DE6913290U - Einschalt- und ausschaltvorrichtung fuer herausziehbare elektroschalter - Google Patents

Einschalt- und ausschaltvorrichtung fuer herausziehbare elektroschalter

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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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    • H02B1/056Mounting on plugboards
    • HELECTRICITY
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Description

Einschalt- und Ausschaltvorrichtung für herausziehbare Elektrose halter
Vorliegende Neuerung betrifft Elektrosehalter in einem tragenden Kunststoffgehäuse (molded case circuit breakers), die sich herausziehen lassen. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die als Halterung dient und die Ein- und Ausschaltarbeiten der Schalter innerhalb des zu kontrollierenden Stromkreises vornimmt.
Aus Sicherheitsgründen wird verlangt, daß die herausziehbaren Schalter mit einer Blockierungsvorrichtung ausgestattet sind, die die Ein- und Ausschaltung bei geschlossenem Schalter verhindert. Dadurch soll vermieden werden, daß durch ihre Schaltkupplung der Stromkreis unter der Gefahr geöffnet oder geschlossen wird, daß größerer Schaden verursacht wird; der Schließvorgang des
Schalters soll außerdem nur dann möglich sein, wenn die Schaltkupplungsvorrichtungfvoll gekuppelt sind, damit ihre Fähig« keit, die auftretenden Ströme zu führen, sichergestellt ist. Diese Block ie rungs vor richtungen bedienen sich gewöhnlich einer lösbaren Verriegelung bekannten Typs. Diese besteht aus einem Auslösestab, der zwei Stellungen einnehmen kann: eine sogenannte Auslösungsstellung, in der der Stab normalerweise durch eine Feder gehalten wird und die die Öffnung des Schalters, der eventueHvgeschlossen ist, herbeiführt, oder die Schließung verhindert; die andere Stellung ist eine Entriegelungsstellung, in die der Stab geschoben und in der er gehalten werden muß, damit der Schalter regelmäßig bedient werden kann.
Außerdem wird oft die Durchführung eines Probe Versuches verlangt, während dessen der vom Hauptstromkreis^geschaltete Schalter bedient werden kann, um die Ein- und Aussei altungen im Leerlauf vorzunehmen.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist eine Auszieh-Vorrichtung, die die Halterung, die Einschaltung, die Ausschaltung, den Probeversuch und die Entfernung eines herausziehbaren Schalters ermöglicht, wobei die Ein- und Ausschaltstellungen genau definiert und blockiert sind, um unsichere Stellungen oder unzulässige Schaltungen zu vermeiden.
Ein anderer Zweck ist, daß obige Vorrichtung die Einschaltung und Ausschaltung liur bei offenem Schalter zuläßt und die Schließung des Schalterij^Sann möglich ist, wenn dieser voll eingeschaltet ist; wenn endlich eine Einschaltung oder Ausschaltung vorgenommen wird, muß die Vorrichtung die Öffnung des Schalters bewirken und zwar mit Sicherheit vor den Einschaltungen.
Das folgende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Einschalt- oder Ausschaltvorrichtung, die an einem automatischen Schalte·^ in einem tragenden Kunststoffgehäuse herausziehbaren Typs mit einem Auslösungsstab angebracht ist.
Das Ausführungsbeispiel wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt in a) eine Ansicht von der rechten Seite und in
b) von vorne auf den feststehenden Teil der Vorrichtung gemäß der Neuerung.
Figur 2 a zeigt eine Ansicht der teilweise im Schnitt dargestellten rechten Seite der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit dem montierten Schalter.
Figur 2 b und
2 c zeigen Einzelheiten des Blockierungsmechanismus des Hebelwerkes.
Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung von hinten auf einen Schalter gesehen, auf dem der entsprechende Teil der neuerungsgemäßen Vorrichtung aufmontiert ist.
Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung des Blockierungsund Entriegelungsmechanismus, der zum Teil auseinander gezogen dargestellt ist.
