DE1745483U - Schraubenbolzen. - Google Patents

Schraubenbolzen.

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DE1745483U
DE1745483U DE1953P0005095 DEP0005095U DE1745483U DE 1745483 U DE1745483 U DE 1745483U DE 1953P0005095 DE1953P0005095 DE 1953P0005095 DE P0005095 U DEP0005095 U DE P0005095U DE 1745483 U DE1745483 U DE 1745483U
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DE
Germany
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bolt
longitudinal groove
steel pin
nut
thread
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953P0005095
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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Publication date
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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • ôchraubenbolzen
    S-hr-ubenbo-zen
    Die ßrfinduaß betrifft einen Jchraubeabolzen. bei
    dem eine mit einer durchgehenden Längsnut versehene Mutter auf einen von einer Gewindespindel abgeschnittenen Bolzen bündig aufgeschraubt und dieser durch eintreiben eines Keiles in die Längshut mit der Mutter verstaucht ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, möglichst einfach und billig Schraubenbolzen mit Kopf in beliebiger Länge und beliebigen Abmessungen aus zur Verfügung stehenden baukastenähnlich zusammengestellten Einzelteilen herstellen zu können. Eine solche durch die erfindung geschaffene Möglichkeit ist oftmals lebenswichtig, wenn Fertigschrauben einer bestimmten Abmessung nicht zur Verfügung stehen. Die Erfindung ist auch für alle kleinen Fertigungsbetriebe und Reparat@rwerkstätten von Bedeutung, die sich ein umfangreiches Schraubenlager nicht hinlegen können. Die bisher bekannte @öglichkeit, einen auf einer Schraubenspindel auf Länge abgeschnittenen Bolzenschaft mit einer aufgeschraubten Mutter dadurch zu verbinden, daß man einen Keil entsprechender Größe in auf Stellung gebrachte Längsnuten, die sich am Bolzen und in der Butter befinden, eintreibt, ist nicht einfach und billig genug. Es ist nachteilig, daß bereits die Gewindespindel die vom bolzenschaft abge chnitten wird, mit einer durchlaufenden Längsnut versehen sein muß und so die spezielle Ausführungsform einer Gewindespindel darstellt, die in
    i
    ihrer Herstellung erheblich teuerer ist als e mgenuteto
    Geindespindel. Außerdem ist es nachteilig, daß das Dolzen-
    ende fast niemals bündig mit der Mütter abschließt, enn
    die beiden Längsnuten in der Butter un i Jchaft miteinander
    zur Deckung gebracht sind. Ls ist daher meistens eine Sach-
    arbeit erforderlich. Außei-den auß die Längsnut ebenso vie
    diejenige der mutter genau toleriert sein, damit der Keil
    den senencien Festsiiz ergibt. Es müssen also fu. r die ver-
    schiedenen Abmessungen verschiedene Keile auf Vorrat gehalten werden, die außerdem noch in ihrer Länge je nach der @utterhöhe unterschiedlich sind.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Schraubenbolzen dadurch, daß die Mutter auf dem mit Gewinde versehenen Bolzen in aufgeschraubter Stellung durch einen zwischen die Gewindespitzen des Bolzens und dem in den gewindefreien Teil der futter verlaufenden Grund der Längsnut der Butter eingetriebenen gehärteten tahlstift unlösbar befestigt ist, dessen überstehender Teil bei zwischen Einsatzbacken eingespanntes Schraubenbolzen abgeschlagen ist, so
    daß der eingetriebene itiihlstift nicht über die itirafläche de :
    Mutter hinaussteht.
  • Die Verbindung zwischen futter und Bolzen erfolgt also durch die Deformation der Gewindegänge des abgeschnittenen Bolzens. Um den t&hlstift zwischen Bolzen und-lütter ein-
    treiben zu können, genügt es, daß er nur etsas mit seiner
    spitze zwischen die Gewindespitzen des Bolzens und den Grund der Längsnut der Butter eintreten kann, was dadurch ermöglicht wird, daß der Grund der Längsnut der Butter in deren gewindefreien Teil verläuft, so daß die Längsnut eine etwas größere Tiefe hat als das Gewinde. Dadurch wird die bisher erforderlich@ Längsnut an der Gewindespindel überflüssig, so daß der Stahlstift in jeder Stellung der Gatter angesetzt und ein@eschlagen werden kann. Man kann also die Mutter genau bis zwa hündigsein mit der Stirnfläche des Bolzens auf diese
    aufschraubenund in dieser Stellung den Stahlstift eintreibea,
