Ms 28 abgedichtet eingesetzt, die längs eines Kreises verteilt angeordnet sind und mit einer
gleichen Anzahl von isolierten elektrischen Leitern 31 bis verbunden sind. Diese erstrecken sich in dem Zwischenstück
senkrecht sur Achse des durch die Kontaktstifte 21 bis 28
gebildeten Kreises. Sie Zahl der Kontaktstifte und elektrischen
Leiter entspricht der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine, für
die die Zündanlage bestimmt ist. Eine Verteilerkappe 40 aus elektrisch isolierendem Werkstoff hat einen Hantel 41 und eine
Stirnwand 42. In der Stirnwand 42 sind mehrere Öffnungen vorgesehen, durch die sich je einer der Kontaktstifte 21 bis
erstreckt. Sas Zündspulengehäuse 10 ist mit der Verteilerkappe 40 durch Schrauben 48 und 49 zusammengeschraubt, wobei zwischen
ihnen das Zwischenstück 2ü abgedichtet eingespannt ist, um diese aas drei Teilen besteheüue Baueinheit £ü bilden.
-4-
Sie Primär- und die Sekundärwicklung der Zündspale
3 können vorgegossen oder in Epoxyharz eingebettet sein,
das ausgehärtet wurde, und dann «it de· Eisenkern der Zündspule zur Verrollstandigung zusammengebaut wird.
Bas Zündspulengehäuse 10 besteht aus eine·
Deckel 11 und einen Boden 12, die aus Kenstetoff, beispielsweise
auf Phenol- oder Alkydbasis bestehen. Der Deckel 11 hat einen axialen Umfangeflansch 14, der mit Preßaitz über
den Boden 12 greift. Der Rau* innerhalb des Zündspulengehäuses kann nach deu Einsetsen der Zündspule 8 ait einer geeigneten
Yergasssasse, beispielsweise Polyurethans ausgefüllt werden,
woe» Löcher 15 im Boden 12 Torgmtsben sind.
Das Zwischenstück 20 besteht aus einem uachgiebigen
elektrisch isolierenden Werkstoff , beispieleweise Polychloropren, und wird zweckmäseig aus einen oberen und unteren
Teil gebildet, die miteinander versehweiset oder verklebt werden.
Das Zwischenstück 20 enthält die Eontaktstifte 21 bis 28 und die an diese angeschlossenen elektrischen Leiter
31 bis 38, die de» Anschluss der nicht dargestellten Zündkerzen
der Brennkraftmaschine dienen. Jeder der elektrischen Leiter 31 bis 38 erstreckt sieh in wesentlichen senkrecht zur Achse
des durch die Kontaktstifte 21 bis 28 bestimmten Kreises, wie dies die ?ig. 3 und 4 zeigen.
-5-
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Wird die Baueinheit für eine V-Brennkraf*-
aurgebaut, eo liegen die «Ivktr-iacueü Lwitsr 31 = 3=
im wesentlichen parallel, wobei sich die eine Hälfte in ent»
gegengesetzter Richtung zur anderen Hälfte aus de» Zwischenstück
erstreckt, wie dies 71g. 3 seigt, so dass je vier elektrische
Leiter zum Anschluss aa die Zündkerzen jeder Zylinderreihe ohne Kreuzungen der Zündkabel anschliessbar 1st.
Zur Vereinfachung der Verbindung jedes Kontaktstiftes
alt de« angeordneten elektrischen Leiter hat der Kontaktstift ein abgesetztes Ende rechteckigen Querschnitts, der
ia ein Aage ü Süd» des zugeordneten elektrischen Leiters
passt (Pig. 3). Dieser abgesetzte Teil kann an beiden Seiten jedes Kontaktstiftee vorgesehen werden.
Die Verteilerkappe 40 ist ein gepresstes Teix aas Kunststoff auf Phenol- oder Alkydbaiis.
} eine öffnung 47 in der Stirnwand 42 der Verteilerkappe 40 erstreckt.
