DE1745363B2 - Verfahren zur Herstellung von Epoxy polyaddukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Epoxy polyadduktenInfo
- Publication number
- DE1745363B2 DE1745363B2 DE1745363A DE1745363A DE1745363B2 DE 1745363 B2 DE1745363 B2 DE 1745363B2 DE 1745363 A DE1745363 A DE 1745363A DE 1745363 A DE1745363 A DE 1745363A DE 1745363 B2 DE1745363 B2 DE 1745363B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- epoxy
- anhydride
- hours
- under
- flexural strength
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/18—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by etherified hydroxyl radicals
- C07D303/20—Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings
- C07D303/24—Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings with polyhydroxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/42—Polycarboxylic acids; Anhydrides, halides or low molecular weight esters thereof
- C08G59/423—Polycarboxylic acids; Anhydrides, halides or low molecular weight esters thereof containing an atom other than oxygen belonging to a functional groups to C08G59/42, carbon and hydrogen
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31511—Of epoxy ether
- Y10T428/31525—Next to glass or quartz
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T442/00—Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
- Y10T442/30—Woven fabric [i.e., woven strand or strip material]
- Y10T442/3472—Woven fabric including an additional woven fabric layer
- Y10T442/3528—Three or more fabric layers
- Y10T442/3569—Woven fabric layers impregnated with a thermosetting resin
- Y10T442/3585—Epoxy resin
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
Description
IS
in der das zweiwertige Symbol A eine Azogruppe
-N = N-
oder Azoxygruppe
oder Azoxygruppe
gegenüber in den Epoxidverbindungen vorhandenen antagonistischen Gruppen aufweisen. Zur Erzielung
eines homogenen Epoxid-Härtemute -Gemisches ohne
Bewirkung einer Gelbildung ist es dann erforderlich,
die Aktivität des Härtungsmittels zu mäßigen, indem man es in den Epoxidverbindungen in einem Monoanhydrid als Träger verteilt, was das Ausmaß der dem
Dianhydrid eigenen Vorteile beträchtlich herabsetzt Außerdem sind die weniger reaktiven Dianhydridc
häufig schwierig zugänglich oder rohren auch zu Epoxypolyaddukttn. die in gehärtetem Zustand die Erfordernisse bei einer Verwendung unter scharfen Bedingungen, beispielsweise bei erhöhten Temperaturen
nicht erfüllen wurden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Her
stellung von Epoxypolyaddukten durch Erhitzen und Härtung eines Gemisches von Epoxidverbindungen
und einem Polycarbonsäureanhydrid das dadurch gekennzeichnet ist. daß man als Poiycarbonsäuaünhydrid
ein Dianhydrid der allgemeinen Formel
-N=N-I
O
O
bedeutet, verwendet.
30
O O
in der das zweiwertige Symbol A eine Azogrupp^-
-N=N-
Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2324483). daß Epoxidverbindungen mit Dicarbonsäureanhydriden
gehärtet werden können und Phthalsäureanhydrid in weitern Ausmaß zu diesem Zweck empfohlen wurde.
Später wurde vorgeschlagen, die Eigenschaften der gehärteten Epoxidpolyaddukte (Nichtentflammbarkeit.
elektrische Eigenschaften) durch Verwendung von polyhalogenierten Anhydriden (Robitschek und
Nelson — Ind. Eng. Chem., 48 1951 [ 1956]) und die
Lagerbeständigkeit von Gemischen, die den Härter enthalten, durch Verwendung von bei Zimmertemperatur
flüssigem oder einen wenig erhöhten Schmelzpunktaufweisenden
Anhydriden (Weiss - Ind. Chem. Eng., 49 1089 [1957]) zu verbessern.
Es wurde auch vorgeschlagen, zur Erhöhung der Erweichungstemperatur und Verbesserung der Lösungsmittelbeständigkeit
der vernetzten Epoxypolyaddukte den Vernetzungsgrad durch Verwendung von
Polyanhydriden als Härtungsmittel zu erhöhen. So hat man vorgeschlagen, die Härtung von Epoxidverbindungen
verschiedener Typen mittels Dianhydriden von Tetracarbonsäuren, wie beispielsweise Pyromellitsüure.
