DE202020107448U1 - Aufhängevorrichtung für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse Download PDF

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Abstract

Aufhängevorrichtung (1) für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse, bei der das aufzuhängende Textilerzeugnis durch Einkeilen eines Zipfels in eine Klemmaufnahme (2) eines Aufnahmeteils (3) gehalten ist, das mit einer V-förmigen Federklemme (4) aus einem ersten flächenförmigen Klemmabschnitt (5) und einem zweiten, gegenüberstehend angeordneten flächenförmigen Klemmabschnitt (6) kombiniert ist, von denen mindestens ein Klemmabschnitt (5 oder 6) aus federndem Material besteht und die Klemmabschnitte (5, 6) derart konisch verlaufend angeordnet sind, dass sie zur lösbaren kraftschlüssigen Befestigung an einem im Wesentlichen senkrechten oder horizontalen plattenförmigen Träger (7) durch Aufschieben über einen Kantenbereich desselben unter Ausübung einer Andruckkraft an den gegenüberliegenden Flächen des Trägers (7) mindestens abschnittsweise anliegend gehalten sind, aufweisend mindestens einen gegenüber einer fiktiven Fläche des Trägers (7) vorstehenden Aufnahmeteil (3) mit mindestens einer Klemmaufnahme (2), welches Aufnahmeteil (3) rückseitig am oberen Ende mit mindestens einem Verbindungssteg (8) mit einer Tiefe, die ≥ der Dicke des Trägers (7) entspricht, verbunden ist, an dessen gegenüberliegender Seite ein nach unten abgewinkelter erster Klemmabschnitt (5) und am gegenüber dem ersten Klemmabschnitt (5) liegenden unteren Ende des Aufnahmeteils (3) oder an einer Rückwand (9) desselben mindestens ein nach oben in Richtung des mindestens einen Verbindungsstegs (8) sich erstreckenden zungenförmigen zweiten Klemmabschnitt (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse, bei der das aufzuhängende Textilerzeugnis durch Einkeilen eines Zipfels des textilen Materials in einen Klemmschlitz eines Aufnahmeteils gehalten ist, das mit einer V-förmigen Federklemme aus einem ersten flächenförmigen Klemmabschnitt und einem zweiten, gegenüberstehend angeordneten flächenförmigen Klemmabschnitt kombiniert ist, von denen mindestens ein Klemmabschnitt aus federndem Material besteht.
  • Eine Aufhängevorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der US 2008/0308665 A1 als elastischer Gürtelclip zur lösbaren Befestigung von Handtüchern bekannt. Der Gürtelclip wird auf einen Gürtel eines Kellners oder einer Kellnerin mit der Federklemme aufgesteckt und weist vorgewölbte bogenförmig zugeschnittene Seitenteile auf, deren gegenüberstehenden Kanten einen V-förmigen Klemmschlitz zur Aufnahme eines Zipfels eines Handtuches bilden. Die Kanten liegenden im Einklemmabschnitt dicht aneinander, und halten das von oben eingeführte Handtuch klemmend fest. Diese Aufhängevorrichtung ist nicht geeignet um z. B. an einem Tisch, einer Wohnzimmertür, einer Schranktür oder an einer Schublade auf einfache Weise befestigt werden zu können. Des Weiteren können keine Textilerzeugnisse zusätzlich aufgehängt werden.
  • Klemmhalter für Textilerzeugnisse unterschiedlichster Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die DE 200 08 127 Ul gibt einen Klemmhalter für textile Gegenstände, beispielsweise Waschlappen, mit mindestens einem Paar von frei endenden Klemmpartien an, die einen Klemmschlitz bildend voneinander getrennt sind. Der Klemmschlitz weist eine sich verjüngende Schlitzmündung auf, sodass ein durch die Schlitzmündung eingesteckter textiler Gegenstand im Klemmschlitz eingeklemmt werden kann. Die Klemmpartien werden von aus Flachmaterial bestehenden Klemmzungen gebildet, wobei mindestens eine Klemmzunge an seinem freien Ende als Haken zum Aufhängen eines textilen Erzeugnisses ausgebildet ist. Dieser Klemmhalter lässt sich nur mittels Schrauben an einer Wand oder einer Tür befestigen.
  • Aus der DE 20 2013 100 077 U1 ist ein Kleiderhaken zum Aufhängen von Kleidungsstücken, Kleider- und Garderobenbügeln und anderen Gegenstände bekannt, der ohne vorheriges Anschrauben, Ankleben oder sonstige dauerhafte Fixierung zweckentsprechend verwendet werden kann und hierfür einen aufnehmenden Teil und einen U-förmigen Schlitz aufweist, der auf die Oberseite und Unterseite eines Regalbretts aufschiebbar ist. Die Schenkel des U-förmigen Schlitzes können in der Länge unterschiedlich sein. Die gegenüberstehenden Schenkelinnenkanten sind parallel ausbildet und weisen einen ausreichend großen Abstand auf, um den Kleiderhaken auf das Regalbrett schieben und von diesem abziehen zu können und um das Herunterkippen des Kleiderhakens unter einer verwendungsbedingten Belastung durch Kleidungstücke oder andere Gegenstände zu vermeiden. An diesen Kleiderhaken lassen sich Textilerzeugnisse durch Einklemmen nicht befestigen.
  • Aus der GB 2 027 114 A ist ein Türhaken aus einem Federmetallstreifen bekannt, der zwei nach unten abgewinkelte Klemmabschnitte an einem oberen Verbindungssteg aufweist, die nach unten V-förmig aufeinander zu verlaufen, wobei die Öffnungsweite zwischen den beiden Klemmabschnitten im unteren Bereich kleiner ist als die lichte Weite im oberen Bereich des Verbindungssteges und so unter Federspannung eine lösbare kraftschlüssige Befestigung an einer Tür ermöglichen. Ein seitlicher Klemmabschnitt weist einen abgewinkelten ausgestellten Kleiderhaken auf. Ein ähnlicher Türhaken ist aus der GB 654 890 A bekannt. Ein Unterschied besteht darin, dass der ausgestellte Kleiderhaken an dem Ende des längeren Klemmabschnitts gebogen ausgestellt ist und in einer Variante ein zungenförmiger Freischnitt in dem längeren Klemmabschnitt als weiterer Kleiderhaken bogenförmig ausgeformt über dem unteren Kleiderhaken liegend vorgesehen ist. Auch an diesen beiden Türhaken lassen sich Textilerzeugnisse durch Einklemmen nicht befestigen.
