DE1931376U - Schnur, insbesondere als band oder bindegarn fuer den gartenbau. - Google Patents
Schnur, insbesondere als band oder bindegarn fuer den gartenbau.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/12—Tree-bands
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Description
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schnur, insbesondere
eine Schnur für den Gartenbau, die auch als Band bzw.. Bindegarn bezeichnet werden kann.
Die im Gartenbau normalerweise verwendeten Schnüre weisen verschiedene
Mangel auf· Wenn man metallische Schnüre, z.B. Drähte
verwendet, so fügen diese den Pflanzen Schaden zu und ausserdem sind sie nicht korrosionsbeständig. Weiterhin sind für den Gartenbau
Schnüre bekannt aus Hanf, Baumwolle, Eaphiabast od. dgl., jedoch weisen diese ebenfalls Mangel auf, wie geringe Festigkeit,
Resistenzmängel gegen Witterungseinflüsse und ausserdem sind Längenschwankungen der Schnur bei diesen Materialien unvermeidbar,
die sich durch den unterschiedlichen Wassergehalt der Luft ergeben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen
und eine Schnur zu schaffen mit geringer Dehnbarkeit, die gleichzeitig witterungsbeständig ist. Diese Schnur ist
dazu bestimmt, um z.B. gespannt zu werden, um an sie oder auch
mit ihr Bäume anzubinden.
Um diesen Zweck zu erreichen, weist die Schnur nach der !Teuerung
eine Seele aus synthetischem Material mit geringer Dehnbarkeit auf. Diese Seele kann z.B. mit einem synthetischen Material
überzogen werden, um gegen Witterungseinflusse Widerstand leisten zu können.
Bei einem'Ausführungsbeispiel der Neuerung besteht die Seele
der Schnur aus Fasern aus Polyester.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung ist die
Seele mit Acrylsäurefasern umschlossen.
Die Neuerung betrifft auch eine gewebte Schnur, wobei die Kettfaden aus synthetischem Material geringer Dehnbarkeit und
die Schussfäden aus synthetischem Material bestehen, das eine starke Witterungswiderstandsfähigkeit besitzt.
Die Neuerung betrifft ferner eine geflochtene Schnur, wobei die Kettfäden wiederum aus synthetischem Material geringer
Dehnbarkeit, z.B. aus Polyester bestehen und die Umschlingungsfäden aus synthetischem Material bestehen, z.B. aus Material,
das aus Acrylsäurefasern hergestellt ist, wobei dieses Material dazu bestimmt ist, gegen Witterungseinflüese Widerstand
zu leisten.
Andere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung gehen aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung hervor, die nicht
einschränkend Beispiele verschiedener Ausführungsformen der Neuerung zeigt. Es zeigen:
Figur 1 und 2 Ansichten von neuerungsgemässen Schnüren, teilweise
geschnitten,
Figur 3 "bis 6 sind Schnittdargtellungen verschiedener neuerungsgemässer
Schnüre,
Figur 7 und 8 Ansichten zweier besonderer Ausführungsformen,
Figur 9 eine Schnittdarstellung nach der Linie IX-IX
der Figur 7?
Figur 10 eine schematische Ansicht der gewebten Schnur, deren Kettfäden aus einem synthetischen Material mit geringer
Dehnbarkeit und deren Schussfäden aus einem
synthetischen Material, das widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse ist, besteht,
Figur 11 eine schematische Ansicht einer geflochtenen Schnur, deren Kettfäden aus einem synthetischen Material geringer
Dehnbarkeit besteht, während die Flechtfäden aus synthetischem Material besteht, das widerstandsfähig
gegen Witterungseinflüsse ist.
In den verschiedenen Figuren sind dieselben Bezugszeichen jeweils
für analoge Teile verwendet.
Die Schnur, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, weist eine Seele 1 auf, deren Fasern aus Polyester bestehen. Diese Fasern
sind genau parallel zur Schnurachse angeordnet und haben eine ausserordentlich geringe Dehnbarkeit. Die Seele 1 der Schnur ist
mit einer Lage 2 aus Acrylsäurefasern überdeckt, die um die genannte
Seele gewirkt oder geflochten sind.
Die Schnur, die in der Figur 2 dargestellt ist, weist ebenfalls eine Seele 1 auf, erzielt durch Zusammendrehen von Fasern aus
_ Zj. _
Polyester« Diese Seele ist überdeckt durch eine Lage 2 aus
Acrylsäurefasern, die um die bezeichnete Seele herumgewirkt oder -geflochten sind.
Die Figuren 3 bis 6 zeigen verschiedene Schnüre, die unterschiedliche
Querschnitte haben und die alle eine Seele 1 aufweisen, die aus Polyesterfasern gebildet ist. Diese Seelen ist jedesmal
überdeckt mit einer Lage 2 aus Acrylsäurefasern, die um diese Seele herumgewirkt oder -geflochten sind.