Die übrigen Kontaktstifte treten duroh entsprechende
öffnungen in der Stirnwand 42, wie dies Jig. 5 zeigt.
Das Zündspulengehäuse 10 ist eit der Verteilerkappe 40 und den dazwischen angeordneten Zwlscheustück 20
durnh die Schrauben 48 und 49 zusauengespannt. Zur Vereinfachung
des Zusammenbaues enthält die Verteilerkappe 40 metallische
Buchsen mit Innengewinde zur Aufnahm« der Gewinde
-6-
71212611·.«.
der Sdhrauben 48 und 49. Das Zusemmenepaanen dea Zündspulengehäuses
10 mit der Verteilerkappe 40 kann jedocb auch in
anderer geeigneter Weise erfolgen.
Die Verteilerkappe 40 überdeckt einen Verteilerläufer
60, der eiuen Kontaktstift 61 trägt und auf einer Verteilerwelle 62 sitzt. Die Verteilerkappe 40 ist mit dem Napf
63 des Verteilers durch Schrauben 64 und 65 verbunden (Pig, I f und 2).
Gegen das radial innere Ende des ZontaktStiftes
liegt ein federbelasteter Kontakt 66 an, dessen andere Seite über ein Kontaktglied 67 mit dem einen Ende der Sekundärwicklung
der Zündspule 8 verbunden ist.
Am Rande des Bodens 12 des Zündspulengebäuses 10 sind Anschlussklemmen 70 vorgesehen, an die elektrische Leiter
71 anschliessbar sind, die zu einer Gleichstromquelle und zu einer Unterbrecbereinbeit 72 führen, so dass die Unterbrechereinheit 72 in Reibe mit der Primärwicklung der Zündspule 8 liegt
und die Primärwicklung der Zündspule von der Gleichstromquelle synchron mit dem Lauf der Maschine gespeist wird. Im Aueführungsbeispiel
ist die Unterbrechereinheit 72 als elektromagnetischer Spannungsgenerator bekannter Sauart ausgebildet, eier den Strom
zur Primärwicklung der Zündspule mit im Kreis liegenden Halbleitern
steuert, die durch die Spannungepulse der Unterbrechereinheit 72 betätigt v/erden.
-7-
.71
.. 7 ■-
Der Läufer 61 ist auf der Verteilerwelle 62 relativ zu dieser in bekaanter Weise selbttätig verstellbar,
um dec Zündzeitpunkt zu verstellen, wozu ein Zündzeitpunktversteller
73 dient.
'Anstelle der elektromagnetischen unterbrechereinheit
72 könnte auch ein üblicher mechanischer unterbrecher
■it Unterbrecherkontakten in einen Gleichstromkreis verwendet
werden, die von auf der Verteilerwelle 62 sitzenden Hocken gesteuert werden.
Claims (1)
- - 8 Anspruch ϊVerteilerkappe mit Zündspule für Brennkraftmaschinen-Zündanlagen, gekennzeichnet durch β in Zündspulengehäuse (10) aus elektrisch isolierendem Werkstoff zur Aufnahme der Primär- und Sekundärwicklung der Zündspule (8), durch ein Zwischenstück (20) aus nachgiebigem elektrisch isolierendem Werkstoff, ia dem eine Mehrzahl von elektrischen Eontaktstiften (21-28) über den umfang eines Kreises verteilt von der unteren Seite des Zwischenstücks vorragend abgedichtet eingesetzt ist und in das isolierte elektrische Leiter (31 - 33) eingebettet sind, die mit je einen» Kontaktstift verbunden sind und abgedichtet im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des von den Kontaktstiften bestimmten Kreises herausgefühlt sind, und durch eine Verteilerkappe (40) aus elektrisch isolierendem Werkstoff, in deren Stirnwand (42) mebrer Öffnungen zur Aufnahme der vorragenden Enden der Kontaktstifte vorgesehen sind, snd durch Schrauben (48,49)» die das Zündspulengehäuse, das Zwischenstück und die Verteilerkappe gegeneinander abgedichtet zusammenspannen.712l2S!its. a
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