  • Aus der DE PS 434941 ist ein Taschen-Garderobenhalter bekannt, der aus einer U-förmig gebogenen, federnden Klammer zur Befestigung an Tischen, Stühlen u. dgl. besteht und eine zylindrische Aufnahme aufweist, in die ein Zapfen an einem Garderobenhaken einsteckbar ist, um daran Taschen oder Kleidungsstücke hängen zu können. Auch diese Ausführung ist nicht geeignet, Textilerzeugnisse durch Einklemmen aufzunehmen.
  • Aus der DE 24 26 101 A1 ist eine Aufhängevorrichtung für Kleider, Handtücher und andere Textilerzeugnisse bekannt, bei der der aufzuhängende Gegenstand durch Einkeilen eines Zipfels des Textilmaterials gehalten wird. Das Keilelement zur Aufnahme des Zipfels des Textilmaterials ist in einem blockartigen Halter über die obere Stirnfläche eingebracht und und besteht aus einer sich nach unten konisch verjüngenden Ausnehmung, die über seitliche Schlitze in der Vorderseite des Blockes zugänglich ist, wobei die seitlichen Wandabschnitte des Blockes derartige Hinterschnitte bilden, dass das Textilmaterial in die Ausnehmung eingeführt werden kann.
  • In der DE 36 04 992 C1 ist eine Aufhängevorrichtung mit einem Hohlkörper beschrieben, dessen Wand einen von einem Hohlkörperende aus V-förmig zulaufenden Schlitz aufweist, der sich etwa ab der Quermittenebene des Hohlkörpers zum anderen Hohlkörperende hin wieder V-förmig erweitert. Die Wand hat daher zwei Schenkel, die aufgrund der Eigenelastizität des zur Herstellung des Hohlkörpers gewählten Materials federnd sind. Ein von oben oder von unten her in den Schlitz eingeführtes Handtuch oder dgl. wird zwischen den federnden Schenkeln eingeklemmt und kann bei Bedarf einfach nach unten aus dem Schlitz herausgezogen werden. Die Aufhängevorrichtung ist einfach herstellbar, z. B. als Kunststoffspritzteil, und wird entweder an eine Fläche eines Trägers angeklebt oder angeschraubt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu gestalten, dass der Nutzen der Aufhängervorrichtung erhöht wird und vielseitige Befestigungsmöglichkeiten für Textilerzeugnisse geschaffen werden. Darüber hinaus soll eine einfache kraftschlüssige Verbindung mit einem Träger ermöglicht werden und Teile zur Herstellung der lösbaren, kraftschlüssigen Verbindung dann als Haken mitbenutzt werden können, wenn die Verbindung nicht hergestellt wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausgestaltung der Aufhängevorrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen im Detail beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Aufhängevorrichtung für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse, vorgesehen, bei der das aufzuhängende Textilerzeugnis durch Einkeilen eines Zipfels in eine Klemmaufnahme eines Aufnahmeteils gehalten ist, das mit einer V-förmigen Federklemme aus einem ersten flächenförmigen Klemmabschnitt und einem zweiten, gegenüberstehend angeordneten flächenförmigen Klemmabschnitt kombiniert ist, von denen mindestens ein Klemmabschnitt aus federndem Material besteht und die Klemmabschnitte derart konisch verlaufend angeordnet sind, dass sie zur lösbaren kraftschlüssigen Befestigung an einem im Wesentlichen senkrechten oder horizontalen plattenförmigen Träger durch Aufschieben über einen Kantenbereich desselben unter Ausübung einer Andruckkraft an den gegenüberliegenden Flächen des Trägers mindestens abschnittsweise anliegend gehalten sind, aufweisend mindestens einen gegenüber einer fiktiven Fläche des Trägers vorstehenden Aufnahmeteil mit mindestens einer Klemmaufnahme, welches Aufnahmeteil rückseitig am oberen Ende mit mindestens einem Verbindungssteg mit einer Tiefe, die ≥ der Dicke des Trägers entspricht, verbunden ist, an dessen gegenüberliegender Seite ein nach unten abgewinkelter erster Klemmabschnitt und am gegenüber dem ersten Klemmabschnitt liegenden unteren Ende des Aufnahmeteils oder an einer Rückwand desselben mindestens ein nach oben in Richtung des mindestens einen Verbindungsstegs sich erstreckenden zungenförmigen zweiten Klemmabschnitt aufweist.
  • Die Erfindung kombiniert einen an sich bekannten Handtuch-Klemmhalter, der in Badezimmern zur Anwendung kommt oder in Türen festgeschraubt oder mittels Kleber fixiert wird, mit einer ebenfalls an sich bekannten Federklemme, wie sie z. B. von Tischtuch-Federklemmen zum Fixieren eines Tischtuches an einer Tischplatte bekannt sind, in der Weise, dass an einer solchen Aufhängevorrichtung nicht nur ein Handtuch oder ein anderes Textilerzeugnis durch Einklemmen befestigt werden kann, sondern auch Bekleidungsstücke, wie Kittel und Schürzen, bedarfsweise zusätzlich aufgehängt werden können, wobei eine einfache Anbringung und Handhabung der Aufhängevorrichtung an einem Träger, z. B. einer Wohnungstür, einer Tür an einem Küchenschrank oder Badeschrank oder auch an einer Schublade an einem Möbelstück, stets gewährleistet ist.
  • Alternativ oder ergänzend zu der Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 ist in weiterer Ausgestaltung an dem ersten Klemmabschnitt am unteren Ende eine nach vorne und in Richtung des mindestens einen oberen Verbindungsstegs abgebogene Verlängerung vorgesehen, die mit der Rückwand des Aufnahmeteils oder mit dem daran befestigten zweiten Klemmabschnitt die Federklemme bildet. Durch diese Ausbildung kann die lichte Weite der Federklemme wesentlich erhöht und dennoch ein sicherer Klemmsitz der Federklemme auf einem Träger gewährleistet werden. Darüber hinaus ist es möglich, diese hakenförmige nach oben vorstehende Verlängerung dann als Haken mitzubenutzen, wenn der rückseitige Klemmabschnitt an einer Wand oder einem anderen Träger, z. B. mittels einer Schraube oder eines doppelseitigen Klebebandes befestigt ist. Um eine Schraube verwenden zu können, ist in den rückseitigen Klemmabschnitt eine Bohrung eingebracht, die durch die Klemmaufnahme des Aufnahmeteils hindurch zugänglich ist.
