AT155283B - Bewehrung für umhüllte Bleimantelleitungen od. dgl. - Google Patents

Description

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  Bewehrung für umhüllte Bleimantelleitungen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Bewehrung für umhüllte Bleimantelleitungen od. dgl., die für die Verlegung in feuchten und Säure-oder Alkalidämpfe enthaltenden Räumen bestimmt sind. Bisher wurde die Bewehrung derartiger Leitungen aus zwei dünnen Eisenbändern hergestellt, die schraubenförmig und einander überlappend auf die Leitung aufgewickelt wurden. Bei kurzen Biegungen, denen solche Leitungen bei der Verlegung häufig unterworfen werden, wird die äussere imprägnierte Baumwollbeflechtung stark beansprucht. Diese Beanspruchungen können leicht zu einer Verletzung der Baumwollbeflechtung führen, wodurch die elektrische, mechanische und chemische Festigkeit der Umhüllung herabgesetzt wird.

   Besonders aufs Letztere kommt es jedoch infolge der Bestimmung derartiger Leitungen vor allem an. 
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 dadurch vermieden, dass die Bewehrung als eine Lage aus einer Vielzahl mit langem Schlag mindestens anlappend aufgelegter schmaler Bänder ausgeführt wird. 



   Es ist bereits ein zur Verlegung im Erdboden bestimmtes elektrisches Kabel bekannt, bei dem die Bewehrung aus mehreren mit langem Schlag anlappend aufgebrachten Bändern hergestellt ist, wobei zugleich unterhalb der Bewehrung an Stelle des bei Erdkabeln üblichen Jutepolsters eine mehrlagige Papierbandbespinnung angeordnet ist. Es handelt sich hier um einen von dem Gegenstand der Erfindung völlig verschiedenen Kabeltyp. Er unterscheidet sich sowohl im Aufbau als auch im Verwendungszweck und durch die Art der Beanspruchungen, denen er ausgesetzt wird, von dem Gegenstand der Erfindung.

   Kurze Biegungen, durch die die über der Bewehrung angebrachte Schutzhülle verletzt werden könnte, treten bei dem bekannten Kabel nicht auf. Überdies fehlt aber bei ihm die äussere imprägnierte Baumwollbeflechtung, mit der umhüllte Bleimantelleitungen gemäss der Erfindung 
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 bestehende Bewehrung bei dem erwähnten bekannten Erdkabel aus dem Grunde durch eine Bewehrung aus mehreren anlappenden schmalen Eisenbändern ersetzt, um die Gefahr zu verhüten, dass bei starken Zugbelastungen sich das eine Band derart verschiebt, dass sich die Bänder und entsprechend auch die   Zwischenräume   zwischen ihnen stellenweise überdecken, so dass das Kabel stellenweise   ungeschützt   ist. Derartige Zugbeanspruchungen treten aber wieder bei dem Gegenstand der Erfindung nicht auf. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einer zweiadrigen Bleimantelleitung gezeigt. Hierin 
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 same Gummiumpressung   undssder Bleimantel.   Hierauf folgt eine   Schicht aus säure-undalkalibeständiger   Masse 7, eine Gummibandbespinnung 8, eine weitere Masseschicht 9 und eine   Textilbandbespinnung   10. Darüber liegt die erfindungsgemässe Bewehrung 11, über der eine Masseschicht   12,   eine Textilbandbespinnung   13,   eine weitere Masseschicht 14 und die äussere imprägnierte Baumwollbeflechtung 15 angebracht sind. Bei der in der Zeichnung dargestellten Bleimantelleitung 2 x 1'5 mm Durchmesser blank besteht die Bewehrung aus 12 Eisenbändern von   0'8   x 3 mm.

   Der Aufbau der Leitung kann im übrigen auch anders erfolgen, wesentlich für die Erfindung ist nur die Ausführung der Bewehrung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 eine Lage aus einer Vielzahl mit langem Schlag mindestens anlappend aufgelegter schmaler Eisenbänder ausgeführt ist. EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.