DE1745597U - Brauseschlauch. - Google Patents

Description

• . Brauseschlauch.
• Die Erfindung betrifft eine sehr nützliche Verbesserung an den Brauseschläuchen für Handbrausen von Mischbatterieen jeder Art, wie sie z. B. für Wasch-und Badezwecke, in Spülküchen, Laboratorien etc. gebraucht werden.
• Solche Brauseschläuche, die aus Metallbandprofil gewickelt sind, neuerdings aber auch schon aus Kunststoff gefertigt werden, neigen nach längerem und starkem Gebrauch dazu, am Anschluss bzw.. in seiner Nähe, d< h. der Einführung des Schlauches in der Manschette, einzureissen bzw. undicht zu werden, da an dieser Stelle der Schlauch Immer wieder eine scharfe Abknickung erfährt. Hierdurch wird entweder eine kostspileige Reparaturarbeit notwendig, indem der Schlauch abgeschnitten und neu einmontiert werden muss, oder aber der Schlauch wird infolge seiner relativ kurzen Länge ganz gebrauchsunfähig und muss ersetzt werden.
• Die Erfindung behebt diesen Misstand in ideal-einfacher und vollkommener Weise dadurch, dass sie im Schlauch am Anschluss

  ein zusätzliches Federelement anordnet, welches ohne Behinderung

  des Durchflusses vom bzw. im Anschluß ausgehend um eine zweck-

  entsprechende Länge von z. B. 6o oder 1 oomm auf den Schlauch

  übergreift und somit dem Schlauch an seiner gefährdetsten Stelle,

  nämlich am Anschluss, eine festere Elastizität verleiht. Hierdurch wird vermieden, dass sich der im Gebrauch ständig wiederhtlende Vorgang des Abbiegens auf eine einzige Stelle konzen-

  triert. as Abbiegen erfolgt also nicht mehr als Abknicken, sohn-

  'io

  dorn infolge der festeren Elastizität über eine grössere Länge

  hin als sanfte, unschädliche Biegung von grossem Krümmungsra-

  dius.

  Als Federelement kann z. Be eine Spiralfeder aus Rund-

  oder Flachmaterial (z. B. Messing, vermessingter o. verchrom-

  ter Stahl, rostfreier Stahl etc. etc.) angewendet werden. welche dann zweckmäßig so dimensioniert ist, dass sie in den durch die Profilierung des Schlauches gebildeten inneren Grwindegängen eingeschraubt liegt. Die Spiralfeder kann dabei eine gleichmässige Stärke haben. Erfindungsgemäss kann sie aber auch mit Vorteil ungleichförmig sein, indem z. B. das verwendete Rund-oder Flachmaterial in der Abmessung schwächer wird, sodass die Federfestigkeit am Anschluss am höchsten ist und zur Schlauchmitte abfällt. Statt als Spiralfeder kann das Federelement natürlich auch wenn auch weniger einfach, in Form von Federzun-

  gen aus Flach-oder auch Rundmaterial ausgelegt sein, welche

  vom Anschluss ausgehend sich ein gewisses Mass von zu B. 60 mm

  zur Sohlauchmitte erstrecken* Z. B. können ver um 9o seraet-

  te andfederzungen an einem an der Anschlusstelle im Schlauch

  liegendenRing angestanzt oder sonstwie betestigt sein. Auch

  kann die Befestigung direkt am Schlauch vorgenommen sein. Diese

  Federzungen können vorteilhaft erfindungsgemäss ebenfalls un-

  gleichförmig in der Federkraft sein, indem die Abmessung zur Schlauchmitte hin abfällt etc. etc. Alle solche Abwandlungen sollen selbstverständlich unter die Erfindung fallen.
• Die beigegebenen Abbildungen 1 - 4 veranschaulichen in grösserer Darstellung die Erfindung an einigen Beispielen, wobei 1 der Schlauch, 2 die Anschlussmanschette und 3 das Federelement ist.
• Gemäss Abbildung 1 ist das Federelement 3 eine Spiralfeder 4 aus Runddraht, welche mit etwa drei Gewinfegängen im Ansohluss und etwa 20 im freien Schlauch eingeschraubt liegt.
• Gemãss Abbildung 2 ist das Federelement 3 eine Spiralfeder 5 aus Flachmaterial.
• Gemäss Abbildung 3 ist an der Anschlußstelle im Schlauch ein Blechring bzw. Blechschraubring 6 mit vier verjüngten derzungen 7 angeordnet.
• Gemäss Abbildung 4 sind vier verjüngte Federzungen 8 an einem in der Manschette selbst am Schlauchende angeordneten Hilfsring 9 befestigt.
• Es sei noch bemerkt, dass die Erfindung natürlich sinnge-

  mäss auch für Schläuche aus Xunststoff Anwendung findet.

Claims (1)

1. Schutzansprüohe. 4p Brauseschlauch für Handbrausen von Batterieen jeder Art, dadurch gekennzeichnet, dass vom bzw. im Schlauchanschluss (2) ausgehendim Schlauch ein zusätzliches Federelement (3) ange- ordnet ist, welches sich in zweckmässiger Länge in Richtung Schlauchmitte erstreckt und dem Schlauch an der Anschlusstelle eine erhöhte elastische Biegefestigkeit verleiht.

   Brauseschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) z. B. eine Spiralfeder (4, 5) aus Rund-oder Flachmaterial ist.

   Brauseschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) z. B. aus zungenförmigen Federn (7,8) besteht. Brauseschlauoh nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) vorzugsweise durch Ausführung mit wechselnden Abmessungen bzw. Stärken eine ungleichförmige, d. h. in Richtung Schlauchmitte abnehmende Federungsfestigkeit hat.