Der festsitzende Teil der Vorrichtung, wie er aus Figur 1 ersichtlich ist, besteht aus einer stabilen Metallplatte 1, die zwei abgewinkelte Ränder 2 und 3 besitzt. Die Löcher 4, drei Stück im oberen Teil und weitere drei im unteren Teil, dienen als Durchführung für die festsitzenden Schaltungen, die von der Platte getragen werden. Die Löcher 5 und die Ösen 6 dienen zur Befestigung der Platte 1 auf einem Stützbrett. An dieser Platte ist außerdem ein Rahmen 7 befestigt, der die Aufgabe hat, sämtliche Hebel aufzunehmen, die von einem ersten Hebel- ; paar 8, das mit einer drehbaren Welle 12 verbunden ist, und ' einem zweiten Hebelpaar 9 gebildet werden, das um eine Welle rotiert. Die beiden Hebelpaare sind an beiden Enden mit
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Zapfen 10 und 11 ausgestattet. Die Zapfen 10 weisen heraus-· ragende Enden 14 auf, damit der bewegliche Teil der Vorrichtung angehängt werden kann. Die bewegbare Welle 12 besitzt einen herausragenden Teil 15 von quadratischem Querschnitt. Über diesen Teil schiebt sich die Nabe 16, die einen Teil des Antriebshebels 17 bildet. Fest mit Welle 15 verankert ist ein Zeiger 18 in Stabform, der die Aufgabe hat anzuzeigen, ob der Schalter sich in der Einschalt- oder Ausschaltstellung befindet.
Eine kleine Platte 19, die auf einer Schraube gelagert ist, ist mit einem Haltestift 21 versehen und verhindert, daß sich der Antriebshebel 17 vom Teil 15 der Welle 12 während der Verschiebungen entfernt.
Eine zweite Platte 22, die am Rand 3 der Platte 1 durch die Schrauben 20 und 23 befestigt ist, die mit Abstandhaltern versehen sind, dient zum Schutz der Blockierung»- uM Entriegelungsmechanismen, von denen in der Folge die Rede sein wird.
Die Einzelheiten der Schaltkupplungen und der Blockierungsmechanismen gehen aus den Figuren 2a, 2b und 2c hervor.
Die Stromleitungen, die den Schalter mit dem Netz verbinden, werden durch Stäbe 26 gebildet, die auf einem Kunststoff-Stück 24 mit Schlaufen 25 eingefügt sind. Die Stäbe 26 sind an tulpenartigen Schaltkupplungen angeschweißt und bestehen aus einem massiven, zylinderförmigen Metallkörper 29 mit Abschrägungen und Einkerbungen, an dessen einem Ende der Stab 26 angeschweißt ist, während um das andere Ende ein Befestigungselement angebracht ist. Dieses besteht aus Segmenten 27, die durch Federn 27a zusammengehalten werden. Zwischen jedes Befestigungselement fügt sich ein Metallkörper 28 ein, der zylinderförmig und mit verschiedenen Abschrägungen versehen ist. Die einzelnen Metallkörper 28 sind am Eingang und Ausgang eines jeden Poles des Schalters 42 angebracht.
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Dieser Schalter 12 wird an den äusseren Teilen 14 der Nabe 10 ; durch starke Haken 30 befestigt, die mit seiner Grundfläche in Verbindung stehen.
Die Platte 22, die seitlich angebracht ist, enthält ein rundes Loch 31, das mit zwei Nuten 32 und 33 ausgestattet ist, die das Ein- und Herausführen des Bedienungshebels 17 nur gestatten, wenn dieser sich in der extremen Position befindet, die dem eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand entsprechen, d.h. also wenn1 der Zahn 54, der in Figur 1 dargestellt ist, mit einer der Nuten übereinstimmt.
Der Hebel 37, der sogenannte Blockierungshebel, der aus den Figu- i ren 2b und 2c besser ersichtlich ist, ist am Unterstützungspunkt 44 der kleinen Konsole 43 um einen Zapfen schwenkbar gelagert ; und mit einem herausziehbaren Zapfen 34 ausgestattet, an dem die Nabe 16 des Hebels 17 gemäss Figur 1 angreift. Am anderen Ende j ist der Hebel 37 mit einem Winkel 40 versehen, der ebenfalls einen! Zapfen 40a besitzt, der, sobald der Hebel 17 bewegt wird, in die Löcher 7a und 9a eingreift, die im Rahmen 7 bzw* im Hebel 9 angebracht sind und eine Art Riegel bilden, der die Bedienung des Hebelwerkesjverhindert.
