DE174284C - - Google Patents

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DE174284C
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sleeper
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/16Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

cKaid0&fi ci
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 174284 KLASSE 19«. GRUPPE
HENRI GRANGE in PARIS.
Die Erfindung hat eine Schwellenschraube zum Gegenstande, die insbesondere bei der Befestigung von Eisenbahnschienen auf hölzernen Querschwellen Verwendung finden soll und die wie bereits bekannte Schwellenschrauben dieser Art den Vorteil anstrebt, daß sie sich nicht von selbst lockern und auch nicht aus der Schwelle herausgerissen werden kann, selbst wenn sie lange Zeit im Gebrauch ist. Gegenüber bekannten ähnlichen Anordnungen hat die vorliegende Schwellenschraube insbesondere den Vorteil, daß, obwohl die Hülsenschenkel unmittelbar durch die Schraube ausgespreizt werden, doch jederzeit ein Nachziehen und Lösen der Schwellenschraube ohne Beschädigung ihres Gewindes möglich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt im senkrechten Längsschnitt, die den einen der beiden Teile der Schwellenschraube bildende Hülse.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch diese Hülse nach der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die in die Schwelle eingeschraubte Hülse samt dem Befestigungsbolzen.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Schwellenschraube.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil einer etwas abgeänderten Hülse.
Fig. 7 zeigt in senkrechtem Teilschnitt eine abgeänderte Form des oberen Teiles der Hülse.
Die Schwellenschraube besteht aus zwei Teilen, einer Metallhülse α und einem Bolzen c.
Die Hülse α ist außen zylindrisch gestaltet und wie eine gewöhnliche Schwellenschraube mit Holzschraubengewinde versehen, ihr Hohlraum ist im oberen Teile zylindrisch und mit Eisenschraubengewinde i ausgestattet, am unteren Teile dagegen konisch und glatt. Das im Innern konische Ende der Hülse ist in der Längsrichtung zwei- oder vierteilig aufgeschlitzt (Fig. 1 bis 6). Am oberen Ende hat die Hülse einen oder mehrere Einschnitte h, in die ein gewöhnlicher Schraubenschlüssel eingesetzt wird, wenn man die Hülse in die hölzerne Querschwelle t eingeschraubt. Das obere Ende der Hülse kann, wie in Fig. 7 beispielsweise veranschaulicht ist, verstärkt werden, um gegen die durch den Schlüssel beim Einschrauben ausgeübte Beanspruchung widerstandsfähiger zu sein.
Der zylindrische, am unteren Ende leicht abgerundete Bolzen c ist im oberen Teile j entsprechend dem inneren Hülsengewinde mit Gewinde versehen, in seinem unteren Teile dagegen glatt. Er ist mit einem Vierkantkopfe e und einer Ringwulst f ausgestattet,
ähnlich wie die gewöhnlichen Schwellenschrauben. Der Durchmesser des glatten Bolzenteiles ist ein wenig geringer als der innere Gewindedurchmesser des Teiles j.
Um die Schwellenschraube anzubringen, schraubt man zunächst die Hülse α in ein in die Querschwelle t vorgebohrtes Loch ρ bis zu einer passenden Tiefe ein. Alsdann führt man den Bolzen c in den Hohlraum der
ίο Hülse α ein, indem man seinen mit Gewinde versehenen Teilj in den mit Muttergewinde i versehenen Teil der Hülse α einschraubt. Hierbei drängt sich der glatte untere Teil des Bolzens c in den aufgespaltenen konischen Teil der Hülse ein und treibt die Lappen der Hülse mehr und mehr auseinander, bis· der Bolzen durch das engste Ende des konischen Innenraumes der Hülse hindurchtritt. Selbstverständlich setzt man das Einschrauben des Bolzens so lange fort, bis dessen Bund/ sich auf den Schienenfuß oder den Schienenstuhl fest auflegt. Die auseinander gezwängten Schenkel des unteren geschlitzten Teiles der Hülse (Fig. 3, 4 und 5) krümmen sich auswärts, dringen hierbei in das Holz der Schwelle ein und erweitern das untere Ende des Loches ρ derart, daß dessen größter Querschnitt sich alsdann am untersten Ende befindet.
Die in der beschriebenen Weise in die Schwelle eingebrachten Teile der Schwellenschraube, die Hülse α und der Bolzen c bieten einen erheblichen Widerstand gegen Lockerung, da die Hülse den Bolzen schützt, in Stellung hält und selbst als Schraube in der Schwelle festsitzt. Wenn infolge Verschleißens sich zwischen dem Kopf f des Bolzens und dem Schienenfuß ein geringer Spielraum bildet, so braucht der Bolzen nur mittels eines Schlüssels ein wenig angezogen zu werden, um die Schiene mit der Schwelle wieder fest zu verbinden. Bei diesem Nachziehen der Schraube wird das Holzgewinde des Loches ρ nicht beschädigt, wie dies bei den gewöhnlichen Schwellenschrauben zumal bei öfterem Nachziehen in der Regel geschieht.
Die in Fig. 5 veranschaulichte Form der Schwellenschrauben weicht von der in Fig. 1 bis 4 dargestellten insofern ab, als der Bolzen c in seinem oberen Teile eine Verdickung m besitzt. Der Bolzen erhält dadurch einen besseren Halt als bei seiner Ausführungsform nach Fig. 3.
Will man die Schwellenschraube herausziehen, so schraubt man zuerst den Bolzen c zurück, so daß die auseinander gespreizten Schenkel der Hülse α wieder zurückfedern können, worauf man die Hülse mittels. eines Schlüssels gleichfalls herausschrauben kann.
Soll dagegen eine Schiene ausgewechselt werden, so genügt es, bei den Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsformen nur den Bolzen c loszuschrauben, während die Hülse α in der Schwelle verbleiben kann.
Selbstverständlich ist die Anwendung der Schwellenschraube nicht nur auf den Eisenbahnoberbau beschränkt; sie kann vielmehr für viele andere Zwecke, beispielsweise zur Befestigung von Maschinengestellen auf Holzunterlagen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schwellenschraube mit einer in die Schwelle eingeschraubten Befestigungshülse, gekennzeichnet durch eine außen durchweg zylindrische, mit Holzschraubengewinde versehene, innen in ihrem oberen Teile zylindrische, mit Eisenschraubengewinde ausgestattete und in ihrem unteren Teile glatte konische und geschlitzte Hülse (α), sowie durch eine glatte zylindrische Verlängerung (c) der Schwellenschraube, mit der diese die Schenkel des aufgeschlitzten Teiles der Hülse auseinander drängt und in die Wandung des Schwellenbohrlochs einpreßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR3629E (fr) 1904-12-30
FR334715A (fr) 1903-12-30

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