Dimethylhexahydronaphthyltetracarbonsäure. Cyclopentantetracarbonsäure. Benzophenontetracarbonsäuren,
Diphenylmethantetracarbonsäuren. sowie auseinemdifunktionellen Mittel und einem Tricarbonsäureanhydrid
erhaltenen Kondensaten oder Additionsverbindungen von Dialkylbenzolen mit Maleinsäureanhydrid
durchzuführen. Man hat hierzu auch Diels-Alder-Additionsprodukte von Maleinsäureanhydrid
und einem Polycydopentadienylderivat empfohlen.
Die Verwendung dieser Dianhydride weist jedoch eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf. die zum Teil
darauf beruhen, daß sie eine zu große Reaktivität
35 oder eine Azogruppe
-N=N-
1
ο
bedeutet, verwendet.
Dieses Verfahren weist den Vorteil auf. daß leicht zugängliche Dianhydride verwendet werden. Außerdem
lassen sich diese Dianhydride leicht in die Epoxidverbindungen einbringen, ohne daß man sich eines
Monoanhydrids bedienen müßte, und die Gemische führen zu gehärteten Epoxypolyaddukten, die thermi-
sehe Anforderungen, die sich beispielsweise aus einer
längeren Einwirkung von Temperaturen in der Größenordnung
von 250 bis 3000C ergeben, bemerkenswert gut aushalten.
Alle üblichen Epoxidverbindungen können unter
Alle üblichen Epoxidverbindungen können unter
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gehärtet werden. Unter diesen kann man beispielsweise
die Glycidäther nennen, die durch Umsetzung in an sich bekannter Weise mit Glykolepichlorhydrin. PoIyolen
wie beispielsweise Glycerin. Trimethylolpropan.
Butandiol oder Pentaerythrit erhalten sind.
Andere geeignete Epoxidverbindungen sind die Glycidäther von Phenolen, wie beispielsweise 2,2-bis(4-Hydroxypheny!)-propan,
bis(Hydroxyphenyl)-mcthan, Resorcin, Hydrochinon, Brenzkateehin. Phloroglucin, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, und die Kondensationsprodukte
vom Phenol-Aldehyd-Typ, Man kann
die Reaktionsprodukte von Epichlorhydrin mit primären oder sekundären Aminen, wie beispielsweise
bis(4-Methylamino-phenyl)-methan oder bis(4-Aminophenylsulfon. sowie aliphatische oder alicyclische
Polyepoxyde. die aus der Epoxydierung der entsprechenden ungesättigten Derivate mittels Persäuren
stammen, nennen.
I 74β
Diese verschiedenen Arttn von Epoxidverbindungen sind in der Literatur beschrieben, und ihre Herstellung
ist beispielsweise in dem Werk von Houben-Weyl.
Band 14/2. S. 462, angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt ganz be- »mileres Interesse zur Härtung von Epoxidverbindungen, von denen jedes Molekül eine Anzahl von Epoxygruppen von zumindest zwei und vorzugsweise mehr
als drei aufweist. Unter diesen ist der Vorzug den im wesentlichen aromatischen Verbindungen zu geben. n>
wie beispielsweise den Glycidäthern von Poly-(hydroxyphenyU-alkanen oder Phenol-Formaldehyd-Harzen.
Die als Härtungsmittel verwendeten Dianhydride der Formell sind aus 4-Nitrophthalsäure oder 4-Nitrophthalsäureanhydrid leicht erhältlich. Ein be-
sonders vorteilhaftes Herstellungsverfahren besteht darm. 4-Nitrophtbalsäure mit Aluminium in Anwesenheit eines Alkalihydroxyde, wie beispielsweise Natriumhydroxyd, zu reduzieren. Je nach dem Mengenanteil
an verwendetem Reduktionsmitte! fuhrt die Reduktion zu der Azophthals^ure oder der Azoxyphthalsäure.
deren Deshydratisierung zu dem entsprechenden Anhydrid durch Erhitzen oder durch Einwirkungeines
De'hydratationsmittels, wie beispielsweise eines Anhydrids einer niedrigen organischen Säure, durchgeführt
werden kann.
