DE1742696U

DE1742696U - Rollerspielzeug mit stahlrohrrahmen.

Info

Publication number: DE1742696U
Application number: DEG14685U
Authority: DE
Original assignee: BA GOLDBERG FA
Current assignee: BA GOLDBERG FA
Priority date: 1956-12-07
Filing date: 1956-12-07
Publication date: 1957-04-04

Description

Rollerspielzeug mit Stahlrohrrahmen

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Die Neuerung betrifft einen Kinderroller mit Stahlrohrrahmen und besteht vor allem darin, da zwei von Steuerkopf zur Hinterradhalterung verlaufende in der Mitte das Rollertrittbrett tragende Stahlrohr über die Hinterradhalterung hinaus etwa halbkreisförmig nach oben verlängert sind und einen Sattel tragen.
Das spielende Kind kann diesen Roller im Stehen und auch im Sitzen fahren, wodurch der Spielanreiz wesentlich vergrößert ist, ohne daß eine fahrradahnliche far ein derartiges Spielzeug wegen des erheblichen zusätzlichen technischen Aufwandes kaum tragbare Konstruktion verwendet wird.
Die beiden tragenden Längsrohre können an ihren hinteren abgebogenen Enden durch ein kurzes als Quer- Querstrebe dienendes Rohrstück verbunden, vorzugsweise verschweißt sein und an der Querstrebe kann, vorzugsweise nach hinten, um scharfe überstehende Keten zu vermeiden, eine Sattelklemmuffe angeschweißt sein, die ein Sattelstützrohr mit oben befestigtem Kindersattel höheneinstellbar hält. Durch weitere Querstreben, unter Umständen auch unter Mitbenutzung der vorerwähnten Querstrebe, kann ein hinteres Schutzblech und das Trittbrett befestigt sein.

Die hinteren hochgebogenen Enden der tragenden Längs-

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rohr können die letzte Querstrebe um ein kurzes Stück überragen und durch eine aufgeklemmt oder aufgeschweißt te, vorzugsweise gerundete Kappe verschlossen sein, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Rahmenkonstruktion und die Entstehung scharfer Kanten, welche zu Verletzungen Anlaß geben konnten, vermieden sind, wobei gleichzeitig verhältnismäßig große Längentoleranzen der beiden tragenden Längsrohre zugelassen werden können, ohne daß hierdurch ein genaues rechtwinkliges Einpassen der den Sattel tragenden Querstrebe infrage gestellt wird. Die überstehenden abgerundeten Enden der hochgebogenen Längs-. rohrteile können auch zum Aufhängen kleiner Gegenstände verwendet werden.
Das Sattelstützrohr kann auch über die Elemmuffe hinaus nach unten bis in die Nähe des Trittbrettes ververlängert sein und dort ein Tretlager für einen an sich bekannten Tretkurbelantrieb oder Tretantrieb tragen, so daß das Rollerspielzeug mit ganz geringem Aufwand zu einem fahrradähnlichen Gerät oder einem Tretroller ausgebaut i ; ierden kann, etwa wenn das spielende Kind größer geworden ist.
Die feuerung möge anhand der schematischen perspektivischen Darstellung in der Figur erläutert werden.
Der Roller weist zwei vom Steuerkopf 1 zur Hinterradhalterung 2 verlaufende in der LIitte das Rollertrittbrett 3 tragende Längsrohre 4,5 auf, die über die Hinterradhalterung 2 hinaus etwa halbkreisförmig nach oben verlängert sind und dort an dem eingeschweißten Querrohr 6 über die angeschweißte Sattelklemmuffe 7 und das in dieser hlöhenverstellbare Sattelstützrohr 8 den Kindersattel 9 tragen.
Das Rollertrittbrett 3 liegt auf den tragenden Längsrohren und auf weiteren Querstreben 10,11 auf, wobei die hintere Querstrebe 11 zusammen mit einer weiteren Querstrebe 12 das hintere Schutzblech des Rollers über Schraub-oder Nietverbindungen halt, an dem Stütze, Gepächträger, Hinterradbremse und Rückstrahler angebracht sind.

Aiscle

Claims

A n s p r ü c h e ================= 1.) Rollerspielzeug mit Sthlrohrrahmen dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei vom Steuerkopf zur Hinterradhalterung verlaufende, in der Mitte das Rollertrittbrett tragende Stahlrohre über die Hinterradhalterung hinaus etwa halbkreisförmig nach oben verlängert sind und einen Sattel tragen. 2.) Rollerspielzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die abgebogenen Enden der Stahlrohre durch ein kurzes aLs Querstrebe

dienendes Rohrstück verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.

3.) Rollerspielzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Querstrebe, vorzugsweise nach hinten, eine Sattelkiemmuffe angeschweißt ist, die ein Sattelstützrohr nit oben befestigten. Kindersattel hoheneinstellbar hält.

4.) Rollerspielzeus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c hn e t durch Querstreben, an denen das Trittbrett und/oder das hintere Schutzblech befestigt ist.

5.)

5.) Rollerspielzeu nach einen oder mehreren der vorhergehendenAnsprache, dadurch g e k e n n- z e i o h n e t, daE die hochgeborenen freien bilden, der die Rollerteile verbindenden Längsrohre die letzte Querstrebe überragen und durch je eine aufeklente oder aufgeschweißte, vorzugs- weise gerundete Kappe abgeschlossen sind. 6.) Rollerspielzeu nach einem oder nehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach An- :, ehende

aspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sattelstützrohr über die Sattelklemmuffe hinaus nach unten bis in die nähe des Trittbrettes verlängert ist und dort ein Tretlager für an sich bekannte Tretkurbeln oder einen an sich bekannten Tretrollerantrieb tragt 7.) Rollerspielzeug wie dargestellt und bzw. oder beschrieben.