  • Weist das Aufnahmeteil eine Rückwand auf und ist in dieser an der unteren Kante ein zweiter Klemmabschnitt befestigt, der ebenfalls nach oben in Richtung des Verbindungssteges ausgerichtet ist und mit dem ersten Klemmabschnitt die Federklemme bildet, so muss in die Rückwand, kongruent zur Befestigungsbohrung in dem ersten Klemmabschnitt, eine größere Bohrung eingebracht sein, um mit einem Schraubenzieher eine Schraube durch die Befestigungsbohrung in dem ersten Klemmabschnitt hindurch in den Träger einschrauben zu können. Diese Ausbildung hat zudem den Vorteil, dass auch der zweite Klemmabschnitt, der ebenfalls aus federndem Material besteht, als Haken ausgestaltet und genutzt werden kann, wenn keine kraftschlüssige Verbindung von der Federklemme mit einem Träger hergestellt wird. Die Nutzung ist auch völlig unabhängig davon, ob der Aufnahmeteil so ausgestaltet ist, dass nur ein Textilerzeugnis eingeklemmt werden kann oder durch Parallelanordnung mehrerer Klemmaufnahmen mehrere Textilerzeugnisse eingeklemmt werden können oder ob zusätzliche Haken an der Vorderwand der Klemmeinheit vorgesehen sind.
  • Zum Zwecke der leichteren Handhabung ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Aufnahmeteil eine gegenüber dem Träger oder der Rückwand bogenförmig vorgewölbte Vorderwand oder einen Vorsatz mit mindestens einen konisch nach unten sich verjüngenden Klemmschlitz als Klemmaufnahme aufweist. Durch diese konstruktive Lösung wird hinter dem Aufnahmeteil ein größerer Raum geschaffen, sodass auch ein größerer Zipfel des Textilerzeugnisses in die Klemmaufnahme gedrückt werden kann. Das Aufnahmeteil kann hierzu in der Vorderwand im oberen Bereich eine eingebrachte Einführöffnung mit sich nach unten erstreckender Klemmaufnahme mit V-förmigem Klemmschlitz aufweisen, wobei das obere Loch mindestens die Größe der Querschnittsfläche eines einführbaren Fingers aufweist. Das Tuch wird mit einem Finger durch die Einführöffnung hinein geschoben und das Tuch nach unten gezogen, bis der Zipfel von der Klemmaufnahme klemmend festgehalten wird. Zum Lösen des Tuches wird der Zipfel durch Ergreifen des Tuches und Ausübung einer Zugkraft am Tuch nach nach oben in die Einführöffnung gezogen und kann aus der Klemmeinheit entnommen werden.
  • Wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Klemmschlitz durch zwei seitliche Flügel mit bogenförmigen Zuschnitten realisiert ist, die nach vorne gerichtet zu einem brustkorbförmigen Aufnahmeteil gebogenen sind und einen oberen V-förmigen Einführabschnitt und einen sich anschließenden Klemmschlitz zum Einklemmen des zu fixierenden Textilerzeugnisses bilden, kann das Tuch zum Herauslösen durch den Klemmschlitz der Aufhängervorrichtung nach unten durchgezogen und entnommen werden.
  • Die Erfindung lässt sich auch dann einsetzen, wenn die Aufhängevorrichtung mit einem klassischen Handtuchhalter ausgestattet wird, bei der das Aufnahmeteil einen mit der Rückwand verbundenen vorstehenden, hülsenförmigen Aufsatz mit einer eingesetzten Raste mit federnden Gummizungen in der Frontwand aufweist, deren Eingang ganz oder teilweise derart nach innen federnd verschlossen ist, dass bei Druck von außen der Rasteneingang geöffnet wird, um beim Zurückfedern das an beliebiger Stelle eingeklemmte Textilerzeugnis festzuhalten. Ein solcher Handtuchhalter ist in der DE PS 800 242 beschrieben.
  • In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Aufnahmeteil hakenförmig gegenüber der Rückwand vorstehend am unteren Ende der Rückwand angebracht ist oder als Verlängerungsteil nach oben umgebogen ausgeführt ist. Dies ermöglicht eine direkte Benutzung als Haken oder als Klemmaufnahme, wobei die rückseitige Ausbildung zur Herstellung der Federklemme beibehalten wird. Es ist dabei von Vorteil, wenn der in das Aufnahmeteil eingebrachte V-förmige Klemmschlitz durch fingerartig nach oben stehende Abschnitte des Aufnahmeteils realisiert ist, da dann auch ein einfacheres Einklemmen des Tuchzipfels möglich ist.
  • Um weitere Gegenstände, insbesondere auch Kleidungsgegenstände, an der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung zusätzlich aufhängen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass in das Aufnahmeteil zusätzlich hakenförmige Freischnitte in den Restflächen zum Aufhängen von Textilerzeugnissen und zur Aufnahme von Aufhängern und Ösen an Kleidungsstücken eingebracht sind. Solche Freischnitte können aber auch in den Randbereichen der nach oben abgewinkelten Klemmabschnitte oder in eine Rückwand, falls diese vorhanden ist, eingebracht sein.
  • Um die Aufhängevorrichtung zusätzlich in einem Träger sichern zu können, ist in weiterer Ausgestaltung in oder an dem ersten und/oder zweiten Klemmabschnitt oder in die Rückwand zum Fixieren der Aufhängevorrichtung an einem Träger mindestens ein Befestigungsmittel vorgesehen. Als Befestigungsmittel kann eine Bohrung in den jeweiligen Klemmabschnitt oder in die Rückwand eingebracht sein über die die Aufhängevorrichtung mittels einer Schraube an dem Träger oder mittels eines doppelseitigen Klebebandes oder Klebepolsters an dem Träger fixierbar ist. Die Verwendung eines Klebepolsters empfiehlt sich dann, wenn der Klemmabschnitt Verstärkungsrippen oder Führungsmittel aufweist, die aus der Ebene vorstehen. Die Klebepolster werden in die Hohlräume zwischen den vorstehenden Elementen eingesetzt.
  • Um die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung auch ohne Nutzung der Federklemme z. B. als Türhaken alternativ verwenden zu können, ist weiterhin vorgesehen, dass in oder an dem ersten Klemmabschnitt Führungsmittel zum Aufschieben der Aufhängevorrichtung auf einen bandförmigen flexiblen oder steifen Halter, der mindestens einen Haken, wie Türhaken, angebracht sind und der erste Klemmabschnitt in gewünschter Höhenposition mittels Befestigungsmittel fixierbar ist. Als Befestigungsmittel können z. B. Madenschrauben oder bekannte Rastverbindungen eingesetzt werden.