Der Mengenanteil an Dianhydriri(I). bezogen auf
die zu härtenden Epoxidverbindungen, kann in weiten Grenzen variieren. Man wählt diesen Mengenanteil
üblicherweise so. daß das Verhältnis
Anzahl an Anhydridgruppen Anzahl an Epoxygruppen
0.2 bis 1,5 und vorzugsweise 0,5 bis 1,1 beträgt.
Die Gemische von Epoxidverbindungen und Anhydrid können bei Temperaturen von 80° bis 350° C
und vorzugsweise von 100° bis 250" C gehärtet werden.
Zur Erleichterung der Dispersion des Dianhydrids in den Epoxidverbindungen kann es vorteilhaft sein,
dieses letztere zunächst in einem üblichen Lösungsmittel, wie beispielsweise einem Keton oder einem
aliphatischen oder aromatischen, chlorierten oder nichtcblorierten Kohlenwasserstoff zu lösen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt ein ganz besonderes Interesse zur Herstellung von Verbundmaterialien,
hauptsächlich in Form von Schichtstoffen oder Formteilen. Das Gerüst der Schieb!--rcfFe kann
eine mineralische, pflanzliche oder synthetische Faser sein. Die Formkörper können Füllstoffe verschiedener
Art, wie beispielsweise Graphit, Asbest. Glimmer. Kieselsäure, Talcum, Aluminiumoxyde oder Titanoxyde,
enthalten. Das Verfahren eignet sich besonders gut zur Herstellung von Klebungen und Überzügen
von verschiedenen Materialien.
Die folgenden Bev-piele erläutern die Erfindung.
In 135 cm3 Aceton löst mar 40 g einer Epoxidverbindung, die durch die durchschnittliche Formel
O ^
^-S /"V-O-CH2-CH-CH2
—CH2-CH-CH2
CH2-CH-CH2-O
wiedergegeben werden kann.
Diese Epoxidverbindung weist ein durchschnittliches Molekulargewicht von 703. und durchschnittlich
0.459 Epoxygruppen je 100 g Produkt auf.
Zu der Acetonlösung setzt man 18.3 g Azophthatsäureanhydrid
bei Zimmertemperatur (25°C) zu und ■ hält das Gemisch 15 Minuten in Bewegung. Die Menge
an verwendeten Anhydrid entspricht einem Verhältnis
Anzahl der Anhydridgruppen
—r γΓ3—~ ———
Anzahl der Lpoxygruppen
J5
von 0.617.
Mit der so erhaltenen Suspension überzieht man eine quadratische Probe von Glasgewebe mit einer Seitenlänge
von 60 cm. Dieses Gewebe ist ein Gewebe vom Satin-Typ, das ein spezifisches Gewicht von 308 g/m2 '
aufweist und einer Wärmeentschlichtung und einer anschließenden Beschichtung m.t einer Schicht von
y-Aminopropykriälhoxysilan unterzogen worden war
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend
bei 400C unter vermindertem Druck, zunächst unter
200 mm Hg während 30 Minuten und dann unter 10 mm He während der gleichen Zeitspanne, gctrocknet.
Nach dieser Behandlung weist es einen Gewichtsmengenanteil an Epoxypolyaddukten von 34.5",, auf.
Man schneidet aus dieser Probe 16 Stücke mit gleichen
Abmessungen (15 cm χ 15 cm) aus, die man zu einer Schichtanordnung aufeinander stapelt. Diese
Anordnung wird anschließend zwischen die Platten einei auf 154° C erhitzten Presse unter geringem Druck,
dem Kontaktdruck, während einer Minute und dann
während 40 Minuten unter 32 kg/cm2 gebracht. Man bringt anschließend die Anordnung 15 Stunden in
einen Trockenschrank bei 230 C.
