DE1740468U - Gekapseltes schaltfeld. - Google Patents
Gekapseltes schaltfeld.Info
- Publication number
- DE1740468U DE1740468U DE1955A0007974 DEA0007974U DE1740468U DE 1740468 U DE1740468 U DE 1740468U DE 1955A0007974 DE1955A0007974 DE 1955A0007974 DE A0007974 U DEA0007974 U DE A0007974U DE 1740468 U DE1740468 U DE 1740468U
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- Germany
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- switch
- control panel
- boom
- plug
- panel according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/12—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
- H02B11/127—Withdrawal mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
- Gekapseltes Schaltfeld In gekapselten Schaltanlagen ist es notwendig, Maasnahmen zu ergreifen, um die verwendeten Geräte nachsehen und überholen zu können. Dies hat dazu geführt, dass man Ieistungsschalter herausfahrbar ausgeführt hat. Die elektrischen Anschlüsse dieser Schalter werden dann häufig mit Steckvorrichtungen hergestellt. Der Schalter wird dann beim Herausfahren von dem spannungsführenden Teil selbsttätig abgetrennt, sodass keine Gefahr für das Bedienungspersonal besteht. Diese Einrichtungen sind dann leicht herzustellen, wenn es sich um grössere Schalter handelt, die unmittelbar auf dem Boden aufgestellt sind und mit Rädern oder besonderen Fahrgestellen vergehen sind.
- Kleinere Schalter können aber nicht immer unmittelbar auf dem Boden montiert werden. Besondere Gestelle sind hierfür teuer und daher unwirtschaftlich und beanspruchen viel Platz.
- Um nun Platz zu sparen und den Schalter trotzdem leicht herausfahrbar zu machen, wird erfindungsgemäss eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der die Schalter auf Schienen stehen, die durch schwenkbare Ausleger verlängert werden können. Beim Herausschwenken zieht der Aufleger salbst die Schalter mittels eines an ihm befestigten Hebels aus dem Stecker. Beim Zurückschwenken der Ausleger wird der Schalter wieder automatisch in die Steckvorrichtung hineingeschaben.
- Die schwenkbaren Ausleger können dabei zweckmäßigerweise an den im Schaltfeld sich befindlichen festen Schienen drehbar angebracht werden, wie es beispielsweise die Figur zeigt, Um den Schalter gleichzeitig mit dem Ausschwenken herausziehen zu können, lässt man den am Ausleger befindlichen Hebel hinter Konstruktionsteile des Schalters während der Schwenkbewegung greifen, sodass der Schalter herausgezogen wird, Wie : in der Figur gezeigt ist, kann man den Hebel hinter die Räder greifen lassen Der Schalter wird dann so weit vorwärts bewegte dass er vollständig aus den Steckern herausgezogen, also spannungsfrei ist.
- Beim Einfahren muss darauf geachtet werden, dass der Schalter richtig in die Steckvorrichtung wieder eingreift.
- Dies ist dann am besten gewährleistet, wenn die Steckvorrichtungen mit der Schiene starr verbunden sind. In diesem Falle können die beweglichen und festen Teile immer richtig ineinandergreifen, auch wenn beim Anbringen der Schiene unvermeidliche Ungenauigkeiten gegenüber dem Schaltgerüst vorkommen sol wn.
- Die Figur erläutert den Erfindungsgedanken genauer.
- Mit 1 ist ein Fach des gekapselten Schaltfeldes bezeichnet.
- Es ist auf der Rückseite durch-das Blech 2, oben durch das Blech 3 und vorn durch die Tür 4 abgeschlossen. In diesem Fach ist der Schalter 5 eingebaut. Er ist über die Steckvorrichtungen 6 und 7 mit der elektrischen Anlage verbunden.
- Der Schalter 5 ruht auf den Schienen 8. Erfindungsgemäss ist nun an diesen Schienen ein schwenkbarer Ausleger 9 angebracht. Nach Oeffnen der Tür 4 kann dieser Ausleger heruntergeklappt werden und kommt dann in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 9.1. Der Ausleger ist drehbar in den Zapfen 10 an der fest eingebauten Schiene 8 gelagert. Gleichzeitig mit dem Herunterklappen dreht sich der an dem Ausleger 9 angeschweisste Hebel 11. Er greift hinter die Räder 12 und zieht den Schalter aus den Steckvorrichtungen 6,7 heraus. Dieser gelangt somit in die Stellung 5.1. Er kann dann leicht auf den Ausleger 9. 1 herausgezogen werden. In dieser Stellung können die Ueberholungsarbeiten durchgeführt werden. Der Schalter ist von allen Seiten, auch von unten, zugänglich und kann ausserdem um seine Räder geschwenkt werden. Damit der Ausleger 9.1 in waagrechter Lage bleibt, ist der Anschlag 13 vorgesehen.
- Die Stecker 6 und 7 sind an einem Rahmen 14 befestigt, der mit der Schiene 8 verbunden ist. Die Stromzuführung erfolgt Über die Lasche. 15, die unmittelbar mit der Steckvorrichtung 6,7 in Verbindung steht. Diese sind isoliert auf den Rahmen 14 aufgesetzt. Durch diese Anordnung ist es möglich, beim Zurückfahren des Schalters den beweglichen Teil der Steckvorrichtung richtig mit dem festen Teil eingreifen zu lassen.
- Die beiden Teile des Auslegers, die als verlängerte Schienen dienen, müssen gegenseitig versteift sein. Dies geschieht durch die Rundstange 16. Diese Form der Versteifung ist deshalb gewählt, damit sie gleichzeitig als Griff beim Bedienen des Auslegers dienen kann.
Claims (5)
- Schutzansprache 1. Gekapseltes Schaltfeld, in welches herausziehbare über Steckvorrichtungen mit dem Anschlusschienen verbundene Schalter eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter auf Schienen stehen, die durch schwenkbare Ausleger verlängert werden können und dass beim Herausschwenken der Auslager die Schalter mittels eines am Ausleger befestigten Hebels aus den Steckern gezogen werden und dass beim Zurückschwenken der Ausleger die Schalter wieder in die Steckvorrichtung hineingeschoben werden.
- 2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Ausleger an den im Schaltfeld sich befindenden festen Schienen drehbar angebracht sind.
- 3. Schaltfeld nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der an den Auslegern befestigte Hebel beim Ausschwenken Winter die Räder am Schalter befindliche Konstruktionsteile greift und dadurch die Schalter aus der Steckvorrichtung ; herauszieht.
- 4. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Teile der Steckvorrichtung mit den festen im Schaltfeld befindlichen Schienen eine mechanisch starre Konstrbion bilden, sodass beim Zurückschwenken der Ausleger die Schalter immer genau auf die Steckvorrichtung treffen.
- 5. Schaltfeld nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung der schwenkbaren Ausiger gleichzeitig als Griff dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2812255 | 1955-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1740468U true DE1740468U (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=32719955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955A0007974 Expired DE1740468U (de) | 1955-12-22 | 1955-12-31 | Gekapseltes schaltfeld. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1740468U (de) |
-
1955
- 1955-12-31 DE DE1955A0007974 patent/DE1740468U/de not_active Expired
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