DE1740618U - Bowdenzug mit durch eine drahtumhuellung versteifter fuehrung. - Google Patents

Bowdenzug mit durch eine drahtumhuellung versteifter fuehrung.

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DE1740618U
DE1740618U DEK19867U DEK0019867U DE1740618U DE 1740618 U DE1740618 U DE 1740618U DE K19867 U DEK19867 U DE K19867U DE K0019867 U DEK0019867 U DE K0019867U DE 1740618 U DE1740618 U DE 1740618U
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Germany
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wire
bowden cable
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helix
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Max Kammerer Kabelzugwerk G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/20Construction of flexible members moved to and fro in the sheathing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bowdenzug mit durch eine Drahtumhüllung versteifter Führung Bei den in Kraftfahrzeugen und Krafträdern verwendeten Bowdenzügen werden die Drahtseile beim Auslösen von Schaltvorgängen bekanntlich sowohl gezogen wie auch gedrückt, so dass also die aus einer Drahtwendel bestehende äussere Führung ebenfalls sowohl auf Druck als auch auf Zug beansprucht wird. Während es nun verhältnismãssig einfach ist, dem Drahtseil in seiner Führung die zum Drücken erforderliche Steifheit zu verleihen, ergeben sich im allgemeinen Schwierigkeiten, die Bowdenzugführung zugfest zu machen.
  • Bekannt ist es, eine normale, als Führung für ein Bowdenzugdrahtseil dienende Drahtwendel mit einer Drahtumhüllung zu umklöppeln und anschliessend mit einem durch Spritzen oder dergl. aufgebrachten Kunststoffüberzug zu versehen. Bei auf diese reise hergestellten Bowdenzügen erfolgt die Druckaufnahme der Führung durch die Drahtwendel selbst, während die Zugbeanspruchung durch die Drahtumhüllung aufgenommen wird. Nachteilig ist dabei jedoch der Umstand, dass ein solcher Bowdenzug zwar zugfest ist, jedoch
    nicht flexibel £
    nicht flexibel, da die normale Drahtwendel, die sich beim Biegen
    längst, durch die Drahtumhüllung eine Versteifung erfährt, die sich sowohl bei der Verlegung des Bowdenzuges als auch im Gebrauch ungünstig auswirkt.
  • Die Neuerung geht demgegenüber von der Erkenntnis aus, dass Doppeldrahtwendel diese unerwünschte Eigenschaft nicht besitzen,
    sondern ihre Biegsamkeit in allen Fällen beibehalten. Durch die
    Verwendung zweier ineinander gewickelter Drähte von in der Regel unterschiedlicher Querschnittsform ergibt sich nämlich der wesentliche Vorteil, dass sich eine solche Führung beim Abbiegen nicht längst. wenn nun diese Doppeldrahtwendel zusätzlich noch mit einer etwa gewebeartigen Drahtumhüllung versehen wird, verbleiben die Oberfläche der eigentlichen Wendel sowie die Umhüllung immer in derselben Lage, wobei sich diese Führung durch eine besonders weitgehende Elastizität auszeichnet.
  • Um zu vermeiden, dass die einzelnen Drähte der Umhüllung durch äussere Einflüsse beschädigt werden, wird zweckmässig in an sich bekannter speise noch ein Kunststoffüberzug aufgebracht, und zwar vorzugsweise derart, dass die Kunststoffmasse in die Maschen der Drahtumhüllung eindringt und so einen sehr festen, gleichmässig um die BowdenzugfUhrung liegenden Hantel erzeugt, der in besonders günstiger Weise zur Aufnahme der im praktischen Betrieb auftretenden Zugbeanspruchungen geeignet ist. Die innige Verbindung von Kunststoffmasse und Drahtumhüllung wird dabei dadurch begünstigt, dass die einzelnen Drähte des Gewebes nicht sämtlich dicht nebeneinander verlaufen, sondern zwischen den Maschen Zwischenräume vorgesehen sind, durch die hindurch die aufgespritzte oder auf eine sonstige geeignete Art aufgebrachte Kunststoffmasse sicher und in genügendem Ausmass bis unmittelbar an die Oberfläche der Doppeldrahtwendel gelangen und sich mit dieser verbinden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an einem teilweise im Schnitt, teilweise bei entferntem Kunststoffüberzug wiedergegebenen Bowdenzug.
  • Der Bowdenzug besteht aus einem eigentlichen Drahtseil 1 und der aus der Doppeldrahtwendel 2,3 gebildeten Führungshülse. Die Drähte der beiden Wendeln, von denen die eine (2) zylindrischen Querschnitt besitzt, während die andere (3) aus einem Profildraht besteht, liegen dabei dicht aneinander, so dass sich auf der Aus-
    senseiteeine weitgehend geschlosbene Oberfläche ergibt, bey
    diese ist eine gewebeartige Drahtumhüllung 4 gezogen, deren Maschen Zwischenräume 5 aufweisen, so dass der abschliessend aufgebrachte Kunststoffüberzug 6 durch diese hindurch bis an die peldrahtwendel 2, 3 gelangen und sich mit dieser verbinden kann.
  • Das Drahtgewebe ist somit In der Kunststoffmasse eingebettet und bildet auf diese V. eise eine sehr feste, gleichmässig um die Doppeldrahtwendel 2, 3 liegende Hülle, die alle Zugbeanspruchungen
    einwandfrei aufzunehmen in der Lage ist.
    C>
    Die Neuerung lässt sich sinngemäss in der verschiedensten Form verwirklichen und ist nicht auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. So sind insbesondere Anordnung und Querschnitt der beiden Drahtwendeln durchaus beliebig, ebenso wie auch die Ausbildung und die Maschenweite des Drahtgewebes keinerlei besonderen Vorschriften unterworfen sind, sondern sich lediglich nach den Erfordernissen des Einzelfalles richten.
  • S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Bowdenzug mit durch eine Drahtumhüllung versteifter Führung, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Doppeldrahtwendel (2, 3) mit diese umgebender, vorzugsweise gewebeartig ausgebildeter Drahtumhüllung (4) sowie einem in an sich bekannter Weise darauf aufgebrachten Kunststoffüberzug (6).

Claims (1)

  1. 2) Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Maschen des Drahtgewebes (4) den Durchtritt des Kunststoffüberzuges (6) zur Oberfläche der Doppeldrabtwendel (2,3) ermöglichende Zwischenräume (5) vorgesehen sind.
DEK19867U 1955-07-07 1955-07-07 Bowdenzug mit durch eine drahtumhuellung versteifter fuehrung. Expired DE1740618U (de)

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DE1740618U true DE1740618U (de) 1957-02-28

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DE (1) DE1740618U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321544A1 (de) * 1993-06-29 1995-01-12 Kammerer Gmbh M Bowdenzug zur Betätigung von Funktionsteilen, insbesondere Stellgliedern von Heizungs-, Lüftungs- oder Klimareglern in Kraftfahrzeugen
DE102010048655A1 (de) * 2010-10-15 2012-04-19 Kiekert Ag Kraftfahrzeug-Betätigungseinrichtung sowie zugehöriges Montageverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321544A1 (de) * 1993-06-29 1995-01-12 Kammerer Gmbh M Bowdenzug zur Betätigung von Funktionsteilen, insbesondere Stellgliedern von Heizungs-, Lüftungs- oder Klimareglern in Kraftfahrzeugen
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