DE1749010U

DE1749010U - Seitlich trennbarer reissverschluss.

Info

Publication number: DE1749010U
Application number: DEK19791U
Authority: DE
Inventors: Werner Kepper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-06-28
Filing date: 1955-06-28
Publication date: 1957-07-25

Description

Seitlich trennbarer Reißverschluß

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Gegenstand der Erfindung ist ein seitlich trennbarer Reißverschluß, der sich völlig trennen und es möglich machen soll, daß sich der eine Teil des Reißverschlußes von der Seite in den Schieber einführen läßt und eine sichere Verbindung der beiden Reißverschlußteile gewährleistet. Diesem Zweck dient ein Reißverschluß, bei welchem sich gemäß vorliegender Erfindung unmittelbar an die beiden Reihen der Kupplungsglieder Platten anschließen, die bespielsweise aus die Stoffränder oeiderseitig umfassende, der Länge und den Schließkanälen des öchiebers angepaßten Blechstücken bestehen ; gemäß der Erfindung sind ferner an die Blechstücke die Bewegungen des Schiebers begrenzende Vorsprünge angesetzt, deren innere Kanten mit denen der Platten bzw. Blechstücke in einer Flucht liegen ; eine dieser Vorsprünge trägt eine nase, der andere hat zum Einführen der Jase eine Kappe.
Um das Einschieben der Nase in die Kappe zu erleichtern, ist jene an ihrem freien Ende abgerundet und an ihrer Ansatzstelle verjüngt, während sich anderseits der von der Kappe eingeschlossene Kaum auf der der @ase gegenüberliegenden Seite von unten nach oben erweitert. um zu verhindern, daß der Schieber von der die Nase tragenden Platte abgenommen werben kann, hat diese einen wulstförmigen, etwa der Stärke der kupplungglieder entsprechend verstärkten Rand, der gegenüber den Zacken der Kupplungsglieder zurückgesetzt ist.
Die zur Mitte der Platte nin schmäler werdende wulstförmige Verstärkung läuft vorteilhafterweise auf die Zacke des ersten, unmittelbar an der Platte anliegenden Kupplungsgliedes zu. Damit der Schieber nach dem seitlichen Einführen der die Kappe tragenden Platte in den Schließungskanal beim Herunterziehen sofort mit Sicherheit schon das erste Kupplungsglied faßt, ist die untere innere Ecke dieser Platte wulstförmig verstärkt. Diese Verstärkung läuft von der inneren Kante der Platte nach unten auf das äußere Ende des unmittelbar an dieser Platte anliegenden Kupplungsgliedes zu.
Es ist ferner zweckmäßig, die die iase tragende Platte um ein kupplungsglied kürzer auszuführen, als die die Kappe tragende Platte undin der wulstförmigen Verstärkung der unteren inneren Ecke dieser Platte eine Kerbe für die Zacke des ersten Kupplungsgliedes der gegenüberliegenden Gliederkette vorzusehen. Das seitliche Einführen der die Kappe tragenden Platte in den Schließungskanal des Schiebers wird erleichtert, wenn die unteren Kanten beider Vorsprünge, an welche der Schieber anschlägt, innen abgeschrägt sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlußes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den Reißverschluß mit von dem Schieber völlig frei gegebenen Kupplungsgliedern, Fig. 2 den Reißverschluß mit Schieber bei beginn der Schließung ; der Übersicht halber ist das Oberteil des Schiebers in den Fig. 1 und ;} weggelassen.
Fig. 3 und 4 den geschlossenen Reißverschluß mit heruntergeführten Schieber von vorn bzw. der Seite gesehen, Fig. 5 einen Schnitt nach V-V der Fig. 3, Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten des Schiebers in den den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schließungslagen.
Der Schieber 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Ober- und Unterteil, die durch ein Offnungs- und Führungsteil 2 fest miteinander verbunden sind, und die Flanschen zur Jil. dung von Führungskanälen für die beiden

Reinen von xup, lungsgliedern haben. iner dieser Fährungs-

kanäle ist in Fig. 6 mit 3 bezeichnet ; die beiden Reihen der Kupplungsglieder haben die bezugszeichen 4 und 5. Die Stoffränder 6 und 7 sind an ihren äußeren Enden durch die beidseitig umfassende Blechstücke 8 und 9 eingefaßt, an welche sich die Kupplungsglieder unmittelbar anschließen. Zweckmäßigerweise sind die obersten Kupplungsglieder 10 und 11 fest mit den Einfassungen 8 und 9 verbunden. Die Einfassungen 8 und 9 haben über

die ötoffrändcr 6 und 7 hinausragende Vorsprunge 10

und 11, die stärker als die Einfassungen und 9 sind ?