Der so erhaltene Schichtstoff besitzt einen Gewichtsmengenanteil
an Harz von 31.8"„ und weist eine Biegcfestigkeit von 45 kg mm2 auf.
Man unterzieht den Schichtstoff einer scharfen Wärmebehandlung, indem man ihn in einem belüfteten
Ofen auf 3000C bringt. Der Verlauf der Biegefestigkeit
als Funktion der Zeit ist der folgende:
nach 55 Stunden 46>g k /mm2
nach ,03 $Xmum 39 kp/mm2
h 225 Slunden 25 kg/mni2
Die Ergebnisse zeigen, daß der Schichtstoff die ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften nach längerer Einwirkung von erhöhter Temperatur beibehält.
Man preßt das Ganze zwischen den Platten einer
Beispiel 2 Presse bei J12"C zunächst unter einem einfachen
Kontaktdruck während 1| Minuten und dann unter
„\ka rf Μ ι · r. . 3?kg'Cmaw8hrendIStunde-Menbeendet<HeH8rtung.
ι« ο« μ L u i1? flei8PieI 1 eine Suspension von 5 indem man den Schichtstoff fur 16 Stunden in einen
Pr1VwJ ™°Pbtb8l^»"»™ydrid in einer aus 39 g Trockenschrank bei 2000C einbringt. Man erhält so
cpoxioverorottung und 135 cm3 Aceton gebildeten einen Schichtstoff mit einem Gewichtsgehalt an PoIv-
rtaSvfc«. 8ddukt von *0·4"··· der eine Biegefestigkeit v..n
DasVerhältn« 40.7 kg W aufweist.
A ,. to Nach einer Verweilzeit von 48 Stunden in einem
A?«aWji^AnhydjTagruppen belüfteten Ofen bei 3000C beträgt die Biegefestigkeit
Anzahl von Epoxygruppen nicht mehr als 22.8 kg/mm2.
hf* -nt η <sK c) Man arbeitet, ebenfalls zu Vergleichszwecken, u ie
MhA- e · im Beispiel 2a mit 16.95 g Epoxidverbindung und
r\Zl ur Α"™ .uberz»ebt man eine Probe aus l5 50 cm3 Aceton, wobei man das AzophthaJstureanhx -
«jiasgeweDe. oie die gleichen Eigenschaften wie die- drid durch 5.05 g CycIopentantetracarbonsäureanK-
SnZLSP rISPJeI J verwendet wurde aufweist und drid ersetzt und wobei das Verhältnis
eineOberflache von 2700 cm2 hat. Nach Trocknen
39 75? Γ GewichtsgehaIt des Gewebes an Harz Anzahl der Anhydridgruppen
», "' , ., 20 Anzahl der Epoxygruppen
Man schne.det aus der Probe 12 Teile mit gleichen
Abmessungen (13 5 cm χ 13.5 cm) aus. die man zu somit ebenfalls 0.55 beträgt.
nrrfn,,nfIC ian° §aufeinanderle<n· Ditse An" Mit diesem Gemisch stellt man einen Schichistnir
Ä^iTd0"11'121611 Platlen wic umcr b) beschrieben mit der Ausnahme her. daü
5:f labstand mit einem 25 die Härtung in der Presse während 2 Stunden he-
dal die Pl-mp Un r^T^16!1' ^ Ma" hn^1 i?0 C slalt während ' Slunde «*'' 112°C vorgeno,,·.-'
stands Stellung dieses Minimalab- men wird.
