DE1741851U - Gummimetallbauteil. - Google Patents

Gummimetallbauteil.

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DE1741851U
DE1741851U DE1954M0015108 DEM0015108U DE1741851U DE 1741851 U DE1741851 U DE 1741851U DE 1954M0015108 DE1954M0015108 DE 1954M0015108 DE M0015108 U DEM0015108 U DE M0015108U DE 1741851 U DE1741851 U DE 1741851U
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DE1954M0015108
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/371Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by inserts or auxiliary extension or exterior elements, e.g. for rigidification

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gummimetallbauteil Die Neuerung bezieht sich auf ein Gummimetallbauteil, wie es zur Aufhängung von Kraftfahrzeugmotoren dient. Bei einem derartigen Lager wird die Forderung nach verschiedenen Federkonstanten in den einzelnen Richtungen gestellt. Ein solches Lager kann z.B. Verwendung finden bei einer Dreipunktlagerung eines Fahrzeugmotors und zwar als Lager an der Stirn-bzw. Rückseite des Motors und die Beschleunigungs-bzw. Verzögerungskräfte des Motors aufzunehmen haben. Es muß daher in Längerichtung verhältnismäßig steif sein, dagegen ist in senkrechter Richtung wie auch für Drehschwingungen um die Längsachse eine weiche Federung erwünscht. Das Lager ist daher so auszubilden, daß der Gummi durch senkrechte Kräfte oder durch Momente um die Längsachse auf Schub bzw. Schuh-Druck beansprucht wird, während für Kräfte in Längsrichtung und zwar sowohl in Fahrtrichtung als auch in entgegengesetzter Richtung im Gummi stets Druckbeanspruchungen auftreten sollen. Diese Erfordernisse, sowie die Berücksichtigung der Befestigungspunkte ergeben für die festhaftend mit dem Gummikörper verbundenen Metallteile eine verhältnismäßig komplizierte Gestalt, so daß häufig derartige Metall : per nicht mehr gepresst oder auf sonstige kalten Wege hergestellt werden können, sondern vielmehr als Gußkörper ausgebildet werden müssen. Beim Gießen entstehen naturgemäß bedeutend schlechtere Oberflächen und größere Toleranzen in den Wandstärken als bei gepreßten Blechen, so daß es schwierig ist, den Gußkörper in üblich gestalteten Vulkanisierformen unterzubringen; außerdem besteht die Gefahr der Zerstörung beim Vulkanisiervorgang.
  • Die Neuerung schafft ein Gummimetallbauteil, insb. zur Lagerung von Fahrzeugmotoren, bei dem ein Gummikörper im Querschnitt U-förmige oder keilförmige Gestalt aufweist und mit U-förmigen oder keilförmigen Metallteilen verbunden ist und das Wesentliche besteht darin, daß der mit einfach gestalteten und dünnen Metallteilen festhaftend bewährte Gummikörper in dem aus Gussmaterial bestehenden Halter durch Vorspannung gehalten wird. Dait läßt sich der eigentliche Gummimetallbauteil in üblicher Weise herstellen und funktionsmäßig so an dem Kraftfahrzeugmotor unterbringen, wie es für dessen elastische Lagerung gewünscht ist. Da das Gummimetallbauteil unabhängig von der Ausbildung der Teile dee Gußkörpers ist, die der Befestigung dienen, kann das gleiche Gummimetallbauteil für Gußteile mit verschiedenen Anschlußmaßen Verwendung finden.
  • Besonders vorteilhaft wird diese neue Herstellungart, wenn, wie bei der Neuerung vorgesehen, zwischen dem Gußkörper und dem Gummikörper ein Hohlraum vorgesehen ist, damit eine Schubverformung stattfinden kann. Derartige Hohlräume sind bei komplizierten Metallteilen sonst nur durch ebenfalls umständlich einzubringende Metallkerne oder dergl. in tulkanisierfor. en zu erreichen.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die seitlichen Metallbewehrungen des Gummimetallteils zum Einrasten in Löcher des Gußteils mit Ausbuchtungen versehen sind.
  • Diese lassen sich als geschlossene Ausbuchtungen und auch als herausgebogene Federn leicht herstellen und bieten eine gute Befestigungsmöglichkeit an dem Gußteil. Es wirkt sich dabei besonders vorteilhaft aus, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel benötit werden.
  • Weiterhin sieht die Neuerung vor, daß der Gummikörper ein mittleres haarnadelförmigea Metalteil aufweist, dessen Enden über den vorgesehenen Halter des Gußkörpers hervorstehen. Durch Umbördeln dieser vorstehenden Enden läßt sich auch an dieser Stelle eine gute Befestigung an dem Gußteil erzielen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungpbeispiel und zwar zeigt Abb. 1 ein Motorlager von vorn gesehen Abb. 2 Schnitt nach Linie II-11 der Abb. 1, Abb. 3 Schnitt durch das Gummimetallbauteil Abb. 4 Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1 mit anderer Ausführungsform des Gummimetallteils, Abb. 5 Schnitt durch das Gummimetallteil nach Abb. 4 Nach Abb 1 und 2 besteht das Motorlager aus einer Traverse 1 die im Querschnitt haarnadelförmige Gestalt aufweist, einen im Querschnitt U-förmigen Tragteil 2 und einen Gummimetallkörper a Die Teile 1 und 2 sind durch Gießverfahren hergestellt und durch den Gummimetallteil 3 voneinander getrennt. Dieser Gummimetallbauteil ist in Abb. 3 dargestellt. Er besteht aus einem mittleren im Querschnitt gabelförmig gestalteten Blechteil 4, wobei die Schenkel 5 über den eigentlichen Gummikörper 6 nach unten hervorstehen. Außen ist der Gummikörper 6 mit seitlichen Platten 7 und 8 bewehrt und weist Ausbeulungen 9 bzw. aus dem Blech angebogene Federn 10 auf.
  • In Abb. 2 ist dieses Gummimetallbauteil 3 mit den Teilen 1 und 2 vereinigt. Dabei sind die Schenkel 5 bei 11 um den Teil 1 unten herumgeboten, während seitliche Ausbuchtungen 9 bzw. die Feder 10 in Löchern 12, 13 einrasten, so daß eine einheitliche Notorlagerung entsteht.
  • Abb. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsart für ein Gummimetallager nach dem Erfindungsgedanken. Die inneren Blechteile 14 und 15 sind als ebene Bleche ausgebildet und sitzen in Vertiefungen 16 der Traverse 1. Die Vorsprünge 17, 18, 19 und 20 verhindern ein Verschieben der Bleche 14 und 15.
    S c h u t z a n s p r ü c h e

