DE1742501U - Auftragegeraet fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer glaenzer. - Google Patents

Auftragegeraet fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer glaenzer.

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DE1742501U
DE1742501U DE1957W0016682 DEW0016682U DE1742501U DE 1742501 U DE1742501 U DE 1742501U DE 1957W0016682 DE1957W0016682 DE 1957W0016682 DE W0016682 U DEW0016682 U DE W0016682U DE 1742501 U DE1742501 U DE 1742501U
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DE
Germany
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tub
plate
edge
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liquid
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Expired
Application number
DE1957W0016682
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English (en)
Inventor
Hans Wessel
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Auftragegerat für FlUssigkeiten,
    insbesondere für Glänzer.
    BeimAuftragen von Flüssigkeiten zum Reinigen von empfind-
    lichen Oberflächen, wie insbesondere von Fahrzeug-Wandungen, seien es Eisenbahnwagen, Kraftfahrzeug-Karoaserien oder dergleichen, besteht die Aufgabe, die Reinigungeflüssigkeit nicht nur gleichmäßig und in ununterbrochenen Strom der Oberfläche zuzuführen, sondern gleichzeitig auch eine gewisse, wenn auch leichte Oberflächunreibwirkung auszuüben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aber ein Zufuhrrohr einem Mundstück Flüssigkeit von einem höher liegenden Behälter bzw. von einer @üssigkeitsdruckpumpe zugeleitet wird.
  • Das Mundstück ist an der Austrittsseite von einem wannenartigen Gefäß umgeben, in dessen Boden Öffnungen angeordnet sind, die von einem schaum-oder sohwammartigen Gebilde abgedeckt sind, derart, daß die zugeführte Flüssigkeit nach Eintritt in die Pfanne durch die Öffnungen in den Schwamm- oder Schaumkörper eintritt und von hier aus aus den Schwamm-oder Sohaumporen an der äußeren Oberfläche austritt, die mit der zu reinigenden Oberfläche in Berührun gebracht wird. Für eine gute und gleichzeitig sparsame Behandlung ist es wichtig, daß die Öffnungen im Boden der Nanne und die Poren größe des Schwemm- oder Schaumkörpers so aufeinander abgestimmt
    sind, daß ausreichend Flüssigkeit an der äußeren Oberfläche aus
    den Poren austritt, um eine reibungslose Reinigung zu gewährleiste indem der schaum- oder sohwaKmartige Körper gewissermaßen auf der
    wo den zahlreichen Poren austretenden Flüssigkeit schrinct, ohne
    daß das Schaam-oder SchwaacMaterial selbst mit der Oberfläche
    einen in Betracht komI : 1Gnden Kontakt au1'wist. Dadurch wird ge-
    währleistet,W feine insbesondere feinste
    Sandkoxnohen, beim Reinigungsvorgang keine Kratzer auf der empfind-
    lichen zu reinigenden Oberfläche verursachen, voll diese Verunreini-
    jungen rechtzeitig und ohne daß sie unter Drucktrirkuns über die Ober-
    fläche geführt werden, mit der Reinigungsflüssigkeit ablaufen.
    idererseita gewährleistet die erfindungsgenSBe Einrichtung
    einen sparsamen Flüssigkeitsverbrauoh, der insbesondere dann
    wichtigist, wenn mit einer chemischGn Re1nigungsflUsoigkeit,
    einem sogenannten Gläser gearbeitet wird.
    Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführung sbei-
    spiel dar. Es zeigt.
    Fig. 1 eine SeitonBnsicht der Gesamteinrichtmig clit Roini-
    gungsmundstüok, Wanne, dem Zuführungrohr, der Schlauchleitung
    und dem FlüssigkeitabehSIter,
    Fig. 2 einen Querschnitt durch das Mundstück mit der
    Wanne und der Kunst schaunplatte im Schnitt nach der Linie lI/lI
    derFigur 3,
    Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Mundstück in Schnitt
    nach der Linie III/III der Figur 2 und
    Fig. 4 eiaan Horisontalschnitt durch das Hundstück im
    Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2.
    Die Reinigungsanlase besteht aus einen Behälter 1 für die
    Aufnahme der ohemischen Flüssigkeit, insbesondere des Glänzors.
    Der Behälter weist oben einen Einfüllstutzen 2 auf und in der Nähe
    des Bodean 3 einen AusfluBetatzen 4 zua m Anschluß an einen flexib-
    len Schlauch 5< der ttber einen FluBreglerbahn$ an ein Zufuhrung-
    » hr 79 die eosena=te Lenset'te angeschlossen ist.
    An unteren Ende dieser Lanzette ist ein Mundstück 8 alge
    bracht, das aus dem Oberteil 9t der darunter angeordneten Wanne 10
    und einer diese von unten unschlieBenden saugfBhigen Xunstschaua-
    platte 11'besteht. Der Oberteil 9 ist mit einen schräg nach oben
    und hinten gerichteten A. nschlußstutzen 12 zun Anuffiluß vn die
    Lanzette 7 versehen. Dieser Anschlußstutzen verbreitert sich nach
    unten zu einem Deckelblech 1'. Mittels an der Unterseite des Dek-
    kelbleehes 13 angeordneter Distanzstege 14 ist der Oberteil mit
    der darunter liegenden Wanne 10 verbunden. Sowohl der Oberteil als
    auch das Deckelblech und die Wanne können aus beliebigem Material,
    insbesondere aus MetallguB oder Kunststoff bestehen.
    Die Wanne ist an ihrem Bodenteil in Längsrichtung d. h. quer
    zur Bewegongsrichtung die in der Figur 1 mit dem Pfeil A bezeich-
    net ist, mit einer Lochreihe 15 für den Austritt der Flüssigkeit ver-
    sehen. Damit die Flüssigkeit unter ausreichendem Druck aus dieser
    Lochreihe austreten kann, ist eo erforderlich, den Flüssigkeit-
    behälter in aumichendem Ilöhenabstand von der Austrittsstelle aus
    den Lochreihen zu lagern, was insbesondere dadurch erreicht wird,
    daß der Behälter auf dem Rücken der das Gerät bedienenden Person
    angeschnalltwird.
    Auf der Unterseite der Wanne ist aiae aus Kunstsohsus, Nata ?-
    schBaEt oder KunetsohaBm oder einem ähnlichen Material bestehende
    Platte 11 befestigt, indem diese Platte entsprechend der PoxTa der
    Wanne gestaltet ist und über den oberen Rand 16 der Wanne wulstartig
    herüborgreift.
    Der obere Rand 16 der Wanne 10 ist nach innen uogebördolt.
    Die ; mgwmiplatte 11 ist derart nooh innen verbreitert, daß
    ein Wulstrand 17 des Dockelbleches 13 unterhalb dos Randes 16 der
    Wanne unter gleichzeitiger Deformation des Kunstechausiateriala in
    diesen Rand hineingezwängt werden kann, so daS das Deckelblech
    13 zusanmen ait seinem tMlstrand 17 nicht nur in das Schar~
    material dieser nach innen reichenden Verbreiterung 18 beider-
    seitig eingebetten ist, sondern daß der wulstrand 17 sogar noch unter den umgebördelten Rand 16 der Wanne 10 untergreift, und zwar un die Strecke 19, die in Figur 2 angedeutet ist.
  • Aus der Figur 3 ist erkennbar, daß das Deckelblech nach den
    beiden Schmalseiten an den Stellen 20 nach unten abgekröpft ist,
    so daß der Wulstrand 17 des Deckelbleches um die Abkorpfung tiefer liegt als der nach ausgebildete, einen großen Teil der Oberfläche des Deckelbleches einnehmende Teil 21.
  • Aus der Figur 3 ist auch die Verteilung der @ffnungen 15 der Wanne 10 erkennbar, die an den beiden Schmalseiten rechtwinklig nach oben abgewinkelte Wannenrãnder 22 aufweist, ua zu verhindern, daß die durch den Stutzen 12 der Wanne zugeführte Flüssigkeit nach den Seiten abfließen kann. Vielmehr soll die Wanne dafür sorgen, daß die Flüssigkeit lediglich durch die Öffnungen 15 in die Kunstschaummaterialplatte eindringt.