Wenn der Hebel 17 ausgeschaltet wird und der Schalter eingeschaltet ist, findet sich der Hebel 37, wegen der Feder 45, in der Stellung gemäss Figur 2b.
Wenn nun der Hebel 17 eingeschaltet wird, verändert der Hebel 37 seine Stellung gemäss Figur 2c. In diesem letzten Fall verlässt der Zapfen 40a das Loch 9a, damit das Hebelwerk in Bewegung gesetzt werden kann.
Eine ähnliche Blockierung findet statt, wenn der Schalter sich in Ausschaltstellung befindet, es sei denn, dass der Zapfen 40a, anstatt das Loch 9a auszufüllen, seine Blockiertätigkeit ausübt, indem er unterhalb des Hebelrandes 9 angreift.
Der Hebel 35-36, der sogenannte Entriegelungshebel, weist im Zwischenglied 36 ein Loch 41 auf, in das ein Zahn 39 einhakt und so einen Teil eines Hebelelementes 38 bildet, das durch
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-βWinkel 40 bewegt wird, der seinerseits an den Blockierhebel 37 angepaßt ist.
Der Teil der Einschalt- und Ausschaltvorrichtung, der mit dem Schalter verbunden ist, geht aus Figur 3 hervor. Dieser Teil umfaßt eine Metallplatte 46, die auf der Rückseite des Schalters 42 mittels Schrauben 47 befestigt ist. Diese Schrauben mit Federringen 48 werden in Löcher 49 eingepaßt. BIe Platte 46 ist mit vier Haken 30 ausgestattet, die das Einhaken des Schalters an den Enden 14 der Zapfen 10 gestatten.
Der Entriegelungshebel 35-36 mit dem entsprechenden Loch 41 sitzt auf einer Welle 52, die ihrerseits mit einem zweiten Hebel 50 verbunden ist, der auf den Stab 51, den sogenannten Aushakstab, einwirkt.
Dieser Aushakbtab 51 bedingt die Öffnung des Schalters, wenn der Hebel 50 keinen Druck ausübt, d.h. in all jenen Fällen, in denen der Entriegelungshebel 35-36 freigelassen wird.
Wenn bei einem ausgehängten Schalter auf den Hebel 35 Druck ausgeübt wird, kann der sogenannte Probeversuch durchgeführt werden.
Der Bewegungsablauf des Hebelwerkes hinsichtlich des Blockierungs- und Entriegelungsmechanismus geht aus Figur 4 hervor.
Der Hebel 8, der auf die drehbare Welle 12 abgestimmt ist, bewegt den Zapfen 10 mit dam Ende 14 sowie den Zapfen 11 entlangt der geradlinigen Führungen 14a und 11a, die sich in dem Rahmen 7 befinden. Eine derartige Bewegung wird durch die ovalen Löcher 14b und 11b ermöglicht. Hebel 9, der vom Zapfen 11 angetriebervwird und sich in dem ihm entsprechenden ovalen Loch 11b befindet, ist gezwungen, sich um Welle 13 zu drehen und zieht in Zusammenwirkung mit dem ovalen Loch 14b den entsprechenden Zapfen 10 mit dem Ende 14 entlang der geradlinigen Führung 14a.
Die Feder-Gruppen 61 und 62, die aus Figur 1 hervorgehen und sich gegen die Wellen 12 und 13 abstützen, drücken die Enden 14 der Zapfen 10 gegen die Führungen 14a und begünstigen somit die Erreichung der extremen Positionen, die dem ein- bzw. ausgeschalteten Schalter entsprechen; tatsächlich sind in dieser Position die Federn 61 und 62 einem Mindestdruck ausgesetzt.
Der äußersteVorsprung 15 der Welle 12 nimmt die Nabe 16 des Bedienungshebels 17 auf, die in die beiden Positionen gebracht werden kann, in denen der Zahn 54 mit einer der Nuten 32 und 33 des Rundloches 31 übereinstimmt, das in Platte 22 gebohrt worden ist.