  • Um die Aufhängervorrichtung an einem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter, insbesondere einem bandförmigen Türhaken, in verschiedenen Höhenlagen fixieren zu können, kann der gestreckte Halter in Reihe untereinander Haken vorstehend aufweisen, auf die der erste Klemmabschnitt mit in der Kontur und dem Raster der Haken angepassten Löchern aufhängbar ist, wobei die Haken und Löcher in einem solchen Raster angeordnet sind, dass die Befestigung mittels eines Loches oder mittels mindestens zweier Löcher durch Aufsetzen auf einen oder zwei Haken erfolgt, oder dass bei kinematischer Umkehr mindestens ein Haken an der Rückseite des ersten Klemmabschnittes vorstehend angebracht ist, der in ein Loch in dem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter einhängbar ist.
  • Insbesondere zur Befestigung von breiten Aufhängevorrichtungen oder zur erhöhten Kippsicherheit ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass an dem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter in mindestens zwei parallelen Reihen zeilenweise nebeneinanderliegend Haken vorgesehen sind und dass in dem ersten Klemmabschnitt in mindestens einer Zeile kongruent zu den Haken nebeneinanderliegend mindestens zwei Löcher eingebracht sind, mit denen die Aufhängevorrichtung auf die Haken einer Zeile an dem Halter aufhakbar ist, oder in kinematischer Umkehr die Haken an dem ersten Klemmabschnitt rückseitig vorstehend angebracht sind, die in im gleichen Raster angeordnete Löcher in einem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter einhakbar sind.
  • Auch können die Führungsmittel aus seitlich oder rückseitig an dem ersten Klemmabschnitt angeformten U-förmigen Lagerabschnitten oder aus durchgehenden U-förmigen Gleitführungen bestehen und an dem ersten Klemmabschnitt Feststellmittel zum Fixieren der Aufhängevorrichtung in definierten Höhenlagen an dem flexiblen oder steifen Halter vorgesehen sein.
  • Um die Aufhängevorrichtung als Türhaken für eine Tür mit einem Falz verwenden zu können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass der erste Klemmabschnitt eine Verlängerung bestimmter Länge nach oben verlaufend aufweist, an dessen Ende ein Winkel nach hinten abstehend angebracht ist, der an einem Träger an der oberen Kante befestigt ist, und/oder einen U-förmigen Haken in Form eines Überwurfkanals aufweist, der auf einen Türfalz einer Tür aufsetzbar ist.
  • Grundsätzlich können die Längen der ersten und zweiten Klemmabschnitte und/oder deren Umrissformen gleich ausgebildet sein oder unter Sicherstellung der kraftschlüssigen Verbindung an einem Träger in der Höhenlage abweichend enden und unterschiedlich in der Fläche dimensioniert und gestaltet sein. Z. B. können zapfenförmige Vorsprünge vorgesehen sein, die die Nutzung als Haken erkenntlich machen. Auch bei in der Höhenlage abweichenden Anlageflächen an dem Träger ist die gewünschte Federkraft aufbringbar, die erforderlich ist, um eine kraftschlüssige Verbindung der Federklemme an dem Träger zu gewährleisten. Die nach oben sich erstreckenden zweiten Klemmabschnitte können z. B. eine an oder ausgeformte Hakenstruktur zur Nutzung als zusätzlichen Haken zum Aufhängen von weiteren Textilerzeugnissen aufweisen, die insbesondere dann nutzbar sind, wenn die Federklemme nicht auf einen Träger aufgeschoben ist.
  • Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung kann einteilig aus Kunststoff durch Spritzgießen oder einteilig aus einem Metallblech nach Zuschnitt der Abwicklung durch Biegen und Formen der einzelnen Abschnitte hergestellt sein oder aus Einzelteilen zusammengesetzt sein. Die Fertigung aus Weißblech oder Edelstahlblech oder auch aus Aluminiumblech mit federnden Eigenschaften oder durch die Art der Biegung der einzelnen Abschnitte hat den Vorteil, dass bei fast allen Ausführungen die Herstellung aus einer Abwicklung durch Laserschneiden oder Stanzen möglich ist, wobei die einzelnen Abschnitte mittels Biegevorrichtungen in Form gebracht werden, um diese als Aufhängervorrichtung nutzen zu können. Grundsätzlich können aus ästhetischen Gründen auch die Oberflächen der Aufhängevorrichtungen vergütet sein, z. B. mit einem Lack überzogen oder eloxiert sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Aufhängevorrichtung nach der Erfindung mit einem in der Vorderwand eingebrachten Aufnahmeteil,
    • 2 eine Variante der Aufhängevorrichtung mit einer Klemmaufnahme aus zwei vorderseitig aufeinander zu gebogenen Flügeln,
    • 3 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
    • Ausführungsbeispiels, aufgesetzt auf einem Träger, 4 eine Abwicklung der Aufhängevorrichtung nach 1 und 3
    • 5 eine Aufhängevorrichtung mit hakenförmig vorstehendem Aufnahmeteil,
    • 6 eine Variante der in 5 dargestellten Aufhängevorrichtung mit einer speziellen Ausbildung der Federklemme,
    • 7 eine Aufhängevorrichtung nach 1 mit zusätzlichen hakenförmigen Freischnitten in der Vorderwand,
    • 8 eine Variante zur Ausführung nach 7,
    • 9 eine Aufhängevorrichtung mit drei Aufnahmeteilen, die horizontal nebeneinander angeordnet sind,
    • 10 einen Türhaken mit einem daran befestigten nach unten sich erstreckenden streifenförmigen Halter, auf den die darunter gezeichnete Aufhängevorrichtung aufschiebbar und hieran fixierbar ist und
    • 11 einen Türhaken mit einem daran befestigten nach unten sich erstreckenden streifenförmigen Halter mit einer in Reihe untereinander in einem definierten Raster angeordneten Haken zur Aufnahme der darunter dargestellten Aufhängevorrichtung mit in dem rückseitigen Klemmabschnitt eingebrachten Befestigungsöffnungen.