Der Vorsprung 10 trägt eine Nase 12 und der Vorsprung 11 eine für das Einschieben der Nase 12 bestimmte Kappe 13. Das obere Ende der Nase 12 ist abgerundet und die lyase ist an ihrer Ansatzstelle 12' ver@üngt. Der von der Kappe 13 eingeschlossene Raum erweitert sich

der

auf der ;'Nase gegenüberliegenden Seite, wie aus den Figl

1 und 2 ersichtlich, von unten nach oben. Die Abrundung

der hase, die Verjüngung der lyase an ihrer linsotzstelle

und die Erweiterung des von der Kappe eingeschlossenen Raumes haben den Zweck, das Einschieben der risse in die Kappe zu erleichtern. Die einpassungen L und 9 sind so lang, daß der Schieber 1, wenn er über alle Kupplungs-

glieder gezogen ist, oben an die Vorsprünge 10 und 11

CD

anschlägt.

2

Der innere Rand der Einfassung b ist wulstförmig ver-

stärkt. Diese wulstförmige Verstärkung 14 wird von den

den Führungskanal bildenden Flanschen des Schiebers 1 umfaßt, so daß sich der Schieber nicht von der Einfassung b abnehmen läßt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die wulstförmige Verstärkung 14 zur Mitte hin schmäler als am Anfang und Ende, wodurch ermöglicht wird, daß der Schieber, wenn er bis an den Vorsprung 10 geführt ist, eine Schräglage einnimmt, was noch dadurch erleichert wird, daß man die unteren Kanten der orsprünge 10 und 11 abschrägt. Einer dieser Abschrägungen hat das bezugszeichen 15. Die Schrägstellung des bchiebers 1 erleichtert das seitliche Einscheben der Einfassugn 9 in den frühruugskanal 3.
Um ein sicheres Fassen der ersten an den Einfassungen 8 und 9 anliegenden Kupplungsgliedern Dz und 11 beim Herunterziehen des Schiebers 1 zu erreichen, läuft die wulstförmige Verstarkung 14 unten auf die Zacke des ersten Kupplungsgliedes 10 zu, und die innere Ecke 16 der Einfassung 9 ist wulstförmig verstärkt, derart, daß die wulstförmige Verstärkung von der inneren Kante der Einfassung 9 zu dem äußeren Ende des Kupplungs- gliedes 11 läuft. Die Länge der Einfasssung 8 ist um ein Kupplungsglied kürzer als die Einfassung 9 und in der wulstförmigen Verstärkung 16 ist eine Kerbe 17 vorgesehen, in

die sich die Zacke des ersten Kupplungsgliedes 10 legt.

Zb

Das seitliche Einschieben der Einfassung 9 in den Führungskanal 3 des Schiebers 1 erfolgt, nachdem zunächst die Kappe 13 auf die nase 12 gezogen ist. Durch die Nase und die Kappe werden die beiden Teile des Reißverschlußes schon zusammengehalten, bevor der Schieber über die Kupplungs-glieder gezogen ist. Infolgedessen bereitet

auch das Ziehen des Schiebers über die Kupplungsglieder

in s p r ü c h e.

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1. Seitlich trennbarer Reißverschluß, gekenn-

zeichnet durch zwei sich unmittelbar an die beiden Reihen (4 und 6) der Kupplungsglieder anschließende, die Stoffränder (6 und 7) beiderseitig umfassende, der Länge und den Schließkanälen des Schiebers (1) angepaßte blechstücke (b und. 9) ; oben an die lechstücke (S und 9) angesetzte, mit deren inneren Kanten in einer Flucht liegende, die Bewegung des Schiebers (1) begrenzende Vorsprünge (10 und 11), von denen einer eine Nase (12), der andere eine Kappe (13) zum Einführen der Nase hat.

Claims

2. Reißverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an inrem freien ßnde abgerundete und an ihrer Ansatzstelle verjüngte lyase (12), und einen von der Kappe (13) eingeschlossenen Raum, der sich auf der der lyase gegenüberliegenden Seite von unten nach oben erweitert. CD

3. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine wulstförmig, etwa der Stärke der Kupplungsglieder entsprechende Verstärkung (14) des inneren, gegenüber den backen im Vergleich zu dem der Kupplungsglieder zurückgesetzten Randes der die Nase (12) tragenden Einfassung (107.

4. Reßverschluß nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine wulstförmige Verstärkung (14), die auf die Zacke dec-ersten, unmittelbar an der Einfassung anliegenden Kupplungsgliedes (10) zuläuft und an ihrem äußeren Rand zur Mitte hin schmäler wird.

5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet, durch eine wulstförmige, etwa der Stärke der @uppolungsglieder entsprechende Verstärkung (16) der unteren inneren Ecke der die Kappe (13) tragenden Einfassung (9), welche von der inneren Kante der Einfassung nach unten auf das äußere Ende des unmittelbar an dieser Einfassung anliegenden Kupplungsgliedes (11) zuläuft.

6. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die lyase (12)'tragende Einfassung (b) um ein Kupplungsglied kürzer ist als die die Kappe (13) tragende Einfassung (9) und in der wulstförmigen Verstärkung (16) der inneren Ecke dieser Einfassung eine Kerbe (17) für die Zacke des ersten Kupplungsgliedes (10) der gegenüberliegenden Glieder- CD CD

reihe (4) vorgesehen ist.

7, Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten beider Vorsprünge (10 und 11), an die der Schieber (1) anschlägt, innen abgeschrägt sind.