DE174038C - - Google Patents
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- DE174038C DE174038C DENDAT174038D DE174038DA DE174038C DE 174038 C DE174038 C DE 174038C DE NDAT174038 D DENDAT174038 D DE NDAT174038D DE 174038D A DE174038D A DE 174038DA DE 174038 C DE174038 C DE 174038C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
Landscapes
- Dairy Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU 74038-KLASSE 45g·. GRUPPE
Bei Schleudertrommeln mit kegelförmigen, übereinander geschichteten Zwischenwänden
geht einerseits der Innenraum der untersten und andererseits der Außenraum des obersten
kegelförmigen Tellers von der Trommelhöhe verloren, denn die Trommelhöhe mißt von
der Basis der untersten Zwischenwand bis zur Spitze der obersten. Der Trommelraum
wird daher besser ausgenutzt, Wenn die Zwischenwände aufrechtstehend angeordnet werden.
Von derartigen aufrechtstehenden Zwischenwänden sind verschiedene Ausführungsformen
bekannt. So kennt man beispielsweise ineinander gesteckte, in sich geschlossene, im
Querschnitt vieleckig gestaltete und plattenförmige Zwischenwände, welch letztere wiederum
radial oder spiralförmig verlaufen. Hinsichtlich der Herstellung, des Einbaues und der Reinhaltung verdienen zweifelsohne
die beiden letzteren Ausführungsformen den Vorzug. Die radial stehenden Zwischenwände
besitzen jedoch den Nachteil, daß sie eine Zerlegung des Trommelinhaltes in Richtung
der Schleuderkraft in dünne Schichten
nicht vornehmen und infolgedessen bei den durch dieselben gebildeten Abscheideräumen
dieselben Mängel auftreten, wie bei einer einsatzlosen Schleudertrommel, die in den vielen
Wirbelbildungen und in dem großen Wege, den die einzelnen Partikelchen bis zu der
ihnen verwendeten Sammelschicht zurücklegen müssen, zu suchen sind. Die spiralförmig
verlaufenden. Platten müssen somit als die vorteilhafteste Ausführungsform der aufrechtstehenden
Zwischenwände bezeichnet werden.
Bei diesen bekannten aufrechtstehenden Zwischenwänden können jedoch dieselben Zuführungsmittel
wie bei kegelförmigen Tellern nicht verwendet werden. Nun hat man aber die Erfahrung gemacht, daß die beste Wirkung
erzielt wird, wenn die Vollmilch ungefähr in der neutralen Zone, jedoch auf die
sämtlichen Zwischenräume gleichmäßig verteilt, zugeführt wird. Es ist daher notwendig'
und durch die praktischen Versuche als zutreffend erwiesen, daß auch bei den spiralförmig
verlaufenden, aufrechtstehenden Zwischenwänden die Zuführung. der Vollmilch
in der neutralen Zone, und auf alle Räume möglichst gleichmäßig verteilt, erfolgt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Zuführvorrichtung für solche Einsätze,
die aus aufrechtstehenden, spiralförmig verlaufenden Zwischenwänden bestehen, und
bei denen die letzteren in gleicher Höhe mit vom inneren Rande bis in die neutrale Zone
reichenden Ausschnitten versehen sind. Diese Zuführvorrichtung kennzeichnet sich dadurch,
daß das mittlere Einlaufrohr mit einem innerhalb der durch die Ausschnitte der Zwischenwände
gebildeten Ringkammer liegenden Ringkanal verbunden ist, so daß sich die Vollmilch
auf die sämtlichen Zwischenräume verteilen kann, ohne sich mit dem in der Mitte aufsteigenden Rahm zu mischen. Es ist zwar
bekannt, bei radial gerichteten, aufrechtstehenden, mit derartigen Ausschnitten versehenen
Platten bezw. Zwischenwänden an dem mittleren Einlaufrohr radiale Verteilungsrohre anzuordnen,
doch kann hierbei, wie bereits er-
wähnt, deshalb dieselbe Wirkung nicht eintreten, weil die radialen Zwischenwände in
Verbindung mit den radialen Rohren die vorkommenden Wirbelbildungen nicht vermeiden
und infolgedessen die Zuführung der Vollmilch in der sogenannten neutralen Zone zwecklos erfolgt. Endlich vermögen · die
radialen Rohre eine gleichmäßig auf alle Scheideräume erfolgende Verteilung der VoIlmilch
nicht zu bewirken.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die
Fig. ι bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teils im Längsschnitt, teils im Querschnitt.
Fig. ι bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teils im Längsschnitt, teils im Querschnitt.
Es ist hierbei a die Schleudertrommel, b der Deckel derselben, h die Rahmabführung,
i die Magermilchabführung und c das mittlere Einlaufrohr, welches durch Rohre e mit dem
nach außen offenen Ringkanal f verbunden ist. d sind die spiralförmig gebogenen Scheidewände,
deren Ausschnitte g die erwähnte Ringkammer bilden, in welcher der Ringkanal
liegt. ■
In diesem Ringkanal verteilt sich die Vollmilch in der Richtung des Umfanges, noch
ehe sie in die durch die Scheidewände gebildeten Zwischenräume gelangt, während die
Ränder des Kanals eine Wiedervermischung mit dem aufsteigenden Rahm verhindern.
Claims (2)
1. Schleudertrommel mit aus aufrechten Platten bestehendem Einsatz, in dessen
Platten in gleicher Höhe vom inneren Rande bis in die neutrale Zone reichende Ausschnitte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der durch die Ausschnitte (g). gebildeten Ringkammer ein nach außen offener Ringkanal■ (f) angeordnet
ist, der mit dem Zuführrohr (c) in Verbindung steht.
2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal
und die Ausschnitte in halber Höhe der Platten des Einsatzes angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174038C true DE174038C (de) |
Family
ID=438803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174038D Active DE174038C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174038C (de) |
-
0
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