N-irh cinpr <:., α u-u Man erhält soeinenSchichtstoffmit einem Gewicht >-
fortschreitend^bi, nüSsn'f0 η r«" ,^ TemPeratur 8ehalt ;1" Polyaddukt von 24.8",,. der eine Biegefesti,-
stoffTbkuhlen Cund laßt dann den Schicht- 30 keil von 40.8 kg, mm2 aufweist. Nach einer Verweilzci
Dersoprh-,i'tPnff ^f,- u, , o- · · von 48 Stunden bei 300r C beträgt die Biegefestiekc'
JnIt an FW HH Schlc»«stoff west emen Gewichts- nicht mehr als 12.6 kg mm2, während der Polyadduk -
gehalt an Polyaddukt von 34.4",, auf und besitzt eine gehalt auf 14" ibsinkt
Biegefestigkeit von 44.2 kg/mm2. Im Verlaufe einer gehaItdut "dbsmkU
scharfen Wärmebehandlung bei 300CC ist der Verlauf 35
der Biegefestigkeit als Funktion der Zeit der folgende·
e Beispiel 3
nach 48 Stunden 46 "> kg 'mm2
nacS 240 sluHdeJ IVl Ϊ" ^ Ma" arbeitet wie im BeisPicl' mit ^ 8 Epoxid-
^ ^lunden
25.7 kg mm- 40 verbindung, 135 cmJ Aceton und 18.3 g Azophthal-
b) Zu Vergleichszwecken setzt man 4.7 g Pyromellit- SeUTUfhί^Γ ^ί^ρ!"^""*18 ^ ^^"
säureanhvdrid ϊ 17 τ c · \Γ de aut Ι5° c efhitzten Platten der Presse unter
Anzahl von Anhydridgruppen Anzahl von Epoxygruppen
0 55beträet
' Mit diefem Gemisch überzieht man wie zuvor das
' Mit diefem Gemisch überzieht man wie zuvor das
asssäs
S3SSS
diesem Druck bi".uf75oCabkühlen.
Der so erhaltene kompakte SchichtstofT wird in
einen belüfteten Ofen bei 2500C gebracht, in dem er
I2° Stunden belassen wird. Nach Abkühlen besitzt
Beispiel 4
In 75 cm' Benzol löst man 15 g einer Epoxidverbindung der durchschnittlichen Formel
In 75 cm' Benzol löst man 15 g einer Epoxidverbindung der durchschnittlichen Formel
745
Diese Verbindung besitzt ein durchschnittliches Molekulargewicht von 650 und enthält 0.554 Epoxygruppen
je 100 g Epoxidverbindung.
Zu der Acetonlösung setzt man 7.4 g feinzerkleinertes Azophthalsäureanhydrid zu und rührt das Gemisch
15 Minuten. Mit dieser Suspension überzieht man eine Glasgewebeprobe von 1350 cm2, das von der
gleichen Art wie das im Beispiel 1 verwendete ist. Das überzogene Gewebe wird anschließend 70 Minuten
unter Fortschreitendem Vakuum bei 400C getrocknet.
wobei der absolute Druck schließlich 5 mm Hg erreicht.
Man schneidet 12 Rechtecke (11 cm χ 9.5 cm) des
überzogenen Gewebes aus und stapelt sie aufeinander. Man bringt diese Anordnung zwischen die auf 18O0C
erhitzten und unter einem Druck von 18 kg'cm2 gehaltenen Platten einer Presse. Man beendet die
Härtung, indem man eine zusätzliche Wärmebehandlung in einem Ofen bei 200 bis 220° C während 24 Stunden
durchführt.
Der so erhaltene Schichtstoff besitzt einen Gewichtsgehalt an Polyaddukt von 26.7" „ und weist eine Biegefestigkeit
von 45.6 kg/mm2 auf.
Man mischt 7,8 g der im Beispiel 1 verwendeten Epoxidverbindung. 80 cm' Aceton und 1.15 g feinzerkleinertes
Azophthalsäureanhydrid innig. Man setzt anschließend zu dem Gemisch 36 g Graphit mit
einer Korngröße zwischen 1 μ und 11 μ zu und rührt
dann das Ganze bis zur Erzielung eines homogenen Gemische, aus dem man das Lösungsmittel bei 25° C
unter fortschreitendem Vakuum verdampft, wobei der absolute Druck schließlich 5 mm Hg erreicht.
