DE2504093A1 - Halterung fuer autositz - Google Patents
Halterung fuer autositzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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Description
PATENTANWÄLTE
K.SIEBERT G. GRÄTTINGER
DipL-Ing. Dlpl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ino.
813 Starnberg bei München Postfach 1649, Aimeidaweg 12
Telefon (08151) 1 27 30 U. 4115 Telegr.-Adr.: STARPAT Starnberg
den
Anwaltsakte 6362/1
A. & M. Cousin & Cie. Etablissements Cousin Freres
Le Bois de Flers, 61 Flers (Orne), Frankreich
Le Bois de Flers, 61 Flers (Orne), Frankreich
Halterung für Autositz
Die Erfindung betriff eine verstärkte Führung für die Verstellung eines, gegebenenfalls mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten
Autosifczes, wobei ein mit dem Sitz verbundenes bewegliches Führungsteil und ein mit dem Wageninneren verbundenes
festes Führungsteil vorgesehen sind.
509833/0252
Es sind bereits Führungen zur Verstellung von Autositzen bekannt, die es der sitzenden Person ermöglichen, die Sitzvers teilung nach der maximalen Bequemlichkeit vorzunehmen,
und zwar sowohl bezüglich des Fahrersitzes, als auch bezüglich des Beifahrersitzes.
Es ist jedoch bis heute keine Lösung bekannt geworden, die es ermöglichte, den Sicherheitsgurt am Sitz selbst zu befestigen,
weil es an der nötigen Festigkeit der bekannten Führungen, welche die Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie
und dem Sitz herstellen, mangelt; da letztere die bei Zusammenstößen auftretenden Kräfte nicht aufnehmen können, war rs bislang unmöglich, die Befestigungsstellen für
den Sicherheitsgurt am Sitz vorzusehen. Vielmehr mußte man sich mit einer Befestigung der Gurtenden an der Fahrzeugka—
rosserie behelfen. Nachdem die modernen Kraftfahrzeuge und
insbesondere die Kleinwagen unter ihnen einen sehr beschränkten 'Innenraum haben, und die Befestigung der Gurtenden verhältnismäßig
viel Raum in Anspruch nimmt, fühlen sich die Insassen durch die Gurte gestört.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine verstärkte Führung für
die Sitzverstellung zu schaffen. Diese verstärkte Führung ermöglicht die Befestigung der Gurtenden unmittelbar am Sitz,
wobei die bei einem Stoß auftretenden Kräfte von der Führung ohne Gefahr ihrer Beschädigung aufgenommen werden können, d.
h. es wirJ eine ausreichende Sicherheit für die Insassen gewährleistet.
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Erfindungsgemäß werden die genannten Anforderungen dadurch
erfüllt, daß die Verriegelung des beweglichen Führungsteils gegenüber dem festen Führungsteil jeder Führung durch ein
Sperrhebelpaar erfolgt, wobei die Sperrhebel miteinander über eine Distanzhülse verbunden sind, die auf einem am festen Führungsteil befestigten Dorn aufgenommen ist, und daß
mindestens ein Stützfuß und eine Halteklaue im Inneren des
beweglichen Führungsteils , in das feste Führungsteil ein- _
greifend angeordnet ist, ersterer vorne, letztere möglichst weit hinten bezüglich des festen Führungsteils, um ein Herausreißen
des beweglichen Führungsteils aus dem festen zu vermeiden, wenn der mit dem Sitz verbundene Sicherheitsgurt auf~
grund eines Stoßes beansprucht wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Stützfuß, welcher eine dem Querschnitt der Führung angepaßte
Form aufweist»mit der Unterseite des oberen Führungs—
teils fest verbunden ist und eine vertikale Achse zur Verstärkung der Sitzbefestigung auf dem beweglichen Führungs—
teil der Führung aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung entnehmbar. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands
wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die verstärkte Führung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Führung gem. Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gem. III-III der Fig. 2,
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Fig. 4 einen Schnitt gem. IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt gem. V-V der Fig. 2 und
Fig. 6 die gesamte Führung in der Ansicht in Richtung der Sitzverstellung.
Gem. Fig. 1 wird die Führung gebildet durch ein unteres festes Führungsteil 1 in U-Form, deren seitliche Schenkel
2, 3, im Querschnitt gesehen, nach außen hin ausgerundet sind, daß sie eine Bahn für die Kugeln 4 der Lagerung ausbilden.
Das bewegliche obere Führungsteil 5, dessen Querschnitt ebenfalls U-förmig ist, übergreift das untere Führungsteil
1 von der Seite her '-nd seine Profilschenkel 6,
sind, im Querschnitt gesehen, nach innen hin ausgerundet, so daß sie ebenfalls einen Teil der Bahn für die Kugeln 4
ausbilden.
Für jeden Sitz sind zwei Führungen der genannten Art erforderlich,
die parallel zueinander verlaufen, wie es in Fig. gezeigt ist. Auf diesen Führungen stützen sich die unteren
Längsteile des Sitzes ab, und zwar auf den beweglichen Führungsteilen 5, so daß sich bei Verstellung des Sitzes das
bewegliche Führungsteil 5 gegenüber dem festen Führungsteil 1 in die entsprechenden Sitzpositionen zwischen einem vorderen
und einem hinteren Anschlag verschiebt. Die genannten Anschläge 8 (Fig. 2) sind am unteren, festen Führungsteil 1 befestigt.
