DE1744972U - Garderobehaken aus profil-material mit wandabstand. - Google Patents

Description

• Garderobehaken Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise aus Profil-oder Stangenmaterial verformten Garderobehaken, welcher zur

  Crzîelu inee ndabstandes an ein Stützglied festlegbar ist.

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  Aus Stangenmaterial hergestellte Garderobehaken zum Aufhängen von Kleidungsstücken sind bekannt. Sie haben aber den Nachteile daß sie aus Gründen der Verformungsschwierigkeit praktisch keinen Abstand von der Wand haben, so daß die daran aufgehängten oft feuchten Kleidungsstücke die Wand leicht beschmutzen, sofern der Wandabstand nicht durch Zuordnung einer vorgezogenen Tragleiste, die ihrerseits mit der Wand verbunden werden muß, erreicht wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Garderobehaken vorzugsweise aus Stangenmaterial zu schaffen,

  der auch bei unmittelbarer Befestigung an einer WandflS. che einen

  ausreichenden Wandabstand bietet. Dies wird erfingu. ngsgemäß

  unter Ausnutzung der an sich bekannten Aufgliederung in den eigentlichen Hut- und Mantelhaken und ein wandseitiges Stützglied erreicht. Das Stützglied selbst kann verschiedenartige Formen haben. Eine zweckmäßige Form ist eine Gleitschiene, vorzugsweise ein Profil, mit entsprechend hochgezogenen, an ihrem äußersten Rand umgebogenen Schenkeln, die in eine angepaßte Einfräsung des Garderobehakens eingreift. Derartige Gleitschienen sind bei den sogenannten Drah@huthaken schon seit langem bekannte sie sehen aber keinen Abstand von der Wand vor, wie

  ihn die Erfindung als neu beansprucht. Die Verriegelung des

  Hakens mit dem Stützgliedfkann verschiedenartig bewirkt werden.

  Besonders einfach ist est zu diesem Zweck zapfenartige Vorbindunss-

  mittel wie Schrauben, Stifte oder dergl. zu verwenden. Wenn angestrebt wird, die Verbindungsmittel dem Sichtbereich zu entziehen, kann es sich empfehlen, zur Verriegelung einen vorzugweise aelbstsperrende Federrastung heranzuziehen. Für diesen Zweck geeignete federnde Rastglieder lassen sich meist den

  Stu. tssliedern in einfacher'A'eiae anformen. Das Federglied kann

  dabei entweder einstückig mit dem Stützglied gefertigt sein

  'oder unter Zugrundelegung einer getrennten Herstellung der Teile

  nvh - ! <-.-h. Rhnnhßn oder derl. oder ar vermittels der zum

  Anschrauben des Stützgliedes an die Wand vorgesehenen Schrauben, Nägel oder dergl. anschlossen werden.
• Eine weitere Form des Stützgliedes wicd von einem T-förmigen Steg gebildet, dessen der Wand abgekehrter Schenkel'eine Verstärkung in Form eines Schwalbenschwanzes hat und in eine entsprechende Einfräsung des Hakens eingreift. Es ist auch möglich, den Steg mit einer Nute oder Ausnehmnng zu versehen, die den Haken umgreift.
• Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Garderobehaken in der Seitenansicht, wie er sich bekannterweise aus Stangenmaterial ohne Wandabstand darstellt. Fig. 2 zeigt einen Garderobehaken (1) mit Stützglied (2) in der Seitenansicht, wobei das Stützglied von einer Gleitschiene gebildet wird, könnte jedoch auch jede andere Gestallt haben. Beispielsweise könnten statt nur eines L'lantelhakens deren zwei vorgesehen sein, wie auch das Stützglied eine beliebige andere Form haben könnte. Die wandseitige Grundplatte (3) ist bei diesem Ausführungsbeispiel geschlossen und hat lediglich Durchbrüche zur Aufnahme der Wandbefestigungsmittel. Das Federglied (4) rastet in der Ausnehmung (5) ein und verhindert so das Abziehen des Hakens (1) nach oben oder unten. In Fig. 3 ist der Garderobehaken (1) mit dem Stützglied (2) in der Vorderansicht dargestellt. Die Befestigungsmittel sind hier unsichtbar. Das Stützglied (2) ist in der Ansicht geöffnet (6) und macht den Haken, der vermittels seiner Einfräsungen (7) von den Umbiegungen (8) des Stützgliedes (2) aufgenommen wird, zwischen den Schenkeln des Stützgliedes teilweise sichtbar, wobei vorzugsweise die umbiegungen mit dem Haken auf einer Ebene liegen. Fig. 4 zeigt einen Garderobehaken (1) mit einem Stützglied in der Seitenansicht welches aus der Grundplatte (9) und einem Steg (10) gebildet ist. Der hakenseitig verstärkte Steg greift in die entsprechende Nuteinfräsung (11) des Garderobehakens. Durch einen entsprechenden Paßsitz oder durch konische Anordnung oder durch sonstige Mittel wie Körner, Keile oder dergl. wird die feste Verbindung zwischen Haken und Stützglied hergestellt. Fig. 5 zeigt den zuletzt beschriebenen Garderobehaken (l) in der Vorderansicht, wobei die Durchbrüche (12) der Grundplatte (9) für die wandseitigen

  Befestigungsmittel sichtbar sind. Die Einfräsung bezw. der Steg-

  Z. i

  kopf sind durch punktierte Linien (11) kenntlich gemacht.

• Die dargestellten Ausführungen sind, wie'schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So läßt sich die Erfindung sinngemäß auch bei anderen konsolartigen Trägern, Armen, Stützen, Ablagen und dergl. verwirklichen, die an einer Wandfläche zur Anlage kommen.

Claims (7)

1. Schutzanspruch 1.) Garderobehaken aas Profil-oder Stangenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem einen Wandabstand bewirkenden Stibglied (2, 10) festlegbar ist.
2. 2.) Garderobehaken nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied mit einer Ausladung gebildet ist.
3. 3.) Garderobehaken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied aus Profilmaterial hergestellt ist.
4. 4.) Garderobehaken nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied als Gle@schiene (2) ausgebildet ist.
5. 5.) Garderobehaken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dasß das Stützglied als Steg (10) ausgebildet ist.
6. 6.) Garderobehaken nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Garderobehaken und das Stützglied entgegengesetzte Ausnehmungen (7,11) haben, die einander angepaßt sind.
7. 7.) Garderobehaken nach Ansprach 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Garderobehaken mit dem Stützglied durch Verbindungsmittel kuppelbar ist.