    Nii"den--j-hlstift eintrei-ben,
    so daß die bisher notwendige Nacharbeit nicht mehr erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
    daß auch immer die gleichen tahlstifte verwendet werden könne
    so daß sich die Lagerhaltung vereinfacht.
    iin ~kal, i--
    in weiteres orkmal aer . rfindung bestaht darin, daß
    die Länsnut in der Mutter ar u soviel tiefer ist als
    die"c,
    die'cTsindetiofe, daß vor den eintreiben des vt : lhlstiftes
    nur dessen spitze zwischen des olzengewinde und dem
    grund der nganut eingreift, und der ebenfalls benötigte
    S'cahlstift kennzeichnet sich dadurch, daß der chaft-
    durchmesser des tahlstiftes etas größer ist als die
    breite der Langsnut der mutier.
  • Das Eintreiben des Stahlstiftes ist ohne weiteres möglich, weil hierbei nur die hintereinander liegenden.
  • Gewindespitzen des Bolzens deformiert werden. Die Verbindung zwischen Mutter und Bolzen ist durch die Deformation der Gewindegänge unlösbar. Der schon erreichte Festsitz wird durch die zusätzliche Deformation der
    Längsnut der Butter noch verbessei da der Jtahlstift
    infolge seines etwas größeren Schaftdu@chmessers das material der Butter im Bereich der Eintreibstelle beiseite und gegen die Gewindeflanken des bolzens drückt. Da die Schläge zum Eintreiben des Stahlstiftes wegen der damit verbundenen Materialverformungen sehr kräftig sein müssen, reicht die normale Einspannung der abg@schnittenen Gewindebolzen in weichen Klemmbacken eines Schraubstockes nicht aus. Durch die exzentrischen Schläge können auch Verbiegungen des bolzens verursacht werden, weon dieser nicht zuverlässig eingespannt ist. Es ist deshalb zweckmäßig als Einspannvorrichtung an sich bekannte, mit in ihren Durchmessern abgestuften Löchern versehene Eie backen für Schraubstöcke zu verwenden, die zweigeteilt sind und gemäß einem weiteren Merkmal der erfindung
    derart ausgebildet ind, da die Klesuacken im Durch-
    messer abgestufte und durch die Klemmbacken halbierte
    Gewindelöcher aufweisen, wobei die Gewindelochhälftea durch
    parallele Führungsstifte an den Enden der jilesimbacken zentriert sind und sich auf den Führungsstiften zwischen den Klemmbackenhälften Druckfedern befinden. Die Schlagkräfte werden von allen ùewindeflanken, soweit sie in die Einspannvorrichtung eingeklemmt sind, aufgenommen und gleichmäßig auf den Umfang des Bolzens verteilt, da die Gewindehälften durch die beidseitigen Führungen genau zueinander zentriert sind. Auch dünne Bolzen können sich daher nicht unter der einwirkung der Schläge verbiegen.
  • Außerdem wird nach der Vorteil erreicht, daß die Einspannvorrichtung das zu weite Durchschlagen der Stahlspitze ver-
    hindert. Bei noch etas gelüfteten, pannbacken läßt sich
    der chraubenbolzen genau bis zum Bündigwerdeti der Butter
    mit der Oberseite der Klemmbacken in diese einschrauben
    und dann festklemmen, so da die spitze des tahlstiftes
    auf der einen oder anderen blockhälfte bei zu weitem Einschlagen aufsetzt und in der im Bereich der Opitze
    breiteren Nut der Butter usweicht oder abbricht.
    Jiese Einspannvorrichtung ist sonit eine seckmie
    rgänzMg der n ch-rt eines oc. habenbTnkastehs susaamen-
    gestellten Einzelteile.
    Jer ùe enstand er . rfindunG ist in der Zeichnung
    inmehreren usführunsbeispielen dargestellt, und s'jsr
    zeigen : Fig. 1 einen eingespannten Bolzenschaft, eine futter und einen Stahlstift,
    Fig. 2 die aufgeschraubte Dotter nit eingeschlagenem
    c2
    dtahlstift, Fig. 3 Bolzen mit Butter und abgeschlagenem Stahlstift, Fig. 4 die auf dem Bolzenschaft aufgeschraubte Mutter ohne tift,
    Fig. 5 Bolzen mit atter und b5.ndig eingeschlagenem
    ZD
    Stahlstift, Fig. 6 eine Aufsicht auf die Mutter nach Fig. 5 und Fig. 7 die Einspannvorrichtung.
  • Von einer Gewindespindel größerer Länge ist der Bolzenschaft 1 auf Länge abgeschnitten und zwischen die Backen 2 und 3 der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung zwischen den Spannbacken 4 und 5 eines Schraubstockes eingespannt. Auf den eingespannten Bolzen wird die Mutter 6
    aufgeschraubt, welche die durchgeheaj. e Langsaut 7 aufweist.
    Die Längsnut hat einen etwa halbzylindrischen Querschnitt,
    'er ist als die (.-eivindet*efe