Sobald die Nabe 16 in das Ende 15 der Welle 12 eingedrungen ist, bewegt sie den Zapfen 34, der am Ende des Hebels 37 befestigt ist. Dieser bewegt durch Schwenkung um den Unterstützungspunkt 44 den Winkel 40 und bewirkt dadurch die Entriegelung des Hebels 9 sowie die Drehung des Elementes 38, dessen Zahn 39 sich aus dem Loch 41 des Entriegelungshebels 35-36 löst. Sobald dieser frei ist, wird dasAAushaken des Schalters durch den Mechanismus bedingt, der bereits unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben wurde. Das heiftt, daß die Einführung des Bedienungshebels 17 sofort die öffnung des Schalters herbeiführt. Der Hebel 37 wird durch die Feder 45 in seiner Normalstellung gehalten. Sie liegt auf einer Seite an dsm Hebel 37 und auf der anderen an dem Rahmen 7 an. Auch das Element 38, das ebenfalls ein Hebel ist, wird durch eine Feder 53 in der Normalstellung gehalten, die sich an den Rahmen 7 und an das Element 38 anlehnt. Die Konsole 43 besitzt Zapfen, um die die Hebel 37 und 38 schwenkbar sind.
Es ist deshalb offensichtlich, daß das Öffnen und Schließen des Schalters nur vorgenommen werden kann, wenn dieser vollständig eingeschaltet ist und der Bedienungshebel herausgezogen ist, so daß der Blockierungshebel 37 in die Stellung kommt, die aus Figur 2b hervorgeht; unter diesen Bedingungen wird er durch Druck auf den Entriegelungshebel 35-36 an dem
-S-Zahn 39 ausgehakt und neutralisiert somit die Aushakvorrichtung,
Wenn man den Schalter ausschalten will, s<k muß man zuerst den Bedienungshebel 17 einschalten, der durch Verschiebung des Hebels 37 in die Stellung gemäß Figur 2b die Lösung des Zahnes 39 aus dem Entriegelungshebel 35-36 bedingt, der durch seine Freigabe auf die Ausschaltvorrichtung einwirkt, die den Schalter öffnet. Somit bedingt allein das Einsetzen des Betriebshebels die sofortige Öffnung des Schalters und macht dadurch die falscheBedienung unmöglich,den Schalter auszuschalten, wenn seine Kontakte geschlossen sind.
Der Entriegelungshebel 35-36 läßt eine Probebedienung des Schalters in Ausschaltstellung zu; wenn nämlich der Schalter ausgeschaltet ist, können seine Torrichtungen ausprobiert werden, indem man das Öffnen und Schließen vornimmt, unter der Yoraussetzung, daß auf Hebel 35-36 Druck ausgeübt wird.

Claims (3)

11 Il III Il I « -. ι I tit · · · ι I ItII 1(111 > 1 ·· JIIIlII I III ) 14 1 Il · > ) > > Il > M 11 Ansprüche
1. Einschalt- und Ausschaltvorrichtung für herausziehbare Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der festsitzende Teil eine 'rechteckige Platte (1) als Basis besitzt, die mit zwei rechtwinklig gebogenen Rändern (2,3) und mit Löchern (4) versehen ist, so daß die festsitzenden Schaltkupplungen montierbar und hindurchführbar sind, die mit den entsprechenden beweglichen Schaltkupplungen an dem Schalter zusammenschaltbar sind, auf der Platte (1) zwei Hebclwexke (8,9) auf Scharnieren laufen, von denen jedes einzelne aus zwei parallelen und im Abstand angeordneten Hebeln besteht, die aneinander angepaßt und untereinander ähnlich sind, die Drehachsen der Hebelwerke zueinander und zu der Platte (1) parallel verlaufen, sich ferner an den Enden dieser Hebel Zapfen (14) befinden, die nach außen gerichtet sind, an denen der Schalter (42) mittels Haken (30) angehängt ist, Zapfen 0.4) entlang geradliniger Führungen (14a,lla) bewegbar sind, die auf die Basisplatte abgestimmt und zu ihr senkrecht sind, indem sie an den Hebelenden mittels ovaler Löcher (9b,14b) gehalten sind, so daß eine Umwandlung der Bogenbewegung