Sie dienen auch zur Begrenzung der Führungsbahn für die Kugeln
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Ferner enthält jede Führung zur Festlegung des beweglichen Führungste.Is 5 gegenüber dem festen Führungsteil 1 zwei
Sperrhebel 9, 10, die miteinander über eine Distanzhülse 11 fest verbunden sind und sich auf einem Dorn 12 drehen können,
welcher über eine nicht dargestellte Pratze am unteren, festen Führungsteil befestigt ist. Jedes Sperrhebelpaar 9, 10
einer Führung ist mit einem entsprechenden Sperrhebelpaar der zweiten Führung über eine längenverstellbare Stange 13
(Fig. 6) verbunden; ferner ist ein in Richtung des Pfeils F 1 schwenkbarer Bedienungshebel 14 (Fig. 6) vorgesehen, mit
dem es möglich ist, die Sperrhebelpaare 9, 10 aus in Abständen angeordneten Aussparungen des oberen, beweglichen Führungsteils 5 jeder Führung auszurasten. Zwei dieser Aussparungen
15 sind in Fig. 2 dargestellt. Bei Betätigung des Hebels-14
in Richtung des Pfeils F 1 ist vorgesehen, daß gleichzeitig beide oberen, beweglichen Führungsteile 5 von den unteren,
feisten Führungsteilen 1 getrennt werden, so daß die Verstellung der beweglichen Führungsteile 5 nach vorne oder nach hin~
ten bezüglich der festen Führungsteile 1 möglich ist.
Die oberen, beweglichen Führungsteile 5 enthalten mindestens einen Stützfuß 16, teils zylindrischer, teils kegeliger Form.
Jeder Stützfuß weist in seinem Zentrum einen Gewindebolzen zur Befestigung eines länglichen unteren Sitzteils an der oberen, beweglichen Führung 5 auf. Am rückwärtigen Teil jeder
oberen, beweglichen Führung ist ferne eine Halteklaue 18 von im wesentlichen trapezähnlicher Form vorgesehen, die in das
untere, feste Führungsteil 1 eingreift und an dessen Innen— form angepaßt ist.
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Die Sperrhebelpaare 9, 10, die Stützfüße 16, der Gewindebolzen 17 sowie die Halteklauen 18 bewirken, daß die infolge
eines Stoßes ausgeübten Trägheitskräfte, die in ihrer Höhe vom Gewicht der den Sitz einnehmenden Person abhängen,
zu einer erheblichen Verstärkung der aus den Führungsteilen 1, 5 bestehenden Führungen führen, so daß jeweils das obere,
bewegliche Führungsteil 5 nicht aus dem jeweils dazugehörigen
unteren Führungsteil 1 herausgerissen werden kann. Dabei kommt es zu Verformungen der oberen, beweglichen Führungen
5 sowie der Halteklauen und der Stützfüße. Dank der hohen Widerstandsfähigkeit der Führungen gegen Verformungen
ist es möglich, die Enden der Sicherheitsgurte am Sitz zu befestigen. Man erreicht auf diese Weise die kleinstmögliche
Störung durch die Befestigungsteile, da die Bauteile des Sitzes von Anfang an mit den Befestigungspunkten für die
Sicherheitsgurte versehen werden können.
Ferner ist zu beachten, daß die Montage der Sperrhebelpaare 9, 10 mittels der zugehörigen Distanzhülsen 11 auf dem jeweiligen
Dorn 12 die Festigkeit der Sperrhebel beträchtlich erhöht, so daß diese auch nicht unter Einwirkung erheblicher
Kräfte, beispielsweise im Falle eines Wirksamwerdens der Sicherheitsgurte,
ungewollt aus den Aussparungen 15 ausrasten.
Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche1.] Führung für die Verstellung eines, gegebenenfalls mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten Autositzes, wobei ein mit dem Sitz verbundenes bewegliches Führungsteil und ein mit dem Wageninneren verbundenes festes Führungsteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des beweglichen Führungsteils (5) gegenüber dem festen Führungsteil (1) jeder Führung durch ein Sperrhebelpaar (9, 10) erfolgt, wobei die Sperrhebel miteinander über eine Distanzhülse (11) verbunden sind, die auf einem am festen Führungsteil befestigten Dorn (12) aufgenommen ist, und daß mindestens ein Stützfuß (16) und eine Halteklaue (18) im Inneren des beweglichen Führungsteils, in das feste Führungsteil eingreifend angeordnet ist, ersterer vorne, letztere möglichst weit hinten bezüglich des festen Führungsteils, um ein Herausreißen des beweglichen Führungsteils aus dem festen zu vermeiden, wenn der mit dem Sitz verbundene Sicherheitsgurt aufgrund eines Stoßes beansprucht wird.509833/0252_ 8 —2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (16), welcher eine der;* Querschnitt der Führung angepaßte Form aufweist, mit der Unterseite des oberen Führungsteils fest verbunden ist und eine vertikale Achse zur Verstärkung der Sitzbefestigung auf dem beweglichen Führungsteil der Führung aufweist.3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (18) möglichst im hinteren Teil der Führung angeordnet sind und in ihrer Form dem Innenquerschnitt der Führung angepaßt sind.31. Januar 1975/6595098 3 3/0252•3.Leerseite
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