Die Schnur, die in Figur 7 "und 9 dargestellt ist, ist in Form
eines Bandes ausgebildet, mit Öffnungen 3, die vorzugsweise regelmässig verteilt angeordnet sind und die dafür vorgesehen
sind, den Durchzug anderer Schnüre oder Bindegarne durch die neuerungsgemäs&e Schnur zu ermöglichen.
Die Schnur, die in Figur 8 dargestellt ist, ist ebenfalls in Bandform ausgebildet und weist Ösen 4- auf, z.B. aus Acrylsäurefasern.
Die Ösen 4 sind ebenfalls für den Durchzug anderer Schnüre vorgesehen.
Es ist selbstverständlich, daß die Neuerung keineswegs auf die dargestellten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist
und daß viele Variationsmöglichkeiten bestehen, ohne aus dem Rahmen dieses Schutzrechtes herauszutreten.
Man könnte z.B. die Schnüre weben, wie es in Figur 10 gezeigt ist, wobei die Kettfäden 5 aus einem Synthetischen Material geringer
Dehnbarkeit bestehen, z.B. aus Polyesterfasern, die Schussfäden aus einem synthetischen Material, das Witterungs-
einflüssen gegenüber beständig ist, z.B. aus Aerylsäurefasern.
Man könnte auch, wie es in Figur 11 gezeigt ist, die Schnüre
flechten, wobei die Kettfaden 7 aus einem synthetischem Material
mit geringer Dehnbarkeit bestehen, während die Fleehtfäden
8 aus einem synthetischen Material bestehen, was gegen Witterungseinflüsse Widerstand bietet.
Man könnte besonders die Schnüre in Art von Tressen flechten,
wobei die Kettfäden aus synthetischem Material geringer Dehnbarkeit,
z.B. aus Polyesterfasern und die Flechtfäden aus synthetischem Material mit relativ starkem Witterungswiderstand, z.B. aus
Acrylsäurefasern bestehen. Es ist gleichfalls zu bemerken, daß das Material, das die Seele überdeckt, nicht unbedingt aus
synthetischem Material sein muss.
Claims (13)
1. Schnur, insbesondere Schnur für den Gartenbau, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnur eine Seele (1) aus synthetischem Material geringer Dehnbarkeit aufweist, wobei diese Seele (1)
mit einer Lage (2) vorzugsweise aus synthetischem Material überdeckt ist,- das widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse ist.
2. Schnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seele (1) aus Polyesterfasern besteht.
3. Schnur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seele (1) mit einer Lage (2) aus Acrylsäurefasern überdeckt ist.
4-. Schnur nach Anspruch 1 und einem der anderen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polyesterfasern, die die Seele (1) bilden, genau parallel zur Achse der Schnur angeordnet sind.
5. Schnur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyesterfasern, die die Seele (1) bilden, miteinander gedreht oder geflochten sind.
6. Schnur nach Anspruch 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Fasern aus Acrylsäure um die Seele (1) geflochten sind.
7» Schnur nach, einem der Ansprüche 2 bis 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern aus Acrylsäure um die Seele (1) gewirkt sind.
8. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf ihrer Länge vorzugsweise gleichmässig verteilte Öffnungen (3) aufweist, die für den Durchzug anderer
Schnüre, Bänder oder Garne dienen.
9· Schnur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie vorzugsweise regelmässig verteilte Ösen (4) aufweist , um den Durchzug anderer Schnüre, Bänder oder Garne zu
ermöglichen.
10. Schnur, insbesondere für den Gartenbau, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnur gewebt ist, wobei die Kettfäden (5) aus synthetischem
gering dehnbaren Material und die Schussfäden (6) aus synthetischem witterungsbeständigen Material bestehen.
11. Schnur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kettfaden (5) aus Polyesterfasern und die Schussfäden (6) aus Acrylsäurefasern bestehen.
12. Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe tressenartig geflochten.ist, wobei die Kettfaden (7) aus synthetischen Fasern
mit geringer Dehnbarkeit, z.B. aus Polyesterfasern und die Flechtfäden (8) aus synthetischem Material, das einen starken
Widerstand gegen Witterungseinflüsse aufweist, z.B. aus Acrylsäurefasern bestehen.
13. Schnur, wie oben beschrieben oder in der beigefügten Zeichnung
dargestellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE652430 | 1964-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931376U true DE1931376U (de) | 1966-01-20 |
Family
ID=3839727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG32880U Expired DE1931376U (de) | 1964-08-28 | 1965-08-18 | Schnur, insbesondere als band oder bindegarn fuer den gartenbau. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1931376U (de) |
FR (1) | FR1456724A (de) |
NL (1) | NL6510850A (de) |
-
1965
- 1965-08-18 DE DEG32880U patent/DE1931376U/de not_active Expired
- 1965-08-19 NL NL6510850A patent/NL6510850A/xx unknown
- 1965-08-20 FR FR28980A patent/FR1456724A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1456724A (fr) | 1966-10-28 |
NL6510850A (de) | 1966-03-01 |
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