DE1746083U - Mast-endverschluss. - Google Patents

Mast-endverschluss.

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DE1746083U
DE1746083U DE1957F0012877 DEF0012877U DE1746083U DE 1746083 U DE1746083 U DE 1746083U DE 1957F0012877 DE1957F0012877 DE 1957F0012877 DE F0012877 U DEF0012877 U DE F0012877U DE 1746083 U DE1746083 U DE 1746083U
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DE
Germany
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cable
mast
end closure
clamp
earthing
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Expired
Application number
DE1957F0012877
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English (en)
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Mast-Endverschluß.
  • Die Erfindung betrifft einen Freiluft-Mast-Endverschlouß zum Anschluß eines Erdkabels an eine Freileitung.
  • Es ist bekannte bei derartigen Endverschlüssen das Kabel in einer Schelle abzufangen, das Kabel auf eine vorher zu bestimmende Länge, die vom Endversohluß bis zur Freileitung reicht, zu entmanteln und die Einzeladern durch Porzellantüllen, die im Ausgangsteil des Endverschlusses angeordnet sind, einzeln hindurchzufädeln. Besonders bei stärkeren Aderquerschnitten ist das Biegen und Einziehen in die Porzellantüllen eine zeitraubende und schwierige bei, bei der häufig die Isolation der Adern in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Um diese Arbeit zu erleichtern, ist es schon bekannt, die Porzellantüllen in dem Endverschlußgehäuse trennbar anzuordnen
    und sie nach dem Durchziehen der Kabeladern gemeinsam mit
    ., emeinsam mit
    ihrer Halterung wieder an dem Endverschlußgehäuse zu befestigen. Eine ähnliche Ausführung sieht vor, das die Porzellantüllen aufnehmende Unterteil mit einem die eine Kabelklemmschellenhälfte bildenden Ansatz zu versehen.
  • Die erwähnten Endverschlüsse haben aber noch den Nachteil, daß die Kaboladern durch Porzellantüllen hindurchzuziehen sind.
  • Eine Beschädigung der Aderisolation bzw. ein Lockern der Porzellaztilllen im Halterungsteil und damit ein Ausfließen der Füllmasse bei fortigmontiertem Endversohluß sind nicht ausgeschlossen.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß ist das einteilige Unterteil des Endverswchlusses so ausgebildet, daß das herausgeführte Kabel von vorn in eine gemeinsame Ausführungsschelle einlegbar ist. Der Endverschluß mit den vorstehenden merkmal hat den besonderen Vorteil, daß die zeit-
    raubende Arbeit des Einfädeins der Kabeladern in Porzellan-
    tüllen fortfallt. Bs ist lediglich erforderliche das Eabel bis
    auf einen Nantelpfropfen der zweckmäßig die Lane der Aus-
    führungsachelle besitzen soll, zu entmanteln. Ein weiterer
    Vorteil wird darin gesehen, daß die Einführungs- und Ausführungsschellen gleichen Durchmesser besitzen, da beide den
    Iabelstantel umfassen. Ferner kann der gleiche Endversohluß für
    Drei-und Vierleiterkabel benutzt werden. Bei den enderschlüssen mit Porzellantüllen muß für jede Phase eine Tülle vorhanden sein, es müssen also jeweils Endverschlüsse für
    Drei und Vierleiterkabel an Lager gehalten werden. Kan kann
    somit ebenfalls die Lagerhaltung vereinfachen.
    In dor Zeiohnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellte an
    des ! weitere Erläuterungen gegeben werden sollen. Figur 1
    zeigt einen Querschnitt und Figur 2 eine Draufsicht mit Teil-
    schnitt des erfindungsgemäßen Endverschlusses.
    Das Endversohlußunterteil ird mit den Flächen a an dem Mast
    befestigt. Das einteilige Unterteil wird über das Kabel 2 ge-
    schoben und mit Hilfe der Einführungsschelle 3 an der gewünsoh
    ten Stelle befestigt. Um das äbel kurz und leicht biegen au
    kannen, ist es zweckmäßige den Kabelmantel auf einer Länge bis
    zur Ausführungsschelle 4 zu entfernen. Ebenso werden die Adern
    von der Schelle 4 bis zur Frcileitung, deren Lange vorher be-
    stimmt werden muß von dem Kabelmantel befreit. Es verbleibt
    ein Hantelpfropfen 5 von der Länge der Schelle 4. Das Kabel
    kann man derart gebogen uerden, daß der Nantelpfropfen
    in das'Unterteil der Schelle 4 frei eingelegt und mittels des
    zugehörigen Schellenoberteils 6 in seiner Lage befestigt werde kann. Die zweite Schelle 4 ist derart ausgebildet, daß ein weit überragender Kragen 7 das ausgeführte Kabel vor Feuchtigkeit schützt. Als Abdeckung dient eine einteilige, an dem Endverschlußunterteil mittels Schrauben zu befestigende Schutz haube 8. Die Aderspreizung zum Anschluß an die ru-einleitung erfolgt erst außerhalb des Endverschlusses.
  • Das Gehäuseunterteil ist ferner am Kabeleingang mit einem bis zur Einführungsschelle 3 reichenden Ringraum 10 versehen, der
    es ermöglicht, nur den Zwickel des Kabels zu vergießen. Für den
    Fall da. der ganse EndverschluB Nit Füllmasse versehen werden
    soll, befindet sieh an dar Schatzhaube 8 eine Einfüllschraube
    11.
    Es ist noch au ermähnen, daß im Innern des Endversohlusses eine
    Erdungssohraube 9 angeordnet ist, an die eine gegebenenfalls vorhandene Abschirmung oder Bewehrung des Kabels angeschlossen werden kann. Wird die Abschirmung des Kabels als vierter Leiter benutzt, ist anstelle der Erdungsschraube 9 ein Bolzen aus
    gutleitendem werkstoff) ispielæx se P. u oder messing,
    einzusetzen.
    DieEndverechlußgehSuse können sowohl aus Notall (Grauguß oder
    Leiohtmtall) als auch aus Kunststoff gefertigt sein.

Claims (1)

  1. J. i, a-tans I
    1. Mast-Endversohluß für elekteißche kabels insbesondere für Kunatstoffkabolt gekennzeichnet durch eine derartige Ausbiß dung des einteiligen Unterteiles ("t) des EndverschlusseSt daß das herausgeführte Kabel von vorn in eine gemeinsame Ausführungsschelle (4) einlegbar ist. 2.Mast-Endverschluß na. oh Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Aueführnsßchelle (4) einen weit überragenden Kragen (7) besitzt. 3. Mast-Endverselß nah. Anspruch gekennzeichnet durch eiNa ringförmige Vertiefung (10) am Kabelengang, die ein Aus- gießen des Zwickels des Kabels gestattet. 4. MaetSndverschluß nach Anspruch dadurch gekennzeichnet daß anstelle der Erdungsechraube (12) ein Erdungsbolzen aue gutleitendem Metall eingesetzt wird1 wenn die Absohirmung desKabels als Nulleiter benutzt wird. ! Mäst-Endversohluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Endversohlußgehause (1) aus Metall oder einem! Kunststoff gefertigt ist.
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