dieser Hebel in eine geradlinige Bewegung der Zapfen erzdölbar ist, daß weiterhin auf den Zapfen einer der Hebelwerke eine Schaltung vorgesehen ist, die einen Bedienungshebel (17) aufnimmt, der die Schwenkung der Hebelwerke (,8,9) steuert, wobei diese untereinander durch Zapfen zu Paaren vereinigt sind und die Zapfen in die ovalen Öffnungen, die in den angrenzenden Enden der Hebel angeordnet sind, hineinragen, so daß eine Schwenkung eines der Hebelwerke in eine bestimmte Richtung die entgegengesetzte Schwenkung des anderen bedingt, so daß durch diese Schwenkungen die Bewegung der Zapfen erzielbar ist, mit der der an ihnen bangende Schalter (42) an die Plattenbasis annäherbar oder entfernbar und die Ein- oder Ausschaltung des
Schalters erreichbar ist.;
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2. Vorrichtung nach Anppruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockierungshebel (37), der beweglich auf einem Zapfen angebracht und mit der Basisplatte abgestimmt ist, in eine erste Stellung, die Blockierstellung, in die er durch eine Feder gedrückt ist, und in eine zweite Stellung, die Entriegelungsstellung, stellbar ist, in die er durch den Bedienungshebel (17) gebracht ist, wenn dieser in der entsprechenden Schaltung eingeschaltet ist, wobei die Blockierung, die sich auf die Bewegung der Hebelwerke bezieht, mittels eines Zapfens (34) erreichbar ist, der an das eine Ende dieses Blockierungshebels (37) angepaßt ist, der zusammen mit einem Hebel des Hebelwerkes die Positionen einnimmt, die einem vollkommenen ein- oder ausgeschalteten Schalter entsprechen, ferner ein Einhakelement in Form eines kleinen Hebels (38) vorgesehen ist, der ebenfalls auf/9S? Basisplatte angepaßten Zapfen bewegbar angebracht ist, wobei das Element (38) einen Zahn (39) aufweist, der ein Loch (41) ausfüllt, das sich in einem ersten Arm (36) eines Entriegelungshebels (35-36) befindet, der, wenn er in eine andere Position als die Rühestallung gebracht ist, auf eine Aushakvorrichtung des Schalters (42) einwirkt, indem er die Bewegung neutralisiert, so daß das Element (38) zwei Stellungen einnehmen kann, die mit denen des Blockierungshebels (37) verbunden sind, wobei in der Blockierungsstellung des Blockierungshebels (37) das Einhakelement durch eine Feder (53) in die Einhakstellung gebracht ist, und das Element in der Entriegelungsstellung des Blockierungshebels (37) durch den Hebel in eine derartige Stellung gebracht ist, daß es aus dem Loch (41) lösbar ist.
3. Vorrichtung nach Anbruch 1 und/oder 2, dadurch gekennze ice h me t, daß der gesamte Mechanismus, der den Blockierungshebel (37) und das Einhakelement (38) umfaßt, durch eine Platte (22) mit einer runden Öffnunge(31) geschützt ist, die das Einführen des Bedienungshebels (17) ermöglicht und die zwei Nuten (32,33) besitzt, durch die ein Stift (54) hindurchführbar ist, der auf dem Hebel (17) befestigt ist, so
daß dieser dann ein- oder ausrückbar ist, wenn er sich in der Position befindet, die der Ein- oder Ausschaltung entspricht, und eine kleine Platte (19)vor der Rundöffnung (31) angebracht ist, die eine Halterung des Bedienungshebels (17) in der Einschaltstellung unterstützt und die an einer Spitze beweglich angebracht und durch eine Feder in der entsprechenden Stellung gehalten ist.
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DE6913290U 1968-04-08 1969-04-02 Einschalt- und ausschaltvorrichtung fuer herausziehbare elektroschalter Expired DE6913290U (de)

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