Claims (4)

1. Gummimetallbauteil, insb. zur Lagerung von Fahrzeugmotoren, bei dem ein Gummikörper im Querschnitt U-förmige oder keilförmige Gestalt aufweist und mit U-förmigen oder keilförmigen Metallteilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einfach gestalteten und dünnen Metallteilen festhaftend bewehrte Gummikörper in dem aus Gußmaterial bestehenden Halter durch Vorspannung gehalten wird.
2. Gummimetallbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gußkörper und Gummikörper ein Hohlraum vorgesehen ist.
3. Gummimetallbauteil nach Ansprüchen 1 u, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Metallbewehrungen dexg Gummimetallteils Einrasten in'Löcher des Gußteils mit Ausbuchtungen oder Federn versehen sind.
4. Gummimetallbauteil nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper ein mittleres haarnadelförmiges Metallteil aufweist, dessen Enden über den vorgesehenen Halter des Gußkörpers hervorstehen.
DE1954M0015108 1954-05-17 1954-05-17 Gummimetallbauteil. Expired DE1741851U (de)

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DE (1) DE1741851U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660905A1 (fr) * 1990-04-12 1991-10-18 Daimler Benz Ag Palier de soutien.
EP2150721B2 (de) 2007-05-24 2015-07-29 Hutchinson Vibrationsschutzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660905A1 (fr) * 1990-04-12 1991-10-18 Daimler Benz Ag Palier de soutien.
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