  • In 1 ist eine Aufhängevorrichtung 1 nach der Erfindung mit einer Vorderwand 11 dargestellt, die gewölbt vorstehend ausgebildet ist und einen Aufnahmeteil 3 mit einer oberen Einführöffnung 16, das größer ist als ein einführbarer Finger, und eine daran sich nach unten anschließende schlitzförmige Klemmaufnahme 2 für einen Zipfel eines darin einklemmbaren textilen Erzeugnisses, wie Handtuch, Putzlappen, Tuch und dgl. aufweist. Obenseitig schließt sich an die Vorderwand 11 ein Verbindungssteg 8 an, dessen Tiefe ≥ der Dicke eines Trägers 7 (3) ist und der einen nach unten sich erstreckenden, abgewinkelten ersten Klemmabschnitt 5 mit der Vorderwand 11 verbindet. Dieser Klemmabschnitt 5 kann parallel zur Rückseite des Trägers 7 verlaufen oder aber auch in Richtung des Trägers 7 zur Bildung einer Federklemme 4 zu Erzielung einer definierten Vorspannung konische nach vorne verlaufen, insbesondere dann, wenn die Aufhängevorrichtung 1 aus einem Blechstreifen mit federnden Eigenschaften gefertigt ist, um auch auf dickere oder dünnere Träger 7 aufgeschoben werden zu können oder zum Ausgleich von Toleranzen verschiedener Träger 7 bei der Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung mit der Federklemme 4. Am unteren Ende weist die Vorderwand 11 eine nach oben in Richtung des Verbindungssteges 8 und in Richtung des ersten Klemmabschnittes 5 umgebogene Verlängerung auf, die den zweiten Klemmabschnitt 6 der Federklemme 4 bildet. Der zweite Klemmabschnitt 6 drückt durch die Form der Aufhängevorrichtung 1 und die Federwirkung des Materials beim Aufsetzen auf einen Träger 7, z. B. einer Schranktür, gegen den Träger 7, der seinerseits von dem ersten Klemmabschnitt 5 abgestützt wird, sodass unter Ausübung einer bestimmten Klemmkraft die Aufhängevorrichtung 1 mit dem Träger 7 verbunden und dennoch von Hand wieder abziehbar ist. Zur Fixierung der Aufhängevorrichtung 1 an einer Tür einer Wand oder einem anderen Träger ist im oberen Bereich des ersten Klemmabschnitts 5 eine Bohrung 17 eingebracht in die eine Schraube eingeführt werden kann. Die Bohrung 17 ist über die Einführöffnung 16 z. B. mit einem Schraubenzieher zugänglich. In die Einführöffnung 16 wird mit einem Finger der Zipfel des Textilerzeugnisses hineingedrückt und mit der zweiten Hand über den konischen Übergang in die Klemmaufnahme 2 nach unten hineingezogen. Zur Entnahme des Textilerzeugnisses wird dieses mit einer Hand nach oben aus der Klemmaufnahme 2 herausgezogen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der zweite Klemmabschnitt 6 parabelförmig zugeschnitten und weist mit dem bogenförmigen Übergang zur Vorderwand 11 die Struktur eines Hakens auf. Jeder andere Zuschnitt ist aber auch möglich, es muss lediglich dafür Sorge getragen werden, dass eine ausreichende Druckkraft gegen den Träger 7 von dem zweiten Klemmabschnitt 6 zur Herstellung der gewünschten kraftschlüssigen Verbindung sichergestellt ist. Wenn die Aufhängevorrichtung 1 mit der Federklemme nicht auf einen Träger 7 geklemmt wird, kann sie an einer Wand, Tür oder an einem anderen Träger angeschraubt oder mittels eines auf der Außenseite des ersten Klemmabschnitts 5 aufgebrachten Klebestreifen fixiert werden. Es ist ersichtlich, dass dann der zweite Klemmabschnitt 6 als zusätzlicher Haken genutzt werden kann, wenn er in einem Abstand vor dem ersten Klemmabschnitt 5 endet. Beispielsweise kann ein Aufhänger an einem Kittel in die Federklemme hineingeschoben und über den zweiten Klemmabschnitt 6 gehängt werden.
  • Hierdurch ist ein vielseitiger Einsatz einer Aufhängevorrichtungen 1 nach der Erfindung möglich.
  • Es ist auch nicht erforderlich, dass die Vorderwand 11 eine gleichmäßig gebogene Struktur aufweist, wie dargestellt. Der obere Bereich mit der Einführöffnung 16 kann auch in Verlängerung zum Verbindungssteg 8 im Wesentlichen gerade oder geneigt und vorgezogen ausgebildet sein, sodass ein leichterer Zugang zu der Einführöffnung 16 von oben gegeben ist, wenn die Aufhängevorrichtung 1 z. B. auf eine Tür eines Unterschrankes in einer Küche aufgesteckt wird.
  • Zur besseren Verdeutlichung sind in 3 die Abschnitte der Aufhängevorrichtung 1 mit Buchstaben des Alphabets versehen und die Abwicklung bzw. der Zuschnitt in 4 dargestellt. Zweckmäßigerweise ist die Aufhängevorrichtung 1 aus einem Blechstreifen mit federnden Eigenschaften des Materials gefertigt. Der Abschnitt a entspricht dem zweiten Klemmabschnitt 6, der Abschnitt b der Vorderwand 11. In den Abschnitt b sind durch Stanzen oder Schneiden die Klemmaufnahme 2 mit dem Klemmschlitz und die sich fließend anschließende Einführöffnung 16 eingebracht. Dem Abschnitt b schließt sich der Abschnitt c an, der zur Bildung des Verbindungssteges 8 vorgesehen ist. Der letzte Abschnitt, der in der Darstellung der obere Abschnitt d ist, ist zur Bildung des ersten Klemmabschnittes 5 vorgesehen und weist eine Befestigungsbohrung 17 im Bereich des Ansatzes des Abschnittes c auf. Der entsprechend der Abwicklung in 4 hergestellte Zuschnitt wird dann gemäß der Darstellung in 3 mittels einer Biegevorrichtung längs der gestrichelten eingezeichneten Trennlinien der einzelnen Abschnitte gebogen, sodass sowohl der Aufnahmeteil 3 als auch die Federklemme 4 bestimmungsgemäß genutzt werden können. Die Längen der Klemmabschnitte 5 und 6 können beliebig gewählt werden. Sie müssen zueinander jedoch in einer solchen Position stehen, dass eine kraftschlüssige Aufsteckverbindung auf dem Träger 7 gewährleistet ist. Ebenso können die Klemmabschnitte 5 und 6 voneinander abweichende Umrisszuschnitte, z. B. zur Realisierung schmalere Haken, aufweisen. Auch kann am unteren Ende des Klemmabschnittes 5 eine Verlängerung vorgesehen sein, die als Haken nach hinten und oben umgebogen werden kann, sodass auch an der gegenüberliegenden Seite des Trägers 7, z. B. an der Innenseite einer Schranktür, ebenfalls ein Haken zur Verfügung steht. Anstelle eines Hakens kann aber auch die Verlängerung als Aufnahmeteil für den Zipfel eines Textilgegenstandes ausgebildet sein. Dies ist auch dann möglich, wenn die Verlängerung obenseitig nicht mit dem Klemmabschnitt 5 verbunden ist und zugleich als Haken verwendet werden kann. Die Aufhängervorrichtung 1 ist also front- und rückseitig bei dieser Ausführung nutzbar. Die gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Klemmabschnitte 5 und 6 können auch eingedrückte Profile aufweisen, um auf eckige oder runde Stangen oder Leisten in oder an einem Möbel aufgesteckt werden zu können. Das Profil ist dabei der Umfangstruktur des stangenförmigen Trägers angepasst ausgeführt.
  • In 2 ist eine Variante der Aufhängevorrichtung 1 mit einer Klemmaufnahme 2 aus zwei vorderseitig vorgesehenen, aufeinander zu gebogenen Flügeln 19a, 19b dargestellt, die an den Seitenkanten einer Rückwand 9 befestigt sind bzw. in der Abwicklung an der Rückwand 9 als Biegeabschnitte einteilig vorgesehen sind. An der Rückwand 9 ist untenseitig ein zweiter Klemmabschnitt 6 angeformt, der im Wesentlichen einen parabelförmigen Zuschnitt mit einem zapfenförmigen Ansatz zur Verdeutlichung der Nutzungsmöglichkeit als Haken aufweist, wenn die Federklemme nicht auf einen Träger aufgesteckt ist. Zur Befestigung dieser Aufhängervorrichtung 1 an einer Wand, z. B. einer Türfläche und dgl., mittels Schrauben ist eine Bohrung 17 in dem ersten Klemmabschnitt 5 und eine größere Bohrung 18 in der Rückwand 9 kongruent vorgesehen, wobei die Rückwand 9 mit dem Klemmabschnitt 5 zugleich über einen Verbindungssteg 8 obenseitig miteinander verbunden sind. Die Umrisszuschnitte der beiden Flügel 19a, 19b sind so ausgelegt, dass in Verlängerung zur Klemmaufnahme 2 nach oben eine trichterförmige Einführöffnung 20 für den Zipfel eines Textilerzeugnisses gegeben ist. Diese Ausführung hat zudem den Vorteil, dass die unteren Kantenrundungen der Flügel 19a, 19b eine leichtere Entnahme des Textilerzeugnisses durch Durchziehen nach unten ermöglicht. Grundsätzlich können auch die Breiten der Klemmabschnitte 5 und 6 unterschiedlich groß sein und von der Breite einer Rückwand 9 abweichen. Dem Konstrukteur ist bezüglich der designtechnischen Ausführung nur die Einschränkung gegeben, dass die Federklemme 4 eine sichere kraftschlüssige Verbindung mit einem Träger 7 zu ermöglichen hat.
  • In 5 ist eine Aufhängevorrichtung mit hakenförmig vorstehendem Aufnahmeteil 3 dargestellt. Diese besteht aus einem rückseitigen Klemmabschnitt 5 und einem vorderseitigen Klemmabschnitt 6, die über einen Verbindungssteg 8 obenseitig miteinander verbunden sind und eine unten offene Federklemme 4 bilden. Die Klemmabschnitte 5 und 6 sind schräg nach innen eingestellt, sodass sie beim Aufschieben auf einen Träger bei leichter Weitung mit einer definierten Druckkraft anliegen und die kraftschlüssige Verbindung sicherstellen. Zusätzlich oder für eine gesonderte andere Befestigung sind in den Klemmabschnitten 5 und 6 Bohrungen 17 und 18 vorgesehen, wie anhand der 2 schon beschrieben. Der Aufnahmeteil 3 mit der Klemmaufnahme 2 ist hakenförmig vorstehend als Verlängerungsteil des zweiten Klemmabschnittes 6 nach oben umgebogen, sodass sowohl ein Tuch in die Klemmaufnahme 2 eingeführt werden kann als auch in den Haken ein weiteres textiles Erzeugnis eingelegt oder angehängt werden kann. Durch die Art der Ausbildung der Klemmaufnahme 2 ist es auch möglich, diese als Doppelhaken zu nutzen.
  • In 6 ist eine Variante der in 5 dargestellten Aufhängevorrichtung mit einer speziellen Ausbildung der Federklemme 4 dargestellt. Baugleiche Anordnungen werden nachfolgend zur Meidung von Wiederholungen nicht beschrieben. Die Federklemme 4 unterscheidet sich von der gemäß 5 dadurch, dass der für die Aufbringung der Klemmkraft erforderliche erste Klemmabschnitt 5 eine Verlängerung 10 aufweist, die im Ausführungsbeispiel dreieckförmig zugeschnitten ist und schräg gestellt nach oben gerichtet in die U-förmige Aufnahme, gebildet durch die Rückwand 9 und dem ersten Klemmabschnitt 5, hineingebogen verläuft. Durch die Schrägstellung dieser Verlängerung 10 wird der Mindestabstand zwischen der Verlängerung 10 und der Rückwand 9 und damit die Andruckkraft beim Aufsetzen auf einen Träger 7 bestimmt.
  • 7 zeigt eine Aufhängevorrichtung nach 1 mit zusätzlichen hakenförmigen Freischnitten 21 in der Vorderwand 11. In die so gebildeten hakenförmigen Aufnahmen können zusätzlich Textilien mit Aufhänger angehängt werden, während ein tuchförmiges Textilerzeugnis über die Einführöffnung 16 in die Klemmaufnahme 2 eingeführt werden kann. Zur Klemmbefestigung auch dieser Aufhängervorrichtung an einem Träger 7 sind erste und zweite Klemmabschnitte 5 und 6 vorgesehen, die über einen Verbindungssteg 8 und die Vorderwand 11 miteinander verbunden sind.
  • 8 zeigt eine Variante der Ausführung nach 7 mit einer hakenförmigen Aufnahme zusätzlich zur Klemmaufnahme 2 an der Vorderwand 11 durch einen unteren Freischnitt 21 realisiert ist. Alle übrigen Ausgestaltungen entsprechen der Aufhängevorrichtung nach 1.
  • In 9 ist eine Aufhängevorrichtung mit drei Aufnahmeteilen 3 dargestellt, die horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die Darstellung zeigt, dass in Reihe mehrere Aufhängevorrichtungen mit gleicher und/oder ungleicher Ausbildung als gemeinsame Aufhängevorrichtung auf einen Träger 7 mittels der Klemmabschnitte 5 und 6 aufgesetzt werden können. Die einzelnen Aufhängevorrichtungen können einzeln in Reihe angeordnet sein oder eine aus einem Blechstreifen gefertigte Einheit bilden. Diese Ausführung kann im Küchen- und Badzimmerbereich in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, um z. B. verschiedene Geschirrtücher oder Handtücher einklemmen zu können. Kommen bei solch einer Anordnung Ausbildungen von Aufhängevorrichtungen nach den 5 bis 8 zur Anwendung, so können zusätzliche Textilerzeugnisse mit Aufhängern auf die freigeschnittenen Haken aufgehängt werden. Darüber hinaus können bei einer andersartigen Befestigung die nach oben abgewinkelten zweiten Klemmabschnitte 6 als zusätzliche Haken genutzt werden.
  • 10 zeigt einen Türhaken mit einem daran befestigten nach unten sich erstreckenden streifenförmigen Halter 13 aus Blech mit einem oberen Winkelabschnitt 22 und einem in geformten U-förmigen Haken 14 zum Übergreifen einer Türzarge. Auf den Halter 13 ist die darunter gezeichnete Aufhängevorrichtung von unten aufschiebbar und am Halter z. B. mittels einer Madenschraube fixierbar. Diese Aufhängevorrichtung entspricht einer solchen, wie sie in 1 dargestellt ist, und weist an den Seitenkanten des ersten Klemmabschnittes 5 angeformte U-förmige Führungsmittel 12a, 12b auf. Nach dem Aufschieben auf den Halter 13 ist die Aufhängevorrichtung abzugsgesichert gehalten und kann durch ein Befestigungsmittel, wie die angegebene Madenschraube, am Halter 13 fixiert werden.
  • Eine andere Ausbildung der Befestigungsmöglichkeiten einer oder mehrerer Aufhängevorrichtungen an einem Türhaken aus einem Halter 13 mit Winkelabschnitt 22 und U-förmigem Haken 14 ist in 11 dargestellt. Der streifenförmige Halter 13 weist in einer Reihe untereinander in einem definierten Raster angeordnete Haken 15 auf. Die darunter dargestellte Aufhängevorrichtung 1, die im Ausführungsbeispiel der Ausführung nach 1 entspricht, weist an dem rückseitigen Klemmabschnitt 5 Bohrungen bzw. Befestigungsöffnungen 17 auf, die auf die Haken 15 zur Fixierung der Aufhängervorrichtung 1 an dem Halter 13 aufgehängt werden können. Um eine Verdrehsicherheit zu gewährleisten, können in dem Klemmabschnitt 5 zwei Befestigungsöffnungen 17 im Raster der Haken 15 vorgesehen sein, die auf zwei Haken aufsetzbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufhängevorrichtung
    2
    Klemmaufnahme, Klemmschlitz
    3
    Aufnahmeteil
    4
    Federklemme
    5
    erster Klemmabschnitt
    6
    zweiter Klemmabschnitt
    7
    Träger
    8
    Verbindungssteg
    9
    Rückwand
    10
    Verlängerung
    11
    Vorderwand
    12a
    Führungsmittel
    12b
    Führungsmittel
    13
    Halter
    14
    Haken
    15
    Haken
    16
    Einführöffnung
    17
    Bohrung
    18
    Bohrung
    19a
    Flügel
    19b
    Flügel
    20
    Einführöffnung
    21
    Freischnitt
    22
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0308665 A1 [0002]
    • DE 20008127 [0003]
    • DE 202013100077 U1 [0004]
    • GB 2027114 A [0005]
    • GB 654890 A [0005]
    • DE 434941 [0006]
    • DE 2426101 A1 [0007]
    • DE 3604992 C1 [0008]
    • DE 800242 [0017]

Claims (20)

  1. Aufhängevorrichtung (1) für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse, bei der das aufzuhängende Textilerzeugnis durch Einkeilen eines Zipfels in eine Klemmaufnahme (2) eines Aufnahmeteils (3) gehalten ist, das mit einer V-förmigen Federklemme (4) aus einem ersten flächenförmigen Klemmabschnitt (5) und einem zweiten, gegenüberstehend angeordneten flächenförmigen Klemmabschnitt (6) kombiniert ist, von denen mindestens ein Klemmabschnitt (5 oder 6) aus federndem Material besteht und die Klemmabschnitte (5, 6) derart konisch verlaufend angeordnet sind, dass sie zur lösbaren kraftschlüssigen Befestigung an einem im Wesentlichen senkrechten oder horizontalen plattenförmigen Träger (7) durch Aufschieben über einen Kantenbereich desselben unter Ausübung einer Andruckkraft an den gegenüberliegenden Flächen des Trägers (7) mindestens abschnittsweise anliegend gehalten sind, aufweisend mindestens einen gegenüber einer fiktiven Fläche des Trägers (7) vorstehenden Aufnahmeteil (3) mit mindestens einer Klemmaufnahme (2), welches Aufnahmeteil (3) rückseitig am oberen Ende mit mindestens einem Verbindungssteg (8) mit einer Tiefe, die ≥ der Dicke des Trägers (7) entspricht, verbunden ist, an dessen gegenüberliegender Seite ein nach unten abgewinkelter erster Klemmabschnitt (5) und am gegenüber dem ersten Klemmabschnitt (5) liegenden unteren Ende des Aufnahmeteils (3) oder an einer Rückwand (9) desselben mindestens ein nach oben in Richtung des mindestens einen Verbindungsstegs (8) sich erstreckenden zungenförmigen zweiten Klemmabschnitt (6) aufweist.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ oder ergänzend an dem ersten Klemmabschnitt (5) eine am unteren Ende vorgesehene nach vorne und in Richtung des mindestens einen oberen Verbindungssteges (8) angesetzte Verlängerung (10) vorgesehen ist, die mit der Rückwand (9) des Aufnahmeteils (3) oder mit dem daran befestigten zweiten Klemmabschnitt (6) die Federklemme bildet.
  3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (3) eine gegenüber dem Träger (7) oder der Rückwand (9) bogenförmig vorgewölbte Vorderwand (11) oder einen Vorsatz mit mindestens einen konisch nach unten sich verjüngenden Klemmschlitz als Klemmaufnahme (2) aufweist.
  4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (3) eine im oberen Bereich eingebrachte Einführöffnung (16) mit sich nach unten erstreckender Klemmaufnahme (2) mit V-förmigem Klemmschlitz aufweist, wobei die obere Einführöffnung (16) mindestens die Größe der Querschnittsfläche eines einführbaren Fingers aufweist.
  5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (2) durch zwei seitliche Flügel (19a, 19b) mit bogenförmigen Zuschnitten realisiert ist, die nach vorne gerichtet zu einem brustkorbförmigen Aufnahmeteil (3) gebogenen sind und eine obere V-förmige Einführöffnung (20) und eine sich anschließende schlitzförmige Klemmaufnahme (2) zur Aufnahme des zu fixierenden Textilerzeugnisses aufweisen.
  6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (3) einen mit der Rückwand (9) verbundenen vorstehenden, hülsenförmigen Aufsatz mit einer eingesetzten Raste mit federnden Gummizungen in der Frontwand aufweist, deren Eingang ganz oder teilweise derart nach innen federnd verschlossen ist, dass bei Druck von außen der Rasteneingang geöffnet wird, um beim Zurückfedern das in beliebiger Stelle eingeklemmte Textilerzeugnis festzuhalten.
  7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (3) hakenförmig gegenüber der Rückwand (9) vorstehend am unteren Ende der Rückwand (9) angebracht ist oder als Verlängerungsteil nach oben umgebogen ausgeführt ist.
  8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Aufnahmeteil (3) eingebrachte V-förmige Klemmschlitz durch fingerartig nach oben stehende Abschnitte des Aufnahmeteils (3) realisiert ist.
  9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeteil (3) zusätzlich hakenförmige Freischnitte (21) in den Restflächen zum Aufhängen von Textilerzeugnissen und zur Aufnahme von Aufhängern und Ösen an Kleidungsstücken eingebracht sind.
  10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem ersten und/oder zweiten Klemmabschnitt (6, 5) oder in die Rückwand (9) zum Fixieren der Aufhängevorrichtung (1) an einem Träger (7) mindestens ein Befestigungsmittel vorgesehen ist.
  11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel eine Bohrung (17) in den jeweiligen Klemmabschnitt (6, 5) oder Rückwand (9) eingebracht ist über die die Aufhängevorrichtung mittels einer Schraube an dem Träger (7) oder mittels eines doppelseitigen Klebebandes oder Klebepolsters an dem Träger (7) fixierbar ist.
  12. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem ersten Klemmabschnitt (5) Führungsmittel (12a, 12b) zum Aufschieben der Aufhängevorrichtung (1) auf einen bandförmigen flexiblen oder steifen Halter (13) vorgesehen sind, welcher Halter (13) mindestens einen Haken (14), wie Türhaken, aufweist und an dem Halter (13) die Aufhängevorrichtung (1) in gewünschter Höhenposition mittels Befestigungsmittel fixierbar ist.
  13. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (1) an einem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter (13), insbesondere einem Türhaken, in verschiedenen Höhenlagen fixierbar ist, der in Reihe untereinander Haken (15) vorstehend aufweist, auf die der erste Klemmabschnitt (5) mit in der Kontur und dem Raster angepassten Löchern (17) aufhängbar ist, wobei die Haken (15) und Löcher (17) in einem solchen Raster angeordnet sind, dass die Befestigung mittels eines Loches (17) oder mittels mindestens zweier Löcher (17) durch Aufsetzen auf einen oder zwei Haken (15) erfolgt, oder dass bei kinematischer Umkehr mindestens ein Haken an der Rückseite des ersten Klemmabschnittes vorstehend angebracht ist, der in ein Loch in dem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter einhängbar ist.
  14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter (13) in mindestens zwei parallelen Reihen zeilenweise nebeneinanderliegend Haken vorgesehen sind und dass in dem ersten Klemmabschnitt in mindestens einer Zeile kongruent zu den Haken nebeneinanderliegend mindestens zwei Löcher eingebracht sind, mit denen die Aufhängevorrichtung auf die Haken einer Zeile aufhakbar ist, oder in kinematischer Umkehr die Haken an dem ersten Klemmabschnitt rückseitig vorstehend angebracht sind, die in im gleichen Raster angeordnete Löcher in einem bandförmigen flexiblen oder steifen Halter einhakbar sind.
  15. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (12a, 12b) aus seitlich oder rückseitig an dem ersten Klemmabschnitt (5) angeformten U-förmigen Lagerabschnitten oder aus durchgehenden U-förmigen Gleitführungen bestehen und dass an dem ersten Klemmabschnitt (5) Feststellmittel zum Fixieren der Aufhängevorrichtung (1) in definierten Höhenlagen an dem flexiblen oder steifen Halter (13) vorgesehen sind.
  16. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klemmabschnitt (5) eine Verlängerung bestimmter Länge nach oben verlaufend aufweist, an dessen Ende ein Winkel (22) nach hinten abstehend angebracht ist, der an einem Träger (7) an der oberen Kante befestigbar ist, und/oder einen U-förmigen Haken (14) in form eines Überwurfkanals aufweist, der auf einen Türfalz einer Tür aufsetzbar ist.
  17. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der ersten und zweiten Klemmabschnitte (5, 6) und/oder deren Umrissformen gleich sind oder unter Sicherstellung einer kraftschlüssigen Verbindung an einem Träger (7) abweichend voneinander dimensioniert und gestaltet sind.
  18. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben sich erstreckenden zweiten Klemmabschnitte (6) eine an oder ausgeformte Hakenstruktur zur Nutzung als zusätzlichen Haken zum Aufhängen von weiteren Textilerzeugnissen aufweisen, die insbesondere dann nutzbar sind, wenn die Federklemme nicht auf einem Träger (7) aufgeschoben ist.
  19. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (1) einteilig aus Kunststoff durch Spritzgießen oder einteilig aus einem Metallblech nach Zuschnitt der Abwicklung durch Biegen und Formen der einzelnen Abschnitte hergestellt ist oder aus Einzelteilen zusammengesetzt ist.
  20. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängervorrichtung (1) aus rostfreiem Stahlblech oder Aluminiumblech gefertigt ist und/oder die Oberfläche vergütet ist.
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