    wobei die Ñuttiefe etwas größ0r ist als die Gewindetiefe
    (Fig. 4), so da. S die Spitze des Stahlstiftes 8 zwischen
    die Gewindespitzen des bolzens und dem halbzylindrischen
    Grundnd der iingsnut eia'crei bar ist. er hlbzylinriche
    grund der L-'isgs ut ist zur vollkommenen--npassu-ng an den
    z ftdurchisesser des tahlnagels s. ec. kmäiß, aber nicht
    unbedingt Voraassetzung, ie Längsnut kann auch einen recht-
    eckigen'-. verschnitt ofeisen. A-r Vorgang ist in der
    Fi. 2 dargestellt,) ie chläe des Kaamers 3 wirken
    inrfeilrichtung 10 uf den tahlstift 3, der uicht auf
    volle Matterhöhe einjsschlgon ird. Jarauf wird der
    tahlstift durch oinen Üammerschlag ia ichtaag des
    Pfeiles11 abgeschlagen und dann bündig durch nochmaliges
    Schlagen in Richtung 1 eingetrieben,'. vie dies Fig. 5
    zeigt. Diese Figur zeigt den erfindunssemäßen Jchrauben-
    bolzen, bei der die auf das G@inde des Bolzenschaftes
    aufgeschraubte utter durch ùen eingetriebenen jtwllstift
    unlösbar verbund. eQ ist.
    In der Fig. 7 ist die iaspaaavorrichtua aargestellt,
    die aus einem zweigeteilten Llock besteht, der an den
    Teilflächen 12 und 13 zaehrere'Geilzylitidrische
    aufnahmen 14 und 15 für verschiedene olzeagroßen be-
    sitzt. Die Backen 2 und 3 sind in-ühru. s sstiften 16 und
    17 entgegen Jruckfedern 19 und 19 geführt und die Gewinde-
    löcherhalften auf J. i. ? se eise genau zentriert.
    Diefür die ..'rstellung verschiedenster chraubea-
    bolzen benötigten Jewindesindela und uuternt die auch
    Flügelmuttern sein können, soie die dazugehörigen passen-
    den tahlstifte lassen sicn zusmea sit der iaspanü-
    vorrichtung bequem in einem mit aufgeteilten iächern
    versehenen holzmasten untabringen.
    chu1 ; zaQSDrche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1. uchraubenbolzen, bei dem eine mit einer durchgehenden Längsnut versehene Butter auf einen von einer Gewindespindel abgeschnittenen bolzen bündig aufgeschraubt und dieser durch eintreiben eines Keiles in die Längsnut mit der Mutter verstaucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die glatter (6) auf dem mit Gebinde versehenen Bolzen (1) in aufgeschraubter tellung durch einen zwischen die Gewindespitzen des Bolzens und dem in den ge'-indefreien Teil der Mutter verlaufenden Grund der Längsnut (7) der futter eingetriebenen gehärteten Stahlstift (8) unlösbar befestigt ist, dessen überstehender Teil bei zwischen Sinsatzbacken (2, 3) eingespanntem dchraubenbolzen abge- LZ schlagen ist, so daß der eingetriebene tahlstift (8) nicht über die Stirnfläche der utter hinaussteht. 2. Schraubenbolzen nch Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, da. 3 die Längsnut (7) in der Mutter (6) nur
    um soviel tiefer ist als die Gewindetiefe, daß vor dem Eintreiben des tahlstiftes (8) nur dessen Spitze zwischen dem bolzengewinde und dem Grund der Längshut (7) eingreift. 3. Sehraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der. Jchaftdurchmesser des dtahlstiftes (8)
    etwas größer ist als die Breite der Längshut (7) der Mutter.
    4. Schraubenbolzen nach Anspruch 1 mit Klemmbacken zum Einspannen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2, 3) i@ Durchmesser abgestufte und durch die Klemmbacken halbierte Gewindelöcher aufweisen, wobei die Gesindelochhälften (14, 15) durch parallele Führungssti. fte (16s 17) an den Enden der lQemmbacken (2t3) zentriert sind und sich auf den Fuhrungsstiften (16, 17)
    zwischen den Klemmbackenhälften Druckfedern (18,19) befinden.
DE1953P0005095 1953-07-04 1953-07-04 Schraubenbolzen. Expired DE1745483U (de)

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DE1745483U true DE1745483U (de) 1957-05-23

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DE1953P0005095 Expired DE1745483U (de) 1953-07-04 1953-07-04 Schraubenbolzen.

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DE (1) DE1745483U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415207A1 (de) * 1984-04-21 1985-11-07 Siegfried 7135 Wiernsheim Fricker Stuetzschraube fuer fassadenplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415207A1 (de) * 1984-04-21 1985-11-07 Siegfried 7135 Wiernsheim Fricker Stuetzschraube fuer fassadenplatten

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