Das Epoxypolyaddukt wird anschließend fein zerkleinert. Man erhält schließlich nach Sieben 45.1 g
Pulver mit einer Korngröße unterhalb 50 μ.
Dieses Pulver wird in eine zylindrische Form (Durchmesser 7.6 cm) eingebracht, die zwischen die Platten
einer Presse bei 2500C während 2 Stunden unter einem Druck von 200 kg/cm2 gebracht wird.
Nach Entformung und Abkühlung schneidet man aus dem erhaltenen zylindrischen Körper parallelipipedische
Prüfkörper (3 cm χ 1 cm χ 0.5 cm) aus. die
für eine Spannrolle von 2.54 cm eine Biegefestigkeit von 7,5 kg;mm2 aufweisen.
Am Ende einer scharfen Wärmebehandlung (160 Stunden bei 300°C) beträgt diese Biegefestigkeit noch
4.4kg'mm2.
Man arbeitet wie im Beispiels, ersetzt jedoch den Graphit durch 36 g Asbest unit einer Korngröße von
etwa 5 μ. Die Biegefestigkeit beträgt, gemessen unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 5.7,3 kg/mm2.
Nach einer Verweilzeit von 130 Stunden in einem bei 3000C gehaltenen Raum hat die Biegefestigkeit der
Proben noch 62",, ihres Anfangswertes beibehalten.
Man stellt wie im Beispiel I ein Epoxid*Dianhydrid*
Gemisch aus 38.6 g Epoxidverbindung und 135 cfn* Aceton unter Ersatz des Azophthalsäureanhydrids
durch 16.5 g Azoxyphthalsäureanhydrid her. Die verwendete Menge Anhydrid entspricht einem Verhältnis
Anzahl der Anhydridgruppen
Anzahl der Epoxygruppen
von 0.55.
von 0.55.
M.i der so erhaltenen Suspension überzieht man
eine Probe aus Glasgewebe, das mit dem laut Beispiel 1 verwendeten identisch ist. wobei die Probe die Form
eines Rechtecks mit Abmessungen von 60 cm ■ 45 cm hat. Nach Trocknen besitzt das imprägnierte Gewebe
einen Gewichtsgehalt an Lpoxypolyaddukt von 39.9",,. Man schneidet diese Probe in 16 Teile mit gleichen Abmessungen
(15 cm 11.25 cm), die man zu einer Schichtanordnung aufeinander legt. Diese Anordnung
wird zwischen die auf 120 bis 125"C erhitzten Platten
einer Presse für 3 Minuten unter einem geringen Druck, dem Kontaktdruck, und dann für 2 Stunden
unter 43 kg/cm2 gebracht. Man erhöht dann fortschreitend innerhalb von 4 Stunden die Temperatur von
125 auf 235°C unter diesem gleichen Druck und läßt
schließlich die Anordnung in dieser Lage bis auf 130° C
abkühlen.
Nach Herausnahme uml vollständigem Abkühlen
besitzt der erhaltene Schichtstoff einen Gewichtsgehalt an Polyaddukt von 37.9°„ und weist eine
Biegefestigkeit von 50.5 kg mm2 auf.
