DE1741117U - Kippstaender fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

• "Kippständer für Kraftfahrzeuge" Gegenstand der Erfindung ist ein Kippständer für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Zweiräder. Bei Kippständern dieser Art wird die Schaltung gewöhnlich mittels Schaltscheiben unter Zuhilfenahme von Zug-oder Torsionsfedern bewerkstelligt. Diese bekannten Anordnungen haben durchweg den Nachteil, dass die einzelnen Schaltelemente ungeschützt gegen Schmutz und Wasser in das Fahrzeug eingebaut sind, wodurch die Kippbewegung des Ständers im Laufe der Zeit Nachteile erleidet. Die Sehaltelemente,'insbesondere die Federn, sind außerdem der Korrosionwirkung ausgesetzt, wodurch ihre Sicherheit beeinträchtigt wird.
• Durch die vorliegende Erfindung werden diese Mängel wirksam behoben und zwar dadurch, dass die drehbare Fuss-Stütze an ihrem Drehpunkt als Schalt knopf ausgebildet ist, welcher mit in bestimmten Winkeln zueinander verlaufenden Abflachungen versehen ist, auf welchen sich ein vorgespannter Schwingungsdampfer abstützt, um die Fuse-Stütze in ihren Endlagen festzuhalten. Das die Lagerteile des Kippständers und den aus korrosionsbeständtm Werkstoff bestehenden Schwingungsdämpfer umschliessende Gehäuse ist derart ausgebildet, dass es einen beiderseitigen Anschlag für die Fass-Stütze in ihren beiden Endlagen bildet, wodurch die Geräuschbildung bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeugmotors weitgehend vermindert wird.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fuss-Stütze a ist auf die Achse b drehbar aufgesetzt. Am Drehpunkt endigt die Fuss-Stütze in einem Schaltknopf top der die beiden winklig zueinander verlaufenden'Ab-

  fachungend, e besitzt. Der Schaltknopf ist vom Gehäuse f um-

  geben, in welchem sich der Schwingungsdämpfer g befindet, der über die ihm als Führung dienende Platte h auf einer der Abflachungen des Schaltknopfes aufsitzt.
• Wird die Fuss-Stütze a in die gestrichelt gezeichnete Lage at gebracht, so wird die Führungsplatte h mittels des durch die beiden Abflachungen d, e gebildeten Nockens i zunächst gegen den Schwingungsdämpfer g gepresst, worauf die Platte h in der gestrichelt dargestellten Endlage der Puas-Stütze al unter Wirkung des gespannten Schwingungsdämpfers wieder seine ur-

  sprüngliche Lage einnimmt und auf der Abflachung d des Schalt-

  . knopfes c aufliegt. Die Zurückbewegung der Fusa-Stütze erfolgt in gleicher Weise, wobei die gestrichelt gezeichnete Abflachung es in die mit e bezeichnete Lage zurückkehrt. Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorzug, dass unter Wirkung des vorgespannten Schwingungsdämpfers die Fuss-Stütze a schlagartig in ihre Endstellungen gelangt. Das Gehäuse f, welches die Öffnung k für die Drehbewegung der Fuas-Stütze enthält, ist so ausgebildet, dass es an den Sffnungestellen l, m als Anschlag für die Endstellungen der Fuß-stütze a dient.

Claims (1)

1. 'Schutzansprüche 1*) Kippständer für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Zweiräder, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Fass-Stutze (a) an ihrem Drehpunkt (b) als Schaltknopf (c) ausgebildet ist, welcher mit winklig zueinander verlaufenden Abflachungen (d, e) versehen ist, auf welchen sich ein vorgespannter Schwingungedämpfer (g) abstützte 2.) Kippetänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltteil (c. g. h,) von einem Gehäuse (f) umgeben sind, welches Anschläge für die Fuss-gtützo (a) in ihren Endlagen besitzt.