Claims (1)

  1. ehe 8 1. AuftraßCßerat für Flüsoißkoiten, insbesondere für Glänzer dadurch gekennzeichnet, daß über ein Zufuhrrohr eines L ! undstück von einem höher liegenden Beh&lter bzw* von einer Flüssigkeit- pufflFlüssiakeitg iwbewndere Glänzerg migeleitet wirdv wobei daa SundatUck an der Austrittsstelle von einen annonartigen Ge- fäßucngeben ist, in dessen Bodon fffnungen angeordnet sind, die Ton einem 8CoOer whwmaHigon Gebilde absedeokt sind, derart, daB die zugeführte Flüsaikeit nach Eintritt in die Wanne durch die Öffnungen in den Sohcam-oder SchauakSrper eintritt und von hier aus den Schwamm. oder Schm=poren an der äußeren Oberflächeaustritt. 2. Auftragger&t nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasSchaum-oder schwa : : martice Gebilde alo Plat te (11) ausgebildet ist, daß der obere Rand (16) der Wanne (10) nach innen umbördelt ist und daß die Platte (11) derart nach innen verbreitert ist, daß ein Wulstrand (17) des Deckolblechea (13) des Mundstückes (12) unterhalb dos Randes (16) der Wanne unter glolchzeitisor Befonoa. tion des Kunstschausnaterials in diesen Rnr. d hlneingezingt werden m : n. 3. Auffanggeriit nach aspruch 1 oder 2, iadrch gekennzeichnet, daß das Deckelblech (13) nach beiden Schmalaeiten an den Stellen (20) nach unten abgekrCpft ist, so daß der Wulstrand (17) des Deckelblechea tiefer liegt als der flach ausgebildete, einen großen Teil der Ober- fläche des Deokelbleches einnehmende Teil (18). 4< Auffanggerat nach Anspruch 1 is 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ia weentlichen flach ausgebildete Wsnne (10) an den beiden Sohnalælten reclstw nach oben abgewinkelte annenränder (20)aufweist.
DE1957W0016682 1957-01-09 1957-01-09 Auftragegeraet fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer glaenzer. Expired DE1742501U (de)

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