Nach einer Wärmebehandlung bei 3000C während
72 Stunden beträgt diese Biegefestigkeit noch 45 kg/mm2.
4(59540/353
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Epoxypolyaddukten durch Erhitzen und Härtung eines Ge« S misches von Epoxidverbindungen und einem Polycarbonsäureanhydrid. dadurch gekennzeichnet, daß man als PoJycarbonsäureanbydrid ein Dianhydrid der allgemeinen FormelO ο t0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR96476A FR1519894A (fr) | 1967-02-24 | 1967-02-24 | Procédé de durcissement de résines époxy |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745363A1 DE1745363A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1745363B2 true DE1745363B2 (de) | 1974-10-03 |
DE1745363C3 DE1745363C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=8625925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1745363A Expired DE1745363C3 (de) | 1967-02-24 | 1968-02-23 | Verfahren zur Herstellung von Epoxy polyaddukten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3556920A (de) |
CH (1) | CH486520A (de) |
DE (1) | DE1745363C3 (de) |
FR (1) | FR1519894A (de) |
GB (1) | GB1159636A (de) |
NL (1) | NL6802249A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4101516A (en) * | 1976-12-10 | 1978-07-18 | Gulf Research & Development Company | Clear and colorless epoxide dianhydride cured resins |
JPH0817060B2 (ja) * | 1989-08-18 | 1996-02-21 | 株式会社日立製作所 | 電気絶縁線輪、回転電機及びその製造方法 |
-
1967
- 1967-02-24 FR FR96476A patent/FR1519894A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-02-12 US US3556920D patent/US3556920A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-02-16 NL NL6802249A patent/NL6802249A/xx unknown
- 1968-02-20 GB GB828068A patent/GB1159636A/en not_active Expired
- 1968-02-23 DE DE1745363A patent/DE1745363C3/de not_active Expired
- 1968-02-23 CH CH266168A patent/CH486520A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1745363C3 (de) | 1975-06-05 |
GB1159636A (en) | 1969-07-30 |
DE1745363A1 (de) | 1971-09-02 |
FR1519894A (fr) | 1968-04-05 |
CH486520A (fr) | 1970-02-28 |
US3556920A (en) | 1971-01-19 |
NL6802249A (de) | 1968-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837726C2 (de) | Epoxidharzzusammensetzung und Verfahren zum Aushärten einer derartigen Epoxidharzverbindung | |
DE2101929C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Zusammensetzungen auf der Basis von Epoxyharzen | |
DE2042786B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von verstärkten Laminaten | |
DE2033626C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pregregs | |
DE1495446B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstverlöschenden vernetzten Epoxydpolyaddukten | |
DE2152973C3 (de) | Wärmebeständige Polymere auf der Basis von dreidimensionalen Polyimiden, die sich von Bis-imiden und oUgomeren Aminen ableiten | |
DE1595005A1 (de) | UEberzugsstoffe mit in phenolischen Loesungsmitteln geloesten vernetzbaren Polyamiden sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1745363B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxy polyaddukten | |
DE1942653C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von epoxidgruppenhaltigen Addukten aus Polyglycidylverbindungen und sauren Polyestern alphatisch-cycloaliphatischer Dicarbonsäuren und ihre Anwendung | |
DE1770185C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Gegenständen aus Polymeren, die aus Einheiten der Butan-l,2,3"4-tetracarbonsäure und von Polyaminen in etwa äquimolaren Mengen aufgebaut sind | |
DE1770868C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten durch Umsetzung von Mono- oder Polyphenolen mit Tetracarbonsäuredianhydriden oder den entsprechenden Tetracarbonsäuren und deren Verwendung | |
DE1418485C3 (de) | Epoxydierte cyclische Acetale und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1495793C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Epoxidpolyaddukten | |
CH456813A (de) | Ofentrocknendes Beschichtungsmittel | |
AT240602B (de) | Verfahren zur Härtung von insbesondere zur elektrischen Isolierung geeigneten Epoxyden | |
AT229589B (de) | Härtbare Mischungen aus Epoxydharz und Polycarbonsäureanhydriden | |
DE2341226C2 (de) | Aryloxy-dianhydride und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1814497B2 (de) | Stickstoffhaltige Polykondensate und deren Verwendung für isolierende Überzuge auf elektrischen Leitern | |
AT201858B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2123706A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines thermostabilen epoxyharzes sowie dessen anwendung | |
CH462471A (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Verwendung derselben | |
AT233838B (de) | Heiß härtbare Gemische aus Epoxydverbindungen und Polycarbonsäureanhydriden | |
CH406640A (de) | Dünnflüssiges, härtbares Gemisch | |
DE1769785A1 (de) | Hitzehaertbare Zusammensetzungen mit Ammoniak | |
DE2134458A1 (de) | Verfahren zum Schlichten oder Vorbeschichten von Fasern aus Kohlenstoff und Graphit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |