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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für Kleidungsstücke umfassend
ein Aufhängeteil
an dem Kleidungsstücke
unmittelbar und/oder auf Kleiderbügeln fixierte Kleidungsstücke aufhängbar sind
und ein mit dem Aufhängeteil
verbundenes Fixierteil zur Anbringung der Halterung an einem Möbelstück, einer
Tür oder
dergleichen.
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Aus
dem Stand der Technik sind Halterungen für Kleidungsstücke der
vorgenannten Art bekannt, bei denen beispielsweise die Halterung
an einem Türblatt
einhängbar
ist, insbesondere im oberen Bereich des Türblatts, so dass bei geschlossener
Tür die
Halterung geklemmt wird. Eine solche Halterung bietet die Möglichkeit,
Kleidungsstücke
im Bereich eines Türblatts
aufzuhängen.
Weiterhin sind Halterungen für
Kleidungsstücke
bekannt, bei denen eine Anbringung an oder in einem Möbelstück, beispielsweise
im Inneren eines Kleiderschranks im Bereich der Schranktür vorgesehen
ist. Ist eine Aufhängung
der Kleidungsstücke
unmittelbar vorgesehen, so kann die beispielsweise an einem Türblatt anbringbare Halterung
hakenähnlich
und einfach aufgebaut sein. Ist das Einhängen von Kleiderbügeln, auf
denen Kleidungsstücke
fixiert sind, an der Halterung vorgesehen, bietet sich die Verwendung
einer Halterung mit einem langgestreckten Aufhängeteil an, welches beispielsweise
ein rohrförmiger
oder stabförmiger
Ausleger sein kann, an dem man gegebenenfalls mehrere Kleiderbügel aufhängen kann.
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Aus
der
DE 200 16 910
U1 ist ein Universalhaken zum Aufsetzen auf eine Rahmenkante
einer Tür
oder eines Fensters bekannt. Die Vorrichtung weist einen die Rahmenkante übergreifenden
U-förmigen
Winkelabschnitt mit einem die Rahmenkante hintergreifenden ersten
Schenkel auf. Auf der Vorderseite weist der Universalhaken einen
zweiten Schenkel auf, welcher über
einen Abstandhalter an der Tür
anliegt.
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Aus
der
GB 277,440 A ein
Wäschetrockner bekannt,
der über
einen maulförmigen
Verbindungsabschnitt an einer horizontalen Platte eingehängt werden
kann.
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Aus
der
DE 295 10 895
U1 ist ein Gestell zur Halterung eines Flaschenkühlers an
einer Tischplatte bekannt, welcher sich mit einem ersten Schenkel
an der Oberseite der Tischplatte und einem zweiten Schenkel an der
Unterseite der Tischplatte anstützt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Halterung für Kleidungsstücke der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die derart ausgebildet ist,
dass sie eine möglichst
vielseitige Anbringung an verschiedenen Gegenständen ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Halterung mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Halterung
für Kleidungsstücke umfasst
wenigstens ein Aufhängeteil, an
dem die Kleidungsstücke
oder Kleiderbügel
aufhängbar
sind und zwei Fixierelemente, die voneinander beabstandet am Aufhängeteil
angebracht sind. Dadurch ist es möglich, beispielsweise ein plattenähnliches
Teil eines Möbels
oder dergleichen zwischen diese beiden Fixierelemente zu schieben
bzw. die Fixierelemente auf ein plattenähnliches Teil eines Möbels aufzuschieben
und zwar derart, dass sich das eine Fixierelement auf der einen
Seite des plattenähnlichen
Elements und das andere Fixierelement auf der anderen Seite des
plattenähnlichen
Elements abstützt.
Diese beiden Fixierelemente ermöglichen
in einem ersten Anwendungsfall eine Anbringung an einem im wesentlichen
horizontal ausgerichteten plattenähnlichen Element, beispielsweise
an einer Tischplatte. Dabei kann das auslegerartig ausgebildete
Aufhängeteil
durch sein Eigengewicht quasi ein Drehmoment erzeugen, so dass die
z. B. auf eine Tischplatte aufgeschobene Halterung durch das Eigengewicht
des Auslegers quasi selbsttätig
an der Tischplatte gehalten wird. Es sind also keine Klemmvorrichtungen
notwendig, die ein Anklemmen der Halterung z. B. an der Tischplatte
erfordern, wie beispielsweise bei bekannten Halterungen mit Fixierteilen,
die nach dem Prinzip einer Schraubzwinge arbeiten. Vielmehr genügt es, die
beiden Fixierelemente der erfindungsgemäßen Halterung auf eine Platte oder
dergleichen aufzuschieben, ohne diese weiterhin zu befestigen durch
Schrauben oder Klemmen, denn die Halterung hält nach dem Aufschieben von selbst.
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Dadurch,
dass die beiden Fixierelemente mit Abstand voneinander am Halterungsteil
angebracht sind und jedes Fixierelement bei Anbringung an einer im
Prinzip horizontalen Platte einen Auflagepunkt oder eine Auflagefläche an der
einen bzw. anderen Seite dieser Platte hat, kann die Halterung an
Platten mit ganz unterschiedlicher Materialstärke angebracht werden, ohne
dass eine Einstellung oder sonstige Veränderung an den Fixierelementen
notwendig ist.
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Erfindungsgemäß ist weiterhin
vorgesehen, dass das eine der Fixierelemente so geformt sein kann,
beispielsweise zweifach abgewinkelt sein kann (etwa L-förmig), dass
man bei Nutzung nur dieses einen Fixierelements die Halterung über ein
Türblatt oder
dergleichen hängen
kann. Dies ermöglicht
demnach eine Anbringung an einem im Prinzip vertikalen plattenförmigen Teil,
bei der man jedoch nur eines der Fixierelemente nutzt. Dieses eine
Fixierelement für
die Anbringung z. B. an einem Türblatt
befindet sich vorzugsweise endseitig oder etwa endseitig an dem
langgestreckten Aufhängeteil.
Dieses langgestreckte, einem Ausleger ähnliche, Aufhängeteil
kann unterschiedlichste Formen haben und z. B. über seine Länge leicht gekrümmt verlaufen.
Es ist vorzugsweise relativ langgestreckt und etwa rohrförmig oder stabförmig. Um
bei der einen Variante der Anbringung an einem im wesentlichen horizontalen
plattenförmigen
Teil (z. B. einer Tischplatte) ein Verkratzen zu vermeiden, kann
man wenigstens eines der Fixierteile endseitig mit einem Auflagestück aus einem
etwas nachgiebigen weicheren Werkstoff ausstatten.
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Das
andere Fixierelement, welches mit dem endseitig angebrachten Fixierelement
beim Aufschieben der Halterung auf eine Tischplatte oder dergleichen
zusammenwirkt, kann beispielsweise ein von dem auslegerartigen Aufhängeteil
in einem Winkel abgehender etwa hakenförmig gebogener, vorzugsweise
zum Ende des Aufhängeteils
hin gebogener Schenkel sein. Dieses Fixierelement muss nicht gebogen
sein, sondern kann z. B. auch rechtwinklig abgewinkelt sein.
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Um
Kleidungsstücke
an der Halterung aufzuhängen,
weist das Aufhängeteil
vorzugsweise Haken, stiftartige oder nockenförmige Arretierelemente oder
dergleichen auf, an denen man beispielsweise Schlaufen eines Kleidungsstücks aufhängen kann. Außerdem können derartige
Arretierelemente beim Einhängen
mehrerer Kleiderbügel
an dem auslegerartigen Aufhängeteil
dazu dienen, zu verhindern, dass sich die Kleiderbügel zusammenschieben.
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Die
Fixierelemente sind an der Halterung vorzugsweise so angebracht,
dass sich einerseits bei in einem Türblatt eingehängter Halterung
unter Verwendung des einen endseitigen Fixierelements das Aufhängeteil
im wesentlichen horizontal von dem Türblatt weg erstreckt, und dass
sich auch bei Aufschieben der Halterung auf eine im wesentlichen
horizontale Platte, z. B. eine Tischplatte, unter Nutzung beider
Fixierelemente das Aufhängeteil
im wesentlichen horizontal oder von der Ebene der Tischplatte ausgehend
in einem leichten Winkel nach oben oder unten geneigt ausrichtet.
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Im
Gegensatz zu den bisher bekannten Halterungen für Kleidungsstücke liegt
bei der zuvor geschilderten bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Halterung
die Besonderheit in der Bifunktionalität der Nutzung des bzw, der
Fixierelemente für ganz
unterschiedliche Arten der Anbringung, beispielsweise an einer Tischplatte
einerseits oder an einem senkrechten Türblatt andererseits. Weiterhin liegt
ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung in der besonders
einfachen Anbringung bei gleichzeitig großer Variabilität in Bezug
auf die Form und die Abmessungen des Gegenstands, an dem die Anbringung
der Halterung erfolgt, dadurch, dass ohne eine Veränderung
an der Halterung vornehmen zu müssen,
beispielsweise eine Anbringung an sehr dünnen oder relativ dicken Platten
möglich ist.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Halterung,
die an einem Türblatt
angebracht ist;
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2 eine
Ansicht der gleichen Halterung, die an einer dünnen horizontalen Platte angebracht ist;
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3 eine
weitere Ansicht einer erfindungsgemäßen Halterung, die an einer
dickeren horizontalen Platte angebracht ist;
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4 eine
Vorderansicht der Halterung in Richtung des Pfeils IV von 1 gesehen.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt die erfindungsgemäße Halterung,
die einerseits ein Aufhängeteil 10 umfasst,
an dem Kleidungsstücke
oder Kleiderbügel
angebracht werden und andererseits ein Fixierteil, welches zwei Fixierelemente
umfasst, die mit dem Bezugszeichen 11 und 12 bezeichnet
sind. Das eine der beiden Fixierelemente 12 befindet sich
endseitig an dem auslegerartigen Aufhängeteil 10. Dieses
Fixierelement 12 ist in sich zweifach abgewinkelt und bildet
in der Seitenansicht gemäß 1 gesehen
etwa die Form eines auf dem Kopf stehenden L ab. Dieses endseitige
Fixierelement 12 kann etwa plattenförmig sein und die unterschiedlichsten
Grundrissformen haben, beispielsweise die Form einer teilweise abgerundeten Platte
wie sich aus der Ansicht gemäß 4 ergibt. 1 zeigt
eine erste Variante der Anbringung der erfindungsgemäßen Halterung
für Kleidungsstücke an einem
Türblatt 14.
Wie man sieht, ist das Fixierelement 12 dabei in das Türblatt 14 durch
Aufschieben von oben eingehängt,
wobei das auslegerartige Aufhängeteil 10,
das in sich etwas gekrümmt
ist, dann im wesentlichen sich horizontal in einem leichten Bogen erstreckt
und etwa in einem rechten Winkel oder leicht stumpfen Winkel von
der Ebene des Türblatts 14 aus
nach vorn ragt. Das Fixierelement 12 umfasst einen ersten
Schenkel 12a, der bei der Anbringung am Türblatt,
wie man aus 1 erkennt, senkrecht nach unten
ausgerichtet ist und an der Vorderseite 14a des Türblatts
anliegt. Das Fixierelement 12 umfasst weiterhin einen Schenkel 12b,
der rechtwinklig zu dem Schenkel 12a steht und kürzer ist
als dieser und der auf der oberseitigen Fläche 14b des Türblatts
aufliegt. Das Fixierelement 12 umfasst weiterhin einen
dritten Schenkel 12c, der rechtwinklig ausgehend von dem
Schenkel 12b nach unten abgewinkelt ist parallel zu dem
Schenkel 12a und der kürzer ist
als der Schenkel 12a und in dem Ausführungsbeispiels auch etwas
kürzer
als der Schenkel 12b. Dieser dritte Schenkel 12c übergreift
wie man sieht die Falzfläche 14c des
Türblatts,
so dass sich das Fixierelement 12 über den Türfalz hakt und bei geschlossener
Tür zwischen
Türblatt
und Türrahmen
festgeklemmt wird, so dass die Halterung insgesamt fixiert ist.
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In 1 erkennt
man weiterhin, dass das zweite Fixierelement 11 aus einem
etwa rohrförmigen
oder stangenförmigen
Material besteht ähnlich wie
das Aufhängeteil 10,
während
das Fixierelement 12 plattenartig ist und aus einem Flachmaterial
besteht. Das Fixierelement 11 befindet sich an dem Aufhängeteil 10 mit
Abstand von dem Ende des Aufhängeteils
und somit mit Abstand von dem Fixierelement 12 und von
dem Türblatt 14 bei
Anbringung am Türblatt,
wie dies in 1 dargestellt ist. Bei dieser
Art der Anbringung ist das Fixierelement 11 funktionslos. Die
Funktion des Fixierelements 11 kommt aber bei der Anbringung
der erfindungsgemäßen Halterung an
einem plattenähnlichen
Teil 13 zum Tragen, welches etwa horizontal ausgerichtet
ist, wie beispielsweise eine Tischplatte 13. Diese Art
der Anbringung ist in 2 dargestellt, auf die nachfolgend
Bezug genommen wird. Man erkennt, dass das Fixierelement 11 von
dem Aufhängeteil 10 in
einem Winkel ausgeht, beispielsweise in einem rechten Winkel oder
in einem spitzen Winkel, wie dies in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 dargestellt
ist. Das im Querschnitt vorzugsweise rohrförmige oder stabförmige Fixierelement 11 ist
in sich gebogen zu einem etwa hakenförmigen Schenkel, dessen freies
Ende 11a zum Aufhängeteil 10 hingebogen
ist, so dass das Fixierelement 11 etwa einen 90° Bogen in
der Seitenansicht gemäß 2 vollzieht.
Endseitig befindet sich an dem Fixierelement 11 ein Auflagestück 15 aus
einem etwas nachgiebigen weicheren Werkstoff.
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Wie
man aus 2 erkennen kann, erfolgt die
Anbringung an der Tischplatte 13 einfach so, dass die Seite
der Halterung, an der sich die beiden Fixierelemente 11, 12 befinden,
auf die Tischplatte 13 aufgeschoben wird und zwar derart,
dass das freie Ende 11a mit dem Auflagestück 15 auf
der Oberseite der Tischplatte 13 zur Auflage kommt, während das
andere Fixierelement 12 an der Unterseite der Tischplatte 13 anliegt.
Der Anlagebereich des Fixierelements 12, der in der Zeichnung
mit 12d bezeichnet ist, ist dabei etwa der Kantenbereich,
dort, wo die beiden Schenkel 12a und 12b etwa
in einem rechten Winkel aufeinander stoßen.
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Wie
man weiterhin in 2 erkennt, verläuft bei
dieser Art der Anbringung das auslegerartige Aufhängeteil 10 zunächst horizontal
etwa parallel zur Tischplatte 13 und erstreckt sich dann
in einem leichten Bogen etwas aufwärts geneigt von der Tischplatte
weg. Im Prinzip verläuft
das Aufhängeteil 10 also leicht
nach oben geneigt oder horizontal, so dass man an diesem Kleidungsstücke oder
Kleiderbügel aufhängen kann.
Diese zweite Art der Anbringung der Halterung wie sie in 2 dargestellt
ist, erfolgt nur durch Aufschieben der beiden Fixierelemente 11, 12 auf
die Tischplatte 13, die diese zwischen sich aufnehmen,
ohne Verwendung von Befestigungselementen wie Klemmschrauben, Zwingen
oder dergleichen. Dabei wird die Halterung dadurch gehalten, dass
der von der Tischplatte 13 wegragende auslegerartige Arm
des Aufhängeteils 10 durch
sein Eigengewicht ein Drehmoment erzeugt (siehe Pfeil in 2),
durch welches das Fixierelement 12 gegen die Unterseite
der Tischplatte 13 gedrückt
wird, wodurch sich die auf die Tischplatte 13 aufgeschobene Halterung
nicht selbsttätig
lösen kann.
Ein Lösen
der Halterung ist aber leicht möglich,
wenn man das vordere Ende 17 des Aufhängeteils 10 leicht
anhebt und somit das Aufhängeteil 10 im
Uhrzeigersinn schwenkt, so dass man die beiden Fixierelemente 11, 12 von
der Tischplatte 13 nach vorne hin abziehen kann.
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3 zeigt
nun in anschaulicher Weise, wie die Anbringung der erfindungsgemäßen Halterung 10 an
einer dickeren Tischplatte 13 erfolgen kann. Wie man durch
Vergleich mit 2 erkennt, beträgt die Materialstärke der
Tischplatte 13 in 3 fast das dreifache
derjenigen von 2. Die Anbringung erfolgt gemäß 3 in
der gleichen Weise, indem das Ende des Aufhängeteils 10, an dem
sich die beiden Fixierelemente 11, 12 befinden,
auf die Tischplatte 13 aufgeschoben wird, so dass das freie
Ende des Fixierelements 11 auf der Oberseite der Tischplatte 13 liegt,
und dass der Kantenbereich 12d im Knick zwischen den beiden
Schenkeln 12a, 12b an der Unterseite der Tischplatte 13 anliegt.
Dadurch, dass die Tischplatte 13 hier eine größere Materialstärke aufweist,
richtet sich die Halterung etwas anders aus (verglichen mit 2)
und das auslegerartige Aufhängeteil 10 ragt
von der Tischplatte 13 ausgehend etwas nach oben. Je dicker
die Tischplatte 13 ist, desto steiler ist die Ausrichtung
des Aufhängeteils 10. Dieses
kann aber auch wenn es in einem Winkel zur Horizontalen etwas nach
oben geneigt ausgerichtet ist, wie in 3 gezeigt,
problemlos zum Aufhängen von
Kleidungsstücken
an den dafür
vorgesehenen stiftartigen oder nockenförmigen Arretierelementen 16 genutzt
werden. Über
die Arretierelemente 16 kann man die Schlaufen von Kleidungsstücken hängen. Ebenso
gut kann man die Haken von Kleiderbügeln über den rohrförmigen oder
stabförmigen
Ausleger des Aufhängeteils 10 hängen, wobei
durch die Arretierelemente 16 insbesondere bei einer leicht
geneigten Anordnung des Aufhängeteils 10 verhindert wird,
dass die Kleiderbügel
zusammenrutschen. Bei Anbringung an einer dickeren Tischplatte 13 verändert sich
lediglich der Auflagepunkt der jeweiligen Fixierelemente 11, 12,
verglichen mit einer dünneren Platte
gemäß 2,
nicht aber das Anbringungsprinzip. Die beiden Fixierelemente 11, 12 können starr
an dem auslegerartigen Aufhängeteil 10 angebracht sein
und müssen
bei Variierung der Materialstärke der
Platte 13 weder angepasst noch verstellt werden. Dies sichert
eine rasche und bequeme Anbringung ebenso wie bei der Anbringungsvariante
an einem Türblatt,
wie sie in 1 dargestellt ist. Der Vergleich der
Anbringungsvarianten gemäß 1 und 3 zeigt
auch, dass das zweite Fixierelement 12 in beiden Fällen unterschiedliche
Funktionen erfüllt,
während
es bei der Variante gemäß 1 über den
Falz des Türblatts
gehängt
wird und dabei die etwa L-förmige
Winkelform des Fixierelements 12 genutzt wird, dient bei
der Anbringung gemäß 3 das
zweite Fixierelement 12 quasi nur als unteres Widerlager
an der Unterseite der Tischplatte 13, an der das Fixierelement 12 eine
punktförmige
oder linienförmige
Anlage hat. Die Umrissform des Fixierelements 12 geht aus
der Vorderansicht gemäß 4 anschaulich
hervor.
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Das
Fixierelement 12 sollte eine gewisse Breite haben, damit
verhindert wird, dass das Aufhängeteil 10 bzw.
die gesamte Halterung seitlich wegkippt.